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Analog Grundsatzfrage zum Entwickeln und digitalisieren

Roitherkur

Themenersteller
Hi,

ich habe vor mir zusätzlich zu meiner DSLR mittelfristig eine Hasselblad 500 zu holen. Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie ich den Workflow am besten gestalten kann und auch konnte ich noch keine konkreten Kosten für das Entwickeln und digitalisieren herausfinden. Einen Scanner habe ich nicht. Daher meine konkreten Fragen:

1. Was muss ich tun, damit ich meine geschossenen Filme digitalisiert bekomme? Die Negative und Positive brauche ich eigentlich nicht. Wichtig ist mir digital.

2. Gibt es Anbieter, an die ich einen Film schicken kann und dann eine CD oder Download der Bilder bekomme?

3. Was kostet mich sowas?

Ich bedanke mich schonmal.
 
Es ist glaub ich hier im Forum immer noch nicht erlaubt Händler- und Dienstleisteradressen zu posten. Ich hab mir mal einen Scanner für Kleinbild bei einer Firma gekauft, die auch Scanservice für alle möglichen Formate anbieten und sende den Link per PN.

Ansonsten sei auch gesagt, dass man bei Mittelformatvorlagen wohl schon mit günstigen Flachbettscannern mit Durchlichteinheit brauchbare Ergebnisse erzielen kann.
 
Kommt immer drauf an, welche Ansprüche du hast.

In einem Fachlabor, das dir gleich ein Rundumsorglospaket mit "High-End"-Scans (und das sind noch keine Trommelscans, die kosten mehr ;) ) erstellt kommst du pro Film schnell auf 100-200 Euro. Du kannst genausogut die Filme in der Drogerie abgeben, und die Negative dann zu einem günstigen Scan-Service schicken. Dann kommst du pro Film auf etwa 20-30 Euro.

Film- und Versandkosten noch nicht eingerechnet.
 
Gar nicht mal so günstig. Selbst die günstige Variante mit 20-30EUR. Meine Intention eine Analoge zu kaufen ist zwar auch, dass man ein weniger Bilder macht, aber da tut jedes Bild ja schon richtig weh :)
 
Hi,

ich habe vor mir zusätzlich zu meiner DSLR mittelfristig eine Hasselblad 500 zu holen. Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie ich den Workflow am besten gestalten kann und auch konnte ich noch keine konkreten Kosten für das Entwickeln und digitalisieren herausfinden. Einen Scanner habe ich nicht. Daher meine konkreten Fragen:

1. Was muss ich tun, damit ich meine geschossenen Filme digitalisiert bekomme? Die Negative und Positive brauche ich eigentlich nicht. Wichtig ist mir digital.

2. Gibt es Anbieter, an die ich einen Film schicken kann und dann eine CD oder Download der Bilder bekomme?

3. Was kostet mich sowas?

Ich bedanke mich schonmal.

Ich kann dir schon jetzt sagen, das du - solltest du öfter analog knipsen - sehr schnell pleite sein wirst. MF-Film in nicht-horrender Qualität scannen zu lassen ist sehr, sehr teuer. Und sollte man es in mieser Quali scannen lassen, so führt dies die ganze Idee um MF herum ad absurdum.

Kauf dir am besten so einen Epson V700. Schon nach 2, 3 Dutzend Filmen hat er sich ausgezahlt. Und ich wette du könntest eine viel bessere Qualität bekommen, als wenn dir die Filme ein Praktikant mit 80% JPG, und was weiss ich noch was für verkorksten Einstellungen, scannen würde.
 
Grüsse,

die Kombination aus Epson V700 & Hasselblad 500C/M kann ich nur empfehlen. Wenn du allerdings auch Kleinbildfilm digitalisieren möchtest kommt der V700 sehr schnell an die Grenzen. Das wird aber von so gut wie keinem Flachbettscanner zufriedenstellend gelöst. Dann solltest du dich lieber nach einem reinem Negativscanner umschauen. Auch dort gibt es "preiswerte" Varianten (kleiner 1,5 kilo Euro) die auch Mittelformatnegative digitalisieren können. Wenn es dir aber nur auf MF ankommt dann bist du mit dem V700 gut bedient. Besorge dir aber auf jeden Fall Silverfast als Bundle mit dem Scanner. Das ist so ziemlich das Photoshop unter den Scannerprogrammen und bietet eine sehr genaue Kontrolle und Steuerung.
Anbei noch ein paar Bilder aus der Kombination. LG Pascal
 
Hallo!

Na ganz so ist nicht, es gibt durchaus Geschäfte mit Mini-Lab, die mit einer hohen Auslösung den Film scannen und das auch in einer guten Qualität.

Ich lasse dies bei zwei Geschäften machen.

