Evil-/Systemkamera Wechsel von olympus zu....?

Hi zusammen.

Ich fotografiere jetzt seit seit etwa 4 Jahren mit Olympus. Mich hatte es damals von Canon zu olympus gezogen, weil ich die Kompaktheit sehr schätze und auch nie wieder auf einen elektronischen Sucher verzichten wollte. Meine Hauptmotive sind Menschen, egal ob Hochzeit, Taufe, Eventfotografie und Sport. Hin und wieder etwas Landschaft und seit kurzem auch Nachtfotografie. Ich bin öfter mal mit gleichgesinnten unterwegs, oder tausche mich bei events mit Fotografen von anderen Auftraggebern aus. Und genau dort hat sich in letzter Zeit Zeit der Gedanke auf, ob mein System alle dem gewachsen ist. Wir haben RAW Dateien ausgetauscht und ich war sehr angetan von dem, was die Nikon D7500 ausgespuckt hat. Auch war ich extrem überrascht von der Sony A6000 mit einem Fokalreduktor, und einem alten Canon 50mm mit FD Anschluss. Ich habe auch keine Angst vor manuellem fokussieren, dafür bieten die Kameras genug Hilfen an, und sowas mache ich ohnehin nur wenn mein Motiv still hält

Was ich mir erhoffe:
- besserer Dynamikumfang, denn es griselt in den Schatten schon recht stark, wenn ich die hochziehe.
- besseres Rauschverhalten im allgemeinen.
- mehr Spielraum beim croppen
- mehr Tiefenschärfe
- besserer AF bei schwachem Licht

Mir ist bewusst, dass ich einen ausgezeichneten Stabilisator zurück lassen muss, was aber nicht irrsinnig dramatisch ist, da ein Stativ immer dabei ist. Die liveansicht bei Langzeitbelichtungen ist ein nettes gimmick, kann ich aber verschmerzen.

Hier noch der ausgefüllte Fragebogen
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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Vorrangig Menschen, in bewegter und unbewegter Form (bissel Action ist auch dabei, AF sollte also gut sein)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Olympus E-M1 Mk. II, 12-40 2.8, 40-150 2.8, 75 1.8, 45 1.8, 17 1.8 und Diverse alte DSLR Objektive

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Mit Verkauf der bisherigen Ausrüstung und etwas in top etwa 4200€ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Fuji Xt2, Sony a6300

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Beide

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ x] Blitz-/Zubehörschuh ganz wichtig!!
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x ] Ausbelichtung auf
....[ x] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[ x] großformatige Prints (Format bis etwa DIN A2)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ x]wichtig
....[ ]optisch
....[x ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x ] Freistellung
[ x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x ] lichtstarkes Zoom
[x ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[x ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv)

Ich würde nur Kleinbildformat in Betracht ziehen, nicht APS-C: Sony A7 R II

Wenn schon, dann gleich die A7rIII - die in wesentlichen Belangen gegenüber der A7rII verbessert worden ist.

Ich frage mich allerdings, ob deine Erwartungen mit einer schwereren und und teureren KB-Ausrüstung in Erfüllung gehen werden - was du an einem Ende gewinnst verlierst du am anderen ...

Ich kenne beide Systeme und bin mit einer mFT-Ausrüstung (aktuell LUMIX G9) wesentlich kreativer unterwegs - das nur als Randnotiz die Summe meiner Erfahrungen.

Ein KB-System mit 36MP+ lohnt sich nur, wenn du:
- oft bei ganz schlechtem Licht fotografierst
- stark die Bilder beschneidest
- riesengrosse Vergrösserungen anfertigst (A0+ ...)

Die A7RIII dürfte überm Budget liegen. Und Sony-Objektive sind teuer.

Bei solchen Aufrüstgedanken solltest du in Betracht ziehen, dass eine A7R2 in kritischen Bereichen des Raw stärker rauscht als eine typische mft-Cam. Allerdings fügt z.B. LR beim mft-Format diesem Grundrauschen ein enormes Konverterrauschen hinzu. Jede andere Software kann das besser. Bei der äquivalenten Dynamik liegt mft ohnehin vorn.

Reducer gibts auch für mft, und sie sollten m.E. selbstverständlicher Bestandteil jeder Ausrüstung sein. Der Vorteil liegt u.a. in der vergleichsweise geringen Vignette; damit hast du auch in den Ecken schöne runde Unschärfekreise und eine bessere Freistellung als bei KB.

