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EF/EF-S Diskussionsthread zum Sigma USB Dock

chickenhead

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Da das USB Dock für die neuen Sigma Objektive ab Ende April für 49€ erhältlich sein soll, eröffne ich mal einen eigenen Thread für das Ding. Es wird ja in einigen Threads darüber diskutiert.

Ich selber habe aktuell ein 35/1,4 HSM welches mir deutliche Fokusprobleme an meiner 5DIII bereitet (siehe entsprechenden Diskussionsthread). Bisher war mein Plan das Objektiv zu Sigma zu schicken und es dort justieren zu lassen. Generell bin ich eigentlich dagegen nochmals 49€ zu investieren um ein fehlerhaftes Objektiv selber zu richten, andererseits wäre es für mich gut, das ich meien Ausrüstung behalten könnte.

Entscheidend wird für mich nun sein, was man mit diesem USB Dock alles anstellen kann. Bei den 'Sport' Objektiven ist es gut beschrieben. Man kann AF Speed, Fokusbereich und OS einstellen. Aber was kann man bei den 'Art' Objektiven machen? In wie weit lässt sich wirklich ein Fehlfokus justieren? Ein konstanter Fehlfokus ist sicherlich Problemlos korrigierbar, aber Entfernungsabhängiger? Oder wei bei mir unterschiedliche Ergebnisse bei Tages und Kunstlicht? Wüsste gerne in wie weit Sigma da überhaupt was machen kann. Zumal mein 35er an einer 5DII eines Freundes vollkommen korrekt fokussiert.
 
Auf dem Papier hört sich das alles toll an, aber ich denke, man sollte da keine Wunder erwarten. An den aktuellen Kameras sollten die aktuell erhältlichen Sigmas im Allgemeinen uneingeschränkt nutzbar sein, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen.
Interessant wird sicherlich die Update-Funktion für die Objektiv-Firmware sein, wenn Canon mal wieder sein EF-Protokoll ändert, so dass Objektive von Drittherstellern ohne FW-Update möglicherweise nur mit Einschränkungen fünktionieren.

Für die meisten Nutzer wird das Ding hoffentlich überflüssig sein, so dass es möglicherweise nur ein nettes Spielzeug für Freaks ist.

Andersherum würde sich Sigma auch keinen Gefallen tun, wenn dessen Objektive künftig nur unter Nutzung des USB-Docks uneingeschränkt nutzbar wären.

Ich stehe der Sache etwas zwiepältig gegenüber, lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.
 
In ein paar Jahren, wenn die meisten Objektive den Anschluss haben, könnte es sinnvoll sein. Dann müsste man bei Objektiven ohne Garantie nicht den Service bezahlen, sonder könnte es selbst erledigen.
Im Moment ist es jedoch schon fast eine Frechheit, da es nach dem Motto rüberkommt "jetzt müssen wir unsere Objektive nicht mehr ordentlich justieren, lass das doch die User selbst machen"...
 
Richtig praktisch ist das Teil, wenn man wie ich mehrere Sigma Linsen hat und nen neuen Body kauft, dann muss man nich alles verschicken, insofern das Teil seinen Zweck ordentlich erfüllt. Wäre natürlich nett:rolleyes:
 
Im Moment ist es jedoch schon fast eine Frechheit, da es nach dem Motto rüberkommt "jetzt müssen wir unsere Objektive nicht mehr ordentlich justieren, lass das doch die User selbst machen"...
Wieso "jetzt"... ;) Die haben die Objektive noch nie vernuenftig justiert und der USB-Dock soll einzig die bisher anfallenden Garantiekosten eindaemmen.


Chris
 
Im Moment ist es jedoch schon fast eine Frechheit, da es nach dem Motto rüberkommt "jetzt müssen wir unsere Objektive nicht mehr ordentlich justieren, lass das doch die User selbst machen"...

Oder die bei Sigma rechnen damit, dass sich ihre User soweit mit der Technik auskennen um zu wissen, dass bei Reverse- Engineering nun mal nicht immer alles zu 100% passen kann. Ausserdem kann so jede Linse individuell an die Kamera angepasst werden, ohne wochenlanges Hin- und Herschicken, ohne Verzicht auf gleich ein ganzes Fotografie- Set, ohne all das bei evtl jeder neuen Linse wiederholen zu müssen.
Das erspart allen Mühe, Nerven und mögliche Kosten... wenn es funktioniert!
Ich fände es besonders dann lohnenswert, wenn man unterschiedliche Korrekturen für unterschiedliche Weissabgleiche machen könnte, dann wäre dieses "Bei Sonnenlicht super -> Bei Kunstlicht miserabel" - Thema auch vom Tisch. Keine Ahnung ob das geht, aber das wäre genial.
 
Aber was kann man bei den 'Art' Objektiven machen? In wie weit lässt sich wirklich ein Fehlfokus justieren? Ein konstanter Fehlfokus ist sicherlich Problemlos korrigierbar, aber Entfernungsabhängiger? Oder wei bei mir unterschiedliche Ergebnisse bei Tages und Kunstlicht? Wüsste gerne in wie weit Sigma da überhaupt was machen kann. Zumal mein 35er an einer 5DII eines Freundes vollkommen korrekt fokussiert.

lt. Sigmaseite für ART-Objektive:

• Focus Setting
Multiple focus setting options are available: 4 categories for fixed focal length lenses, and 16 categories (4 options for focal length) x (4 options for shooting distance) for zoom lenses.

"4 categories for fixed focal length lenses" Bedeutet das jetzt, dass der Fokus bei FB für 4 Entfernungen jeweils unterschiedlich angepasst werden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
lt. Sigmaseite für ART-Objektive:

• Focus Setting
Multiple focus setting options are available: 4 categories for fixed focal length lenses, and 16 categories (4 options for focal length) x (4 options for shooting distance) for zoom lenses.

