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Evil-/Systemkamera Nur mehr eine für alles (!?)

Texaco

Themenersteller
Ein herzliches Hallo an die Teilnehmer dieses Forums!

Meine Frage möchte ich mit einer Metapher einleiten: "Kameras sind wie Frauen: DIE Traumfrau gibt's nicht." Mit eurer Hilfe möchte ich den für mich besten Kompromiss finden. Ich fotografieren schon ewige Zeiten, was aber nicht bedeutet, dass ich mich deutlich verbessert habe oder mich mit allen Feinheiten von div. Kameras im Detail befasst habe. Deshalb möchte ich auf den Erfahrungsschatz dieser Community zurückgreifen.
Meine Sitution derzeit:
Die Muse: Sigma DP2 Merrill - mir ihr kann ich am besten eins werden. Wesentlich, ohne ins Detail zu gehen, sind dabei:
pos: 45mm equiv. Brennweite,
neg: kein Sucher und Klappdisplay, langsam
Nur (und nur) mit dieser Kamera fotografiere ich RAW, weil ich mit der mitgelieferten Software einigermaßen klar komme.
Die Freundin: Fuji X30 - sie ist eine feine Begleiterin, mit ihr verstehe ich mich gut.
pos: (fast) alles
neg: Limits aufgrund Sensorgröße, fixes Objektiv
Die Ex-Frau: Fuji X-M1: Sie sollte einmal die Vorzüge der DP2 und X30(damals X10) vereinen. Sie hat's nicht geschafft. Ein Sucher ist ein absolutes Muss, bei Sonne sehe ich am Klappdisplay nix.

Auf diese Kameras bin ich von (D)SLR gekommen. Die sind mir eindeutig zu schwer und gross. Fuji habe ich nicht weiter verfolgt (T1/2 oder T10/20 bzw. Wunsch-Objektive), weil für mich das Preis-/Leistungsverhältnis nicht wirklich gegeben ist.
Was den Preis und die Größe/Gewicht der zukünftigen angeht, beschreibe ich das mit so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Das MFT-System scheint mir der beste Kompromiss zu sein und dabei die OMD-E10II. Was meint ihr dazu? U.a. zögern lässt mich die offenbar komplexe Bedienung bzw. ob MFT der Holzweg ist...
Vielen Dank für euren Input!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Portraits; Dämmerung z.B. Tankstellen oder ähnliches zur blauen Stunde

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sigma DP2 Merrill, Fuji X30, Fuji X-M1 mit Kit

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Richtwert ±1.500 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. Nur bei neuwertigem Zustand („Vorführwagen“)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[nice to have] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[nice to have] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: Bracketing

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[nur wenn nötig] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 30×45cm – fallweise)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[x] „schöne“ Farben

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite klassische Festbrennweiten (KB-Equivalent) 24mm, 35mm, 50mm, 85mm
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Also ich selbst mag das mFT sehr und mache viel damit, bei dir ist die Frage ob dir die Auflösung reicht nach der Merrill, ob du mit 4:3 zurecht kommst (kann man natürlich umstellen, dann bleiben ca. 14MP) und ob dir nach 2 Fujis die Farben bei Olympus gefallen, wobei das natürlich sehr anpassbar ist, sowohl bei JPEG, als auch bei RAW.

Eine Fuji X-T10 könntest du dir auch ansehen.

Ansonsten, Olympus macht schöne Bilder, es gibt sehr gute Objektive, man kann natürlich auch schön freistellen damit und gute LowLight Bilder machen, der Stabi ist auch sehr gut und wirkt da im Gehäuse bei allen Objektiven, also auch Festbrennweiten und Altglas.

Wenn man die Grundeinstellung hinter sich hat lässt sie sich sehr schön bedienen und man muss sehr selten ins Menü.

Von Panasonic gäbe es in der Größe noch die GX80.
 
Fuji XT20 vereint Muse und Freundin. Das PL-Verhältnis ist eigentlich fair. Vor allem: Welche Linsen sollen folgen?
 
Fuji XT20 vereint Muse und Freundin.
Daran habe ich auch sofort gedacht.

Warum auch zu einem ganz anderen System wechseln (mFT), wenn mit Fuji doch eigentlich alles zum Besten steht?
Als Kitobjektiv das XF 18-55 (es ist zu X-M1 doch sicher das XC vorhanden?), dazu vielleicht noch eine Festbrennweite.
Ist das Ganze derzeit zu teuer: das Vorgängermodell X-T10 oder die X-E2s.
 
