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Systementscheidung [DSLM/DSLR-Kaufberatung // Kamera +2-3 Objektive ; Budget 2000,-

Status
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fadings

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich suche schon seit geraumer Zeit nach einem gelungenen Einstieg in die DSLR/DLSM-Welt, da mir meine FZ200 mittlerweile einfach zu wenig Freiraum in der Handhabung bietet. Ursprünglich sollte es eine EOS 80D werden, im späteren Verlauf habe ich mich etwas in die Sony A7 II verguckt und momentan frage ich mich ob es nicht rational am sinnvollsten wäre mit einer Sony A6000 anzufangen. Alle drei hatte ich schon in der Hand und bin (leider) etwas an der A7 II hängen geblieben. Hauptkritikpunkt an der A6000 ist, dass ich zumindest später gerne in Richtung Vollformat/Sony A7II gehen würde und ich die Objektive der A6000 dann ja nur bedingt weiter nutzen könnte. Selbiges gilt für die EOS 80D. Wenn ich mich allerdings direkt für eine A7II entscheide stellt sich natürlich berechtigterweise die Frage, ob ich eine derartige Leistung momentan wirklich benötige.
Ich bin eher jemand, der selten kauft und dafür gut anstatt mir in regelmäßigen Abständen immer wieder neues Equipment zu kaufen (auch in anderen Lebensbereichen). Damit bin ich bisher eigentlich immer gut gefahren und würde das (sofern sinnvoll) eigentlich auch gerne beibehalten. Mein Budget für eine Komplettausstattung beläuft sich dabei auf ungefähr 2000,-

Bisherige Überlegungen gingen in folgende Richtungen:

Canon EOS 80D
+ 18-135mm IS USM
+ 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM
+ 50mm EF 1:1.8 STM
Neupreis zusammen ca. 1600,- (gebraucht ca. 1300,-)

Sony A6000
+ Sony SEL1670Z F4 ZA OSS
+ Sony SEL1018 F4 OSS
Neupreis zusammen ca. 2000,- (gebraucht um die 1500,-)

Sony A7 II
+ Sony SEL55F18Z F1,8 ZA
+ Sony SEL90M28G F2,8 Makro G OSS
Neupreis zusammen 3100,- (gebraucht für ca. 2300,-)


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
In meiner Vergangenheit habe ich größtenteils Landschaftsfotografie und Makrofotografie betrieben (soweit man mit der FZ200 von Makro sprechen kann). In dieser Richtung möchte ich auch gerne weiter machen, allerdings würde ich gerne auch etwas mit 50mm Prime Linsen experimentieren.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich besitze bisher leider nur eine FZ200, mit der ich seit mehreren Jahren unterwegs bin.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony A6000
Sony A7 II (vom "in der Hand halten" der momentane Favorit)
Canon EOS 80D

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony A7 II

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. (Die 80D kam mir schon wirklich groß vor. Vielleicht auch deshalb, da ich recht kleine Hände habe).

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
- gefühlt eher DSLM

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body (bevorzugt)
....[X] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: Der Autofokus sollte akzeptabel sein.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (je nachdem würde ich mir das eine oder andere Bild gerne in größerem Format in meiner Wohnung aufhängen)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]unwichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Über die eine oder andere Einschätzung eurerseits würde ich mich wirklich freuen.

Beste Grüße,
fadings
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner Vergangenheit habe ich größtenteils Landschaftsfotografie und Makrofotografie betrieben (soweit man mit der FZ200 von Makro sprechen kann). In dieser Richtung möchte ich auch gerne weiter machen, allerdings würde ich gerne auch etwas mit 50mm Prime Linsen experimentieren.

... - Landschaftsfotografie kannst Du mit jeder aktuellen Kamera mit nem Kit-Zoom machen, auch mit kleineren Sensoren. Wenn Deine Ansprüche steigen, kann es sein, dass Du mehr Weitwinkel möchtest.

