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Stativ/-kopf Stativ Empfehlung aus Erfahrung, wenn möglich

schlingel2

Themenersteller
Moin, Hallo!
Bisher bin ich in DX, FX Nikon dabei, viel Landschaft und etwas Tierwelt.
Dafür habe ich das Sirui T-2204 Traveler Carbon, Kopf...
Immer ausreichend und wenn das alte 400er Zoom zum Einsatz ran musste, Freihand oder ein Einbein mit Monostatfuß.
War OK.
Wird auch behalten!

Nun habe ich mir das neue Tamron 150-600 G2 Zoom gekauft.
Es soll wieder das Einbein ran, aber auch ein größeres Stativ.
Will im Mai wieder mal nach Helgoland... für längeres Ansitzen usw.

Ein Gimbal Head ist schon gekauft.
Nun fehlt noch der Unterbau. habe mich informiert, hätte gern eine Empfehlung idealerweise evtl. aus eigener 600er Zoom Erfahrung!

Meine Überlegungen, Kandidaten sind z.b.:
Von Rollei:
*Rock Solid Sarbon BETA oder doch das Carbon *Alpha.

Von Sirui.:
Sirui N 3204X Master Carbon oder doch das Studio R3213X

Danke für Eure Überlegungen, Empfehlungen schon mal.

Gruss Marcus
 
hallo,
fülle doch bitte den fragebogen aus dann kann dir noch besser geholfen werden - danke!

insbesondere das budget wäre wichtig

wenn ich helgoland (im herbst/winter im durchschnitt mehr als 4-5 windstärken) lese gibt es von mir (wenn du nicht 1000 euro + x ausgeben willst) nur eine empfehlung berlebach (je windgeschwindigkeit, kopf, auszugshöhe, und leidensfähigkeit beim transport) reicht vielleicht schon ein report mit einem auszug für den ansitz - deutlich stabiler (insbesondere bei stehhöhe/ vollauszug) ist natürlich ein uni nutze ich selber damit kann man bei windstärke 6-7 noch arbeiten (max. 60 km/h) je nach brennweitete (natürlich nicht 600mm am crop!)

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
nikontina schrieb:
hallo,
fülle doch bitte den fragebogen aus dann kann dir noch besser geholfen werden - danke!

insbesondere das budget wäre wichtig

wenn ich helgoland (im herbst/winter im durchschnitt mehr als 4-5 windstärken) lese gibt es von mir (wenn du nicht 1000 euro + x ausgeben willst) nur eine empfehlung berlebach (je windgeschwindigkeit, kopf, auszugshöhe, und leidensfähigkeit beim transport) reicht vielleicht schon ein report mit einem auszug für den ansitz - deutlich stabiler (insbesondere bei stehhöhe/ vollauszug) ist natürlich ein uni nutze ich selber damit kann man bei windstärke 6-7 noch arbeiten (max. 60 km/h) je nach brennweitete (natürlich nicht 600mm am crop!)

gruss tina
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Danke für Deine Antwort.
Ich dachte ich hatte mich eigentlich klar ausgedrückt...:)

Meine Kandidaten hatte ich ja schon benannt.
(Wer kennt sie evtl. bzw. arbeitet damit?)

Somit ist auch das Budget klar bzw. vorhanden!

Bisher habe ich immer im Mai, Sommer auf Helgoland Fotos OHNE Stativ gemacht, bzw. wie beschrieben mit Einbein...
Will auch nicht bei Sturm...
das ist mir auch schon alles klar...
Möchte auch nicht eine theoretische Kaufberatung, würde mich mehr über praktische Erfahrungen mit dieser oder ähnlicher Kombi (600er Zoom plus Stativ) freuen.

Vielen Dank und Gruß Marcus:)
 
Vielleicht bin ich auch hier in der "falschen Ecke" !???
Titel falsch?
Dann Thema bitte ggf. verschieben.
Danke.
Gruß Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat am Sirui 3204 etwas gestört, dass der Abstand zwischen der Stativbasis und dem Teller wo der Kugelkopf/Neiger befestigt wird, doch relativ hoch ist. Da finde ich niedrigere Aufbauten wie beim Rollei etwas besser oder überhaupt keine Mittelsäule. Das ist dann irgendwie stabiler und "kompakter".
Bei deinem Budget könnte Feisol auch noch interessante Modelle haben.
 
das ist ja keine theoretische diskussion - bei 900mm kb ist das stabilste stativ gerade gut genug wenn du natürlich nur in der prallen sonne mit zeiten unter 1/2000 s arbeitest ist das stativ egal - problematisch sind zeiten länger als 1/10 s (so bis 1/2 s) die man nicht mehr freihändig oder auf dem einbein halten kann und noch keine Langzeitbelichtungen sind 30s etc.

