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Schottland im Herbst (mit Skye, viele Bilder)

-Hobby-Fotograf-

Themenersteller
Hallo,

ich möchte hier gerne in den nächsten Tagen und Wochen ein paar meiner Bilder aus meinem letzten Urlaub in Schottland im Herbst 2017 zeigen. Eigentlich wollte ich mehr einen Reisebericht daraus machen und nicht nur die Top-Shots zeigen da es aber wohl ohnehin schon viele Bilder werden (ich bin einfach nicht so gut im Aussortieren), beschränke ich mich nun doch auf die besseren Bilder. Konstruktive Kritik, sowohl was die Bildgestaltung, als auch die Bearbeitung anbelangt ist gerne gesehen, immerhin ist die Landschaftsfotografie nicht mein täglich Brot. :D

Gleich zu Beginn muss ich mich selbst Lügen strafen, denn hier kommen nun doch erst vier eher dokumentarische Bilder, ich würde mich aber trotzdem über etwas Input dazu freuen. (y)

Unsere Reise begann nach angenehmen dreieinhalb Stunden Autofahrt im Hafen von Amsterdam, von wo aus wir mit der Fähre nach Newcastle ablegten.

#I

The travel's start
by -Aperture-, auf Flickr

#II

Bye bye netherlands
by -Aperture-, auf Flickr

#III

Hello open sea
by -Aperture-, auf Flickr

#IV

Welcome on board
by -Aperture-, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einer trotz gutem Seegang und Außenkabine sehr schlechten Nacht musste ich mich zunächst an den linksverkehr gewöhnen, was erstaunlich schnell von statten ging. Einer unserer ersten Zwischenstopps für ein Foto diente unter anderem der Aufnahme von diesen beiden Bildern.
Leider weiß ich nicht, wie dieses Tal, bzw. dieser Berg heißt, kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?

#1

First landscape photo
by -Aperture-, auf Flickr

#2

A really beautiful valley
by -Aperture-, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du die Unschärfe im Vordergrund? Ich hab gedacht so könnte man den Blick des Betrachters etwas besser lenken, aber wahrscheinlich war das too much? :eek:

#1.1

First landscape photo
by -Aperture-, auf Flickr

#2.1

A really beautiful valley
by -Aperture-, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, sie werden hier nur nicht angezeigt ;)

Ansonsten fände ich es schön, wenn du vielleicht doch etwas aussortierst und noch ein bisschen was dazu schreibst ;)

Bei den letzten beiden finde ich es schön zu sehen, wie der Himmel ein Bild schön bzw. unschön wirken lassen kann. In 1.1 sieht er ziemlich übel aus, während 2.1 viel besser, wodurch das Bild zumindest für mich auch sehr gewinnt :)

Bin gespannt, was du noch so zeigen wirst!
 
So, jetzt müssten sie aber zu sehen sein. :ugly:

Was genau gefällt dir an dem Himmel nicht? Ist er zu blau, oder generell zu dominant?

Okay, ich werde in Zukunft auf jeden Fall mehr aussortieren, aber auch schon mal ein paar Bilder zeigen, nur solche wie die einleitenden werde ich in Zukunft raus lassen. :)
 
Das scheint sich durch alle meine bisher bearbeiteten Bilder zu ziehen, da werde ich wohl noch mal etwas Hand anlegen müssen. Ich hoffe im folgenden Bild ist es etwas erträglicher. :)

Nach unseren beiden vorherigen spontanen Stopps nähern wir uns nun dem ersten geplanten Ziel unserer Reise, dem Loch Tulla Viewpoint. Mich juckte es ja schon weiter unten im Tal im Fuß doch lieber auf die Bremse zu treten und noch mal rechts ran zu fahren, doch leider gab es keine Haltemöglichkeit, weshalb und das verwehrt blieb. Das sollte sich jedoch nicht als Nachteil herausstellen, denn wie sich im Laufe des Nachmittags noch zeigen sollte brauchten wir die verbliebenen Sonnenstrahlen noch, um Rannoch Moor, Glen Etive und Glen Coe zu besuchen. Dazu jedoch später mehr. Als wir nun auf den Parkplatz des Aussichtspunktes fuhren war eine japanische Reisegruppe zum Glück gerade im Aufbruch, weshalb wir zunächst ein paar Minuten alleine dort waren. Es tauchten aber schon bald die nächsten Touristen auf, die sich um die besten Fotoplätze stritten, zum Glück hatte ich meine Bilder schon soweit im Kasten, sodass mir die nun ins Bild gestreckten Hände mit Smartphones und Tablets nichts weiter ausmachten. Gerade als ich meine Kamera wieder in die Tasche gepackt hatte (was ich an diesem Tag nur noch ein paar Dutzend Mal tat, bevor ich sie einfach draußen ließ) fing ein Dudelsackpfeifer an ein paar Stücke zum besten zu geben, was diesem Augenblick das Gefühl gab nun wirklich in Schottland angekommen zu sein.

