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Nikon 1 und maximale Tele-Brennweite

Benat

Themenersteller
Als Nikon-Fotograf (D90, P7700) möchte ich Euch fragen, wie ich mit einer Nikon 1 mit akzeptablem Gewicht und noch geringen Kosten die maximale Tele-Brenntweite für Fernaufnahmen in der Natur erzielen kann.
Die 1er-Reihe hat ja den erfreulichen Crop-Faktor von 2,7.

Am einfachsten wohl mit dem mittelprächtigen Nikon 55-300 mm und dem Adapter für die Nikon 1, dann habe ich immerhin ca. 850 mm BW.
Das Original-Telezoom für die Nikon 1 ist ja mit 1000.- sehr teuer.
Ich würde gerne eine BW von über 1000 mm haben.
Welche anderen Möglichkeiten würdet Ihr noch vorschlagen?
Fremdobjektive (welche?) mit Adapter für die Nikon 1?
Teleobjektive mit Konverter?
Hat Jemand schon eine der neuen Megazooms mit 1200 mm BW mit
der Nikon 1 mit großem Tele verglichen?
 
Nikon und Canon haben jeweils 800mm-Tele im Programm, ein Megazoom mit 1200mm Brennweite ist mir nicht bekannt. Wenn du eine Brennweite von >1000mm haben willst, dann bleibt dir nur eines der 800mm-Objektive mit einem 1,4x Konverter. Geht es dir um den Blickwinkel der 1000mm an KB entspricht, dann kommst du mit einem 400mm-Objektiv am ehesten ans Ziel.

Allerdings schlagen dann all die Anforderungen zu, die so bei der extremen Tele-Fotografie gelten, also sehr stabiles Stativ & Kopf + beste Technik.

Wenn Nikon ein natives Nikon1-Objektiv 250/2 etc. rausbringen würde, dann hätte das aber schon einiges Potential :)

Achso: Generell können Fotos der Nikon1 V1 mit 70-200/2.8 in keinster Weise mit den Fotos eines 600/4 an KB mithalten
 
Zunächst mal der Hinweis, dass ein Crop-Faktor nicht wirklich die Brennweite verlängert (wie oft fälschlich behauptet), sondern lediglich für eine längere Kleinbild-Äquivalent-Brennweite sorgt, d. h. trotz gleichbleibender Brennweite einen engeren Bildausschnitt aufnimmt. Die Wirkung ist ähnlich, aber nicht identisch (Stichwort Schärfentiefe).

Hinzu kommt, dass man bei "Missbrauch" eines für FX gebauten Objektivs an einer CX-Kamera (Nikon 1) im Zentrum des Bildfeldes wesentlich höhere Anforderungen an die Auflösung hat - und dem werden die meisten Objektive nicht gerecht.
Wenn man aus dem 36-MP-Sensor einer D800/D810 einen Ausschnitt in Größe eines Nikon-1-Sensors nimmt, bekommt man gerade mal 5 MP. Wenn man bedenkt, dass die meisten Objektive schon die Auflösung einer D800/D810 nicht erreichen, kann man sich ausmalen, dass es für 10 oder mehr MP auf der gleichen Fläche erst recht nicht reicht.

Ein FX-Objektiv ist dafür gebaut, ein Bildfeld von 24 x 36 mm auszuleuchten und über dieses Feld eine angemessene Auflösung zu erzielen. Nutzt man davon in einer Nikon-1-Kamera nur einen mittigen Ausschnitt von 8,8 x 13,3 mm, fallen zwar die Probleme an den Rändern weg (Vignettierung, Randunschärfen), aber die Auflösung in der Mitte muss dafür umso höher sein. Einzelne Objektive schaffen das, aber die meisten eher nicht - eben weil sie nicht dafür gemacht sind. Das Ergebnis ist ein weicher Bildeindruck mit unbefriedigender Detailschärfe; da hätte man genauso gut einen Ausschnitt aus dem Bild einer FX- oder DX-Kamera nehmen können.

Oder andersrum gesagt: Selbst ein mittelmäßiges Supertele-Objektiv an FX oder DX wird im Gesamtbild eine höhere Auflösung erzielen als ein zum Supertele mutiertes Standard-Tele an einer CX-Kamera.
 
Vielen Dank für die beiden Antworten!

Mir geht es aber definitiv nicht um den Vergleich mit den sehr schweren und teuren DSLR und den 6000.- teuren Superteles mit Konverter, sondern um eine realtiv leichte und preiswerte Lösung, um eine hohe Tele-BW mit noch guter Qualität zu erzielen.
Man sollte die Kamera +Objektiv noch gut auf Touren mitnehmen können, etwa bei guter Alpensicht.

