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Systementscheidung Einsatz- und Feuerwehrfotografie: Wechsel zum Vollformat - Canon 6D Mark II oder Sony Alpha 7 II

leolennart

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Blaulicht- und Einsatzfotografie als Feuerwehrpressesprecher für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und zur Einsatzdokumentation

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Kamera: Canon 550d
Objektive:Canon 18-55 II, Canon 55-250 II, Sigma 18-250, Canon EF 50
Sonstiges: Batteriegriff, Blitz Canon Speedlite 430EX

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3000 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon 6d Mark II und Sony Alpha 7 II


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Canon 550d mit Sigma 18-250

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format A1)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Einsatz- und Feuerwehrfotografie: Wechsel zum Vollformat - Canon 6D Mark II oder Sony Alpha 7 II

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr könnt ihr helfen.

Nach knapp sieben Jahren Crop-Format-Fotografie möchte ich gerne zum Vollformat wechseln.
Bisher habe ich eine Canon 550d mit verschiedenen Objektiven genutzt (Canon 18-55 II, Canon 55-250 II, Sigma 18-250, Canon EF 50), einen Batteriegriff und den Blitz Canon Speedlite 430EX.

Für den Wechsel bin ich bereit maximal 3000 € auszugeben. Zunächst hatte ich an die Canon 6D Mark II in Verbindung mit dem Tamron 24-70 G2 gedacht, ich denke da würde ich ein solides Produkt kaufen und verglichen mit der vorherigen Ausrüstung wäre es schon ein enormer Unterschied.
Jedoch gibt es ja auch viel Kritik an der 6D Mark II, die ich nachvollziehen kann. Mich stört besonders die zentrale Anordnung der Fokuspunkte, mit der fehlenden 4k-Unterstützung kann ich leben.
Für etwas weniger Geld könnte ich mir auch die Sony A 7 II kaufen, die einen besseren Autofokus bietet und ja in vielen Vergleichstest besser abschneidet. Hier wüsste ich aber nicht, welche Objektive ich kaufen würde. Ich denke mal das SEL 24-70 Zeiss Objektiv.

Einsatzgebiete:

Die Einsatzgebiete sind sehr vielfältig.
Hauptsächlich würde ich die Kamera für meine Arbeit als Pressesprecher bei der Feuerwehr einsetzen, um z.B. Fotos von Einsätzen für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für die interne Einsatzdokumentation zu erstellen. Einsätze kennen kein schönes Wetter, deshalb brauche ich einen gewissen Schutz gegen Staub und Regen. Weiterhin muss sie etwas aushalten können, also robust sein, denn in erster Linie bin ich aktiver Feuerwehrmann und nicht Pressesprecher, d.h. erst wenn es die Zeit erlaubt, kann ich Fotos machen. Und da es bei uns schnell gegen muss, kann sie beim Umziehen im Gerätehaus oder im Fahrzeug in der Kameratasche gewissen Erschütterungen und Stößen ausgesetzt sein. Auch nachts muss die Kamera funktionieren und da ich nicht blitzen kann (Reflexion von den Einsatzkleidungen usw.), muss ich mit dem vorhandenen Licht von den Strahlern unserer Fahrzeuge auskommen. Hier sind eine Vollformatkamera und ein lichtstarkes Objektiv von Vorteil, der Vergleich mit Journalisten von der DPA usw. zeigt mir das immer wieder. Von dem Brennweitenbereich reicht mir der Standardzoom aus; mit Festbrennweiten kann ich nicht arbeiten, da ich im Einsatz nicht wechseln kann. Deshalb wäre ein Immerdrauf wie ein 24-70 sehr sinnvoll. Auch wenn ich als Immerdrauf auf meiner 550d extra ein Sigma 18-250 mm Objektiv angeschafft habe, mache ich lediglich 5 % meiner Fotos im Telebereich, deshalb reicht der Standardzoom aus.

Weiterhin mache ich Fotos von den Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie bei verschiedenen Feuerwehrveranstaltungen. Insbesondere für die Abendveranstaltungen brauche ich einen externen Blitz (aktuell Canon 430EX), da der interne nicht ausreicht. Bei der 6D II könnte ich den weiter verwenden, für Sony bräuchte ich wegen der fehlenden Automatik einen neuen, das könnte ich aber verschmerzen.

