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Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?

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Gast_475954

Guest
Quasi der Gegenthread hierzu:

Wie gut ein Foto wird ist sehr wohl auch von der Kamera abhängig!

Stelle ich die Frage, ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf? Was definiert einen guten Fotografen, was muss er auf dem "schwarzen Kasten" haben das man selbstbewußt und mit Fug und Recht behaupten kann: Jawohl, ab jetzt bin ich gut. Und selbstbewußt. Weiß was ich mache.

Was zeichnet einen guten Fotografen aus?
 
Das ist "indiskutabel". ;)
Genau so wie die allseits beliebte Frage "Ist das Kunst oder kann das weg...?".

Die Antworten liegen immer individuell im Auge des Betrachters/Marktes/usw. und sind anhand irgendwelcher Kriterienkataloge oder Definitionen nicht fix bestimmbar.
 
Was definiert einen guten Fotografen, was muss er auf dem "schwarzen Kasten" haben...?

... den Schriftzug "Canon" und daneben einen kleineren Schriftzug "EOS 5 Mark...". dazu ein 85L (wg des Bokeeh), ein professionelles Auftreten und dazu eine sündhaft teure Fototasche....

Gruß
 
Das ist "indiskutabel". ;)
Genau so wie die allseits beliebte Frage "Ist das Kunst oder kann das weg...?".

Die Antworten liegen immer individuell im Auge des Betrachters/Marktes/usw. und sind anhand irgendwelcher Kriterienkataloge oder Definitionen nicht fix bestimmbar.

Ne, finde ich gar nicht. Insbesondere im Hinblick auf viele Mythen der Fotografie die hier so rumturnen wie "Portraits machen man am besten mit Blende 1,8" oder "von 11 bis 3 hat der Fotograf frei" oder "Sonne lacht Blende acht" und "nur die teuerste Kamera macht die Bilder" denke ich gibt es durchaus Kriterien, die einen guten Fotografen ausmachen.

Ob die Bilder dann jedem gefallen, ok, dass ist natürlich noch ein anderes Blatt aber eine 100% Zustimmung aller wird man niemals bekommen.

Aber ich denke, also eigentlich meine ich es auch zu wissen, das es gewisse Grundkriterien gibt, die aus "Knispern" einen "guten Fotografen" machen.
 
Ne, finde ich gar nicht. Insbesondere im Hinblick auf viele Mythen der Fotografie die hier so rumturnen wie "Portraits machen man am besten mit Blende 1,8" oder "von 11 bis 3 hat der Fotograf frei" oder "Sonne lacht Blende acht" und "nur die teuerste Kamera macht die Bilder" denke ich gibt es durchaus Kriterien, die einen guten Fotografen ausmachen.

das sind erstens keine Mythen und zweitens alles ganz unterschiedliche Aussagen mit unterschiedlichem Inhalt und drittens gänzlich unabhängig von der Frage guter oder schlechter Fotograf

Ob die Bilder dann jedem gefallen, ok, dass ist natürlich noch ein anderes Blatt aber eine 100% Zustimmung aller wird man niemals bekommen.

Aber ich denke, also eigentlich meine ich es auch zu wissen, das es gewisse Grundkriterien gibt, die aus "Knispern" einen "guten Fotografen" machen.

das geht genau so wenig wie Kunst zu definieren. Oder Pornographie- es wird zwar immer gesagt, dass man das zwar nicht definieren aber erkennen könnte, aber das halte ich für falsch- all das liegt immer im Auge des Betrachters, das wiederum kulturell und durch andere persönliche Erfahrungen und Weltanschauungen geprägt ist.

So sage ich beispielsweise statt des von Yoda zitierten Satzes "Ist das Kunst oder kann das weg...?" "ist das Kunst, kann also weg?".

Auch ist gut/nicht gut ein schwarzweiss denken- selbst wenn man so etwas definieren könnte, wäre es niemals schwarzweiss, sondern wie so vieles im Leben grau.

Das heißt nicht, dass ich selber Fotografien nicht als gute oder schlecht bezeichne- aber es ist mir sehr wohl bewusst, dass das eben subjektiv ist. Und ist auch bei mir nicht davon abhängig, ob mir das Bild selber gefällt oder nicht- ich habe schon meine, ganz eigene Vorstellung davon, was für mich ein Bild gut oder schlecht macht (und damit in Summe dann auch den Fotografen, wenn es denn nicht mal ein Zufallstreffer war).

Aber ich bin gespannt darauf zu hören, was für Dich die Kriterien sind, die sich Objektivieren lassen. Wenn Dir das gelingt, solltest Du dann auch sofort diese Definition in Wikipedia eintragen- habe bisher noch keine allgemeingültige Defintion dort (und anderswo) gefunden.

vg, Festan
 
die aufgeworfene Frage ist von uns nicht nach Kriterien zu beantworten…
ebenso wie, wann ist man ein guter Künstler?

vielleicht wäre es besser zu fragen:
gibt es einen allgemeinen Geschmack, der über die Qualität eines Bildes entscheidet….
oder kann man über Geschmack streiten.

g chris
 
Gerade noch eingefallen: leichter zu beurteilen ist natürlich die rein handwerkliche Seite der Fotografie, wozu ich jetzt auch die Bildgestaltungsregeln zähle.

Aber wie ja immer völlig zu recht gesagt wird, macht das alleine kein gutes Bild aus. Und so manches Bild wird erst durch handwerklich "unsauberes" arbeiten überhaupt erst gut (auch wenn das sehr viel weniger oft der Fall ist, als es die Erzeuger solcher Fotos selber gerne glauben- meistens ist es eher dem Unvermögen geschuldet, aber das nur am Rande).

