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"Überproportional groß" bedeutet, dass es ein Feature ist, welches man zur Not leicht mit einem günstigen Ministativ ersetzen kann (was gleichzeitig vermeidet bewegungslose Motive aus der uninteressante Augenhöhe-Perspektive zu fotografieren ;)), während man an andere Dinge wie niedriges ISO-Rauschen, Touch-Display, Joystick, etc. im Zweifelsfall nicht so einfach kommt.

Welches Ministativ schwebt denn an beliebiger Position über dem Boden oder Abgrund? Welches darf man da benutzen, wo man keines benutzen darf? Welches hat keine Größe und kein Gewicht? Welches packt sich von alleine innerhalb einer 1/100s ein und aus und montiert sich von selber. Welches ist umsonst? Welches ist da auch wenn man es nicht eingepackt hat? Bezugsquellen? Ich nehme gerne eines. Aber so einfach ist es dann wohl doch nicht.

Wer braucht schon Stabi, Touch, Klapp, Joystick. Das kann man doch bei Fuji ganz einfach durch die entsprechende Geisteshaltung ersetzen. Die kommt zwar nicht umsonst, aber doch automatisch, wenn man die fetten Scheine auf die Theke legt. :lol:
 
Welches Ministativ schwebt denn an beliebiger Position über dem Boden oder Abgrund? Welches darf man da benutzen, wo man keines benutzen darf? Welches hat keine Größe und kein Gewicht? Welches packt sich von alleine innerhalb einer 1/100s ein und aus und montiert sich von selber. Welches ist umsonst? Welches ist da auch wenn man es nicht eingepackt hat? Bezugsquellen? Ich nehme gerne eines. Aber so einfach ist es dann wohl doch nicht.

Wer braucht schon Stabi, Touch, Klapp, Joystick. Das kann man doch bei Fuji ganz einfach durch die entsprechende Geisteshaltung ersetzen. Die kommt zwar nicht umsonst, aber doch automatisch, wenn man die fetten Scheine auf die Theke legt. :lol:

Genau das meine ich mit "überproportional groß"... ;) Nochmal: ich sage nicht, dass es die Vorteile nicht gäbe, ich wundere mich nur über das Ausmaß des Verlangens danach.
 
Genau das meine ich mit "überproportional groß"... ;) Nochmal: ich sage nicht, dass es die Vorteile nicht gäbe, ich wundere mich nur über das Ausmaß des Verlangens danach.

schliesse mich inhaltlich TORN voll und ganz an.

Das Ausmaß des Verlangens danach kommt daher, dass der ein oder andere die Vorteile woanders schon kosten durfte und dann viele gesehen haben, welch Benefit das ist.

Ich hoffe, dass die Spekulation einer X-T2s mit IBIS wahr wird... und dann bitte eine Pro-2s bringen.
 
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schliesse mich inhaltlich TORN voll und ganz an.

Das Ausmaß des Verlangens danach kommt daher, dass der ein oder andere die Vorteile woanders schon kosten durfte und dann viele gesehen haben, welch Benefit das ist.

Was sich jetzt wieder so anhört, als gäbe es bei Fuji absolut keine Stabilisierung. ;)
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: ich beziehe mich nur auf IBIS. Eine andete Variante wäre ja, dass Fuji den Stabi in Objektiven nachliefert, wo er fehlt und Sinn macht.
 
Ja,
Ich vermisse einen Stabi für das 35mm,1.4. Damit würden viel mehr der Low Light Mitzieher auf Partys gelingen als ohne. Die Zooms mit OIS sind leider nicht lichtstark genug. Eine gelunge Kombination von Offenblende und Mitzieher bringt ganz tolle Ergebnisse auf Tanzflächen oder Bühnen. Hier hab ich im Moment leider sehr viel Ausschuss.
 