In meiner restlichen Freizeit reise ich gerne und fotografiere gerne Landschaften, ab und zu filme ich auch. Hier wäre meiner Ansicht nach die Sony A7 II im Vorteil.

Alle Fotos mache ich im RAW-Format und entwickelt sie in Lightroom.

Bei der Canon würde ich mich für das Tamron 24-70 G2 entscheiden. Bei der Sony wäre ich mir unsicher, was das richtige Objektiv ist, vermutlich würde es das EL 24-70 (F4) Zeiss Objektiv werden. Reicht das aus? Das 2.8 ist mir zu teuer und übersteigt mein Budget.
Kann ich mit der Kombination Sony A 7 II und dem EL 24-70 (F4) Zeiss Objektiv genauso so viel rausholen wie mit der Canon 6D II und dem Tamron 24-70 G2?
Vorteil von der ersten Kombination ist natürlich das geringere Gewicht und die Größe, was im Einsatzfall- und auf Reisen sehr angenehm ist.

Was meint ihr, würdet ihr mit die Canon 6D Mark II oder die Sony A7 II für meine Einsatzzwecke empfehlen?
Und wenn die Sony A7 II, welches Objektiv?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

Lennart
 
Du willst Gewicht sparen, aber auf Kleinbild wechseln?

Ich würde sagen eine lichtstarke Optik (z.B. das tolle Sigma 18-35mm F1,8) für deine aktuelle Kamera wird dir mehr bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Lichtstarkes Objektiv und dann ein f4 Zoom bei der Sony? Würde ich abraten davon. Zudem ist der AF der Sony bei schlechten Lichtverhältnissen nicht der Beste und ganz sicher nicht besser als derjenige der 6DII. Erst die Alpha 9 und die ganz neue Alpha 7RIII haben einen wirklich guten AF. Meine A7II habe ich verkauft und benutze nun die A9. Das ist eine ganz andere Klasse.

Zur Sony gibt es nur eine vernünftige Lösung und das ist das 24-70 GM. Oder dann Festbrennweiten mit f1.4.
 
Danke erstmal für eure Antworten.

Das mit dem Gewicht sparen ist falsch formuliert, sorry, mein Fehler. Ich meine, dass ich keine weiteren zusätzlichen Objektive mitnehmen möchte. Generell ist natürlich ein geringes Gewicht von Vorteil, aber mir ist bewusst, dass ich für eine Vollformatkamera 2-3 kg schon schleppen muss, das geht auch in Ordnung.



Bzgl. des Autofokus meinte ich ich die Abdeckung, da ja die Fokunspunkte sehr zentral liegen. Sorry, dass habe ich ebenfalls nicht ausreichend formuliert. Die Testberichte sagen aber, dass das für den goldenen Schnitt ausreichend ist. Hat da jemand Erfahrungen?

Die Sony A9 bzw. A7RIII mit dem 24-70 GM wird mir zu teuer und mit Festbrennweiten kann ich in meinem primären Einsatzgebiet nicht arbeiten, das habe ich schon mal probiert.

Ich tendiere aktuell eher zu der Canon 6D Mark II mit dem Tamron.
 
Für was robustes würde ich dir diese beiden Kameras nicht empfehlen. Das können Andere einfach besser.
An Robustheit und Dichtigkeit forderst du eigentlich eine 1er. Das geht aber nur wenn auch ein Gebrauchtkauf infrage kommt, egal ob 1Div, 1ds3 oder 1dx. Am besten mit 16-35 2.8 ii. Das ist mit UV Filter eins der dichtesten bei Canon.

Abseits davon haben sich Pentax (kenne ich mich nicht weiter mit aus, ist nicht unbedingt das zukunftssichere m System) und olympus noch mit besonders dichten Konstruktionen hervor gehoben. Bei Olympus könnte die em1/ em1ii (beide crop 2) mit nem 12-40 2.8 auch schon reichen. Beide sind besonders gut gedichtet und auch noch deutlich leichter durch den kleineren Sensor der den Canon aps-c Kameras aber nicht wirklich hinterher hinkt. Das macht sich dann eher im privaten einen Vorteil wenn man viel weniger Gewicht mitschleppt.
Für reine Feuerwehr Presse Arbeit wäre meine Wahl aber wohl eine 1er.
 