Geschäft 1

Entwicklung 3,99€
CD: 8€ kann aber für mehrere Filme genutzt werden, auch bei späteren Entwicklungen
Scan in hoher Auflösung; 3.300 x 2200 (etwa) Bildgröße 2-3MB 8€ jeder weiterer Film nur 4€

Geschäft 2:

Profiscan: 25€ incl. Entwicklung Auflösung 2.000 x 3.000 Pixel Bildgröße etwa 17 MB

Gruß vom Tänzer

P.S.: Das sind allerdings die Preise für Kleinbild-Filme!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Na ganz so ist nicht, es gibt durchaus Geschäfte mit Mini-Lab, die mit einer hohen Auslösung den Film scannen und das auch in einer guten Qualität.

Ich lasse dies bei zwei Geschäften machen.

Geschäft 1

Entwicklung 3,99€
CD: 8€ kann aber für mehrere Filme genutzt werden, auch bei späteren Entwicklungen
Scan in hoher Auflösung; 3.300 x 2200 (etwa) Bildgröße 2-3MB 8€ jeder weiterer Film nur 4€

Geschäft 2:

Profiscan: 25€ incl. Entwicklung Auflösung 2.000 x 3.000 Pixel Bildgröße etwa 17 MB

Gruß vom Tänzer

Ein MF-Film mit 100ASA enthält locker über 50MP an Information, und das willst du mit 2 - 6MP und wahrscheinlich in JPG scannen lassen? Wozu dann überhaupt mit Mittelformat schiessen, da kann man doch gleich eine digitale Kompaktkamera von vor 5 Jahren benutzen.
 
Ist ja ok, ich habe zu spät gesehen, daß es um Mittelformat geht! Sorry!

Variante 2 hat aber schon 17 MB im Bitmap-Format, nur mal so am Rande, trotz Kleinbild-Film!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist noch vorsichtig geschätzt. Schon das Vergrößerungspotenzial bei Kleinbilddias ist enorm. Das von Mittelformatdias wird in den wenigsten Fällen sinnvoll auszureizen sein.
Ja, besser vorsichtig schätzen, als Verwirrung und Zorn bei den reinen Digi-Usern zu riskieren. ;)

Ich weiss das man mit Sensia, Elite Chrome und Ektar (alles 100ASA) auch bei KB locker 20MP bekommt, und das kleinste MF hat mehr als das 3x an Fläche.
 
Hi,

ich habe vor mir zusätzlich zu meiner DSLR mittelfristig eine Hasselblad 500 zu holen. Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie ich den Workflow am besten gestalten kann und auch konnte ich noch keine konkreten Kosten für das Entwickeln und digitalisieren herausfinden. Einen Scanner habe ich nicht. Daher meine konkreten Fragen:

1. Was muss ich tun, damit ich meine geschossenen Filme digitalisiert bekomme? Die Negative und Positive brauche ich eigentlich nicht. Wichtig ist mir digital.

2. Gibt es Anbieter, an die ich einen Film schicken kann und dann eine CD oder Download der Bilder bekomme?

3. Was kostet mich sowas?

Ich bedanke mich schonmal.

Frag doch mal in Stuttgart bei einem Photostudio mit einer 13 im Namen nach :)

Klaus
 
Ich schreibe doch MP für Megapixel. Und bei KB ist bei etwas über 20 MP Schluss. Was Megabyte angeht, so kann man auch über 100 haben. Einfach mit 4000DPI, und als 16bit TIFF scannen, schon hat man ein riesengroßes File.

Kommt drauf an. Bei meinen Kleinbild-Versuchen mit dem Adox CMS 20 hat bei 36 MP mein Scanner schließlich aufgegeben (bei 5300-5600 dpi ist Schluss). Da geht also noch mehr. Zugegeben, ein exotischer Film, der auch kein Allrounder ist, aber hey, es ist ein Kleinbildfilm. ;)
 
Bei 20 asa sind die Filme aber auch sehr Feinkörnig. Ohne Stativ kann man damit dann nur bei Sonne Fotografieren.
Bei 400 asa bekommt man das dann wahrscheinlich nicht mehr so hin bzw. Kann sich bei so hoher Auflösung das Korn sehr genau angucken.
 
Ich habe mir für die Digitalisierung einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit angeschafft. Kostenpunkt heute ~200 EUR (damals war er afaik noch etwas teurer). Die Auflösung reicht für Mittelformat sehr gut aus (auch wenn statt der nominell 9600DPI) optisch nur 1600 DPI erreicht werden. Damit bekommst noch 23 optische Megapixel aus einem 6x6 Bild. Wenn du mehr Auflösung willst, brauchst du einen speziellen Negativscanner (Neu ca. 1500 EUR).

