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Systementscheidung Konzert/Eventfotografie

Crossroads

Themenersteller
Liebe Freunde des Lichts,

habe zunächst mit Sony 200, dann Sony 330 und schließlich mit Sony 700 fotografiert.

Wegen Studium usw. bin ich von der Fotografie abgekommen.
Habe aber wieder Möglichkeiten ins Fotobusiness einzusteigen.

Habe mir 1000 - 1200 Euro zusammengespart und überlege hin- und her
zwischen Sony Alpha 7 + Kit. oder eine gebrauchte Canon 6D mit einem lichtstarken Objektiv (gebraucht) für bis 1200 Euro.

Bei der Sony Alpha 7 + Kit, hätte ich für 999 Euro bei Amazon
eine Kamera die neue mit Garantie usw. ist.

Andererseit hatte ich bei der Kaufberatung gelesen, dass der Autofokuss bei schlechten Lichtverhältnissen keinesfalls die Leistung einer 6D abliefert, und die Kamera bei 1600 ISO schon rauscht. Schlecht für Event/Konzerte.

Die Kaufentscheidung fällt nicht leicht, weil Geld der limtierende Faktor ist,
und ich auch keine gebrauchte Canon mit Objektiv kaufen will, die evtl. einen Becker hat. (evtl. per Paypal zahlen)?

Was würdet ihr mir Raten?
 
Füll doch mal den Fragebogen aus (klick)

Ich hatte beide Kameras und kann den Zwiespalt nachvollziehen. Die 6D hat ein sehr gutes mittiges AF-Feld, welches sicher bei wenig Licht greift. Der restliche AF ist für heutige Gewohnheiten schon ein bisschen rudimentär. Die 6DII wäre da die bessere Option. Die A7 ist schlanker, hat eine sehr gute Dynamik bei Low-ISO (besser als bei beiden 6D-Modellen), kommt aber in den höheren ISO-Bereichen nicht ganz so gut mit, der Kontrast-AF ist ebenfalls noch in den Kinderschuhen (auch bei der A7II sucht der AF im Dunkeln oft mühsam trotz PDAF-Implementation).

Andere Idee: warum nicht APS-C? Eine Fuji X-T20 könnte in deinem Preisrahmen liegen und deinen Ansprüchen gerecht werden (sieh mal klick). Das 18-55mm Kit soll sehr gut sein, fängt am kurzen Ende mit f/2.8 an. Später dann eine Festbrennweite dazu.
 
Also wenn es zwischen den beiden Kameras eine sein soll, dann die Canon gebraucht mit einem 24-70/2.8.

Aber! Wenn das Budget so schmal ist, dann würde ich auf Vollformat erst mal verzichten. Ist mit zuvielen Kompromissen beladen. Da ich mich jetzt bei Canon nicht so richtig auskenne, hier ein Tipp im Nikonlager:

- Nikon D7200 ~850€
- Tamron 17-50/2.8 (die alte Version ohne VC, den brauchts bei Konzerten eh nicht zwingend) ~280€

Damit hast Du schon eine ganz ordentliche neue Kombi mit Garantie, mit der sich gut was anfangen lässt. Ich hab einige Jahre mit der Kombi D7000+Tamron fotografiert und ich möchte behaupten, das sind nicht die schlechtesten Konzertfotos :eek:

Wenn es trotzdem Vollformat sein soll:
- Nikon D600/D610
- Tamron 24-70/2.8 (erste Version)

Momentan meine Kombi für Konzerte, sollte mit dem Budget gebraucht auch drin sein.

Interessant wäre jetzt noch, was für Konzerte willst Du ablichten? So ein Nu Metal Konzert ist actionmäßig natürlich was anderes als Don Giovanni auf der Bühne.