Das mit dem Gewicht sparen ist falsch formuliert, sorry, mein Fehler. Ich meine, dass ich keine weiteren zusätzlichen Objektive mitnehmen möchte.

Wenn f4 reicht dann würde ich bei Sony wenn schon das neue FE 24-105 G kaufen.

Bzgl. des Autofokus meinte ich ich die Abdeckung, da ja die Fokunspunkte sehr zentral liegen. Sorry, dass habe ich ebenfalls nicht ausreichend formuliert. Die Testberichte sagen aber, dass das für den goldenen Schnitt ausreichend ist. Hat da jemand Erfahrungen?

Ja die Kontrast AF Punkte sind bei der A7II über den ganzen Sucher verteilt. Die Phasen AF Fokuspunkte nicht ganz. Die sind in einem allerdings auch recht grossen Rechteck um die Mitte verteilt. Glaube 179 wenn ich mich nicht irre. Bei der A7RII sind es 399 AF Punkte über das ganze Bild verteilt. Die A7RII hat auch ein wesentlich besseres Rauschverhalten und der Preis ist stark gesunken.

Die Sony A9 bzw. A7RIII mit dem 24-70 GM wird mir zu teuer und mit Festbrennweiten kann ich in meinem primären Einsatzgebiet nicht arbeiten, das habe ich schon mal probiert.

Kann ich verstehen.
 
Pentax K-1: Vollformat, relativ kompakt und ein Panzer.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die AF-Feld-Abdeckung Deinen Vorstellungen entspricht.
 
Ich hab eine a7II, würde dir aber zur 6D Mark II raten (hatte selber mal die 6D). Der Sony-Sensor ist in niedrigen ISO-Bereichen schon besser als der 6D-Sensor (Stichwort RAW/EBV), aber du bist sicher viel nachts unterwegs ... und da wird der a7-AF viel pumpen. Die 6D ii dürfte auch die bessere High-ISO-Perfomance haben, außerdem ist das Tamron 24-70mm preislich alternativlos. Mit dem 24-70mm Zeiss machst du den Kleinbildvorteil wieder zunichte, außerdem wirst du es oft bei Offenblende einsetzen, wo es am Rand schon leichte Unschärfen hat. Ob du extremen Wetterschutz brauchst, hmm? ... sind beide Kameras nicht explizit dafür ausgelegt ... ich denke aber, das die Canon schon einiges ab kann.
 
Was spricht gegen eine gebrauchte einstellige Canon mit 24-70 von Canon gebraucht?

Mach dir über die AF Punktverteilung nicht so viele Gedanken. Tagtäglich machen Fotografen, Pressefotografen usw unglaublich viele Bilder und das Objekt ist nicht immer in der Mitte zu finden auf den Bildern ;).

Du könntest auch bei Nikon schauen.

D4+24-70 2.8+Blitz dürften für 3000EUR bekommen zu sein.
 
Gangbar sind da nur drei Objektive, wenn man nicht mit Festbrennweiten arbeiten kann. In diesem Fall von Canon, Tamron oder Sigma.

Ein 2,8/24-70 habe beide im Programm. Das Canon ist etwas robuster; das Tamron billiger.
Dann käme vielleicht noch das 4/24-105 in Frage. Das kann man auch von Sigma nehmen. Alles, was lichtschwächer als das ist, würde ich im Laden lassen. Das heißt, dass "Reisezooms" einfach nicht in Frage kommen.

Meistens braucht es auch noch einen Blitz, weil die Arbeitsbeleuchtung der Rettungskräfte mit Sicherheit nicht ausreicht, um auch im Umfeld Bilder machen zu können. Aus Gründen der Kompaktheit und der ohnehin notwendigen hohen ISO reicht ein Aufsteckblitz. Das haben Metz und Canon selbst, wenn es etwas solider werden soll.

Wenn man die Objektive und die Kamera in Neu kauft, sind 3000 Euronen schon recht knapp. Das soll nicht unerwähnt bleiben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank euch allen für die Antworten, damit helft ihr mir weiter :)

Damit bestätigt ihr mich, dass ich bei Canon nichts falsch mache.
Trotzdem werde ich mir auch nochmal die Pentax K-1 anschauen und die Modelle mal testen.

