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Sigma 18-35 1.8 Art vs. Tamron SP 15-30mm 2.8 vs. Sigma 17-50mm 2.8

DerGuteTon

Themenersteller
Was mache ich? Konzertfotografie
Was habe ich? Canon 70D + Sigma 17-50mm f/2.8 + Canon 50mm f/1.8 + Canon 55-250mm f/4-5.6
Was kommt in Frage?
Sigma 18-35mm f/1.8 Art
ODER Tamron SP 15-30mm f/2.8
ODER ich bleibe beim Sigma 17-50mm f/2.8
Wofür?
- Konzerte in dunkleren Clubs, enger Bühnengraben nah an der Bühne
- Weitwinkelaufnahmen von großen Konzerten, um eine gute Bühnentotale aus dem Graben mit viel Wirkung der Bühnenbelichtung zu erhalten

Ich bin unentschlossen, womit ich mein Equipment sinnvoll erweitern soll.
Momentan fotografiere ich sowohl in kleineren Clubs, in denen ich manchmal in mich hinein über die Beleuchtung fluche, wie auch große Produktionen mit guter Beleuchtung. Musikalisch meist schnelllebig Rock / Metal / Hiphop, daher je nach Möglichkeit und Lichtverhältnissen mit Shutterspeed ab 1/125 und schneller.
Für nähere Aufnahmen bin ich mit meinem 50mm von Canon ganz gut abgedeckt, auf Festivals mit dem Tele ebenso.

In mittelmäßigen Lichtsituationen bin ich mit meinem Sigma 17-50mm nicht ganz zufrieden. Im Vergleich zur Canon Festbrennweite wirkt sie etwas "verwaschener", daher suche ich insbesondere für den Weitwinkelbereich um die 17mm eine Linse, die
... eine gute, detailreiche Abbildungsleistung hat und
... lichtstark agiert (wobei mir 2.8 vllt. auch reichen würde)

Hängengeblieben bin ich da auf dem 18-35er Art von Sigma bei f/1.8. Empfohlen wurde mir aber auch das 15-30er Tamron SP, was für mich zwei gute Argumente hat: Noch etwas mehr Weitwinkel und vor allem einen Bildstabilator. Wobei ich mich frage, ob ich den bei Geschwindigkeiten kürzer 1/60 zum Beispiel überhaupt noch benötigen würde.

Oder ich spare mir die Investition und bleibe bei meinem aktuellen Sigma 17-50mm, weil die Steigerung nicht durch das investierte Geld gerechtfertigt ist. (Und ich stattdessen das Geld zur Seite packe für einen etwaigen neuen Kamerakauf stattdessen.)
 
Also ich hab jetzt schon knapp 700-800 Veranstaltungen hinter mir und muss sagen, eine Lichtstärke von f/1.8 konnte ich nur selten ausgereizt.

Mit dem 18-35/1.8 fotografiere ich seit 4 Jahren in unterschiedlichen Clubs und bin da immer auf Blende 3.5 unterwegs für genügen Tiefenschärfe, während der Blitz die Gäste bei 1/6s einfriert (siehe hier). Blende f/1.8 benötige ich zumeist nur, wenn ich "Available Light" fotografiere für komplette Locationaufnahmen oder wenn DJ's Strobo mir den Blitz simuliert.

Meine aktuelle Kombi auf Konzerten ist da etwas anders. Eine 5DM* + 15-30/2.8 mit einer 7DM2 + 50-100/1.8 (siehe Eisbrecherkonzert) ist meines Erachtens die bessere Kombination als das 18-35/1.8 an Crop. Das Tamron bietet wesentlich mehr Weitwinkel an einer 5DM* für Menschenmassen.

Und um jetzt auf deine Frage zu kommen:

Grundsätzlich sollte das 17-50/2.8 ausreichen im kleinen Brennweitenbreich. Es ist Lichtstark und bietet bis auf den Randbereich genügen Schärfe im Konkurrenzvergleich. Interessanter fände ich eher die Überlegung das "Canon 55-250mm f/4-5.6" durch eine bessere Linse zu ersetzen, da es ja doch eher ein Einstiegstele ist und bei Schärfe, Lichtstärke und Geschwindigkeit schon hinterherhingt. Jenachdem wieviel Geld du übrig hast und ob du irgendwann auf Vollformat gehen willst, bleibt dann meines Erachtens die Wahl zwischen dem Sigma 50-100/1.8 oder einem *beliebiger Hersteller* 70-200/2.8er.
 