PS: Staubprobleme hat meine Nikon keine und wenn sie mal dreckig ist, wird sie kostenlos bei Nikon gereinigt :cool:
 
Habe alles mal durchgedacht. Vielen herzlichen Dank für die Vorschläge ;-)

Und nachgedacht für 650 Euro eine Canon 6D gebraucht zu kaufen,
und dazu ein Canon EF 100mm/1:2,8 USM Macro Objektiv (Festbrennweite)
auch gebraucht für 220-250 Euro -> vorrausgesetzt ich bekomme das im Internet.

Dann wäre ich mit allem zusammen bei 900 Euro und könnte,
es mir leisten. Und der Vorteil wäre, dass ich sofort meine Aufträge annehmen könnte.
Außerdem kenne ich einige Leute die mit Canon Vollformat Objektiven fotografieren.

Was meint Ihr? Sony Alpha7 fällt wohl wegen dem schlechten Focus weg.
Optional wäre noch eine Panasonic Lumix DMC-G81 , die hat auch viele positive Aspekte.

Starke Bildqualität bis einschließlich ISO 3.200

Hochauflösender und großer elektrischer Sucher

Rasanter Autofokus

Ausdauernde und flotte Serienaufnahme
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nachgedacht für 650 Euro eine Canon 6D gebraucht zu kaufen,
und dazu ein Canon EF 100mm/1:2,8 USM Macro Objektiv (Festbrennweite)
auch gebraucht für 220-250 Euro.

Optional wäre noch eine Panasonic Lumix DMC-G81 , die hat auch viele positive Aspekte.

Starke Bildqualität bis einschließlich ISO 3.200

Hochauflösender und großer elektrischer Sucher

Rasanter Autofokus

Ausdauernde und flotte Serienaufnahme

Ich habe letztens erst ein Konzert mit der Olympus M1 fotografiert, das ist von der Bildqualität mit der G81 sehr ähnlich, beide haben einen 16 MP mFT Sensor von Panasonic.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157664636989428

Das der mFT Sensor kleiner ist als der einer Vollformat wie der 6D weißt du vermutlich.
Auch um die Unterschiede was die Freistellung angeht z.B.

Was mich bei der angedachten 6D wundert ist die Beschränkung auf eine Brennweite, das würde mich auf einem Konzert schon sehr einschränken.

Von der 6D habe ich schon sehr gute Konzertbilder gesehen, ich würde da aber ein 2.8er Zoom 24/28-70mm bevorzugen.
Oder mindestens 2 Festbrennweiten, da ist aber gerade auf Konzerten das Wechseln mit unter nicht so leicht.
 
Wenn du dich auf eine Brennweite beschränken möchtest, nimm lieber ein 50 1.8. Kostet quasi nichts und ist variabler.
 
Weil das Geld vorerst für 2 Objektive oder ein Zoomobjektiv nicht reicht.
Und ich auch Potraits schießen möchte, und 50 mm das Gesicht verzerren würde.
 
Nimm doch das 50er und das 100/f2,0 von Samyang, das kostet nur 160,- neu in der Bucht...

Ansonsten ein 85er oder beim 50er croppen!
 
Danke für den Tipp. Wobei mir auch eigentlich bewusst ist, das man 2/3 Objektive und 1/3 für Kamera an Geld auszugeben hätte. Man sagt ja immer 2/3 Regel, nicht nur beim goldenen Schnitt, sondern auch beim Equipment kauf. Ich bin auch Musiker, so ist es auch beim Bass, bzw. der Gitarre. 1/3 Instrument 2/3 Amp.
 
Also: Auf keinen Fall würde ich beim Sensor kleiner als APS-C gehen. Und wenn APS-C, dann gehen Fuji und Nikon. Bei Fuji wüde ich zum Bestmöglichen greifen und damit zu einer X-T2 mit Batteriegriff. Mit dem 18-55 kann man dann schon eine Menge anstellen, wenn man weiß, wie.
Aber das würde auch das Budget sprengen. Bliebe aus meiner Sicht eine Nikon. Dann eine gebrauchte D7200 und dazu vorerst ein 2,8/17-50. Das Objektiv kann man von Tamron oder auch Sigma nehmen. Dafür könnte der ausgerufene Betrag in der Tat reichen.

