Ich hab noch nie verstanden, warum jemand für Urlaubsbilder eine fette DSLR-Ausrüstung benötigt. .
Ich auch nicht aber jeder wie er will. Ich bin halt mehr der
... konsumorientierte Freizeitfotograf...
im zwar im Sinne, dass ich die Ausrüstung auch wirklich ständig nutze und mit meinen anderen Hobbys verbinde (insbesondere Bootfahren).
Ich konsumiere (verbrauche) also anstatt mir ewig Gedanken über den letzten Pixel zu machen.
Es gibt aber auch Menschen, die einen anderen fotografischen Anspruch bedienen, da reicht tatsächlich Fuji NICHT
...
Ich bin jetzt seit 30 Jahren dabei mit der Spiegelreflex zu fotografieren und bin der absoluten Überzeugung, dass das Material bei 90% aller Hobbyfotographen über das hinausgeht, was nötig wäre, um sehr gute Fotos zu machen, eine X-T2 oder auch eine kleine Canon reichen 100 x aus um phantastische Fotos zu machen, für mich auf jeden Fall. Die wenigen Male bei denen ich sogar Geld für meine Fotos bekommen habe, habe ich auf Regatten mit einer räudigen 20D mit winzigem Display und einen 300 Mark Objektiv fotografiert (Angst gehabt die "gute" Ausrüstung im Meer zu versenken, wie bescheuert), es stimmte halt das Licht, Glück gehabt mit den Motiven, fertig .
Insgesamt macht es bei mir halt die Masse, das geben ich gerne zu, das macht halt die Freiheit der digitalen Fotografie.
Zum Thema: Ich bin jetzt seit 4 Tagen mit der Fuji zugange und wollte wirklich noch nichts, schon gar nichts Abschließendes, sagen. Muss mich doch ein wenig einarbeiten, bin ja Canon versaut (da ist fast alles immer gleich in der Bedienung). Von der Wertigkeit des Gehäuses und des Objektives bin ich angenehm überrascht. Der Autofokus scheint ja knackig zu treffen. An das Sucherbild muss ich mich noch gewöhnen. Demnächst werde ich mal berichten (auch wenn das Wetter besser wird) was der "konsumorientierte Freizeitfotograf" für Erfahrungen gemacht hat.