... - für Makrofotografie bieten sich spezielle Objektive an - oder möchtest Du mit Zwischenringen, Balgen oder Vorsatzlinsen arbeiten? Einige Kameras bieten zur Vergrößerung der Schärfetiefe elektronische Hilfen, z.B. Focus-Bracketing, Focus-Stacking. Größere Sensoren haben, bei ansonsten gleichen Parametern, eine geringere Schärfentiefe - kann durch Abblendung kompensiert werden, aber dann ist leider der Rauschvorteil weg :(

Die alte Standardbrennweite entspricht am Sensor im Kleinbildformat einem Bildwinkel, der dem normalen menschlichen Sehen entsprechen soll. Wenn Du das an eine Kamera mit APS-C-Sensor montierst, wirkt es wie ein 75mm an KB, also nah an der klassischen Portrait-Brennweite von 85mm. Bei kleinerem Sensor ist der Crop-Faktor zu berücksichtigen - vorteilhaft im Tele, nachteilig im Weitwinkel.

Mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten - bis zum bitteren Ende :D. Danach Tutorials anschauen, z. B. von 'Blende 8', 'Pavel Kaplun', 'Neunzehn72', ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras :) - kannst Du downloaden :cool:

Wenn Du Jackentaschentauglichkeit ernst meinst, wird das mit Vollformat sehr schwierig, denn nicht nur die Gehäuse sind etwas größer, auch die Objektive :eek: - ich empfehle das mFT-System, Gehäusehersteller Olympus und Panasonic, Four-Thirds-Objektive (Crop-Faktor 2,0).


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Makro oder wenn man kompakt unterwegs sein möchte, besonders auch auf die Objektive bezogen, dann wäre mfT schon einen Blick wert.

Im Prinzip kann man für Deine Fotoschwerpunkte jede Sensorgröße ab 1 Zoll nehmen, " haben wollen" ist natürlich dann was anderes :devilish:;).

Auch in den niedrigen ISO hat eine KB natürlich mehr Dynamik, aber ob man das in der Praxis wirklich sieht ? Wer öfters High ISO z.B. für die Sternenfotografie braucht, für den ist ein größerer Sensor Vorteil, ebenso für maximale Freistellung bei Portraits.

Selbst eine Kamera mit 1 Zoll Sensor wäre schon eine extreme Steigerung gegen den 1 2,3 Zoll Sensor in der FZ200.

VG,
Silke
 
Guten Abend. Vorneweg würde ich sagen, das alle 3 von dir genannten Kameras sehr gut sind und du qualitativ nichts falsch machen kannst. Ob du die eine Blende mehr Licht durch Vollformat benötigst, können wir dir nicht sagen. Mittlerweile gibt es für APS-C auch genügend lichtstarke Festbrennweiten, die den "Nachteil" wieder ausgleichen. Samyang hat z.B. einige f/1.2-Festbrenner rausgebracht, die dennoch eine passable Schärfe bei Offenblende bieten.
Auch im Weitwinkel sehe ich keine großen Vorteile mehr für Vollformat. Bestes Beispiel ist das von dir aufgeführte Sony 10-18mm, welches ich neulich testen konnte (ja es ist scharf!!!).
Die EOS 80D ermöglicht mehr Geld für Objektive, zumal das EF 10-18mm und das 50mm echt günstig sind (ich hatte beide damals an einer 60D benutzt und war zufrieden). Ein f/2.8-Zoom bekommst du nur im DSLR-Segment zu passablen Preisen.
Für die a6000 spricht wie gesagt das klasse UWW, welches von der Größe und vom Gewicht ideal zum Body passt. Das SEL1670Z konnte ich neulich auch probieren, wobei man genau schauen muß, ob man ein gut zentriertes Exemplar erwischt. Es ist gut (aber nicht sehr gut) und spielt seinen Charme insbesondere durch die kompakte Bauart und den 4xZoom aus ... für Landschaften mit Pixelpeeping eher nicht so geeignet.
Die a7II habe ich selber und sie macht schon echt Spaß. Allerdings kosten die richtig guten Objektive viel Geld. Das genannte 90mm-Macro und 55mm sind beide in meinem Repertoire und makellos. Beim Standardzoom habe ich mich zu einem 24-70mm GM überwinden können. Als UWW nehme ich das Batis 18mm. In der Summe ... ach nee, ich rechne es lieber nicht vor.
Wenn du was kompaktes und preislich verschmerzbares willst, wäre also eine a6000 eine gute Wahl. Alternativ kannst du dich auch mal bei Fuji umsehen (X-T1, X-T10, X-T20), die haben sehr gute Objektive im Sortiment.

