Jetzt bin ich am Überlegen mir nicht doch das 8-18mm zu holen
Das hilft doch nicht beim Dilemma der Lichtstärke.
Im Nutzbereich für "spielende Kinder Indoor" ist das bei 4.0
So wie ich das bei dir rauslese ist das Superzoom (14-140) für manche Anwendungen etwas zu lang (Architektur, Landschaft) und zu lichtschwach (Kinder Indoor).
Diese beiden Anforderungen bekommst du nicht gleichzeitig in einem neuen Objektiv.
Also würde ich dein Objektivportfolio überdenken.
Zwischen 12mm und 14mm ist schon ein deutlicher Unterschied. Für viele Anwendungen reichen 12mm unter Umständen. Dies ermöglicht beispielsweise die Option eines Standardzooms, das bei 12mm beginnt. Mit dem Olympus 12-100 deckt man so den Großteil ab. Alternativ das Panaleica 12-60.
Eine prima Ergänzung für Indoor wäre dann das vielfach vorgeschlagene 15/1.7
Mein 7-14mm nehme ich wirklich nur für Spezialanwendungen. Meine Erfahrungen mit diesem und ähnlichen Objektiven (9-18, 8-18) sind zwiespältig. Der gemässigte Bereich (14-18) dieser Objektive ist nicht besonders lichtstark. Zusätzlich fehlt für den universellen Einsatz Normalbrennweite und Tele. Damit bleibt es ein Spezialist.
Ein breitbandig einsetzbares Universalzoom sollte einfach bei 12mm beginnen und so weit in den Telebereich gehen, dass ich bei den meisten Anwendungen mit einem Objektiv klar komme.
Ergänzt wird das dann durch Extremweitwinkel (so denn überhaupt noch Bedarf besteht) und langes Tele, sowie bedarfsweise lichtstarke Ergänzungen für Indoor-Weitwinkel und Portrait (45mm).
So meine Gedanken zu deinen Anforderungen
Gruß, Merlan