#3

Loch Tulla Viewpoint
by -Aperture-, auf Flickr
 
Die Anreise über Amsterdam kenne ich auch, ekelig zu fahren da das Terminal kaum ausgeschildert ist und ohne Elektronik kommt man kaum an.

#1 + 1.1 sind mir auch zu blau und kann es sein daß generell etwas kräftig an der Sättigung gedreht ist ? Schottland hat, bei gutem Wetter, schon sein eigenes und auch besonderes Licht, aber nicht so knallig.

Bin trotzdem darauf gespannt was noch an Bildern kommt, wird hoffentlich spannend werden.
 
Ja, das Blau und die Farben generell sind sicherlich nicht die Echtesten, aber ich habe im Alltag schon so viel mit Bildern zu tun, die unbedingt Farbecht sein müssen, dass es dann in meiner Freizeit schon mal etwas mit mir durchgeht. :ugly: Ich gelobe an dieser Stelle Besserung, aber erst ab den Bildern, die ich noch nicht bearbeitet habe. Ihr müsst das also noch fünf, sechs Bilder lang aushalten. Bei denen hier gefällt es mir einfach nicht so gut, wenn ich die Sättigung jetzt wieder raus nehme. :eek:

Kommen wir nun zum nächsten Halt, Rannoch Moor. Nur ein paar hundert meter hinter dem Loch Tulla Viewpoint gelegen bietet es alles, was man von einem schottischen Hochmoor erwartet: Feuchten, schlammigen, torfigen Boden, eine Vielzahl kleinerer und größerer Seen und eine unbeschreibliche Landschaft. Der kleine Hügel den ihr hier von der Straße aus sehen könnt war allerdings ebenfalls genau das: matschig, feucht und über ein gesundes Maß hinaus schlammig. Ich möchte dazu nur folgendes sagen: Zu dem Zeitpunkt als dieses Foto entstand waren meine Schuhe noch sauber und von innen heraus trocken. :cool:

#4

Rannoch Moor
by -Aperture-, auf Flickr
 
Wenn du dich bei den neuen Fotos um die Farben kümmerst, dann würd ich auch gleich auf eine erträglichere Schärfung setzen.

Beides für mich deutlich drüber...
(auch auf Flickr)

Aber auch diese Unzulänglichkeiten schaffen es nicht, die Bilder soweit zu entstellen, dass mir die Motive nicht trotzdem gut gefallen :p

Bin gespannt was du uns noch zeigen wirst.

Lg, Gernot
 
Ja, das Thema Schärfe ist tatsächlich eines. Ich bin jetzt neuerdings erst mit Lightroom unterwegs und da ein erträgliches Schärfemaß zu finden ist mir noch nicht gelungen, bzw. die Bilder aus Lightroom heraus sind gut, aber die verkleinerten und nachgeschärften sind dann wie du schon richtig bemerkt hast etwas zu scharf.

Aber schön, dass dir die Motive trotzdem gefallen. :D
 
Erklimmt man den im letzten Bild gezeigten Hügel (dies ist wie ich inzwischen herausgefunden habe der Loch Bà Viewpoint), der gar nicht mal so klein ist, wie er von der Straße aus scheint, saut man sich nicht nur furchtbar die Schuhe (noch waren sie trocken ;) ) und die Hose mit Schlamm ein, nein, es bietet sich auch dieser wunderbare Blick auf die A82, einen der wichtigsten Verkehrswege der schottischen Highlands. Wie ihr sehen könnte, kann man aber trotzdem problemlos ein Picknick auf der Straße nehmen, denn es herrscht nicht allzu viel Verkehr.

#5

Loch Bà Viewpoint 1/2
by -Aperture-, auf Flickr
 
Gleich hinter dem kleinen Hügel zeigt sich Loch Bà. Leider war der Zeitpunkt als ich diese Foto aufgenommen habe der Letzte für die nächsten drei Tage, in dem meine Schuhe noch trocken waren. Es war dort wirklich sehr sumpfig (wer hätte das in einem Moor erwartet?). Über den Rest schweige ich mich jetzt lieber aus ... .