Und Makro mit KB hat m.E. fast schon masochistische Züge- hier spielt mft seine Vorteile voll aus.

wenn es eine Spiegellose werden soll, sehe ich zwei Möglichkeiten:
1. Sony A9 oder A7R III
2. Fuji. Am ehesten die neue X-H1, X-T2 oder X-Pro2 gingen sicher auch.

Die Sonys liegen aber deutlich über dem Budget, bei Fuji geht sich mit etwas Glück neben dem Gehäuse die Kombination 16-55mm und 50-140mm f/2.8 aus.

Da stellt sich aber die Frage, ob es sich denn wirklich auszahlt. Ja, es hat diverse Vorteile, aber ist es das Geld wert? Wie viele Hochzeiten machst du im Jahr und gab es außerhalb der Fotofreunde, also von dir selber oder Kunden jemals irgendwelche Probleme mit den Bildern? Ich würde vermuten nein.

Ich würde da an deiner Stelle eher darüber nachdenken, auf f/1.2 oder f/1.4 Festbrennweiten umsteigen, als das System zu wechseln. Oder es zumindest genauso durchrechnen im Vergleich zu den anderen Alternativen

HubMar schrieb:

Was ich mir erhoffe:
- besserer Dynamikumfang, denn es griselt in den Schatten schon recht stark, wenn ich die hochziehe.
- besseres Rauschverhalten im allgemeinen.
- mehr Spielraum beim croppen
- mehr Tiefenschärfe
- besserer AF bei schwachem Licht

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Mhh...
Mit doppelt so großen Sensor mehr Spielraum beim croppen macht nicht wirklich Sinn...
Am größeren Sensor und mehr Tiefenschärfe ist auch schwierig...

Danke schon mal für eure Tipps.

@wuiffi ich fotografiere etwa 10-15 events pro Monat, davon etwa 2 Hochzeiten. Und ja, es gab leider schon mehrfach Momente wo der Autofokus versagte und die besten Bilder einer Reihe entweder grenzwertig oder ganz unbrauchbar waren.

@da*norbi oops... Meine natürlich TiefenUNschärfe

@Rodinal wie soll das bitte mit mehr Fertigstellung als bei KB funktionieren? Selbst mit 0.72x auf dem reduktor bleibt ein crop von 1.44 also eher APSC Niveau.


Eine A7 (egal welche Version) wird zu kostspielig, da langt mir Sony einfach zu heftig zu.

Fuji gefiel mir soweit sehr gut, bin vor allem von der Qualität der Objektive begeistert und die old-school Bedienung hat seinen Charme. Die XT2 hat laut den Berichten die ich bisher gelesen hab auch einen sehr guten AF.

wenn du damit ganz ordentlich verdienst, würde ich finanziell etwas drauflegen und bei Fuji mit X-H1 plus Objektive oder der Sony A9 einsteigen.
Natürlich muss man beide Kameras ebenfalls kennen und bedienen lernen (die Fuji wird dazu erst diese Woche offiziell ausgeliefert), es empfielt sich die Kameras vor dem Kauf intensiv zu testen. Und davor übers Netz, Bekannte und Co. versuchen die Kameras möglichst gut kennen zu lernen

HubMar schrieb:

@Rodinal wie soll das bitte mit mehr Fertigstellung als bei KB funktionieren? Selbst mit 0.72x auf dem reduktor bleibt ein crop von 1.44 also eher APSC Niveau.

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In der Mitte des Bildfeldes stellt KB natürlich besser frei. Allerdings vignettieren lichtstarke Objektive in den Ecken meist sehr stark; beim EF 1,2/85(I) sind das 2,3EV. Die musst du bei der (für die Freistellung verantwortlichen) effektiven Blende dazurechnen. Dann bleibt bei diesen Objektiv in der Ecke noch Blende 2,8 übrig. Du siehst das an den Unschärfekreisen, die in der Mitte schön rund, in der Ecke aber nur schmale Schlitze sind.

Mein 1,4/50 MD Rokkor hat an der M5(II) und einem Billigreducer in der Mitte f1,0 , in der Ecke noch f1,2. Korrigiert man den Cropfaktor, bleibt dort noch f2,4 - mehr als beim Canon. Und mit einem 1,2er und einem 0,64er Reducer kannst du in der Mitte Blende 0,77 erreichen. Ich habe bloss keine Ahnung, wie es dann mit der Vignette aussieht.

Ich habe da einen ganz ähnlichen werdegang und habe mich für Freistellung und low light für eine Sony a7 und 3 x Samyang entschieden (35,85,12 je 1.4) ...bin ich super mit gefahren. Ein einfach es tamron tele liefert das, was mir bei mft so richtig kein tele liefern konnte - oder halt für tausende von euro.
Die kombi em1 und 12-40 habe ich aber behalten - verkaufen lohnt nicht und für immer dabei absolut unverzichtbar.
Warum man eine sony a7II oder gar 3 braucht kann ich nicht nachvollziehen.