In dem Moment, wo man es genau definieren kann, was in gutes Bild ausmacht, wird man solche Bilder automatisch herstellen (lassen) können. In Teilbereichen geht das ja schon- dort nämlich wo man einzelne, als gut anerkannte Bilder analysieren kann. Aber damit werden dann nur immer wieder gleiche Kopien mit unterschiedlichen Motiven erzeugt- entsteht nicht wirklich Neues (was eben leider auch für einzelne Künstler zutrifft. Manche nennen das dann euphemistisch Wiedererkennungswert).

Für mich bleibt es dabei: gut ist das, was gefällt- und das ist eben subjektiv und niemals objektiv.

vg, Festan
 
Moin,

  • Ein guter Fotograf hat viele Beiträge in Fotoforen und eine überbordende Equipment-Signatur.
  • Ein besserer Fotograf hat viele Likes und Follower in sozialen Netzwerken.
  • Jemand, der eine Fotoausrüstung nutzt, davon leben kann und auch noch Freude an der Arbeit hat, der zählt nicht - der hatte einfach nur Glück.
Gruß Alex
 
Tja, man kann auch andersherum herangehen und sagen, dass ein guter Fotograf derjenige ist, dessen Kunden mit seinen Bildern zufrieden sind und dafür gutes Geld bezahlen.

Ergo: Wenig sinnvolle Diskussion, da Fotografie kein reines Handwerk, Kunst aber Geschmackssache ist.

Sonst könnte man ja auch fragen, ab wann jemand ein guter Fliesenleger ist.
 
... den Schriftzug "Canon" und daneben einen kleineren Schriftzug "EOS 5 Mark...". dazu ein 85L (wg des Bokeeh), ein professionelles Auftreten und dazu eine sündhaft teure Fototasche....

Gruß
Genau, jeder ist ein guter Fotograf, der sich die 1D X Mark II leisten kann. Auch wenn diese blöden Intellektuellen alle was anderes sagen. (aber die haben wir als Schulversager auch noch nie verstanden...)

Gruß
epitox ?
 
Sonst könnte man ja auch fragen, ab wann jemand ein guter Fliesenleger ist.

Ein guter Fliesenleger ist derjenige der mängelfrei nach den anerkannten Regeln der Technik, den gültigen Normen (DIN, EN) zur vollsten Zufriedenheit seines Kunden arbeitet. :angel:

Und was ist nun ein guter Fotograf?
 
Ich glaube ein guter Fotograf ist tatsächlich der der davon leben könnte.
Einer der den Bildern "Leben" einhaucht... ihr wisst hoffentlich was ich meine:eek:
Einer, der einen guten "Namen" hat, denn wenn es nicht so wäre hätte er diesen "Namen" nicht.
 
Yodas erste Antwort - cool - kurz und knapp.

Dazu müssen die Bereiche Datenerfassung und Datenmanipulation differenziert werden.

Der ist ein guter Fotograf,
der sein Werkzeug, seine Kamera, seine Optik und einsetzbares Licht, so gut beherrscht,
dass ein möglichst optimales Bild erscheint.
Wobei optimal nicht notwendiger Weise auch hübsch sein muss

Dann kommt der Bildbearbeiter, der mitunter ein Vielfaches der Aufnahmezeit in Korrekturen investieren muss und dann erst ein hübsches Bild fertigt.
 
[…] der der davon leben könnte.[…]
Der, der von seinen Bildern leben kann, der ist in erster Linie Unternehmer und nicht zwingend auch ein guter Fotograf.

Bestes Beispiel dafür ist eine gewisse « Bloggergrösse », die hier im Forum auch mal gern gefeiert wird. Einer, der sein Publikum zufriedenstellen kann mit seinem Murks, weil Zielgruppe die sind, die von Bildern nichts verstehen. Aber ein Eigenvermarkter vor dem Herrn. Muss man ihm lassen. Erfinder des dämlichsten Zitats ever. « Brauchen weiss ich nicht, aber Haben beruhigt.» Ouf.


Ein guter Fotograf ist Problemlöser, kennt seine Werkzeuge aufgrund irrsinnig viel Praxis im Schlaf und weiss, was er womit wie am besten hinbekommt. Plus noch ein bisschen mehr, wenn ihm danach ist. Auf jeden Fall aber nicht als Glückstreffer, sondern verlässlich. Darüber hinaus versteht er was von Farben und deren Psychologie. Und - so er mit Menschlein vor der Linse zu tun hat - von Psychologie allgemein. Die verschiedenen Methoden der Bildgestaltung sind bekannt. Jemand, der des Sehens mächtig ist.
Blende Aufreissen ist Notnagel, wenn ein Auge zermatscht ist und der Auslöser nur noch mit dem kleinen Zeh betätigt werden kann. Irgendwie wird noch was versucht, in Sachen Bildaufbau.(*) Wenn dann noch die unternehmerische Ader mit dazukommt, dann ist das Dasein ein paradiesisches.

@lowbatt : kommt drauf an. In erster Linie sollte das Bild aus Kamera weg bereits soweit sein, dass es ohne Scham veröffentlicht werden könnte. Danach kommt erst das Reglergeschubse. Arbeiten auf intensive Nachbearbeitung hin / Compositing steht auf einem anderen Blatt ;)


* wer das nicht glaubt, suche sich die Bilder von João SILVA, nachdem er auf diese doofe Mine getappt ist. Der Mann ist Fotograf durch und durch.
 
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