#6

Loch Bà Viewpoint 2/2
by -Aperture-, auf Flickr
 
Und hier kommt auch schon der nächste Teil meiner Schottlandbilder. Heute nehme ich euch mit in ein ganz besonderes Tal, Glen Etive. Hier blickte James Bond nach Skyfall, und auch ansonsten hat dieses wunderbare, rund 20km lange Tal viel zu bieten.

Fast hätten wir die Abzweigung verpasst, die uns in eines der schönsten Täler auf unserer Reise bringt, aber so geht es wohl vielen Reisenden, denn die kleine, schmale Straße die durch das Glen Etive führt ist die erste Single-Track-Road unserer Reise. Noch viele weiter dieser engen, einspurigen Straßen werden uns auf unserer Reise begegnen. Immer gerade noch in Sichtweite (meistens jedenfalls) gibt es eine Haltebucht, entweder auf der einen oder der anderen Straßenseite, sodass man entgegenkommende Fahrzeuge vorbei lassen kann. Alternativ bieten diese Haltebuchten auch gute Parkmöglichkeiten, falls man mal kurz ein Foto machen möchte. :cool:

#7

Glen Etive 1/2
by -Aperture-, auf Flickr
 
Auch sehr schön: Loch Etive. Aber alles Fußmarsch :ugly:

Noch nicht mal. Glen Etive führt ja eine Straße Lang, die bis runter zum Loch Etive geht. Dort kann man dann auf einem Parkplatz halten und die restlichen zehn Meter bis ans Wasser gehen. :)


Die mit dem ein oder anderen Schlagloch versehenen Straße (gute Stoßdämpfer sind wie fast überall in Schottland empfehlenswert) führt vorbei an unzähligen kleinen Lochs, die alle durch einen Fluss verbunden sind, der das von den Bergen herabstürzende Wasser zum Ende des Tals bringt, wo Loch Etive schließlich ins Meer mündet.

#8

Glen Etive 2/2
by -Aperture-, auf Flickr
 
Am Ende von Glen Etive befindet sich Loch Etive, eingerahmt zwischen steilen Berghängen befindet sich etwas weiter unten noch der alte Schiffsanleger, an dem bis vor 150 Jahren noch Dampfschiffe anlegten, die dann bis runter nach Oban fuhren. Eine Straße gibt es dorthin nämlich (bis heute) nicht. Ganz am Ende des Tals könnt ihr noch Ben Starav erkennen, der sich 1.073m über den Meeresspiegel erhebt, auf dem auch Loch Etive liegt.

#9

Loch Etive
by -Aperture-, auf Flickr
 
So, jetzt kommen erst einmal ein paar gemäßigt bearbeitete Bilder. :angel:


Heute habe ich was für die Harry Potter Fans unter euch. Es geht zum Glenfinnan Monument am Loch Shiel und dem Glenfinnan Viadukt über das der berühmte Jakobite Steam Train und natürlich auch der Hogwarts-Express fährt.

Leider kam währen meines Aufenthalts in Glenfinnan kein Zug vorbei, der über das Glenfinnan-Viadukt fuhr, aber ich finde auch so hat dieses faszinierende Bauwerk etwas für sich. Nicht umsonst wurde der Konstrukteur Robert McAlpine für dieses technische Wunderwerk, das von 1897-1898 erbaut und 1901 eröffnet wurde, von King George V. für die reine Betonkonstruktion zum Ritter geschlagen.
Bekannt wurde diese Eisenbahnbrücke wie ihr sicher alle wisst durch die Harry Potter Verfilmungen, da der bekannte Hogwarts-Express, der zwischen den Bahnhöfen London Kings Cross und Hogsmeade verkehrt und die Schüler in die Zauberschule bringt, über diese Brücke fährt.

#10

Glenfinnan Viaduct
by -Aperture-, auf Flickr
 
Ebenfalls bekannt aus den Harry Potter Filmen ist das das Glenfinnan Monument, das zumindest im dritten Film deutlich zu sehen ist.
Erbaut wurde das Monument 1815, zum Gedenken an den schottischen Jakobitenaufstand von 1745, der nicht gerade erfreulich endete.

#11

Glenfinnan Monument
by -Aperture-, auf Flickr
 
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