ich kenne sowohl die rollei stative als auch die sirui beide wären mir ihren uvp preis in dt. nicht wert - das sind chinastative (es sind die kleinen dinge die irgend wann stören wenn man besseres gewohnt ist verschlüssesse/haptik/geruch aber auch service bzw. ersatzteilversorgung) - um damit zu fotografieren reicht es aber sie sind stabil genug wobei ich auch hier gerade wenn du mit max. brennweite arbeitest immer die stabilere ausführung empfehlen würde ist aber auch vom kopf abhängig (dieser ist wichtiger als die basis)

in asien/ usa bekommt man sirui für unter 50% des deutschen uvp s. dazu mein thread zum w-2004
wenn man das r3213x für deutlich unter 300 euro inkl. steuern und versand nach dt. bekommt (oder es aus dem urlaub mitbringt) ist es natürlichlich alternativlos - 600 euro würde ich dafür nicht bezahlen wollen

gruss
 
Tom.S. schrieb:
Mich hat am Sirui 3204 etwas gestört, dass der Abstand zwischen der Stativbasis und dem Teller wo der Kugelkopf/Neiger befestigt wird, doch relativ hoch ist. Da finde ich niedrigere Aufbauten wie beim Rollei etwas besser oder überhaupt keine Mittelsäule. Das ist dann irgendwie stabiler und "kompakter".
Bei deinem Budget könnte Feisol auch noch interessante Modelle haben.
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Danke für Deine Antwort, konstruktiver Hinweis mit dem Abstand.

Welches benutzt Du!?

Gruß Marcus
 
Ich nutze auch das Tamron 150-600 an einer Cropkamera. Meine Stativempfehlung ist das Feisol CT-3471 Classic (ohne Rapid) von feisol.co.at. Preiswert und stabil! Bei Feisol in Deutschland werden nur die teureren Rapid-Versionen angeboten, deshalb habe ich in Österreich gekauft. Als Kopf habe ich einen gebrauchten Markins Q20. Eine tolle Kombination, die sich auch hinter 3er und 4er Gitzos nicht verstecken muß.
 
nikontina schrieb:
ich kenne sowohl die rollei stative als auch die sirui beide wären mir ihren uvp preis in dt. nicht wert - das sind chinastative (es sind die kleinen dinge die irgend wann stören wenn man besseres gewohnt ist verschlüssesse/haptik/geruch aber auch service bzw. ersatzteilversorgung) - um damit zu fotografieren reicht es aber sie sind stabil genug wobei ich auch hier gerade wenn du mit max. brennweite arbeitest immer die stabilere ausführung empfehlen würde ist aber auch vom kopf abhängig (dieser ist wichtiger als die basis)

in asien/ usa bekommt man sirui für unter 50% des deutschen uvp s. dazu mein thread zum w-2004
wenn man das r3213x für deutlich unter 300 euro inkl. steuern und versand nach dt. bekommt (oder es aus dem urlaub mitbringt) ist es natürlichlich alternativlos - 600 euro würde ich dafür nicht bezahlen wollen

gruss
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Danke Tina für Deine Antwort.
Benutzt Du also "nur noch" Berlebach?

Kopf, hatte ich ja geschrieben, Gimbl ist gekauft...
:)
Gruss Marcus
 
Ich habe das N-3204X kurz ausprobiert und gleich danach das T-2204X gekauft.
Das 3204 steht vor allem bei Verzicht auf den letzten Auszug stabiler.

Aber ich glaube nicht, dass beide parallel Sinn machen. Der Größenunterschied ist nicht soo groß, vom Gewicht dürften die 500g auch nicht den riesen Unterschied ausmachen. Also wenn schon doppelt bestückt, dann beim großen auch gleich richtig stabil. Oder das 2204 gegen das 3204 tauschen.
 
schlingel2 schrieb:
Vielleicht bin ich auch hier in der "falschen Ecke" !???
Titel falsch?
Dann Thema bitte ggf. verschieben.
Danke.
Gruß Marcus
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... nein, nein ;)

Frage:
Packmaß spielt nicht so eine Rolle, Stabilität im Vordergrund und nicht zu teuer soll es auch sein ?


dann:
- Triopod A-2830 von Novoflex

- Preis bei Kauf aus "Einzelteilen" ab 278 Euro + 10-30 Euro für Zubehör, um aus einem der 3 Beine ein gutes Monopod machen zu können (Distanzscheibe und evt. Gewindeadapter, der aber nicht zwingend notwendig ist)