PS: weil es die anderen von MFT hatten > hier gibt es den Portabilitätsbonus, außerdem ein tolles Objektivsortiment ... für stärkere Freistellung braucht man leider die teuren Festbrenner (à la Voigtländer Nokton oder die neuste f/1.2-Pro Serie von Olympus), alternativ wählt man längere Brennweiten (z.B. das 75mm f/1.8 ... entspricht 150mm am Vollformat) ... für Macro ist das 60mm von Olympus echt empfehlenswert
 
Zuletzt bearbeitet:
Makro fotografiere ich auch ganz gerne mit 1 Zoĺl Kameras, wie meiner NX Mini mit dem 60er Makro. Die größere Schärfentiefe hat bei den kleineren Sensoren durchaus auch Vorteile.
Bei APS-C kann man noch etwas stärker an den Schatten ziehen bei der RAW-Entwicklung. Deshalb würde ich mir an Deiner Stelle Fuji auch ansehen.

Dafür gibt es das 60er Oly gebraucht relativ preiswert. Wenn Dir ein 45 1,8 oder ein 75 1,8 an mft von der Freistellung her reicht, dann wird es hier im Verhältnis (Preis/Leistung) auch recht günstig.
 
Für Makro kann ich auch Olympus nur empfehlen. Viele Kameras können focus- bracketing - d.h. du stellst auf die Vorderkante des Motivs scharf, löst aus und die Kamera macht die von dir eingestellte Anzahl von Bildern mit jeweils etwas nach vorne verschobenen Fokuspunkt. Die Bilder setzt du nachher zu einem durchweg scharfen Bild zusammen. Dazu brauchst du natürlich noch ein Programm, welches das kann. Kurz gesagt, es ist nicht nur der bspw. mittlere Teil der Blüte scharf, sondern die gesamte Blüte.
 
Hallo,

schon nach 3 Post wurden alle Marken genannt. Wie wäre es mit Leica 😉. Spaß beiseite.

Sensorgröße: warum Reizt dich das Vollformat? Die Apsc-sensoren sind heutzutage so gut, dass in ca. 95% der Fälle keine sichtbaren Unterschiede gibt.

Motive: du möchtest Landschaft, Makros und mit ner Festbrennweite fotografieren. Das spricht für ein Weitwinkel und nen Makroobjektiv (60er, 80er 100er etc). Dazu ne weitere Festbrennweite und ein Objektiv für'n Urlaub.

Kamera: du hast die 80d, a6000 und a7II genannt. Alle sind sicherlich gut.

Nun kommt die Crux, du hast dich in die a7II verguckt, aber kommst nun mit deinem Budget nicht hin. Normalerweise würde man immer zum Bauchgefühl raten, aber bei dir fehlt dann das Geld für die gewünschten Objektive.

Mein rationaler Rat nimm die 80d und hol dir zu deinem Paket für die anderen 400-700 € noch ein Makro, ein Blitz/Licht fürs makro, ein gutes Stativ und 1-2 Filter (graufilter für Langzeitbelichtung). Vorteil an der Canon wäre, dass du mit einem Vollformat Makro objektiv im Notfall auch auf ein VF Body von Canon umsteigen könntest.

Falls du dir wirklich nur die a7II mit dem 90 und 55 nimmst, sei dir bewusst, dass dies dich doch recht stark eingrenzen wird. Du kommst immerhin von der fZ200 mit einem eingebauten supperzoom.

Grundlegend sei noch gesagt, dass man durch die Nachbearbeitung soooo viel rausholen kann bei den heutigen Sensoren, dass die technische Seite des fotografierens immer unwichtiger wird. Heißt, in der Nachbearbeitung steckt selbst mit deiner fz200 noch viel Potenzial
 
Aufgrund deiner Aufstellung hast du dir ja schon Gedanken gemacht, nicht nur um den Body, sondern auch um das Objektivangebot.
Alle deine genannten Kameras kommen in Frage, aber auch noch ganz viele andere, die du ausgeschlossen hast.

Ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen, warum du KB haben willst. Ist es einfach nur "Ich hab KB, geil" oder bist du wirklich der Meinung "In Situation XY hält mich nicht mein Können zurück, sondern die Kamera bremst mich richtig aus wenn ich nicht KB habe".