Was sich jetzt wieder so anhört, als gäbe es bei Fuji absolut keine Stabilisierung. ;)
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: ich beziehe mich nur auf IBIS. Eine andete Variante wäre ja, dass Fuji den Stabi in Objektiven nachliefert, wo er fehlt und Sinn macht.

es macht an jeder Linse Sinn, deswegen ist es IMHO besser im Gehäuse aufgehoben.
Hoffentlich arbeiten die OiS Optiken mit einer womöglichen internen Stabilisierung zusammen.

Ja,
Ich vermisse einen Stabi für das 35mm,1.4. Damit würden viel mehr der Low Light Mitzieher auf Partys gelingen als ohne. Die Zooms mit OIS sind leider nicht lichtstark genug. Eine gelunge Kombination von Offenblende und Mitzieher bringt ganz tolle Ergebnisse auf Tanzflächen oder Bühnen. Hier hab ich im Moment leider sehr viel Ausschuss.

ganz genau
 
Der Stabi ist aber nicht für jeden Anwendungszweck an jeder Linse sinnvoll.
Aber wenn er da ist schadets auch nicht, kann man ja off schalten.

Ja,
Ich vermisse einen Stabi für das 35mm,1.4. Damit würden viel mehr der Low Light Mitzieher auf Partys gelingen als ohne. Die Zooms mit OIS sind leider nicht lichtstark genug. Eine gelunge Kombination von Offenblende und Mitzieher bringt ganz tolle Ergebnisse auf Tanzflächen oder Bühnen. Hier hab ich im Moment leider sehr viel Ausschuss.

Und Du meinst das wäre mit Stabi besser?
Was für Zeiten hast Du denn da?
Ich könnte mir da auch den AF bei dem Licht als Engpaß vorstellen der die Tänzer nicht vom Hintergrund unterscheiden kann?!
Und mit 1,4 sollte er genau treffen, alles was nicht exakt im Punkt ist wird freigestellt. Beim Portraits reicht es nicht mal von Auge zu Auge seitlich...

Für Portraits kann ich auf OIS verzichten.
Oder bei Lowlight in der Stadt, mit ISO800-1600 hast Du Zeiten die locker die Kehrwertregel einhalten.
 
es macht an jeder Linse Sinn, deswegen ist es IMHO besser im Gehäuse aufgehoben.

Das ist zumindest die landläufige Meinung. Allerdings ignoriert das die Tatsache, dass lange Brennweiten deutlich besser im Objektiv stabilisiert werden können, was ja auch logisch ist, weil die notwendige Auslenkung des Sensors mit steigender Brennweite zunimmt.

Deswegen wäre es mal interessant zu erfahren, auf welche Brennweiten sich die immer genannten 4-5 Blendenstufen eigentlich beziehen - ich denke wahrscheinlich auf eher weitwinklige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich seit längerem Sony a7r II und X-T1 parallel verwende, hab ich dazu natürlich eine Meinung:
- Sony IBIS ist ca. 2 Blenden wert, mehr ist Wunschdenken. Das ist allerdings nicht wenig, im Vergleich: Ein OBjektiv wie das Fuji 90mm F2 entspricht ja 135mm, das finde ich ohne Stabi schon ungünstig.
- Bei langen Teles ist IBIS allerdings kaum mehr als eine Hilfslösung, da ist Stabi im Objektiv deutlich besser.

Insofern: IBIS ist eine willkommene Erleichterung, v.a. bei normalen Brennweiten bis 100mm (an Vollformat).

Allerdings traue ich mich fast wetten, dass Fuji das nicht einbauen wird. So wie auch Canon, Nikon. Mag an Lizenzen liegen, sonst hätten sie es längst gemacht. Wäre es problemlos möglich, gäbe es keinen Grund, IBIS nicht einzubauen.
 
Ich sehe das (zu meinem Bedauern) wie Georg63. Dass ein IBIS kommt, das es mit dem IBIS einer E-M1 II aufnehmen kann, das halte ich für Wunschdenken.

Vor den Fuji hatte ich auch eine E-M1 I und eine Sony A7II. Die Vorzüge des IBIS habe ich durchaus genossen. Meine langfristige Systementscheidung habe ich (wie man sieht) nicht davon abhängig gemacht. Trotzdem würde ich mich über ein IBIS bei Fuji freuen. Gerade dem genannten 90er würden sich ganz neu Einsatzgebiete erschließen!
 
