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Mitarbeiter Portraits

Tipp 1: Überleg dir gut warum du das machst
  • Um dem Chef Geld zu sparen - und riskierst dabei dein eigenes Equipment?
  • Weil Du so endlich mal "willige" Opfer für Portraits findest?
  • Weil Du der Überzeugung bist, dass Du das tun musst um beim Chef Bonuspunkte zu sammeln?

Stell dich mal auf folgendes ein:
  • Bei 25 Leuten wirst du immer jemanden haben, der garantiert auch bei der 50. Aufnahmen die Augen zu hat oder doof guckt - oder zumindest der Meinung ist er/sie würde es tun
  • Chefs wissen sowas im Allgemeinen nicht wertzuschätzen
  • "Willig" sind die wenigesten Mitarbeiter
  • Es steigt die Chance, dass Du ab sofort der neue unbezahlte Fotograf für alles mögliche wirst

Wenn Du es trotzdem machen willst, dann überleg dir erstmal ein klares Konzept, das auch zur Firma passt - dunkler oder heller Hintergrund ist schonmal ein riesen Unterschied in der Bildwirkung... darauf aufbauend kannst du dann das Setup überlegen und testen - und zwar am Besten vorab zu Hause oder mit einem guten Kollegen/Freund. Wenn Du am Tag des Geschehens mit der Technik kämpfst, sehen die Resultate dann auch so aus, denn das wirkst sich 1:1 auf die Leute vor der Kamera aus.

Zur Kamera: APS-C-Modus und das 55er - je weniger Hintergrund, desto einfacher für dich... und stell Weißabgleich etc. gleich so ein, dass das Foto schon auf der Kamera gut aussieht, jeder will mal kruzen gucken und ein "dass das alles blau ist, ist nicht schlimm, das stelle ich später ein" ist zwar technisch richtig, moralisch aber falsch
 
Wird der Unterschied deutlich ?

Klar, nur hilft das dem TO nicht weiter. Der macht das für umme, und der Chef hat vermutlich keine Ahnung. Hätte er welche, wäre der erste Fotograf erfolgreich gewesen, vermutlich wurde nicht ins Portfolio geschaut. Vielleicht hat der Erste auch mit deinem obigen Konzept gearbeitet, und es fehlt an Authentizität? Who knows...
 
Kurz...

neben der Knipserei arbeite ich in einem Laden mit 160 Leuten. WÜRDE ich...was ich nicht muss, zum Glück, aber würde ich müssen, wäre meinem Chef das Endergebnis in sofern gefällig, wenn ein normales Licht normale Leute abbilden würde.
Wie man das auch immer definiert, aber man könnte ja auch einen Hintergrund an einem schattigen Plätzchenm auf dem Gelände installieren und nur "AL" fotografieren.

Es gibt aber auch Firmen, die haben ein Corporate Identity Book. In dem genau definiert ist, wie das Licht, der Hintergrund etc der Mitarbeiter sein MUSS!
Und beim der letzen Anforderung sind wir bei dem professionellen Fotografen, der unter jeglicher Bedingung und Location die vordefiniterten Vorgaben erfüllen MUSS.

Kommt immer auf die Anforderungen an.

Man kann die Lampe hoch hängen.....aber, mit einem Stecki, mit einem selbstgebastelten Bouncecard und über eine weiße Decke gebounced lassen sich erstaunlich gute Dinge mache.

Oder aber auch im Schatten mit nur einem Reflektor zum leichten Aufhellen.

Strobox.com ist dein Freund.

Und ansonsten nehme ich den Auftrag auch gerne an ;)

Übrigens...das ist kein Spruch sondern Tatsache...mein Bruder arbeitet in der Finanzwelt ziemlich weit oben, quasi direkt unter dem Vorstand. Sein Bewerbungsfoto (bis vor 2 Jahren), also das Bild was seine Karriere ermöglichte und ihn auch mit auf andere Posten brachte, haben wir als junge Kerle abends in seiner Bude, mit meinem Hemd, seinem Sacko, leicht angesoffen, mit dem Klappblitz einer Nikon D50 geschossen und ziemlich mies im Photoshop freigestellt.

Nur mal am Rande wie ein Foto bei mieser Sangria doch zum Erfolg führen kann....muss nicht immer großes Besteck sein ;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
checksum schrieb:
nur hilft das dem TO nicht weiter.

Doch, das tut es, wenn er einen guten Rat annimmt.
Ein festes Licht, in aller Ruhe eingerichtete und ausgetestet, ermöglicht bei der Aufnahme die Konzentration auf die jeweilige Person mit wenigen Korrekturen - Kopfhaltung, Augenlicht, Körperspannung, Schulterwinkel, Brillenreflex usw.

Gerade wenn man ungeübt ist, nimmt eine gute Vorbereitung viel Stress aus der Situation. Es soll ja eine zusammemhängende Serie werden und ein bissl ernst sollte man es schon nehmen.
 
Wir hatten schonmal einen Fotograf hier, da war unser Chef aber nicht zufrieden und scheut sich jetzt davor noch einmal soviel Geld in die Hand zu nehmen, ist jetzt aber ein anderes Thema.
Das heisst, ich weiß wie ich den Blitz selber technisch bediene, aber ich habe noch keine sinnvolle Erfahrung im Thema Licht setzen.
Weiß Dein Chef das?

Ich denke gerade in diese Richtung:
Dein Chef weiß, dass Du keine Erfahrung damit hast, erwartet (ähnlich)
schlechte Fotos von Dir wie von dem früher mal engagierten "Profi" und wird
mit dem suboptimalen Ergebnis leben - weil: kostet ja nix. Wenn Deine Fotos
wider Erwarten besser werden sollten, wäre er erst recht in seiner
Vorgehensweise bestätigt.
Ohne Blitzerfahrung gleich sowas umsetzen zu wollen - Respekt für den Mut.
Die wichtigsten Ideen und Vorschläge wurden schon genannt. Ich halte es für
entscheidend, dass Du *vorher* ausreichend übst, d.h. mindestens ein
Wochenende.
 
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