Die Nikon hätte zudem auch noch den Vorteil des ausdauernderen Akkus, der bei einer Fuji nach etwa 250-450 Bildern leer ist(Mit Batteriegriff geht natürlich mehr, aber das will auch gewartet sein und kostet Geld). Bei der Nikon sollten etwa 800-900 pro Ladung drin sein. Man sollte die Konzertfotografie beim Thema Bildanfall und Stromverbrauch nicht unterschätzen: Je nach Art des Konzertes kann man schnell mal auf 1000 oder mehr Auslösungen kommen. Ein einzelner Ersatzakku stellt da schon das Existenzminimum dar.

Meine persönliche Präferenz wäre aber trotz der EVIL-typischen Schwächen die Fuji. Ich habe halt eine, die aber nicht primär dafür beschafft worden ist...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Also: Auf keinen Fall würde ich beim Sensor kleiner als APS-C gehen. Und wenn APS-C, dann gehen Fuji und Nikon. Bei Fuji wüde ich zum Bestmöglichen greifen und damit zu einer X-T2 mit Batteriegriff. Mit dem 18-55 kann man dann schon eine Menge anstellen, wenn man weiß, wie.
Wenn man weiß wie, kann man auch mit einer uralten A700 richtig geile Konzertfotos herstellen oder einer Minolta X700 oder oder oder - und selbstredend auch mit kleinerem als APS-C.
Das ist immer wieder so die 'Golf GTI vs. Opel Manta'-Rhetorik - als wäre eines der beiden wirklich so viel anders als das andere. :D Der Unterschied - bei der Rauschintensität - zwischen Nikon/Sony-APS-C zu Canon-APS-C beträgt grade mal eine lächerliche Drittel-Blende; der Unterschied von Canon-APS-C zu mft beträgt ebenfalls grade mal eine lächerliche Drittel-Blende. Kurz: Der Unterschied ist so marginal, dass er nicht der Rede wert ist. Wird mft mit Fuji verglichen, beträgt der Unterschied dann aber tatsächlich immerhin eine ganze Blende. Aber:

wutscherl schrieb:
Aber das würde auch das Budget sprengen. Bliebe aus meiner Sicht eine Nikon. Dann eine gebrauchte D7200 und dazu vorerst ein 2,8/17-50. Das Objektiv kann man von Tamron oder auch Sigma nehmen. Dafür könnte der ausgerufene Betrag in der Tat reichen.
Eben. Fuji würde ich zwar auch für Konzerte empfehlen, aber die Preise der Objektive - die ja noch dazu kommen sollen/können - sind derart hoch, dass in Summe selbst eine KB günstiger käme. Beispiel: Das 35er für Fuji -> 450,- Mücken...das 50er für Canon-KB -> 110,- usw. usf. -> von daher sollten wohl doch andere Dinge ausschlaggebend sein.

Womit wir auch beim Punkt wären! Von A7 über 6D bis zu G81 kamen vom TO gänzlich unterschiedliche Kameras; ergänzt durch nochmals andere von Forenten. Vielleicht sollte da erstmal etwas - grundlegende (optischer Sucher oder elektronischer; Klapp-/Schwenkdisplay oder starres; schneller AF im LiveView oder langsamer; Stärken im S-AF oder C-AF; AF-only oder auch MF usw.) - Klarheit geschaffen werden.

Eins steht schon mal fest: Ein Kit-Objektiv, das lichtschwächer als 2.8 ist, würde ich komplett ausschließen. Ein 2.8er-Zoom an KB oder Fuji geht locker. Darunter (Nikon, Canon, Olympus, Panasonic) würde ich eher zur Verwendung von FBs neigen, aber wenn das Licht gut ist, gehen natürlich auch dort 2.8er - wobei das hier verlinkte Beispiel zur M1 natürlich wenig aussagekräftig ist, da halt - wie gesagt - bei gutem Licht auch mein Turnschuhkarton gute Fotos ermöglicht.