- zumindest sehr gute Labormeßwerte für das Dreibein (und theoretisch auch für das Einbein, obwohl da leider nur die Carbonvariante getestet wurde)

- eigene Erfahrungen etwas vorhanden (mit solchen Brennweiten, aber nicht mit Zooms): allerdings nur Olympus E-3 (also Crop2.0, mit Spiegelschlag) und 300 - 400 mm, ergibt mit Konverter maximalen Bildwinkel(KB) von etwa 1200 bis 1600 mm (bei Telekonverter 2x und 400mm sollte man evt. besser auf die nächst höhere Stativklasse ausweichen, das wird aber teurer (und mit dem neuen Triopod PRO75 habe ich noch keine praktischen Erfahrungen im Supertelebereich); das Ganze ist aber auch sehr von der Qualität des Kugelkopfes abhängig, da reicht dann mit 3-Segment-Beinen also evt. auch obige Kombination in Alu

- andere Erfahrungen (dafür speziell mit diesen Zooms, da der Tester diese neben dem Stativ eben auch getestet hatte !): dazu gibt es noch einen Testbericht von Herrn Schaub im Naturfoto-Magazin (Ausgabe müsste ich erst heraussuchen), der (aus dem Gedächtnis rekapituliert) geschrieben hatte, dass gerade obige Kombination (Alu + 3-Segmentbeine mit nur 2 Auszügen) eine sehr gute Unterlage gerade für eines dieser trendigen Supertelezooms abgeben würde ...

- sollte der Preis doch keine Rolle spielen, kannst Du vielleicht demnächst hier (bzw. im Januarblog) einen Praxistest zur "nächsthöheren" Stativklasse Triopod PRO75 erwarten ... der GDT-Fotograf (und seine Arbeiten) ist Dir vielleicht bekannt ?

http://www.naturfotocamp.de/?a=blog&m=201711


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
nein ich nutze nicht nur berlebach wobei an der nordseeküste (die kombination von salz und sand ist das problem) sind die berlebach holzstative unschlagbar - wenn es wirklich auf gewicht ankommt und ich "nur" mit rucksack unterwegs bin bleibt das uni mit sein 11kg zuhause und die gitzo ocean (je nach jahreszeit/ wind und brennweite 3er oder 5er) kommen zum einsatz das rrs ist mir auch zu schade
s. mein post #7 aber alle drei sind inzwischen so teuer (bzw. fast nicht mehr erhältlich oder wenn zu sammlerpreisen) das ich vermute sie kämen nicht in frage

und dann noch mal zum gimbal es ist schon ein unterschied ob ein einfacher manfrotto 393 oder ein gedämpfter rrs fg-02 eingesetzt wird bei ersterem ist das stativ relativ egal bei letzterem lohnt eine invention in ein sehr gutes stativ

gruss tina
 
Caribian schrieb:
Ich habe das N-3204X kurz ausprobiert und gleich danach das T-2204X gekauft.
Das 3204 steht vor allem bei Verzicht auf den letzten Auszug stabiler.

Aber ich glaube nicht, dass beide parallel Sinn machen. Der Größenunterschied ist nicht soo groß, vom Gewicht dürften die 500g auch nicht den riesen Unterschied ausmachen. Also wenn schon doppelt bestückt, dann beim großen auch gleich richtig stabil. Oder das 2204 gegen das 3204 tauschen.
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War so auch schon mein Gedankengang. Das T2204 will ich auch behalten und dann noch ein "richtiges" Großes. Also bin ich dann auf die gr. Brüder Sirui Studio oder Rollei Alpha gestoßen. ;)
Klar gibt es noch mehr, Gitzo, Berlebach, Feisol - hatte ich nicht so auf dem Schirm. Noch nicht mit beschäftigt.
Budget ist vorhanden bzw. Erstmal! ;) zweitrangig.
Gruß Marcus
 
miclindner schrieb:
... nein, nein ;)

Frage:
Packmaß spielt nicht so eine Rolle, Stabilität im Vordergrund und nicht zu teuer soll es auch sein ?


dann:
- Triopod A-2830 von Novoflex

- Preis bei Kauf aus "Einzelteilen" ab 278 Euro + 10-30 Euro für Zubehör, um aus einem der 3 Beine ein gutes Monopod machen zu können (Distanzscheibe und evt. Gewindeadapter, der aber nicht zwingend notwendig ist)