Es ist schon etwas schwer Dir zu raten.

Im Prinzip kann man jede Frau heiraten und mit ihr glücklich werden. Ob man das auch wird ist rein subjektiv. Genau so ist es auch mit den Kameras. Fuji, Olympus, Panasonic, sogar Canon und Sony, jede Kamera kann Dich glücklich machen. Von der technischen Seite her ist jede geeignet.

Canon und Sony würde ich erst mal außen vor lassen, bei Canon müsstest Du fast alles adaptieren, bei Sony teils auf unnötig große, schwere und teure KB-Optiken zurückgreifen.


Verstehe ich das richtig, dass Du nur mit den vier Festbrennweiten arbeiten willst?

Bei Oly kannst Du dann die M10 II nehmen und dazu die Olympus-Objektive 12/2, 17/1.8, das Panasonic 25/1.7 und das Oly 45/1.8.
Wiegt zusammen pi mal Daumen 870 Gramm und kostet rund 2.000 Euro neu.

Bei Fuji kannst Du die X-T20 und die Optiken 16/1.4, 23/2, 35/2 und 50/2 nehmen.
Wiegt pi mal Daumen 1.300 Gramm und kostet ca. 3.500 Euro. (wie groß war noch gleich Dein Budget? :p)

In beiden Systemen kann man mit etwas anderen Objektiven noch etwas Geld sparen oder aber viel mehr ausgeben.

Wieso bist Du der Meinung, dass Olympus komplexer zu bedienen ist? Das ist nicht der Fall! Welche Bedienung einem liegt muss man selbst ausprobieren und entscheiden und das wäre auch mein Rat: gehe in den Laden und nimm die Kameras in die Hand und spiele mit ihnen.
Bei Fuji kannst Du wahrscheinlich auch zur X-T10, bei Oly zur ersten M10 oder in ein paar Wochen zur M10 Mk. III greifen.
Bei Olympus könnten Live-Bulb und Live-Composite für Dich interessant sein.
 
Herzlichen Dank für euren Input. Da sind einige neue Überlegungen dabei.
Mal sehen, was der Haptische Test ergibt. Schon wieder eine Gemeinsamkeit von Kameras mit Frauen :lol:
 
Ich hatte wohl zu wenig Frauen, wenn ich da haptisch wenige bis keine Unterschiede sehe, bei Kameras für mich hingegen Welten dazwischenliegen können.


Frage: Willst du bei deinem neuen Schwarm dann chirurgisch tätig werden (lies: Raws bearbeiten) oder nimmste einfach was sie ausspuckt?
Dann würde ich wohl bei Fuji bleiben, die haben eigentlich die schönstens Jpegs zur Zeit. Und können sich auch problemlos unterschiedlich Schminken (lies: Filmsimulationen).
 
Hallo darkie, du teilst meinen schrägen Humor. Ich liebe metaphorische Vergleiche....
Nun, in der Regel möchte ich JPGs nehmen. Nur mit meiner DP2 fotografiere ich in RAW, weil ich mich mit der Software einigermaßen beschäftigt habe. Um ein paar hundert Urlaubsbilder aus RAW zu entwickeln habe ich weder Zeit noch Muse. Mein Eindruck ist, dass ich mich mit der Software noch länger beschäftigen müsste, als mit der Kamera.

Du und ein Kollege haben mich auf das Thema Farben aufmerksam gemacht. Fuji wird da allgemein gelobt, aber mir haben z.B. auch die Farben von Nikon gefallen. In der realen Filmwelt war mir persönlich Kodak lieber. Ich will nicht sagen, dass die Farben keinen Einfluss auf meinen Entscheidungsprozess haben, aber eben nicht Priorität Nr. 1.

Allgemeines Feedback
Fuji mag ich vom Bedienkonzept her, die Kameras haben dezidierte Räder für die Funktionen. Die freie Belegung von Funktionstasten und Rädern ist vielleicht ein nice to have für Konfigurationsfreudige. Ich stelle mir gerade vor, man könnte ein Auto derart konfigurieren, mit dem Kupplungspedal lenkt man nach rechts mit dem Klimakopf nach links, mit dem Lenkrad gibt man gas oder bremst...