HubMar schrieb:

@wuiffi ich fotografiere etwa 10-15 events pro Monat, davon etwa 2 Hochzeiten. Und ja, es gab leider schon mehrfach Momente wo der Autofokus versagte und die besten Bilder einer Reihe entweder grenzwertig oder ganz unbrauchbar waren.

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Bei 2 Hochzeiten pro Monat sollte eine A9 drin sein. Eine wirkliche Alternative dazu sehe ich nicht.

Eine A7 (egal welche Version) wird zu kostspielig, da langt mir Sony einfach zu heftig zu.

Fuji gefiel mir soweit sehr gut, bin vor allem von der Qualität der Objektive begeistert und die old-school Bedienung hat seinen Charme. Die XT2 hat laut den Berichten die ich bisher gelesen hab auch einen sehr guten AF.

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Dann bleib einfach bei mFT oder verzichte auf den EVF. Für die Fuji kommt ggf. ein anderer EBV Workflow und die Gewinne sind im Bereich von einer Blende. Das könnte man notfalls mit den neuen 1.2er FBs auch an mFT bekommen.

Vielleicht reicht aber auch die Investition in einen Blitz.

@rodinal: In sachen Lichtausbeute hast du natürlich recht, das ändert aber nicht die physischen eigenschaften der Blende und der damit verbundenen unschärfe im Hinter/Vordergrund.

Mark78 schrieb:

Bei 2 Hochzeiten pro Monat sollte eine A9 drin sein.
...Vielleicht reicht aber auch die Investition in einen Blitz.

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Ich habe diverse Blitze, auch einen Godox AD600 wenns mal richtig hell werden muss
Mit Hochzeiten sind bei mir keine kompletten Hochzeiten gemeint - Ich mache dort 2 Stunden lang Bilder, EBV dauert auch noch mal 2-3 Stunden. Ich hab einen Stundensatz. Mit den einnahmen decke ich meine Kosten, sorge dafür, dass meine Tochter ihr Pferd unterhalten kann, und hier und da mal ein spontaner Wochendtrip drin ist. Viel Luft um da mal eben neue Ausrüstung zu kaufen gibt es bei mir nicht. Auf das was ich jetzt habe, habe ich lange hingearbeitet.

Die Sonys sind klasse Kameras, keine Frage. Aber die Objektive die ich haben wollen würde allein sprengen schon das Budget

Die APS-C Sonys haben halt das Problem, dass nur f4 Zooms gibt. Ja es gibt G-Master aber wer soll die bezahlen?. Da wäre ich bei Fuji besser aufgehoben. Festbrennweiten gibts für beide Systeme, plus die adaptierten für Portrait und allem anderen was sich kaum bewegt.

Wenn es ne DSLM sein muss und Sony-KB wegen des Preises rausfällt, gibt es hier nix zu diskutieren.

Tiefen aufhellen ist bei der EM1ii im Wesentlichen unnötig, wenn man seine Bilder gut belichtet, was dank EVF, Lichteranzeige, Schattenanzeige und Histogramm verdammt einfach ist.
Wenn du 12-40, 17er und 45er verkaufst, könnten Speedbooster und sigma 18-35 1.8 drin sein. Dann hast du nen f1.2 zoom an mFT und gewinnst sogar ne Blende im Vergleich zu deinen momentanen Festbrennweiten.

Für die marginalen Verbesserungen, die du dir von Fuji und Sony-APS-C erhoffst, wirst du verhältnismäßig viel Geld ausgeben.

Wenn eine DSLR infrage kommt: Nikon D750, Tamron 24-70 2.8 und Nikon AF-S 80-200 2.8 (oder halt ein Tamron mit VC), 50mm 1.4 und fertig.
Sei dir aber im Klaren, dass Nikon nicht gerade mit einem leisen Auslösegeräusch punktet.

HubMar schrieb:

Mit Hochzeiten sind bei mir keine kompletten Hochzeiten gemeint - Ich mache dort 2 Stunden lang Bilder, EBV dauert auch noch mal 2-3 Stunden. Ich hab einen Stundensatz. Mit den einnahmen decke ich meine Kosten, sorge dafür, dass meine Tochter ihr Pferd unterhalten kann, und hier und da mal ein spontaner Wochendtrip drin ist. Viel Luft um da mal eben neue Ausrüstung zu kaufen gibt es bei mir nicht. Auf das was ich jetzt habe, habe ich lange hingearbeitet.