Ich habe mir das Tamron 15-30VC Anfang letzten Jahres als Ersatz für das Sigma 18-35(1) mal angesehen. Das Ding ist an der 70/80(2) ein RIESENTrümmer. Selbst verglichen mit "Fat Tammie" dem Tamron 24-70 das bei mir normalerweise drauf sitzt. Man sollte also mal schauen ob das fette Ding einem von der Balance passt.

Das Sigma 18-35 war "schön scharf" und liess sich bei 1/60 auch gut aus der Hand halten. Ist aber auch ein Trümmer und die f/1.8 müssen halt "passen" was den Schärfe/Unschärfe Verlauf angeht. War bei MIR recht oft "ohne Interesse", da habe ich lieber etwas mehr ISO genommen (die DualPix Sensoren vertragen da aus dem RAW was(3))

Mein erster Vorschlag wäre das Sigma ggf. mal zur Justage zu geben

(1) ICH habe für MICH beschlossen nur noch Zooms mit Stabilisator zu verwenden. Daher war klar das das ansonsten sehr gute Sigma 18-35 mich verlassen wird. Da war das Tamron (alle Zooms sonst ware schon Tamron) in der Wahl. Geworden ist es am Ende aber das neue Tamron 10-24VC da ICH in dem Brennweiten-Bereich die Lichtstärke nicht so brauch

(2) 70 und 80 haben de fakto identische Gehäuse

(3) Und RAW ist bei Fremdobjektiven ja Pflicht für maximale Qualität
 
(3) Und RAW ist bei Fremdobjektiven ja Pflicht für maximale Qualität
Was hat RAW denn mit Fremdobjekiven zu tun :eek:
 
Also pauschal könnte man auch sagen, daß was an der 70D/80D ein Trümmer ist, an jeder Cam außer an den 1D (Dx) ein Trümmer sein wird ;)

@DerGuteTon
Ob das mit dem Stabi unbedingt was für dich ist kannst ja nur du feststellen. Und zwar immer, wenn du was für Ausschuss erklärst (oder es halt mit bisschen Stirnrunzeln doch behälst) und dir denkst, das wäre mit Stabi wohl noch grad so gut gegangen.
Keiner weiß ja wie du knipst ;)

Jedenfalls bin ich irgendwie der einzige ;) der bemerkt, daß Stabis ZEIT BRAUCHEN. Je nach Objektiv (und beim Zoom auch je nach Brennweite) und je nach deiner Tagesform können schon 0.3s bis 1s :)eek:) vergehen bis sich das auf dein Gewackel einpendelt.
Selbst wenn die Cam und Fokus schnell genug sind, bei schnell Hochreißen und "Klick!" ist ein Stabi oft keine Hilfe. Sonst aber ja (y)

Größen:
https://www.lightandmatter.org/2016...on-tamron-15-30-f2-8-vc-vs-canon-16-35-f4-is/
Das Sigma ist zwar bisschen schmaler, aber ohne Geli limho Stück länger. Es könnte fast schon mit dem 70-300L aufnehmen ;)
https://www.the-digital-picture.com/Reviews/Sigma-18-35mm-f-1.8-DC-HSM-Lens.aspx
An einer D5300 wirkt es gleich völlig deplaziert :ugly:
https://gwegner.de/review/sigma-18-35-1-8-review-praxis-test/

@zuppi
Nicht mitbekommen, daß neuere Bodys markeneigene Objektive einzeln erkennen (können) und einiges an Objektivkorrekturen beim erstellen des Jpegs vornehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat RAW denn mit Fremdobjekiven zu tun :eek:

Versuch mal die Objektivkorrektur für ein Nicht-Canon Objektiv zu aktivieren :)

Da das die Kamera nicht selber kann ist JPEG OOC recht mau. Also RAW und dann mit LR/C1/<Alles ausser Canon DPP(1)> am Rechner die Korrekturen drüber jagen.



(1) Nicht weil DPP schlecht ist. Aber auch DPP "kann nur Canon"
 
Kommt das Tamron überhaupt in frage, wenn es nicht ausschliesslich um den Stabi geht und man das Sigma ebenfalls in Betracht zieht?