Mit dem 1200 mm Megazoom meinte ich einen möglichen Vergleich
zu den entsprechenden Bridgekameras, etwa zur Lumic FZ72 etc.
Hierzu wäre ein Crop-Vergleich Nikon 1 mit den Megazooms aufschlussreich!
 
Ein Direktvergleich der Gesamtqualität wäre in der Tat interesssant.
Meine Vermutung: In Sachen Detailschärfe/Auflösung sind die Superzoom-Bridge-Kameras überlegen, weil ihre Objektive speziell für die kleinen Sensoren gemacht sind. Allerdings andere Eigenschaften wie Rausch- und Artefaktarmut dürften an einer Nikon 1 wegen des wesentlich größeren Sensors im Vorteil sein.
Der Preis, den man für die langen Äquivalent-Brennweiten einer Superzoom-Bridge bei gleichzeitig erträglichem Gesamtgewicht zahlt, ist nun mal der kleine Sensor, der schon bei Basis-ISO sichtbar rauscht (was natürlich kameraintern durch Entrauschung verschleiert wird - aber wenn man mal höhere ISOs braucht, hilft das auch nichts mehr).

Letztlich kann man die Physik nicht überlisten.
 
Als Nikon-Fotograf (D90, P7700) möchte ich Euch fragen, wie ich mit einer Nikon 1 mit akzeptablem Gewicht und noch geringen Kosten die maximale Tele-Brenntweite für Fernaufnahmen in der Natur erzielen kann.
Mit geringen Kosten geht das bei keinem Kamerasystem.

Mit akzeptablem Gewicht geht es beispielsweise mit dem AF-S 4/300, auch wenn man dann die gewünschten 1000 mm KB-Äquivalent nicht erreicht. Dafür ist die Bildqualität sehr gut. Mit dem TC-17E habe ich es auch probiert, aber bei der Brennweite ist schon mein 5er Gitzo grenzwertig, und das große Berlebach UNI liegt mit Sicherheit nicht mehr im für dich akzeptablen Gewichtsbereich.

Kurz zusammengefasst: Die 1000 mm (äquivalent) funktionieren nicht mit geringem Gesamtgewicht, die Qualität gibt es nicht für einen dreistelligen Preis.

Andere Kameras mit noch kleineren Sensoren werden da auch keine Wunder bewirken.
 
Mit geringen Kosten geht das bei keinem Kamerasystem.

Kurz zusammengefasst: Die 1000 mm (äquivalent) funktionieren nicht mit geringem Gesamtgewicht, die Qualität gibt es nicht für einen dreistelligen Preis.

Andere Kameras mit noch kleineren Sensoren werden da auch keine Wunder bewirken.

(y)(y)(y)

Meine absolute Zustimmung.

Habe selber mit dem FT-1 und dem 55-300 sowie 70-300 VC = max. Bildausschnitt von 810mm meine Erfahrungen gemacht.

Sicherlich ist es eine Frage der persönlichen Vorstellungen des TO, in der Praxis sehe ich aber echte Grenzen. Das Nikon One 70-300mm ist darüber hinaus deutlich kompakter und scheint, soweit man Vergleichbilder mal zu Gesicht bekommt, optisch auch deutlich sichtbar besser zu sein. Die Preise dürften sicherlich noch ein wenig nach unten gehen und die nächste Cashback Aktion sollte vielleicht noch einmal 150 EUR Reduzierung ermöglichen und den "Schmerz" im Geldbeutel verringern helfen.
 
Vielleicht kann man mit einem gebrauchten 80-400 AF-D in akzeptabler Qualität und nicht extrem teuer die 1000mm (kleinbildäquivalent) knacken. Da man ja nur den zentralen Bereich braucht, könnte es gehen.

Große Hoffnung will ich aber nicht machen, denn mit dem 80-400 AF-S waren die Ergebnisse vor ein paar Tagen an einer V3 erstaunlich schlecht, ja gerade zu miserabel. Ich werde demnächst noch einmal überprüfen, ob da nicht irgendwo ein systematischer Fehler steckte.
 
Falls du mit einem Spiegeltele leben kannst, wäre das eventuell eine Option.

Erfahrungen habe ich damit allerdings nicht.
 

ich hab ein Nikon - Fünfhunderter, meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Bei gutem Licht okay, aber da reicht eh jeder Flaschenboden.
Echte Fernaufnahmen werden bei dieser Brennweite ja von Licht, Luft und Luftbewegung einerseits und, wichtig, von den Qualitätsvorstellungen andererseits begrenzt.

Naturaufnahmen? Viecher, oder was? Scharfstellen kann man praktisch vergessen, leider.
 
mit dem 80-400 AF-S waren die Ergebnisse vor ein paar Tagen an einer V3 erstaunlich schlecht, ja gerade zu miserabel.
Das 80-400 wird, wie die meisten Telezooms seiner Klasse, nach oben hin relativ weich - und das bereits zu sehen an einer FX-Kamera. Logisch, dass es mit der hohen Pixeldichte des kleinen Sensors überhaupt nicht mithalten kann. (18,4 Megapixel auf CX entsprechen von der Pixeldichte her 134 MP auf FX oder 60 MP auf DX.)
 