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Wenn Du Dir von dem Geld keine notwendige Ausrüstung kaufen kannst, deckst Du nicht deine Kosten. Aber das gehört nicht hierher.

Unter diesen Voraussetzungen würde ich kein Geld durch einen Systemwechsel verbrennen, sondern einfach zum 17/1.2 greifen.
AF, Freistellung, Dynamik, Rauschen? You get what you pay for.

HubMar schrieb:

@rodinal: In sachen Lichtausbeute hast du natürlich recht, das ändert aber nicht die physischen eigenschaften der Blende und der damit verbundenen unschärfe im Hinter/Vordergrund.

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Eben nicht. Die Freistellung ist direkt von der Grösse des Unschärfekreises abhängig. Und da diese durch die Vignette verkleinert wird, wird damit auch die Freistellung reduziert. Kannst du beim EF 1,2/85 wunderbar sehen und mit geeigneter Software sogar ausmessen.

HubMar schrieb:

Mit Verkauf der bisherigen Ausrüstung und etwas in top etwa 4200€ Euro insgesamt

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Warum kein Sony-KB ?!? Eine A7II ist doch mittlerweile erschwinglich, da bleibt noch einiges für Objektive übrig. Muss ja kein G-Master oder Batis sein. Soweit ich richtig gehört habe, bringt Tamron bald ein 28-75mm f/2.8 eigens für E-Mount raus. Samyang hat interessante Festbrenner im Angebot, Sony zieht langsam auch nach (z.B. FE 85 mm f/1.8).

Sigma wird 9 Festbrennweiten bringen. Wenn Sony FE würde ich aber die A7III kaufen. Die Spezifikationen werden wir in drei Stunden erfahren.

Hm..

Also die Ausrüstung in meiner sig kostet gebraucht ca. 5400 Euronen...

Dafür hast du 5 Bodies mit 12, 18.5, 23, 56, 90mm APS-C. Dazu zwei zooms, ein kompaktes und eines zm filmen (ohne die beiden ginge sigar dein Budget auf)...

Die X70 ist die flexible Immerdabei, auf Hochzeiten für unauffällige Candid Shots...

Das 23/2 wartet noch auf die Ablöse durch ein 23/1.4 mein hochzeits Setup sieht aber so aus: 12mm auf X-E2, 90mm auf X-T1... Die liegen irgendwo rum für den Fall der Fälle (bin kein Fan mehr von on Location Objektivwechsel). Dazu 23 und 56 jeweils auf einer X-T2.

Das sind 35 und 85 im KB.... Ich komme von 2x 6D und 24-70 + 70-200 beide 2.8... Dann später 7Dii mit 18-35 1.8 statt der einen 6D...

Ich hab jetzt viel mehr spaß! Vermisse kein Zoom, hab nur mit 23 und 56 ein extrem leichtes Setup dabei und krieg alles fotografiert. Außerdem bekommen die Bilder durch nur zwei Brennweiten automatisch nen eigenen Look.

Also ja, 2x X-T2 mit 23 und 56 wäre meine Empfehlung

drahtesel90 schrieb:

Sei dir aber im Klaren, dass Nikon nicht gerade mit einem leisen Auslösegeräusch punktet.

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Da triffst du einen Wunden Punkt. Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich keinerlei Auslösegeräusche verursache. Die Pfarrer sind sehr Dankbar dafür

dnart schrieb:

Warum kein Sony-KB ?!? Eine A7II ist doch mittlerweile erschwinglich, da bleibt noch einiges für Objektive übrig. Muss ja kein G-Master oder Batis sein. Soweit ich richtig gehört habe, bringt Tamron bald ein 28-75mm f/2.8 eigens für E-Mount raus. Samyang hat interessante Festbrenner im Angebot, Sony zieht langsam auch nach (z.B. FE 85 mm f/1.8).

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Die vergleiche die ich so finden konnte sprechen nicht gerade für die Überragende AF-Performance der A7II, sonst spräche aber nichts dagegen.

nex69 schrieb:

Sigma wird 9 Festbrennweiten bringen. Wenn Sony FE würde ich aber die A7III kaufen. Die Spezifikationen werden wir in drei Stunden erfahren.

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Echt jetzt? Wieso hab ich davon vorher keinen Wind bekommen ? ^^

dreampics schrieb:

Also ja, 2x X-T2 mit 23 und 56 wäre meine Empfehlung

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Mit 2 Brennweiten alles abdecken können? Das ist eine Herausforderung. Bin Verwöhnt durch die zwei Zooms