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K70 und der automatische weißabgleich

Brutzlii

Themenersteller
hallo pentaxianer!

wenn ich original pentax-objektive an meiner Pentax K70 benutze, erwarte ich bei guten foto-bedingungen (sonnenlicht, leicht bewölkt, niedrige ISO, recht kurze verschlusszeit usw) bei automatischem weißabgleich zumindest eine natürliche farbgebung. jedoch ist mir beim vergleich von bildern zwischen Sigma 17-50mm F2,8 mit Pentax DA 35mm 2,4 und Pentax DA 50mm 1,8 aufgefallen, dass beide Pentax-Objektive total kalte bilder liefern. bei personen ist die hautfarbe sogar unnatürlich blaß, die lippen sehen eher lila aus. dies hatte ich weder bei der K200D noch bei der K-30.

ich weiß, dass jedes objektiv seine eigenheiten hat und unterschiedliche farbtemperaturen geliefert werden können. ABER sollte es nicht so sein, dass ein hersteller seine kameras und objektive optimal aufeinander abstimmt? jetzt muss ich bei jedem objektivwechsel am weißabgleich rumfummeln :grumble:

was meint ihr: ist das normal und ich hab es lediglich erst jetzt bemerkt, oder mach ich was falsch?
 
Ich würde nicht sagen dass es am Objektiv liegt. Gerade bei wechselnden Umgebungen (zb in der Stadt vs im Wald) habe ich mit dem automatischen Weißabgleich schlechte Erfahrungen. Meistens stelle ich ihn am Anfang der "Fotosession" ungefähr nach den gegebenen Modi (Sonne, Wolken usw.) ein und verfeinere den WB (White Balance) im Nachhinein am PC dank RAW.

Edit: Möchte nur kurz ergänzen das ich kein Profi bin und es evtl bessere Lösungsmöglichkeiten gibt. So wie oben beschrieben mache ich es immer und bisher gabs noch keine (großen) Probleme.
 
Automatischer Weißabgleich kann niemals so genau sein, wie ein selbst getätigter und sollte fest zur Nachbearbeitung aus RAW gehören, unabhängig vom Kameramodell oder Objektiv.

Davon ab verfälschen Fremdhersteller Objektive die Farbgebung mMn immer ein wenig mehr.
Hast du die Kamera richtig eingestellt? Modus natürlich statt leuchtend, denselben Weißabgleich für den Vergleich zwischen den Objektiven, usw?
 
Hast du die Kamera richtig eingestellt? Modus natürlich statt leuchtend, denselben Weißabgleich für den Vergleich zwischen den Objektiven, usw?

nachdem ich den unterschied bemerkt hab, hab ich eine kleine testreihe gestartet indem ich alles identisch belassen hab (natürliche farbsättigung, sämtliche einstellungen incl. blende, verschlusszeit) und das gleiche motiv fotografiert hab. alles innerhalb einer minute.

immerhin verhalten sich die zwei pentax-objektive gleich und das sigma ist natürlicher. das weiß ich jetzt und kann mich entsprechend einstellen. aber trotzdem: ich finde es doch komisch, dass ich bisher noch keine einzige lichtsituation gefunden habe wo an der K70 der automatische weißabgleich korrekt funktioniert hat (außer wenn das sigma dran ist) :-(

nachtrag: natürlich bearbeite ich wichtige bilder später im raw-converter. aber ich bin ein fan davon das endprodukt möglichst mit der kamera zu erzeugen und später höchstens den ausschnitt anzupassen und dann als jpeg speichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
immerhin verhalten sich die zwei pentax-objektive gleich und das sigma ist natürlicher. das weiß ich jetzt und kann mich entsprechend einstellen. aber trotzdem: ich finde es doch komisch, dass ich bisher noch keine einzige lichtsituation gefunden habe wo an der K70 der automatische weißabgleich korrekt funktioniert hat (außer wenn das sigma dran ist) :-(

Als ich noch bei Pentax war da haben mir die Farben mit Pentax-Objektiven immer viel besser gefallen als mit Sigma-Objektiven.
 
hattest du den gleichen Weißabgleich eingestellt?
mach das mal manuell und guck dir die Ergebnisse an.

Ich empfinde die Farben mit Pentax Objektiven natürlicher.
 
solange im LV auf dem Bildsensor gemessen wird, sollten Objektiveigenschaften ausgemittelt werden, über den normalen Weg sollten die Objektive bzw. deren Vergütung nicht solche großen Unterschiede zeigen. Bei meiner k-70 sieht ob altes M, modernes Pentax oder Sigma eigentlich alles recht ähnlich aus, hab sogar leuchtend eingestellt meistens, RU alles aus, Schärfe ins Minus, Lichterkorrektur auf Auto,Schatten auf aus, der AWB macht seine Sache ziemlich gut, die Bilder gefallen. RAW ist keine Lösung, sobald man mal mit 6B/s ballern will(Fußball/Tanzen), da der Puffer dafür zu klein ist. Allerdings würde mir auch im Traum nicht einfallen bei der Qualität der JPG für die anfallende Menge dann RAW zu nutzen, evtl. beschneiden und fertig. Farben sind soweit angenehm, sogar schwierige gesättigte Farben kommen ganz gut. Auch die Belichtungsmessung ist recht exakt. Kann da also wenig klagen. Außerdem kann man sich doch alles nach gusto feinjustieren.
 
Hallo!

Nachbearbeitung des Weißabgleich ist zweischneidig.

Man tendiert dazu, den Weißabgleich einzustellen wie es einen am besten gefällt.
Oft hat es mit der Originalaufnahme nicht mehr viel zu tun.