Das 80-400 wird, wie die meisten Telezooms seiner Klasse, nach oben hin relativ weich - und das bereits zu sehen an einer FX-Kamera. Logisch, dass es mit der hohen Pixeldichte des kleinen Sensors überhaupt nicht mithalten kann. (18,4 Megapixel auf CX entsprechen von der Pixeldichte her 134 MP auf FX oder 60 MP auf DX.)

Schon, aber dass es so krass ist, hätte ich nicht gedacht. Bevor ich das 1er 70-300 bekommen habe, bin ich oft mit dem 70-200/4 nebst 1.4 oder auch 1.7 TC mit FT1-Adapter unterwegs gewesen. Die Qualität dieser Kombination war deutlich besser als mit dem 80-400. Ich werde der Sache noch einmal nachgehen, habe aber erst wieder in einigen Tagen die Gelegenheit, das noch einmal zu testen.

Und an 24MP DX war es auch nicht so schlecht.
 
Als Nikon-Fotograf (D90, P7700) möchte ich Euch fragen, wie ich mit einer Nikon 1 mit akzeptablem Gewicht und noch geringen Kosten die maximale Tele-Brenntweite für Fernaufnahmen in der Natur erzielen kann.
...
Welche anderen Möglichkeiten würdet Ihr noch vorschlagen?
...

Nun, es war ein kurzer Weg für mich, da das Nikkor 70-200/f2,8 eh schon im Haus war als die V1 dazu kam. Späterer Zukauf eines TC 14 und TC-20E III, das reicht wenngleich es schwierig wird für freihand ;)

Beispiele hier.
 
Vielleicht kann man mit einem gebrauchten 80-400 AF-D in akzeptabler Qualität und nicht extrem teuer die 1000mm (kleinbildäquivalent) knacken. Da man ja nur den zentralen Bereich braucht, könnte es gehen.
Ich hatte das Objektiv vor Jahren an der D80. Schon bei der flächenbezogen vergleichsweise geringen Auflösung war es am langen Ende nicht gut.

Wenn ein FX-Zoom verwendet wird, dann sollte es nicht unterhalb der Qualitätsklasse der Nikon 70-200er liegen. Mein Tamron 70-300 finde ich an der D600 ausgesprochen gut, aber an der V1 taugt es nur noch bis knapp über 200mm. Darüber wird es mir zu unscharf.

Falls du mit einem Spiegeltele leben kannst, wäre das eventuell eine Option.
Davon würde ich abraten. Ich habe hier noch ein Tokina 8/500 herumliegen, dessen Auflösung schon an DX völlig unbefriedigend ist. Beispielbilder, die optimistisch stimmen könnten, habe ich nie gefunden.
 
Moin.

Also, ein 70-200/2,8 (4) + 1,7x TC (oder ein 70-200/4 + 1,4x TC) funktioniert an einer CX sehr gut, so lange ausreichend Licht da ist. Hier im Forum hat ein User auch schon sehr eindrucksvoll gezeigt was mit einem 600/4 möglich ist, wenn man weis was man tut! Und genau das ist das Problem mit den langen Brennweiten. Viele schrauben sie an, knipsen los und posten wie Schei.... die Ergebnisse sind. :rolleyes: Da steckt eben eine Menge Arbeit und Sorgfalt dahinter. Solche Brennweiten müssen vernünftig stabilisiert werden, der Schärfenbereich ist extrem knapp, etc.

Selbst mein altes Sigma 100-300/4 + 1,4x TC hat eine ordentliche Leistung an der V1 abgeliefert, war aber leider nicht stabilisiert was das Einsatzgebiet doch sehr eingeschränkt hat.

Natürlich ist das Ergebnis einer D810 + 800/5,6 + 1,25x TC besser, aber für das Geld kaufen sich andere Menschen Neuwagen der gehobenen Mitteklasse, von Gewicht und Größe mal ganz zu schweigen.

Ich finde, eine CX + ordentliches Glas ist für den Super Tele Bereich ein sehr guter Kompromiss. Ein gleich großer Crop (bei den oben genannten Objektiven) aus meiner D800 ist in der Regel schlechter als das Formatfüllende Bild aus der V2, verglichen bei der gleichen Ausgabegröße. Die FX spielt erst bei ISO >1600 ihre Vorteile aus. Und dann auch nur, wenn es dem AF gelingt sauber zu treffen. Was bei kleine, zu fokussierenden Objekten schwierig werden kann. Der AF der CX hat es durch die größere Abbildung deutlich leichter. Der Ausschuss wegen Fehlfokus ist beim Crop deutlich größer.