Ich verfolge - nach Möglichkeit - das Prinzip der Einfachheit. Wenn ich mir - dank eurem Feedback - das Thema Kamera nochmals durch den Kopf gehen lasse, bleibt unterm Strich eigentlich nur der Bereich Portrait übrig, der mich derzeit nicht wirklich befriedigt. Dafür könnte ich für die XM1 ein Portraitobjektiv kaufen und fertig. Portraits würde ohnehin nicht in der prallen Sonne machen, wo sich das Display spiegelt. Der Preis dafür: 3 Kameras, das sind 2 zuviel.

Meine ursprüngliche Überlegung war, einen für mich guten Kompromiss für den Alltag zu finden und nur mehr auf ein System zu setzen. Da bin ich über das MFT und über Olympus gestolpert.
Auch müssen es nicht alle von mir angegeben Objektive sein. Anfänglich langt ein ±50er und ein ±85er (jeweils Äquivalent zu KB). Das Kit nehme ich, weil günstig, dazu. BTW: Mit einem 50er (allein) ist auch eine Spiegelreflex leicht und handlich. Im Vergleich zur X30 ist MTF in einer ähnlichen Liga bezüglich Größe und und Gewicht mit dem Vorteil einer viel größeren Sensorfläche. MTF ist fast 4× so groß wie der Sensor von der X30; von dieser aus betrachtet ist der weitere Unterschied zu APSC relativ gering. Fuji (APSC) ist schön aber verhältnismäßig teuer. Wenn ich mir einen entscheidenden Vorteil erkennen könnte, wäre mir sogar das Budget egal.
Käme ich mit 35mm klar, wäre es die X100F und aus.

Nochmals vielen Dank für eure Mitwirkung am Entscheidungsprozess und herzliche Grüße aus Tirol.
 
Jetzt habe ich mal einen Preisvergleich angestellt:
Kamera + KIT + 50mm (equivalent) + 85mm (equivalent); bei den Festbrennweiten Blende < 2
- Olympus 10 II ± EUR 1.300
- Fuji X-T20 ± EUR 2.800 (wobei ich hier das KIT nicht bräuchte)
- Sony A7II ± EUR 2.700
Man könnte natürlich die Objektive noch selektiver auswählen, aber für einen groben Vergleich reicht es aus. Auch ist mir bewusst, dass ich da Äpfel mit Birnen vergleiche. Mir ging's bei diesem Vergleich um das Preis-/Leistungsverhältnis und auch Gewicht und Größen blieben hier außen vor...
 
Ich habe auch lange mit der Merrill fotografiert. Ein Umstieg auf Olympus ist seinerzeit kläglich gescheitert.
Nach dem "Prüfe wer sich ewig bindet" Prinzip würde ich einmal mit einer Speicherkarte bewaffnet in einen Store gehen und ein paar Fotos machen und die dann zu Hause anschauen.
Wenn die Ernüchterung ausbleibt, was ich bezweifle, dann kannst Du ja zuschlagen.
 
Nach dem "Prüfe wer sich ewig bindet" Prinzip würde ich einmal mit einer Speicherkarte bewaffnet in einen Store gehen und ein paar Fotos machen und die dann zu Hause anschauen.

Was sollen das für Fotos werden?
Bei Interesse für Olympus kann ich nur die test & wow Aktion empfehlen. Gegen Kaution kann man die Kamera in Ruhe testen.
 
BTW: Mit einem 50er (allein) ist auch eine Spiegelreflex leicht und handlich.

... - kann ich mir nicht vorstellen :( - allein die Gehäuse unterscheiden sich im Volumen und Gewicht, auch mit nem 50er f1.8, also bei Nikon 75mm äquivalent Kleinbildformat oder 81mm an Canon, wird es nicht geringer. Durch den Crop-Faktor 2,0 kommt das mFT (Oly) 45mm f1.8 nah an die klassische Portraitbrennweite. Es gibt auch (Pana) 42,5mm f1.7. Ansicht.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sollen das für Fotos werden?
Bei Interesse für Olympus kann ich nur die test & wow Aktion empfehlen. Gegen Kaution kann man die Kamera in Ruhe testen.
Das ist schon ein Schritt voraus.
Vorher empfiehlt sich tatsächlich der Gang in einen Fotoladen (nicht -markt), mit Karte, ein paar Probefotos schießen, zu Hause auswerten. Im Fotoladen kann man auch mal vor die Tür treten und draußen Testfotos machen.
 
Also nach meiner Erfahrung sagen solche Fotos nullkommanix aus. Die Unterschiede zwischen aktuellen Kameras sind so gering, das man im Fotoladen allenfalls testen kann, wie gut die Kamera mit Neonbeleuchtung klar kommt.
Wichtiges Entscheidungskriterium für Kaufhausfotografen. Dann hört es aber auch schon auf.
 