Da auch du das ganze nur hobbymäßig betreibst ist mein allgemeiner Rat: Kauf dir das, was du dir leisten kannst und was dir am meisten Spaß macht. Die technischen Feinheiten sind mehr Nebensache. Eine Kamera muss dir Spaß machen, und du betreibst das ganze ja um Spaß zu haben. Von dem her, wenn dich KB so reizt und du es gerne hättest, schlag zu!
Netter Nebeneffekt: Wenn die Bilder dann nicht besser werden, suchst du den Fehler definitiv bei dir :devilish:

Trotzdem würde ich mir noch einmal Gedanken machen, ob du nicht diese Entscheidung zu voreilig gefällt hast.
Willst du wirklich nicht kompakter unterwegs sein?
Du sprichst das Thema Makro an, dir ist aber klar, dass man hier oft mit zu wenig Schärfentiefe zu kämpfen hat und man dann auf Hilfen, wie z.b. Stacking angewiesen ist?
Den meisten Bildern wird man danach nicht ansehen ob sie mit APS-C, MFT, KB, etc. gemacht wurden. Man wird ihnen jedoch sehr wohl ansehen, ob der Fotograf gute Arbeit geleistet hat.

Ich persönliche mache Makros gerne mit einer Olympus E-M1 und dem 60mm 2.8 Makro.
Da du aber Panasonic schon kennst, wie wäre es mit einer G81?
Schau dir einfach das MFT Programm auch einmal an:
z.b. E-M1 oder G81, dazu ein 60mm 2.8 Makro, ein 2.8 Standardzoom und dazu noch ein 25mm 1.7 oder 45mm 1.8.
 
Trotzdem würde ich mir noch einmal Gedanken machen, ob du nicht diese Entscheidung zu voreilig gefällt hast.
Willst du wirklich nicht kompakter unterwegs sein?

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. (Die 80D kam mir schon wirklich groß vor. Vielleicht auch deshalb, da ich recht kleine Hände habe).

... - um den gleichen Bildwinkel zu haben, brauchst Du je nach Sensorgröße unterschiedliche Brennweiten - siehe Crop-Faktor. Also um das mFT 60mm Makro an APS-C zu ersetzten brauchst Du 75mm (Canon) bzw. 80mm (Sony) - beim Sensor im Kleinbildformat 120mm :eek:. Besser in ein Foto-Fachgeschäft gehen und die Kameras mit den Objektiven in die Hand nehmen - Probefotos auf die eigene SD-Card speichern und zuhause in Ruhe anschauen. Schauen, wie Dich welches Gehäuse bezüglich Stacking / Bracketing unterstützt.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Wenn Du, wie Du schreibst, Dich in die A7II verguckt hast, würde ich auch die nehmen! Ich jedenfalls würde vermutlich immer wieder überlegen, ob es nicht doch die KB-Kamera hätte sein sollen, wenn ich z.B. eine A6000 gekauft hätte.

Ich habe übrigens eine A7 und eine A6000 (letztere erst seit wenigen Wochen), und auch wenn die A6000 natürlich eine sehr gute Kamera ist, benutze ich sie bisher praktisch nicht, weil mir die A7 einfach mal mehr Spaß macht!

Wie wäre es denn vielleicht erst einmal mit dem billigeren 50/18er statt dem 55er? Ich habe letzte Woche beim Black Friday-Gedöns zugeschlagen und muss sagen, dass ich echt überrascht bin! Dass die BQ gut ist, wusste ich, dass aber der AF mit aktueller, im Mai (?) rausgebrachter Firmware durchaus brauchbar ist, liest man hier und anderswo viel zu selten.
 
Wow, vielen Dank für all die gut gemeinten Ratschläge.

Ich muss gestehen das feature des focus bracketing/focus stacking im mFT Sektor ist mir total entgangen. Ich kannte das Vorgehen an sich zwar bisher, aber eben nur als manuelles Vorgehen bzw. nachträgliche Bearbeitung. Dieser Punkt ist durchaus eine Überlegung wert. Ich habe versucht mich in dieser Richtung Sony betreffend etwas schlau zu machen (da Olympus dieses Feature seinen Nutzer ja per Firmware Update umsonst nachträglich zur Verfügung gestellt hat). Leider scheint es hier aber nichts vergleichbares zu geben.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich Vollformat wirklich brauche. Es wäre mehr so ein "für alle Fälle". Allerdings höre ich hier nun schon so raus, dass Vollformat wohl wirklich nur in Ausnahmefällen bzw. sehr speziellen Anwendungsgebieten einen wirklichen Vorteil gegenüber APS-C/mFT bedeutet. Ist das so richtig?