"4 categories for fixed focal length lenses" Bedeutet das jetzt, dass der Fokus bei FB für 4 Entfernungen jeweils unterschiedlich angepasst werden kann?

Ist anzunehmen, da es bei Zoom-Linsen ja "(4 options for focal length) x (4 options for shooting distance)" lautet. "focal length" fällt bei FB ja weg, somit wird es wohl auf "4 options for shooting distance" hinauslaufen.
 
Ist anzunehmen, da es bei Zoom-Linsen ja "(4 options for focal length) x (4 options for shooting distance)" lautet. "focal length" fällt bei FB ja weg, somit wird es wohl auf "4 options for shooting distance" hinauslaufen.

Ja. Aber wie sehen diese options genau aus?
Sind es 4 Optionen für eine generelle, pauschale Fokuslageveränderung so wie es eine kamerainterne Korektur durchführt?
Oder kann man für 4 *frei wählbare* Entfernungen *jeweils unterschiedliche* Korrekturwerte hinterlegen? Und wenn ja, werden diese kontinuierlich über alle Entfernungen interpoliert oder diskret in Intervallen von..bis uzmgesetzt?
 
Habe heute mit Sigma telefoniert und dabei auch gefragt, wie es mit der Verfügbarkeit des Docks aussieht:
Dem Service-Personal nach wird es erst Ende Mai allgemein verfügbar sein.

Ich persönlich würde es auch gerne dazu nutzen, meine Ausrüstung während des Justierens zur Verfügung zu haben und nicht in der Ungewissheit leben zu müssen, wann sie wieder bei mir eintrudelt...
 
Die GUI sieht so aus.
http://www.youtube.com/watch?v=iwn6nRRq-0M

1. Justagepunkt - Naheinstellgrenze
2. Punkt irgendwo bei 3-5m
3. bei 10m
4. bei unendlich.
(so scheint's zumindest)

Die Frage ist berechtigt. Einmal 49Eur ausgeben und selbst einstellen? Oder auf nicht immer souveräne Justierer in irgendwelchen Werkstätten bauen?

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Link und Infos :)
Wenn mann sich all die Custom-Sachen dann bei z.B. 3 Optiken merken kann, vllcht echt ganz nett:rolleyes:
 
Richtig praktisch ist das Teil, wenn man wie ich mehrere Sigma Linsen hat und nen neuen Body kauft, dann muss man nich alles verschicken, insofern das Teil seinen Zweck ordentlich erfüllt. Wäre natürlich nett:rolleyes:

Sicher mag das Teil seine Berechtigung haben. Aber zuallererst sollte Sigma mal seine Objektive ordentlich justieren, bevor sie rausgeschickt werden. Bei anderen Fremdherstellern geht es ja offenbar auch.

Solange das nicht geschieht, ist das ganze nichts weiter als eine nette Idee des Marketings, um die Kosten für eine eigentlich selbverständliche Leistung auf die Kunden abzuwälzen.
 
Diesen Pauschalanspruch kannst Du nicht mal auf Canon-Gläser anwenden. Schau Dir mal die Sample Variations bei Lensrentals an, Canon ist auch nicht frei von Kritik (siehe hier). Wie gut Tamron oder Tokina dastehen, weiß ich nicht, erwarte aber auch da keine Wunder.. Dass Canon ihre Objektiv-Schnittstelle nicht freigibt und zB Sigma per Reverse E. rausfinden muß, wie es läuft, tut ihr Übriges zur Sache. Betrachte es als simple Pro/Kontra-Liste, die immer noch ziemlich gut für Sigma aussieht.

++ Qualität (vor Allem mit der neuen Produktlinie)
++ Preis
++ USB-Dock (Jupp, den sehe ich als erheblichen Vorteil an)
- Dejustierung (mit dem USB-Dock Vergangenheit?)

-- ohne USB-Dock - Wartezeit wegen Einschicken, Ergebnis zu oft mit "nicht überzeugend" beschrieben. (Das betrifft alle, nicht nur Sigma)

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier auf Arbeit gerade nicht die Möglichkeit das Youtubevideo oben anzuschauen, aber mir scheint dieses hier ein anderes zu sein:

"Sigma Optimization Pro and USB Dock Demo" (englisch!)
from Sigma Corporation of America
http://vimeo.com/64678241
 
Danke. Man sieht, dass die Stützpunkte für die AF-Justierung abhängig von der Brennweite sind.

mfg chmee
 
Ja, sieht schon mal gut aus. Man kann die Brennweite und die entsprechende Entfernung einstellen. Da ich aber Probleme bei Kunstlicht habe, werde ich es wohl doch einschicken müssen.

Mich würde noch interessieren ob es eine Vorgabe von Sigma gibt, anhand derer man den Fehlfokus messen soll.
 
Zunächst einmal ist es ja so, dass man das Dock nutzen kann, aber nicht muss!
Wer das heilige Ritual des Einsendens weiterhin zelebrieren möchte, kann dies ja tun.

Ich pers. finde das Dock eine gute Idee, die einem mehr Möglichkeiten gibt!
Und Sigma hat damit für die Zukunft die Möglichkeit geschaffen, auf Knüppel, die Canon ihnen zw. die Beine wirft, zu reagieren (Firmwareupdates)!

Schade nur, dass man statt des Dock keinen einfachen MiniUSB Anschluss am Objektiv hat (wahrscheinlich schlicht eine Vorsichtsmassnahme gegen unbedarfte "Zerkonfigurierer").
 
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