Das ist zumindest die landläufige Meinung. Allerdings ignoriert das die Tatsache, dass lange Brennweiten deutlich besser im Objektiv stabilisiert werden können, was ja auch logisch ist, weil die notwendige Auslenkung des Sensors mit steigender Brennweite zunimmt.

was spricht dagegen beide Technologien zu kombinieren, wie es bereits Olympus, Sony und Panasonic (noch andere?) machen?

Da ich seit längerem Sony a7r II und X-T1 parallel verwende, hab ich dazu natürlich eine Meinung:
- Sony IBIS ist ca. 2 Blenden wert, mehr ist Wunschdenken. Das ist allerdings nicht wenig, im Vergleich: Ein OBjektiv wie das Fuji 90mm F2 entspricht ja 135mm, das finde ich ohne Stabi schon ungünstig.
- Bei langen Teles ist IBIS allerdings kaum mehr als eine Hilfslösung, da ist Stabi im Objektiv deutlich besser.

Insofern: IBIS ist eine willkommene Erleichterung, v.a. bei normalen Brennweiten bis 100mm (an Vollformat).

(y)

Ich sehe das (zu meinem Bedauern) wie Georg63. Dass ein IBIS kommt, das es mit dem IBIS einer E-M1 II aufnehmen kann, das halte ich für Wunschdenken.

umso mehr überrascht mich das neue Gerücht.

Vor den Fuji hatte ich auch eine E-M1 I und eine Sony A7II. Die Vorzüge des IBIS habe ich durchaus genossen. Meine langfristige Systementscheidung habe ich (wie man sieht) nicht davon abhängig gemacht. Trotzdem würde ich mich über ein IBIS bei Fuji freuen. Gerade dem genannten 90er würden sich ganz neu Einsatzgebiete erschließen!

genau so
 
was spricht dagegen beide Technologien zu kombinieren, wie es bereits Olympus, Sony und Panasonic (noch andere?) machen?

Es spricht nichts dagegen, man kann die Kamera zur Sicherheit zusätzlich auch noch auf einen Gimbal montieren, dann hat man 3-fache Sicherheit. Die Frage ist schlicht, welches Problem man damit löst... :)

Ich hatte ja weiter vorne schon einen Link gepostet, wo die Fuji nur mit Objektiv-Stabi besser stabilisiert als die Sony mit Objektiv und IBIS kombiniert:
https://www.youtube.com/watch?v=ltj79XZf_1g&feature=youtu.be&t=168
 
Es spricht nichts dagegen, man kann die Kamera zur Sicherheit zusätzlich auch noch auf einen Gimbal montieren, dann hat man 3-fache Sicherheit. Die Frage ist schlicht, welches Problem man damit löst... :)

Dein "Gimbal" Einwurf zeigt, dass Du nicht verstehst, was manch einer sich erträumt.

Eben NICHT immer ein Stativ mitnehmen zu müssen - was in vielen Situationen, in denen man es bräuchte (!), nicht praktikabel oder gar verboten ist.

Ich hatte ja weiter vorne schon einen Link gepostet, wo die Fuji nur mit Objektiv-Stabi besser stabilisiert als die Sony mit Objektiv und IBIS kombiniert:
https://www.youtube.com/watch?v=ltj79XZf_1g&feature=youtu.be&t=168

- was ist mit NICHT stabilisierten Objektiven?
- wenn die jetzt schon so gut sind, warum nicht besser werden wollen?
- das war ein Beispiel für Videographen - ich bin ein Fotograf, Dein Link ist wertlos für mich.
 
Dein "Gimbal" Einwurf zeigt, dass Du nicht verstehst, was manch einer sich erträumt.

Eben NICHT immer ein Stativ mitnehmen zu müssen - was in vielen Situationen, in denen man es bräuchte (!), nicht praktikabel oder gar verboten ist.