Ich habe auch lange mit der Merrill fotografiert. Ein Umstieg auf Olympus ist seinerzeit kläglich gescheitert.
Nach dem "Prüfe wer sich ewig bindet" Prinzip würde ich einmal mit einer Speicherkarte bewaffnet in einen Store gehen und ein paar Fotos machen und die dann zu Hause anschauen.
Wenn die Ernüchterung ausbleibt, was ich bezweifle, dann kannst Du ja zuschlagen.

ICH würde ja zu mFT raten, wg. Objektivauswahl, große Anzahl unterschiedlicher Bodys, zwei Hersteller, meistens kompakt, relativ preiswert. ABER ich habe im Bekanntenkreis jemanden mit reichlicher Merrill Ausrüstung (diverse Dps und eine SD Quattro), der wird/ist nicht glücklich mit seinen mFTs, einzig die A7 II mit ihrem KB Sensor kann ihn vom Gesamteindruck her einigermaßen überzeugen. Ohne diesen Vergleich selbst zu haben, kann ich ebenso guten Gewissens zur Fuji X-T20 oder preisgünstiger zur X-T10 raten. Alles top, wenn man das analoge Konzept mag und auf einen Body-Stabi verzichten kann.
 
Also nach meiner Erfahrung sagen solche Fotos nullkommanix aus. Die Unterschiede zwischen aktuellen Kameras sind so gering, das man im Fotoladen allenfalls testen kann, wie gut die Kamera mit Neonbeleuchtung klar kommt.
Wichtiges Entscheidungskriterium für Kaufhausfotografen. Dann hört es aber auch schon auf.
Hast du meinen Text eigentlich vollständig gelesen? :eek: :rolleyes:

Selbstverständlich eignet sich ein Fotoladen zum Testen, und die Bilder im Freien - aber auch innen bei dunkleren Lichtsituationen - sind, wenn man nicht einfach draufhält, sehr wohl aussagekräftig ... ich habe schon manche Kamera so getestet. Und ich weiß, warum.
 
So ein Kaufhaus-Kurztest hat vielleicht früher mit einem Film funktioniert, da waren Kameras ja auch kaum einstellbar. Heute braucht doch nur ein vorhergehender Interessent mal an diversen Einstellungen gespielt zu haben - und schon ist der ganze Test völlig umsonst, weil das was raus kommt eben nicht das ist was rauskommen könnte.
Aktuelle Kameras sind viel zu weit konfigurierbar als das so ein "ich mach mal 3 Bilder" Test irgendetwas aussagen könnte! Selbst das Wochenende WOW ist da schon mehr als knapp und wer sich da nicht schon darauf vorbereitet wird auch da kaum eine echte Aussage treffen können.
Also meine Meinung dazu: wer eine Kamera wirklich testen will, sollte sich zum einen darauf vorbereiten (Bedienungsanleitung lesen oder zumindest erfahrene Nutzer konsultieren) und sich dann auch länger (einen Tag) Zeit dafür nehmen um sicher zu gehen, dass die Kamera auch so eingestellt ist, wie man sie selber haben will - und man nicht mit einer Zufallskonfiguration arbeitet, die das Potential der Kamera verschenkt.
Das gilt dann absolut systemübergreifend.

Aber jeder wie er will, wer glaubt mit einer handvoll Probeschüssen im Laden eine Entscheidung treffen zu können, nur zu. Er sollte sich nur nicht wundern, wenn andere Leute sein Urteil vielleicht nicht verstehen können.
 
Ich kann den Test beim Händler nur empfehlen. Selbstverständlich gehe ich dann mit der Kamera vor die Türe und mache ein paar Fotos.
Ich habe dem TO das auch nur empfohlen da er von der Sigma Merrill zu Olympus wechseln will ;-).
Da ist auflösungstechnisch schon ein gewaltiger Unterschied.
Und "nur mehr eine für alles" klingt für mich jetzt auch nicht danach viele Objektive anschaffen zu wollen.
Ich bin gerade auf Italientrip und habe lediglich eine Samsung NX500 mit dem 30mm 2 und dem 16mm 2.4 mit.
Die BQ ist wirklich super. Allerdings nervt mich sogar hier schon der gelegentliche Objektivwechsel.
Zuletzt hatte ich eine Sony RX100 iv dabei. War im Workaround angenehmer. Allerdings fehlten mir hier das letzte Quäntchen Freistellungsmöglichkeit.
 
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