Abbildungstechnisch hat es ja keine müde Chance :cool:
 
also für mich war n stabi allein bei meinem 150-600 der kaufgrund, ansonsten brauch ich keinen.. ich fotografiere dir im club mit einer hand über kopf auf 1/15s immer noch verwackelungsfrei.. es ist halt eine sache der selbstkonditionierung.. und wenn ich mit der zweiten hand stabilisiere und meine atmung kontrolliert einsetze fotografier ich auch gern bis 1/4s auf 35mm (55mm crop) problemlos scharf..

er muss halt für sich entscheiden, ob er die ruhe bewahren kann oder es unterstützung bedarf..
 
DAS wäre doch mal ein Themengebiet wo man gerne Kurse besuchen würde (y) Nicht der ewig schnöde Mist mit RAW-Entwicklung oder Bildgestaltung :p

"Atemberaubend ohne Stabi" oder sowas :D
 
Was hast du für ein Budget?
Welchen Brennweitenbereich benötigst du aktuell?

Du hast da eher Weitwinkelobjektive ausgewählt und die machen nur Sinn wenn du auf der Bühne stehst oder knapp davor.

Benötigst du wirklich was um die 17mm? Reichen dir evtl auch 35mm?

Ich bin da auch eher der meinung das ein gutes Sigma 17-50 2.8 hier ausreichen sollte (klar eine FB ist immer schärfer als ein Zoom) und eher im Telebereich was Lichtstärkeres her soll (50-100 1.8 oder 70-200 2.8 oder FB zB 85 1.4, 100 2.0, 135 2.0 )
 
Das Tamron würde ich aufgrund des Gewichts und des Preises eher nur für KB-Kameras empfehlen, auch wenn es technisch top ist.
 
Ich danke euch schon mal für die rege Teilnahme und eure Gedanken zu dem Thema.

Was die Wuchtigkeit des Objektivs anbelangt: Das kann ich verschmerzen. Wuchtiger Kerl verträgt auch ein wuchtiges Objektiv. Egal, wie das Arbeitsgerät aussieht - wenn das Foto stimmt, ist mir alles recht. :lol:

In Sachen Budget hatte ich mir so als Ziel 500,- Euro als Investition gesetzt. Nach ein paar ersten Blicken könnte ich da mit Glück das 18-35 1.8 von Sigma gebraucht bekommen. Zumindest habe ich die Hoffnung.

Aktuell bin ich, da ich sowohl kleine als auch große Konzerte ablichte, auch bei der Brennweite sehr flexibel. Meine aktuell liebsten Fotos schieße ich im Bereich 20 - 30 mm. Mit dem 50mm von Canon kann ich auch gut punkten. Alles, was darüber ist, benutze ich nur bei immens großen Bühnen, die dann aber auch gut ausgeleuchtet sind. Heißt, dass mein bisheriges Einsteiger-Tele von Canon da noch zufriedenstellend funktionierte. In den meisten Fällen lasse ich das ohnehin stecken, daher will ich lieber in dem Bereich investieren, den ich öfter nutze - und das wäre nun 50mm (abgedeckt) und eben Weitwinkel, wie gesagt.

Bildstabilsator. Wenn ich es mir recht überlege: Den Ausschuss, den ich habe, kann ich nicht auf Verwackeln zurückführen. (Maximal beim Tele, aber nicht in den Brennweitenbereichen bis 50 mm).

Ergo: Es wird dann wohl das Art von Sigma und nicht das Tamron. Sofern ich ein gutes Angebot finde.
 
Als Tipp, spar das Geld für die Linsen lieber auf eine Vollformat.
Gerade im Konzertbereich ist das ein unfassbarer Gewinn.

Bin vor gut 3 Jahren von Crop auf VF umgestiegen und es war eine Offenbarung. :eek:

Wenn es tatsächlich eine neue Linse sein soll, dann hol dir das Tamron 15-30, das ist dann auch schon ein Vollformatobjektiv und ein Hammerteil! Leider auch von der Größe her, aber du schreibst ja, du bist recht wuchtig :D
 
Da die meisten ernsthaften (Quali) Brennweiten dieses Typs für KB gemacht sind, ist der Einbruch beim Zoom dann genauso brachial ;)

@plutarch123
Man kann auch von einer 30D auf eine D750 umsteigen... :devilish: :)
 
Kleinbild liefert dir mehr Empfindlichkeit, einen anderen Blickwinkel (mehr Weitwinkel) und ist oft besser ausgestattet.