Was meine persönliche Einordnung der ISO-Schmerzgrenzen - in etwa - angeht:

mft: 2000-2500
Canon und Sony SLT APS-C: 3200
Nikon und Sony E APS-C: 4000
Fuji: 4000-5000
Canon und Nikon KB: 6400-8000

Ergänzung 1: Dass ein Fuji-Zoom mit 2.8-4.0 den Sensor-Vorteil gegenüber einer mft mit 2 lichtstarken FBs dann schnell wieder verliert, dürfte klar sein.

Ergänzung 2: Hab grade noch mal einige Fuji-Fotos durchgeschaut...sehen schon geil aus...aber die Objektiv-Preise...

Da wäre eine D7200 vielleicht dann schon 'ne 1A-Wahl...aber wie gesagt: optischer Sucher, starres Display, langsamer LiveView-AF...das sollte auch alles bedacht werden, kann bei Konzertfotografie nämlich schon bedeutsam sein.

Ergänzung 3: Hilfreich wäre auch, zu wissen, in was für Raumgrößen Du tätig sein wirst, um abschätzen zu können, was Du brennweitenmäßig bräuchtest (grade wenn Du Fotos 'als Auftrag' machen sollst, wäre eine einzige FB absolut unzweckmäßig) - ein Canon 100mm Macro dürfte übrigens wohl die unpassendste Objektivwahl überhaupt sein.

Schöne Grüße :)
Jean
 
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Wenn man weiß wie, kann man auch mit einer uralten A700 richtig geile Konzertfotos herstellen oder einer Minolta X700 oder oder oder - und selbstredend auch mit kleinerem als APS-C.
Da ich schon mit der A700 Konzerte fotografiert habe und dann auf die Nikon D7000 umgestiegen bin, möchte ich behaupten, ich hab das Wissen um Dir da ein wenig zu widersprechen. Natürlich kann man mit der A700 geile Fotos machen, wenn die Umstände passen.
Bei der D7000 ist der Bereich, wo die Umstände passen schon deutlich breiter. Das Rauschen mit der D7000 ist schon ein Unterschied zur ollen A700 und was noch viel wichtiger ist und für MICH bei Konzerten vollkommen unverzichtbar: Die Belichtungsmessung auf den gewählten Fokuspunkt. Das konnte die Sony z.b. nicht.
Man sollte auch nicht vergessen, der TO spricht hier von Aufträgen, also bezahlten (hoffe ich doch sehr) Jobs. Da muss man das bestmögliche Equipment haben, das man sich leisten kann.
Dazu gehört m.M. nach auch eher ein 2.8er Zoom als eine Festbrennweite.
Generell würde ich sagen, wenn Du das wirklich bezahlt und ernsthaft machen willst, dann brauchst Du Brennweiten zwischen 15mm und mindestens 200mm an KB. Hier in München ist es durchaus üblich, das man in der Olympiahalle oder im Stadion nicht im Graben vor der Bühne steht, sondern am FOH oder am ersten Wellenbrecher. Dann sind schon 200mm eigentlich zu kurz. Da kann es dann schnell sein, das du aus dem Geschäft wieder draussen bist, weil du doch nicht die Bilder liefern kannst, die der Kunde haben will.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich die Bilder jetzt mehr zum Spaß mache, oder ob ich wirklich liefern muss.
Ja, man kann mit der Kombi 6D+100er Makro bestimmt auch Konzertbilder machen, aber kann man das immer und unter allen Umständen? Wohl eher nicht. Tu dir den Gefallen und hör ein bisl auf die Leute, die das schon seit Jahren machen, denn die Welt der Konzertfotografen ist so groß nicht und wenn du da den Ruf hast, das Du da nicht zuverlässig liefern kannst, dann bist Du da zackig weg vom Fenster. Zumindest was bezahlte Jobs angeht.
 