Meine Canon 550d kann ich mit bestimmten Handschuhen noch bedienen und die 6D II vermutlich dann auch, das könnte bei der Sony schwierig werden.
 
Bei Deinem Einsatzgebiet würde ich wirklich mal über eine gebrauchte Einstellige nachdenken. Die sind einfach viel robuster.
 
Schließe mich pipilotta an:
K-1!

Robuster wirds nicht werden, kompakt ist sie auch und der AF bei weitem nicht so schlecht wie oft (meistens von Nicht-Besitzern) behauptet wird.
Dazu dann z.B. das ebenfalls sehr gut abgedichtete 24-70 und du kannst sogar bedenkenlos unter der Dusche fotografieren.
Und bei 36MP hast du soviel Luft zum croppen, dass mehr Brennweite auch nicht nötig ist...
 
Robust und wetterfest = Pentax!

Wie mein Vorredner schon schrieb, die K1 mit dem 24-70 oder dem 28-105.
Als Budget-Tipp: Pentax K70 mit dem 16-85. Das 16-85 bietet an Crop gleich viel Weitwinkel wie das 24-70 an der K1, aber mehr Tele. Und mit 24MPix bist du mit der K70 auch gut bedient.
Wenn du Wert ein wenig Gewicht legst dann die K70, wiegt inkl. 16-85 ca.1200g, die K1 mit 24-70 schlägt mit 1800g zu Buche.
Wegen der Nachtfotos würde ich mir kein Kopfzerbrechen machen, eine Normal ausgeleuchtete Einsatzstelle erfordert keine Lichtriesen.

Übrigens ist die Verwendung eines Blitzes bei Reflektorstreifen relativ unproblematisch, ich habe mir eine Blitzschiene gekauft, damit rückt der Blitz noch mal 20 cm von der optischen Achse des Objektives weg. Da Reflektorstreifen einen sehr schmalen Rückstrahlwinkel haben ( ca. 1° ), reicht das aus, um unerwünschte Reflektionen fast ganz zu unterbinden. Ein Blitz mit LZ40 bei ISO100 hat bei ISO 800 schon eine Leitzahl von 160, das reicht bei Blende 4 locker für 40 Meter Entfernung aus.


Ich selbst bin bei der Feuerwehr mit meiner K30 und dem 16-85 unterwegs, habe schon viele seeeehr feuchte Einsätze und Übungen damit dokumentiert. Probleme: Null!
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Über die Pentax werde ich nochmal intensiv nachdenken und sie auch mal ausprobieren :).
 
Ich bin selbst bei der Feuerwehr, teilweise mache ich dafür auch Fotos. Als Mitglied bist du immer Live dabei, musst auch keinen großen Abstand zum geschehen einhalten. Deshalb würde ich mir auch ein gutes Standardzoom zulegen. Ein Tele braucht man für Feuerwehreinsätze in der Regel nicht, ansonsten hat man immer noch die Möglichkeit zu ein Crop heraus zu arbeiten.

Blitzen auf keinen Fall, finde es sehr unpassend wenn an der Einsatzstelle herumgeblitzt wird.
 
Für Dein Einsatzgebiet incl. der erweiterten Fotografie (Jugendfeuerwehr etc):
Pentax K-1, das robuste Arbeitstier.
Genug MPix zum Croppen, wasser- und wetterfest, leicht bedienbar, Bajonett und Speicherkartenslots sind bei Nacht beleuchtbar (!!), der AF ist für solche Nutzungen schnell genug, die Kamera hat einen internen Bildstabi, der Monitor ist klapp- und schwenkbar, die Akkus sind gut für mehr als 1000 Aufnahmen und sie ist sowas von robust.......
Dazu das Pentax 2,8/24-70 und Du bist für all das Beschriebene gerüstet -und der ganze Spaß liegt in etwa in Deinem Budgetrahmen (neu mit voller Garantie), da es momentan eine Sofortrabatt-Aktion gibt.

Ich nutze normalerweise Oly EM-1 II, aber immer dann, wenn mehr Low-Light-Fähigkeit und mehr Auflösung gefragt ist, nur die K-1 (bei Wind und Wetter und auch bei Einsatzdokumentationen). Aber: Volle Qualität gibt es nur bei RAW-Nutzung, die kamerainterne JPEG-Engine zeigt nicht ansatzweise die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Kamera.
 
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