Hallo,
wer nutzt denn auch die Canon Software, die mit jeder etwas teuren Canon DSLR Kamera mitgeliefert wird zur Bildbearbeitung?
Muss man denn LR oder PS nutzen oder ist die Canon Software eine gute Alternative?
Mit Objektiven von Canon und der Schärfereglern (RGB) liefer diese Soft einmalige Ergebnisse, wenn es darum geht alles was egal wie teures Objektiv nicht perfekt abgebildet hat, zu korrigieren.
ÜBer im Programm nachladbare Objektivprofile.
KEINE Software kann sich bisher damit messen. Es gibt aber einige die beim diesen Aspekt gut genug sind (u.a. DxO zum Beispiel).
Allerdings steht man mit DPP imho weiterhin vor dem Problem, daß Programme wie DxO, LR oder CaptureOne (selbst PhotoNinja), aus dem RAW - egal durch welche Tricks - mehr Zeichnung in den Lichtern und vor allem viel mehr Zeichnung in den Tiefen/Schatten noch ohne recht störende Nebeneffekte herausarbeiten.
Wenn man nach DPP fragt, empfehle ich immer sich auch DxO anzuschauen. Und vergleichen. Das ist von der Einarbeitungszeit kein Drama.
Wenn man von DPP Tif16 zu anderen Programmen weiterreicht, bekommt man Tiefen/Lichter nicht mehr so herausgearbeitet. Man kann das Bild zwar bestens bearbeiten, aber bei Funktionen welche die [i9Entwicklung[/i] betreffen
Wenn man sich seine RAWs in DxO anschaut und das
Problem nicht erkennt - weil die Fotos in DPP wie DxO einem gleich gut vorkommen - kann man bei DPP bleiben. Jedenfalls solange man Canonobjektive nutzt.
Wenn es dir weitgehend nur darum geht aus RAW ein Jpeg selbst zu erstellen, der
- weit weniger matschig ist als das was die Kamera direkt als Jpeg speichert
- keinen oder kleineren ggf. Farbstich hat
- die schon recht helle und die recht dunklen Bereiche feststellbar besser abbildet
- eine Stufe der Rauschentdrückung durchlief die du selbst bestimmen möchtest
- und du wie gesagt nur Canonobjektive nutzt,
ist DPP wirklich TOP.
Für das obenerwähnte gibt es natürlich keinen Vollautomatismus. Auch mit DPP muß man sich dann kleinwenig auseinandersetzen.