- zumindest sehr gute Labormeßwerte für das Dreibein (und theoretisch auch für das Einbein, obwohl da leider nur die Carbonvariante getestet wurde)

- eigene Erfahrungen etwas vorhanden (mit solchen Brennweiten, aber nicht mit Zooms): allerdings nur Olympus E-3 (also Crop2.0, mit Spiegelschlag) und 300 - 400 mm, ergibt mit Konverter maximalen Bildwinkel(KB) von etwa 1200 bis 1600 mm (bei Telekonverter 2x und 400mm sollte man evt. besser auf die nächst höhere Stativklasse ausweichen, das wird aber teurer (und mit dem neuen Triopod PRO75 habe ich noch keine praktischen Erfahrungen im Supertelebereich); das Ganze ist aber auch sehr von der Qualität des Kugelkopfes abhängig, da reicht dann mit 3-Segment-Beinen also evt. auch obige Kombination in Alu

- andere Erfahrungen (dafür speziell mit diesen Zooms, da der Tester diese neben dem Stativ eben auch getestet hatte !): dazu gibt es noch einen Testbericht von Herrn Schaub im Naturfoto-Magazin (Ausgabe müsste ich erst heraussuchen), der (aus dem Gedächtnis rekapituliert) geschrieben hatte, dass gerade obige Kombination (Alu + 3-Segmentbeine mit nur 2 Auszügen) eine sehr gute Unterlage gerade für eines dieser trendigen Supertelezooms abgeben würde ...

- sollte der Preis doch keine Rolle spielen, kannst Du vielleicht demnächst hier (bzw. im Januarblog) einen Praxistest zur "nächsthöheren" Stativklasse Triopod PRO75 erwarten ... der GDT-Fotograf (und seine Arbeiten) ist Dir vielleicht bekannt ?

http://www.naturfotocamp.de/?a=blog&m=201711


M. Lindner
Zum Vergrößern anklicken....
Schaue ich mir an.
Danke für Deine Antwort.
Gruß Marcus
 
nikontina schrieb:
nein ich nutze nicht nur berlebach wobei an der nordseeküste (die kombination von salz und sand ist das problem) sind die berlebach holzstative unschlagbar - wenn es wirklich auf gewicht ankommt und ich "nur" mit rucksack unterwegs bin bleibt das uni mit sein 11kg zuhause und die gitzo ocean (je nach jahreszeit/ wind und brennweite 3er oder 5er) kommen zum einsatz das rrs ist mir auch zu schade
s. mein post #7 aber alle drei sind inzwischen so teuer (bzw. fast nicht mehr erhältlich oder wenn zu sammlerpreisen) das ich vermute sie kämen nicht in frage

und dann noch mal zum gimbal es ist schon ein unterschied ob ein einfacher manfrotto 393 oder ein gedämpfter rrs fg-02 eingesetzt wird bei ersterem ist das stativ relativ egal bei letzterem lohnt eine invention in ein sehr gutes stativ

gruss tina
Zum Vergrößern anklicken....
Danke.
Ja habe aber auch sonst noch so einige kleinere Stative... Und ein gr. Filmstativ.
Nun sollte ein gr. fürs Telezoom her.
Gimbl ist gekauft, der Sirui Ph 20.
Gruß Marcus
 
schlingel2 schrieb:
Gimbl ist gekauft, der Sirui Ph 20.
Zum Vergrößern anklicken....

https://www.amazon.de/SIRUI-PH-20-Gimbal-Head-Carbon/dp/B0086LMTYK

Auf den Bildern Nr. 5 bzw Nr. 6 sieht man recht gut welchen Höhenunterschied es macht ob der Kopf direkt auf der Stativbasis sitzt oder am Teller der Mittelsäule.
Am liebsten verwende ich selber ein altes Giottos aus der Pro-Serie, das ich in meiner Zeit in Kanada erworben habe. Das Ding ist zwar ziemlich schwer aber super robust. Die Serie war hier kaum zu kriegen und auch nur mit einzelnen Modellen. Inzwischen haben die aber nur mehr irgendwelche Leichtbaumodelle im Programm. Mein anderen Stative wie Gitzo, Linhof (sehr historisch ;), Sirui und Cullman verwende ich weit weniger.
 
Danke!
Sehe ich auch, der Kopf muss direkt auf die Basis.!(y)
Hatte kurz überlegt noch eine Nivellierung dazwischen... Ach was. :)
Linhof, Cullman... Kenne ich auch noch.
Werde 52 Jahre alt, seit 14 am knipsen analog das ganz Programm. Viel erlebt, gesehen.
:)
Gruss Marcus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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