Im Grunde kannst du mit der ISO viel weiter rauf bevor das Rauschen stört
 
"Viel weiter rauf" würde ich jetzt mal subjektiv aus eigener Erfahrung mit ca. 1 Blende bewerten.
Und was das Thema Tiefenschärfe angeht, kommt es wie so oft immer darauf an, was man gerade benötigt. Oft ist eine zu geringe Tiefenschärfe nämlich hinderlich, sodass man bei KB abblenden muss, wodurch wiederum die ISO hoch geht und der Vorteil von KB wieder dahin ist.

Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen KB und gebe allen recht, dass, wenn eine besonders geringe Tiefenschärfe gewünscht ist, nichts daran vorbei führt. Ich hatte selber eine 6D und weiß wovon ich spreche. Im Moment komme ich aber mit einer 80D und einem vernünftigen Blitz eher und leichter zu dem gewünschten Ergebnis. Nichtsdestotrotz hatte die 6D ihren ganz eigenen Reiz. Besonders im Weitwinkelbereich. Von einer Offenbarung möchte ich in diesem Zusammenhang aber nicht sprechen.

Meine Meinung.

@TO: Ich würde es vielleicht mit dem Sigma 18-35mm 1.8 probieren. Ich hatte es selber und es ist wirklich sehr scharf. Leider habe ich den inkonsistenten Fehlfokus nicht wegbekommen, sodass ich nach 3 Exemplaren (ich glaube es waren 3, bin mir nicht mehr sicher) gelassen habe. Vielleicht sollte man es mal damit probieren, aber man muss wie gesagt damit rechnen, dass das Objektiv zusammen mit der Kamera eingeschickt werden muss. Dann sollte es eine super Linse sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 18-35 ist wirklich ein sehr gute Objektiv. Ich verwende es an meiner Nikon seit drei Jahren und bin nach wie vor sehr zufrieden. Es ist in dem Bereich mit der Lichtstärke eigentlich ohne Konkurrenz. Ich fotografieren keine Konzerte oder in Clubs. Keine Ahnung wie nah ran du da kommst und ob die 35 mm dann evtl. schon zu wenig ist. Das kannst du selbst besser beurteilen. Ich würde jedoch gleich das Sigma USB Dock gleich mit bestellen. Ein leichten Front- oder Backfokus ist meist vorhanden (hatte meins, aber auch mein Tamron und meine alte Kit-Lens) und mit dem Dock kannst du dass in guten 30-60 min selbst prüfen und gleich am PC korrigieren. Das ist sehr praktisch und erspart das einschicken der Kamera und dem Objektiv. Und wenn du einen neuen Body kaufst, geht das Spiel wieder von vorne los. Übrigens bietet das auch Tamron für die neuen Objektive an.
Wie gesagt, wenn 18-35 mm ausreichend sind bekommst du ein sehr gutes Objektiv. Das Spiel mit der Tiefenschärfe macht mir auch in der Natur viel Spass. Aber bei f1.8 muss gerade bei nahen Aufnahmen der Fokus des Objektivs perfekt sitzen und du musst auch perfekt treffen. Gerade bei Bewegung keine einfach Sache.
 
Inwiefern war das eine Offenbarung?
Möchte es gerne nachvollziehen, was genau da jetzt so viel besser war.:confused:

Der Ausschuss wegen Fehlfokus etc, ist von ca 90% auf weit unter 30% gesunken. Allgemein hat die BQ deutlich zugenommen.

Ich fotografiere seit 2007 auf Konzerten, sowohl in kleinen Clubs als auch bei großen Stadionkonzerten. Also bisl Erfahrung ist da ;)

Im allgemeinen bin ich auch der Meinung, das VF im Normalfall keine großen Vorteile hat, aber wenn das Licht schlecht wird, die ISO in hohe Regionen muss (>3200), dann ist VF einfach eine andere Liga. Gute Linsen natürlich vorausgesetzt.
 
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