Zur momentanen Auswahl käme wohl nun noch folgende Konfiguration hinzu:
Olympus E-M1 / Panasonic G81
+ Olympus M.Zuiko Digital ED 9-18mm
+ Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm 1: 2.8 Macro
Neupreis zusammen ca. 1900,-

Wenn ich hinsichtlich der A7II-Konfiguratione statt dem 55mm Zeiss auf das 50mm zurückgreifen würde, wäre ich auch hier nun bei ca. 1900.- (gebraucht).
Damit wären alle "Pakete" im preislichen Rahmen.

Ein Wechsel von der FZ200 auf die A7II würde aufgrund des fehlenden Zooms zwar schon eine deutliche Umgewöhnung bedeuten. Allerdings gilt das wohl in gewissem Maße übergreifend für alle Kameras in meiner Auswahl. Der 24-fache Zoom steht hier vermutlich mehr oder weniger außer Konkurrenz. Ich würde daher die FZ200 auch nicht verkaufen, sondern sie, je nach Ziel meines Ausflugs, einfach auch mit dabei haben.

Emotional fühle ich mich immer noch zur A7II hingezogen. Allerdings hat diese Tendenz durch das focus bracketing bei mFT schon einen deutlichen Knick bekommen. Nutzt jemand von euch regelmäßig diese Funktion und kann aus erster Hand berichten, wie gut es in der Praxis funktioniert? Man spart sich ja hierbei nicht nur das zusätzliche Equipment (Makroschlitten), sondern vor allem auch viel Zeit. Zeit, die vor allem bei lebenden Motiven oftmals nur begrenzt vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ein Jahr die E-M1 und jetzt die E-M5 MarkII und mache gerade im Winter mangels anderer Motive gerne mal Makros mit focus- bracketing. Focus- stacking in der Kamera finde ich nicht so optimal, weil acht Bilder einfach zu wenig sind und man am Rechner einfach bessere Möglichkeiten hat, die Bilder zusammenzusetzten (kann man nachträglich aber auch immer noch machen).
Das focus- stacking an der M1 geht auch nur mit bestimmten Objektiven - mit deinem gewählten 60mm geht es natürlich.
Wenn man ein Stativ verwendet und sich erst einmal eingearbeitet hat, macht es auch wirklich Spaß damit Makros zu machen. Wenn du die M1 wählst, solltest du beachten, dass diese nur Belichtungszeiten bis 1/8s im bracketing- Modus zulässt - vermutlich weil die Funktion nachgerrüstet wurde. Bei der M5 hat man diese Einschränkung nicht. Im dunklen Wald kann das schon mal ausschlaggebend sein. Weiterhin könnte das Schwenkdisplay der M5 für Makros praktischer sein.
Ob und welche Panasonic- Kameras focus- bracketing können, weiß ich nicht. Ich habe allerdings mal etwas über eine Software vom User Lufthummel hier im Forum gelesen, die das ermöglicht.

Noch was zum Anfassgefühl der A7 gegen die OMDs: Hast du schon mal eine OMD in der Hand gehabt? Ich habe mal jemanden mit der A7 getroffen, ich dachte vom Aussehen erst, es sei eine OMD:eek:
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
In meiner Vergangenheit habe ich größtenteils Landschaftsfotografie und Makrofotografie betrieben. In dieser Richtung möchte ich auch gerne weiter machen.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:

[X] Festbrennweite
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro


Sony A7 II
+ Sony SEL55F18Z F1,8 ZA
+ Sony SEL90M28G F2,8 Makro G OSS


Das passt für mich überhaupt nicht zusammen. Bei den beiden APS-C-Optionen hast Du ein UWW eingeplant, Du gibst an, dass Dir dieses wichtig ist und überlegst eine A7 II mit 55mm als kürzester Brennweite zu nehmen? Das macht keinen Sinn! Wozu überhaupt ein 50er? Ich kann nicht erkennen, dass dieses für Dich von besonderem Nutzen wäre. Hast Du mal die Brennweiten ausgewertet, die Du bisher mit Deiner FZ200 bevorzugt genutzt hast? (Dafür gibt es kostenlose Tools im Internet) Ich würde mich sehr wundern, wenn 55mm hier häufig vorkämen. Wenn es denn die A7 II sein soll, dann würde ich eher das 55er sein lassen und stattdessen das 16-35/4 nehmen!

Ich glaube allerdings nicht, dass Du von KB wirklich ausreichend profitierst um die Investition zu rechtfertigen.

Ich denke auch, dass mFT für Dich passen könnte.