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Und wo ist da jetzt der von Dir erwähnte Widerspruch? Ich sage, auch mit einer A700 sind geile Konzertbilder möglich; Du sagst, dass das nicht der Fall ist und sagst dann, dass das doch der Fall ist...jaa...:ugly: Du hast zudem auch nicht das Wissen, sondern "nur" Deine höchst subjektiven Erfahrungen und kannst damit dementsprechend auch nicht meinen widersprechen.

Desweiteren sollte eigentlich aus meinem Post hervorgegangen sein, dass er der Relativierung einer Aussage galt, die nahelag, dass nur mit einem ganz bestimmten Equipment Konzertbilder möglich wären, was selbstredend Unsinn ist, da auch dort immer noch das Können des Fotografen der entscheidende Faktor ist.

Und da sollte dann auch erwähnt werden, dass z.B. der Umstand, dass Du keine guten Bilder ohne Belichtungmessung auf den AF-Punkt hinbekommst, dies nicht automatisch zur Folge hat, dass alle anderen Menschen es deshalb auch nicht hinbekommen (können). Das wäre schon arg vermessen...;) Gut, Du erwähnst ja, dass dies für Dich gelte, aber willst damit ja meine eigenen Erlebnisse widerlegen (was nun mal nicht geht), und so könnten jetzt halt 100 Leute 100 verschiedene, subjektive Erlebnisse schildern und wir wären einer allgemeinen Aussage keinen Deut näher.

Konform gehen wir ja darin, dass wir mehr Angaben vom TO brauchen...um eben abschätzen zu können, welche Eigenheiten eine Kamera für ihn haben sollte (siehe mein voriger Post)...und ob er z.B. überhaupt 200mm KB bräuchte oder nicht usw. usf..

Schöne Grüße :)
Jean

PS: Ich habe übrigens mit einer uralten analogen AT-1 auch komplett ohne Belichtungsmesser auf Konzerten korrekt belichtete Bilder hinbekommen (auf Erfahrungswerten basierendes Können spielt halt auch eine Rolle)...und das bei wesentlich mehr Variablen 'nach dem Knipsen' wie Entwicklerwahl, immer neu anzupassende Entwicklungszeit usw. inkl. null Fehlertoleranz, da nur ein Versuch...krass, oder? Da wird selbst King Kong blass! ;)
 
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Nach meiner Meinung wäre auch eine D7200 eine Überlegung wert. Im Moment ein absolutes Schnäppchen und in Teilbereichen besser als die D7500.

Belichtungsmessung, Weißabgleich, Autofokus stammen aus der D4, während diese Teile für die D600 aus der D5100 abgeleitet wurden. Nachteile sind dann bei der D600 die fehlend AF Abdeckung am Rand und dass diese Kamera bei low light in der Autofokus-Geschwindigkeit abbaut.

Gegen eine Sony 7r ist der AF der D600 immer noch um mindestens eine Klasse besser. Allerdings gibt's ja bei Event und selbst in dunklen Disco Kellern Kontraste, weil Licht Animation immer irgendwie dabei ist. Und wenn man sich das zu Nutze macht, kann man selbst mit einer 7r scharfe Bilder bekommen (mit Ausschuss zwischendurch natürlich).

Für eine Canon 6d dürfte dasselbe wir für die D600 gelten. Die Kameras sind sich von der Konzeption her (großer Sensor, aber den Rest aus der Mittelklasse genommen) sehr ähnlich.

Nachtrag: Sony Alpha 7 und Rauschen ? - Nein, da hat diese Kamera nun überhaupt kein Problem damit !
 