Ich glaube Du hast die Ironie nicht wahrgenommen.


- das war ein Beispiel für Videographen - ich bin ein Fotograf, Dein Link ist wertlos für mich.

Nein, das war kein Beispiel für Videographen, das war ein Beispiel, wie sich der Stabi im Betrieb verhält wenn er arbeitet. Ob Du dann darauf basierend filmst oder fotografierst ändert daran nichts.

Ansonsten bezog sich das Beispiel ausschließlich auf die Fragestellung, ob die Kombination von Gehäuse- und Sensorstabi signifikante Vorteile bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tests und techn. Daten/ Werte sind immer die eine Sache, der "real life"- Einsatz eine andere.
Jeder zitiert die Tests, die seiner Präferenz entgegenkommen. Tatsache ist, dass viele Systeme (außer CaNikon, Fuji und Leica) heute Stabilisierung drin haben und dass diese das Fotografieren ohne Verwacklungen wahrnehmbar begünstigt. Ich benutze stabilisierte Linsen und Gehäuse bis runter zu ca. 1/20s bis 1/30s, länger war bisher mit keinem meiner Systeme möglich, und dann darf sich natürlich nichts bewegen. Mag sein, dass Olympus das bis 1/3s oder so erlaubt, aber m43 war für mich nie eine Option.

Stabilisierung ist an sich eine sehr gute Sache, da das Mitschleppen, Aufbauen und Ausrichten eines Stativs eine ziemliche Spaßbremse ist. Mache ich auch manchmal, aber Spaß geht anders. Stative unterliegen natürlich denselben Einschränkungen bei der Motivwahl wie Stabis: Bewegungen im Bildfeld sind kontraproduktiv :)
 
Es stimmt sicher, dass Stabilisierung eine immer wichtigere Rolle spielen wird, nicht zuletzt, weil man sich einen Vorsprung gegenüber Minisensoren in Smartphones zu erhalten.
Tatsache ist, dass viele Systeme (außer CaNikon, Fuji und Leica) heute Stabilisierung drin haben
Die zusammen über 2/3 des Marktes haben.

Natürlich werden auch diese Hersteller sich über kurz oder lang überlegen müssen, wie sie das Thema Stabilisierung weiter angehen, aber aktuell fotografiert ein Großteil der Nutzer mit Gehäusen ohne Stabilisierung und es scheint für die meisten auch kein all zu großes Problem darzustellen.

Von dem her kann ich auch Jens verstehen, wenn er sagt, dass ein gewisser Vorteil, überproportional groß wahrgenommen wird (also Stabi als Werbeeffekt).
 
Ich benutze stabilisierte Linsen und Gehäuse bis runter zu ca. 1/20s bis 1/30s, ...

Stabilisierung ist an sich eine sehr gute Sache, ...
Stative unterliegen natürlich denselben Einschränkungen bei der Motivwahl wie Stabis: Bewegungen im Bildfeld sind kontraproduktiv :)

Bei der M1 II ist mittlerweile wohl sogar 1 Sek und mehr möglich
https://petapixel.com/2016/11/07/ol...n-capture-sharp-5-second-exposures-hand-held/
https://petapixel.com/2017/05/19/can-shoot-milky-way-hand-held-olympus-e-m1-mark-ii/

Ja das mit dem Stativ ist mir auch aufgefallen, das wird immer gerne empfohlen, gerade von Leuten die wert auf "professionelle" Wirkung legen, da hört man nie das das eigentlich sinnlos ist weil sich im Bild ja was bewegen könnte. :rolleyes:

Dass es viele Situationen gibt wo man kein Stativ hat/benutzen darf oder kann und eine längere Belichtungszeit dennoch hilfreich ist kennt wohl auch jeder aus der Praxis der keine Scheuklappen trägt.
Gibt ja auch genug Beispiele etwas weiter vorne im Thread.

3 Isostufen z.B. machen auch bei Fuji einen großen Unterschied im Detailerhalt
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=0.8912688076243475&y=-0.8677975818462778
 
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