Mit zunehmender Brennweite reduziert sich allerdings die maximale Ausgabegröße ganz zwangsläufig (Diffraktion) und die hohe Pixeldichte der CX Sensoren sind dabei nicht gerade hilfreich. Selbstverständlich werden die Ergebnisse in der 100% Ansicht immer flauer und verwaschener. Das damit keine Plakatwände mehr mit gestochen scharfen Bildern fliegender Seeadler mehr tapeziert werden können, dass sollte eigentlich einleuchten. Irgendwann reicht es eben nur noch für die Forengröße oder einen 10x15 Print. Mit der V2 + 70-200/2,8 + 1,7x TC erreiche ich ohne Crop fast immer 5-6 MP oder mehr, in einer sehr guten Qualität, je nachdem wie viel Licht übrig war. Mir reicht das.

Ach ja, das ist nach der Reduktion mehr als die native Auflösung, welche die D800 beim gleichen Bildausschnitt hätte....

P.P.S: Im Bilderthread V2 sind einige Bilder mit dem Nikkor 500mm. In der Diskussion zum 1er 70-300 einige Bilder mit 400/4 und 600/4. Nur um mal zu sehen was mit dem kleinen Sensor alles geht, wenn man weis wie und dabei keine Wunder erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
meines Erachtens ist die einzige wirklich gute Alternative das 1er 70-300. Dies Objektiv ist sehr ordentlich, der Preis ist angemessen. Ansonsten würde ich die Kirche im Dorf lassen und z.B. das 10-100 nutzen. Damit ist die Brennweite zwar beschränkt, dafür aber mit einer guten Qualität.
vg Johannes
 
Hallo Benat,

hast Du mal in den Beispielbilderthread hier im Forum geschaut? Da gibt es reichlich Aufnahmen mit verschiedenen Teles am FT-1 Adapter.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1002342&page=25

Meine Erfahrung nach einem Sommer mit der V1: ja, es geht. Auch mit 300-500mm Teles.
ABER: Scharfe Freihandfotos sind ab ca. 400mm trotz Stabi reines Glücksspiel.
Vernünftig wird´s nur mit Stativ. Dafür aber dank elektronischem Verschluss recht erschütterungsfrei.

Bei geringem Motivkontrast und reichlich Licht (2/3 bis 1 Bl. abgeblendet) ist die Bildqualität recht brauchbar. Generell stört mich der geringe Dynamikumfang der V1 am meisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)(y)(y)

Meine absolute Zustimmung.

Habe selber mit dem FT-1 und dem 55-300 sowie 70-300 VC = max. Bildausschnitt von 810mm meine Erfahrungen gemacht.

Sicherlich ist es eine Frage der persönlichen Vorstellungen des TO, in der Praxis sehe ich aber echte Grenzen. Das Nikon One 70-300mm ist darüber hinaus deutlich kompakter und scheint, soweit man Vergleichbilder mal zu Gesicht bekommt, optisch auch deutlich sichtbar besser zu sein. Die Preise dürften sicherlich noch ein wenig nach unten gehen und die nächste Cashback Aktion sollte vielleicht noch einmal 150 EUR Reduzierung ermöglichen und den "Schmerz" im Geldbeutel verringern helfen.

Leider wird das mit Cashback beim 1er 70-300 nix, wie man auf der Nikon Seite nachlesen kann. Dieses Objektiv ist nicht dabei dieses Jahr.

Zum Thema Spiegeltele:

Da es reinweg nur im manuellen Modus funktioniert, würde ich davon abraten. Ich hatte mir letztes Jahr ein 900er gekauft und die Ergebnisse waren echt dürftig. Schon das fokussieren fällt echt schwer und bzgl Lichtstärke ist es vom 1er 70-300 auch noch Meilen weg. Und selbst das ist eher ein Dunkelzoom.

LG Thomas
 
Mir geht es ... um eine realtiv leichte und preiswerte Lösung, um eine hohe Tele-BW mit noch guter Qualität zu erzielen.
Man sollte die Kamera +Objektiv noch gut auf Touren mitnehmen können, etwa bei guter Alpensicht.
Bei diesen Voraussetzungen bliebe eigentlich nur noch ein Spiegeltele übrig. Wenn Du nur Fernfotografie (weit entfernte Berggruppen oder Steinböcke vor blauem Himmel) im Blick hast, dann würde das Kringel-Bokeh von Spiegelteleobjektiven auch nicht weiter stören.
 
Vielen Dank für die vielen guten Anregungen!

Leider ist das passende Telezoom VR 70-300 mm ziemlich teuer, sodass wirklich optimale und bezahlbare Lösungen rar sind.
 
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