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Aber das würde auch das Budget sprengen. Bliebe aus meiner Sicht eine
Die Nikon hätte zudem auch noch den Vorteil des ausdauernderen Akkus, der bei einer Fuji nach etwa 250-450 Bildern leer ist(Mit Batteriegriff geht natürlich mehr, aber das will auch gewartet sein und kostet Geld). Bei der Nikon sollten etwa 800-900 pro Ladung drin sein. Man sollte die Konzertfotografie beim Thema Bildanfall und Stromverbrauch nicht unterschätzen: Je nach Art des Konzertes kann man schnell mal auf 1000 oder mehr Auslösungen kommen. Ein einzelner Ersatzakku stellt da schon das Existenzminimum dar.

Blödsinn... Hatte auch echt tierisch Bammel vor meiner ersten Hchzeit allein mit Fuji.. hab Akkus dabei gehabt wie blöd. und was war das Ende vom Lied? 1x2 Akkus (in zwei Bodies) hatten beide noch über 50 % nach getting ready, Paarshooting und Standesamt. Der zweite Satz Akkus (während die ersten vor lauter paranoia im Ladegerät hingen) hat locker den restlichen Tag gehalten. Die E2 und T1, die nur sporadisch mit dem 90er und 12er zum Einsatz kamen haben nicht al in der Anzeige gezuckt. Zwischendurch noch paar Bilder per WLAN übertragen etc.

Das Ende vom Lied: 1 Akku pro Kamera wäre zwar knapp geworden, zwei Sätze haben locker für ~ 16 Std. Und 200 GB RAWs gereicht... Da wurden schon eher die Speicherkarten knapp :D Und ich Dödel schlepp insgesamt 16 Akkus mit mir rum.... (gut für 4 Bodies, aber danke liebes Forum für die Paranoia).

Aber trotzdem hab ich IMMER Ersatz Akkus in der Hosentasche, das war aber auch bei Canon schon so.

Für klassische Konzerte und 3 Lieder im Graben sollte aber wirklich jeder Akku reichen...

Meine Empfehlung, im Budget wäre eine X-T1 mit 56 1.2... Dann vom ersten Geld ne X-T2 oder X-H1 und dann noch ein 23 1.4 und evtl. die T1 upgraden.
 
Canon 6d plus ein tamron 70-200 2.8 (alte version).
Mit ein bischen suchen im Budget...

Später noch ein Sigma 35mm 1.4 Art und du hast alles was du brauchst um bei Konzerten ordentlich abzuliefern.

Besorg dir nen ordentlichen Gurt (sunsniper oder so) und ne gute tasche, 2ter Akku (baxxtee oder so)..


(Wenn's regendicht sein soll statt des Sigma ein 35mm Canon ii)


Gruß
 
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Für eine Canon 6d dürfte dasselbe wir für die D600 gelten. Die Kameras sind sich von der Konzeption her (großer Sensor, aber den Rest aus der Mittelklasse genommen) sehr ähnlich.
So ziemlich, mit kleinen, aber feinen Unterschieden. Stand auch mal vor der Wahl zwischen 6D und D610, hatte da aber die 6D bevorzugt, da der AF bei Lowlight mehr hergibt (und mir allgemein die Ergonomie mehr zusagte, der Quiet-Mode wirklich sehr leise ist und mir die Canon-Linsen besser gefielen).

tls401 schrieb:
Nachtrag: Sony Alpha 7 und Rauschen ? - Nein, da hat diese Kamera nun überhaupt kein Problem damit !
Naja, erwähnt werden sollte aber schon, dass die A7 (und A7II) von allen KB-Kameras auf dem Markt von der Bildqualität her die unterste Position einnimmt. Und wer die dann noch mit dem lichtschwachen Kit betreibt, würde sich vielleicht nicht ganz so sehr freuen. Und der AF ist bei Lowlight halt auch echt mies...klar, bei lichtreichen Shows weniger, aber dafür bräuchten wir dann halt das Feedback des TO.

Schöne Grüße :)
Jean
 
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