Der AWB bei Pentax arbeitet eigentlich gut. Wenn man es genau haben will, es gibt ja die Grau/Weißkarte.

Grüße
O'Brien
 
Es ist zwar durchaus denkbar, dass kameraseitig eine Implementierung zwischen originalen Pentax-Objektiven und DrittHerstellern unterscheidet.
Eine solche Erkennung ist ja bereits vorhanden, doch für den WB macht das ja kaum Sinn.

Objektivhersteller waren früher sehr bestrebt, eine möglichst identische Farbgebung durch's gesamte Objekitv-LineUp zu bieten - dies, weil analoge (Farb-)Filme ja keinen WB kennen und unterschiedliche Farbgebung alleinig durch unterschiedliche Objektive schlecht hinnehmbar wäre.
Durch den Sensor - der zwar ebenso von Grund auf eine Farbtemperatur geeicht ist - hat sich das etwas verändert. Bzw ist keine zwingende Eigenschaft mehr.

Unterschiedliche Glassorten/behandlung, Vergütungen etc können sich aber nach wie vor bemerkbar machen.
Sekralmessung ist ziemlich difcil, kleinste Differenzen können sich bemerkbar auswirken.

Und : ob per WB-RGB-Sensor (so viel mir ist, der Selbe der die Belichtung misst) oder BildSensor gemeseen wird, einen deutlichen Unterschied sollte das ebensowenig ausmachen, zumindest ein geringerer als zwischen unterschiedlichen Objektiven, das ja eigentlich die selbe Software auswerten sollte.
Wie das allerding ganz genau geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Verwendet man den automatischen, nicht angepassten, WB und ebenso Fertig-JPG, so kann die JPG-Farbgebung natürlich ebenso einen Einfluss haben - wenn auch rein technisch indirekt, aber nicht minder in der Auswirkung.
Und zwar bereits auch je nach dem wie die Sättigung eingestellt ist. Kräftige Farben "kippen" naturgemäs auch schneller, als gesänftigte. Es könnte sich also lohnen, die Sättigung etwas herunterzunehmen. Ob manuell konfiguriert oder per Presets (wählbaren Voreinstellungen).
 
Der AWB misst nur das, was man ihm zu messen gibt. Das ist von Bild zu Bild unterschiedlich. Je mehr Informationen er hat, desto genauer trifft er das Ziel.
Er geht ja davon aus, dass eine helle Fläche irgendwie weiß/grau ist und stellt daraufhin auf diese Fläche die Farbtemperatur ein. Ist so eine Fläche aber nicht farbneutral - Pech.

Gesetzt der Fall, du fotografierst eine grüne Wiese ohne Beiwerk, woher soll der arme Kerl das wissen? Das Ergebnis muss fehlerhaft sein. Nun kommt ein Kind vor die Linse, schon hat der AWB besseres Futter und wird wesentlich näher an einem ansehnlichen Ergebnis liegen und die vorher kühlgrüne Wiese ist nun wiesengrün.
Du kannst das leicht überprüfen, halte auf die Wiese (nur ein Beispiel) und schalte zwischen AWB und Tageslicht um. Du siehst sofort einen Unterschied.

Ich nehme grundsätzlich keinen AWB, macht nur Ärger, aber nicht nur deshalb.
 
Hallo Bruzzlii,
was Du beobachtest ist grundsätzlich richtig und erst einmal unschön, aber es gibt Abhilfe. Für die verschiedenen WBs gibt es ja jeweils Feinkorrekturen. Welches sind Deine Lieblingsobjektive? Wenn Du auf die kühleren Pentaxlinsen im AWB eine Korrektur von 1-2 Amber drauftust, gefallen sie Dir dann besser?
Dann gibt es noch einen zweiten Weg. Früher waren Skylightfilrer recht gebräuchlich, als Schutz + als leichter "Wärmersteller". Optisch gut war Hoya, Sky 1A oder Sky 1B. Einfach einmal im Netz schauen, ob Du einen gebrauchten Skylight bekommst für die Deiner Meinung nach zu kalten Pentaxlinsen und ein wenig "probieren, spielen". Wenn positiv, lässt Du den halt auf diesem Objektiv drauf und gleichst die Farbwiedergabe durch Hardware an. Ich MAG die kühleren Farben, aber das ist kein grundsätzliches Pentax-Phänomen. Ich hatte einmal ein SMC-A 35-210mm, das war dermassen quittengelb, dass ich es verkauft habe. Meine K100 damals konnte keine WB-Feinanpassung, keine Chance, und ständiges raw bremst einen aus.
Ich habe zwar nicht K70, sondern KS2, doch die Vorgehensweise ist gleich.
Den Auto-WB finde ich hilfreich, aber er ist nicht immer top, im Abendlicht werden mir die Bilder zu warm. Sicherer ist dann, über feste Kelvinstufen zu arbeiten, da weisst Du genau, was rauskommt und die WB "flattert" auch nicht beim Bracketing von Aufnahme zu Aufnahme. Tagsüber nehme ich 5000K, und gehe am Abend auf 4500 oder 4000K. Bewölktes Wetter oder Regen erfordert gelegentlich 5500K, maximal 6000K, höher muss ich nicht. Aber ich wollte NIE auf die Option AWB verzichten, vor allem nicht im Wald, da ist AWB besser als Kelvin, weil der Grünüberschuss besser kompensiert wird.
Wenn Du die User-Einstellungen ansonsten noch nicht belegt hast, kannst Du Dir auch 3 verschiedene Kelvinzahlen einstellen, z.B. 5000K auf Modus Av, 4500K auf Modus U1, 4000K auf Modus U2. Das geht schnell und soldatensicher, Usermodi sind eine feine Sache.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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