Mein Alternativvorschlag wäre eine Canon M6 mit dem tollen EF-M 11-22, 15-45 oder 18-150 und entweder dem 28 Makro mit eingebauter LED-Leuchte und/oder einem adaptierten "langem" Makro (z.B. Canon 60/2.8, Tamron 90/2.8 ect, ect.). Die Kombination ist neu ab 1260 Euro zu haben und nicht schlechter als die von Dir ins Auge gefassten Kombinationen.
 
Noch was zum Anfassgefühl der A7 gegen die OMDs: Hast du schon mal eine OMD in der Hand gehabt? Ich habe mal jemanden mit der A7 getroffen, ich dachte vom Aussehen erst, es sei eine OMD:eek:

Das verstehe ich nicht: Geht es jetzt um das Aussehen oder das Anfassgefühl? Und wenn es letzteres ist: Ist das Deiner Meinung nach so viel schlechter bei einer A7? Ich hatte/habe die E-M1, E-M5 und die A7. Für mich gibt es haptisch keinen so großen Unterschied, auch die A7 ist eine sehr wertige Kamera.


Aber ich will auch nicht die große KB-Nummer fahren, ich selbst hatte neun Jahre lang (µ)FT als Hauptsystem und war eigentlich auch sehr zufrieden. Uneigentlich finde ich den KB-Look einfach geiler, da kann ich nichts gegen machen. Wenn der TO nicht maximale Freistellung (bei Makro ja eher kontraproduktiv) oder Dynamik (bei Makro ja eher nicht entscheidend) will, dann ist eine µFT-Kamera sicherlich die bessere Wahl!

Und, ja, auch ich würde sagen, dass KB nur in Grenzbereichen wirklich einen Unterschied ausmacht. Die Frage ist natürlich nur, wann ein solcher Grenzbereich einsetzt und was ich bereit bin, dafür zu zahlen, wenn ich ihn mit µFT weiter hinausschieben will. Hochlichtstarke und optisch hervorragende Objektive gibt es bei µFT zur Genüge, meistens sind sie allerdings auch richtig teuer.
Zum Glück gehört z.B. das 60er Makro nicht dazu!
 
Das passt für mich überhaupt nicht zusammen. Bei den beiden APS-C-Optionen hast Du ein UWW eingeplant, Du gibst an, dass Dir dieses wichtig ist und überlegst eine A7 II mit 55mm als kürzester Brennweite zu nehmen? Das macht keinen Sinn! [...] Wenn es denn die A7 II sein soll, dann würde ich eher das 55er sein lassen und stattdessen das 16-35/4 nehmen!

An das 16-35/4 hatte ich vorab auch schon gedacht. Bei einem Kostenpunkt von ca. 1250,- ist das aber leider einfach nicht drin. Mein Budget ist ja schon mit dem günstigeren 55er leicht überschritten.
Mit dem 55er hätte ich gerne einfach viel herumexperimentiert.

Momentan festigt sich meine positive Haltung gegenüber mFT. Aber ich werde noch ein paar Nächte darüber schlafen, bevor ich eine endgültige Entscheidung fälle.

Danke euch allen ! :)
 
Das verstehe ich nicht: Geht es jetzt um das Aussehen oder das Anfassgefühl? Und wenn es letzteres ist: Ist das Deiner Meinung nach so viel schlechter bei einer A7? Ich hatte/habe die E-M1, E-M5 und die A7. Für mich gibt es haptisch keinen so großen Unterschied, auch die A7 ist eine sehr wertige Kamera.

Ich meinte damit nur, dass sie ähnlich aussehen und sich folglich vielleicht auch ähnlich anfassen. Ich fotografiere mit OMDs und hatte mich gefreut, jemand mit einer OMD zu treffen. War wohl nichts. Obwohl ich wusste, dass die A7 klein ist, war ich schockiert über die geringe Größe:lol:.
 
Ich meinte damit nur, dass sie ähnlich aussehen und sich folglich vielleicht auch ähnlich anfassen. Ich fotografiere mit OMDs und hatte mich gefreut, jemand mit einer OMD zu treffen. War wohl nichts. Obwohl ich wusste, dass die A7 klein ist, war ich schockiert über die geringe Größe:lol:.

Alles klar, ich konnte Deinen Kommentar nicht richtig einordnen. Ja, die Gehäuse sind ähnlich groß, die Objektive natürlich nicht, insofern bleibt schon noch ein Größenunterschued vorhanden.
 
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