Wichtig ist: Scannen dauert seine Zeit und das ist auch der Grund, warum Anbieter dafür 3-4 EUR/Bild verlangen. Du musst dafpr sorgen, dass das Negativ staubfrei ist, es möglichst ohne Fingerabdrücke in den Negativhalter einlegen. In der Scansoftware die richtigen Einstellungen finden. Es kann sein, dass du mehrere Anläufe brauchst, bis du die beste Einstellung gefunden hast. Wichtig ist noch, dass diese Einstellung pro Bild passieren sollte und nicht pro Negativ. Und last not least braucht der Scanner natürlich Zeit es einzuscannen. Bei Mehrfachscanns im das Rauschen zu vermindern, kann es durchaus sein, dass pro Bild einige Minuten verstreichen, bis du es auf der Platte hast.

Wenn dich das nicht abgeschreckt hat, dann ist Selbsteinscannen eine Option für dich, dafür hast du dann deine Bilder so gescannt, wie du es haben willst und nicht wie irgendein Laborangestelter glaubt dass es OK ist.
 
....1. Was muss ich tun, damit ich meine geschossenen Filme digitalisiert bekomme? Die Negative und Positive brauche ich eigentlich nicht. Wichtig ist mir digital.
...l.

Der Sinn erschließt sich nicht. Besser wäre eine D3s/Fuji S5 oder so etwas. MF ist top für SW, Dias und Abzüge, sprich: Du brauchst ein Labor, oder sonst kannst gleich KB digital arbeiten.

Wenn es denn trotzdem sein soll:

Zur Not lass scannen bei jemandem, der das notwendige Equipment hat (ein Hobby-Epson-Scanner für ein paar hundert Euros ist NICHT das notwendige Equipment...)

Wenn Du denn unbedingt scannen willst, wäre ein Consumer-Flachbettscanner der absolute Killer der Ergebnisse. Die im Consumer-Bereich angegebenen Fantasiewerte von Dichteumfang und Auflösung kann man vollkommen vergessen. Um etwas der MF Qualität rüberzubringen, benötigt man zwingend einen Filmscanner. z.B. Nikon 8000/9000, Minolta oder Kodak Professional RFS. Alles andere wird unter Ergebnissen einer KB-DSLR liegen. Traurig aber wahr. Gaanz zur Not tun es ein paar (teure) Flachscanner im Pro-Bereich, besser sind Trommelscanner...

Noch ein schlechter, aber gern empfohlener Witz ist das Abfotografieren der Negative...


Abgesehen davon ist die SuFu Dein Freund, wurde hier alles schon 1000mal durchgekaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du denn unbedingt scannen willst, wäre ein Consumer-Flachbettscanner der absolute Killer der Ergebnisse. Die im Consumer-Bereich angegebenen Fantasiewerte von Dichteumfang und Auflösung kann man vollkommen vergessen. Um etwas der MF Qualität rüberzubringen, benötigt man zwingend einen Filmscanner. z.B. Nikon 8000/9000, Minolta oder Kodak Professional RFS. Alles andere wird unter Ergebnissen einer KB-DSLR liegen. Traurig aber wahr. Gaanz zur Not tun es ein paar (teure) Flachscanner im Pro-Bereich, besser sind Trommelscanner...

Noch ein schlechter, aber gern empfohlener Witz ist das Abfotografieren der Negative...

Es geht hier, glaube ich, nicht darum das letzte quäntchen Qualität aus dem Negativ zu quetschen, sondern um eine Möglichkeit, nach dem analogen Fotografie- und Entwicklungsprozess die Filme in den Rechner zu bekommen.

Klaro, du bekommst mit einem teureren Scanner wesentlich mehr aus einem Bild heraus, aber für normale Hobbyanwendungen reicht gerade bei MF ein guter Flachbettscanner aus (bei KB gebe ich dir recht, da reicht ein FB-Scanner nicht mehr aus)
 
Klaro, du bekommst mit einem teureren Scanner wesentlich mehr aus einem Bild heraus, aber für normale Hobbyanwendungen reicht gerade bei MF ein guter Flachbettscanner aus (bei KB gebe ich dir recht, da reicht ein FB-Scanner nicht mehr aus)

Auch da hängt es natürlich sehr von den persönlichen Ansprüchen ab. Ich fotografiere bevorzugt Mittelformat und scanne mit meinem Epson V700. Aber auch mit den damit gelegentlich gescannten Kleinbild-Negativen bin ich für meine Zwecke völlig zufrieden. Um das Bild mal im Internet zu zeigen oder auf Postkartengröße auszudrucken reicht es in meinen Augen völlig.

Bin aber eh nicht so der Pixelpeeper. ;)
 
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