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Festbrennweite - Lohnt es sich?

Oh nein ! Das lohnt überhaupt nicht !

...
Gut, ich relativiere mein Geschriebenes dahingehend, dass es meine subjektive Meinung ist ... vermutlich sollte man das in diesem Forum generell als Signatur unten dran betten um auf Nummer Sicher zu gehen :)
Also: Alles von mir Gegebene ist natürlich nur meine persönliche Meinung und keinesfalls als Allgemeingültig zu verstehen :ugly:
 
Und so hatte ich deinen Post ja auch verstanden, wie ich sinngemäß schrieb. Alles ist gut.:)
Ahh jetz hats geklickt! Jo alles klar ;) (y)
 
Zum Thema Brennweite, Abstand, Bildausschnitt, Perspektive, dass von Andsch, Nicolas1965, blp und Frosty diskutiert wurde:

Die Brennweite spielt sehr wohl bei der Gestaltung eine Rolle. Am einfachsten lässt es sich mit einem Zoomobjektiv an einem Kopfportrait darstellen. Der gleiche Bildausschnitt mit unterschiedlichen Brennweite bei angepassten Abständen fotografiert ergiebt eine unterschiedliche Wirkung.
Bei 15mm entstehen Spaßfotos und bei 85mm klassische Porträts.

Motiv und Brennweite müssen also sehr wohl aufeinander abgestimmt sein. Der Abstand ist in der Regel der Faktor, der dann den Bildausschnitt bestimmt.
Wegen begrenzter Raumverhältnisse oder zu weiten Entfernungen. funktioniert dies leider nicht immer, aber dann gibt es halt den berühmten Kompromiss. Dann gibt es schon mal etwas längere Nasen und Ohren oder eine durch die Teleaufnahme flachgedrückte Landschaft.

Arbeitet man mit Festbrennweiten zwingt man sich dazu den richtigen Abstand zu finden. Dies führt in der Regel zu "besser wirkenden Bildern"

Ich kenn sogar einen Fotohobbyisten, der mit Festbrennweiten fotografiert und bei Abstandsproblemen dann lieber darauf verzichtet alles auf das Bild zu bekommen. Er begnügt sich dann mit Ausschnitten. Seine Bilder sind vom Feinsten.

Ich fotografiere wechselnd mit einer Festbrennweite und Zoomobjektiven. Aber wenn ich mit Zoomobjektiv arbeite, dann habe ich sehr wohl einen Blick auf die Brennweite und stelle nicht zwingend passend auf den Ausschnitt ein.
Das Zoomobjektiv nehme ich wegen wechselnder Motive und der schnellen Anpassbarkeit der Brennweite.

Gruß
Konrad
 
"Damals" - lange ist es her - war die übliche Kit-Linse zur analogen AE-1 ein 50mm-"Normal"-Objektiv, natürlich mit manuellem Fokus, Lichtstärke 1/1,4 ... :eek:
Damit fing man an und lernte Fotografieren, Zoom-Linsen waren damals entweder teuer oder schlecht, sodass ich weitere relativ lichtstarke FBs kaufte (35mm, 100mm). Irgendwann sind diese dann doch den neueren, nunmehr günstigen, aber lichtschwachen Zooms gewichen, weil mir die Flexibilität wichtiger war.

Doch nun, digital und viele Jahre später und da leider meine "alten" FD-Linsen nicht mehr zu verwenden sind, musste ich mich neu umschauen. Und für mich habe ich der jetzt angeschafften FB erkannt, dass ich beides brauche: die Flexibilität einer Zoom-Linse und die Vorteile der Festbrennweite, nämlich Freistellungsvermögen zur Bildgestaltung und Lichtstärke für kurze Zeiten und/oder niedrige ISO.

Den fotografischen Blick schärfen kannst Du auch, indem Du Deinen Zoom bewußt nutzt und bei unterschiedlichen Brennweiten mal ein paar Schritte vor oder zurück gehst. Wenn Du danach die Bilder des gleichen Motivs bei unterschiedlichem Standpunkt und unterschiedlicher Brennweite vergleichst, verstehst Du, was gemeint ist.
Das Aha-Erlebnis mit einer lichtstarken Festbrennweite (Freistellung und/oder kurze Verschlusszeiten) hast Du jedoch eher nur dann, wenn Du mal damit arbeitest. Das kann man mit einem lichtschwachen Zoom nicht simulieren. :lol:
 
Wo liegt da mein Denkfehler?
Wie schon von einem meiner Vorschreiber korrigiert, ändert sich mit dem Standort vielfach auch die Perspektive in einem Umfang, daß die Unterschiede erkennbar werden.
100mm oder beschnittene 50mm ergeben vom gleichen Standpunkt unterschiedliche Bilder.
Nein!
Etwas überspitzt formuliert - wenn ich Dich richtig verstehe - macht es keinen Unterschied, ob das Bild mit 20 oder 200mm fotografiert wird, solange der Ausschnitt stimmt und "keine Äste im Bild hängen".
Keineswegs. Ich sprach ja davon, die beste Perspektive zu finden und zu der gehört eine bestimmte Brennweite.
 
...

Motiv und Brennweite müssen also sehr wohl aufeinander abgestimmt sein. Der Abstand ist in der Regel der Faktor, der dann den Bildausschnitt bestimmt.
...
Das würde ich eher andersrum sehen:

Motiv und Abstand müssen aufeinander abgestimmt sein. Die Brennweite bestimmt dann den Bildausschnitt.
 
Die Brennweite spielt sehr wohl bei der Gestaltung eine Rolle. Am einfachsten lässt es sich mit einem Zoomobjektiv an einem Kopfportrait darstellen. Der gleiche Bildausschnitt mit unterschiedlichen Brennweite bei angepassten Abständen fotografiert ergiebt eine unterschiedliche Wirkung.
Bei 15mm entstehen Spaßfotos und bei 85mm klassische Porträts.

Um das nochmal zu verdeutlichen: In diesem Beispiel ist der Kopf bei 15mm verzerrrt, weil man so nah dran ist und nicht, weil man mit nem Weitwinkel fotografiert. Das Weitwinkelobjektiv gibt einem nur die Möglichkeit, bei einem so kurzen Abstand den ganzen Kopf abbilden zu können.

Würde man bei gleichem Abstand einmal mit 15mm und einmal mit 85mm fotografieren, würde der entsprechende Ausschnitt aus dem 15mm-Bild genau das gleiche zeigen, wie das 85mm-Bild (von Schärfentiefe und Auflösung abgesehen).
 
Die Schärfentiefe wäre identisch und bei theoretischen perfekten Objektiven auch die Auflösung.

Die Schärfentiefe ist doch bei gleicher Blende und gleichem Abstand bei 85mm wesentlich geringer als bei 15mm.

"Auflösung" ist etwas missverständlich; ich meinte damit, dass das ausgeschnittene Bild weniger Pixel hat.
 
Motiv und Abstand müssen aufeinander abgestimmt sein. Die Brennweite bestimmt dann den Bildausschnitt.

Ohne Zweifel, das kann man so sehen. Wahrscheinlich kommen wir beide auf das gleiche Ergebnis. Für mich ist es jedoch einfacher die Brennweite vorzugeben, dann komme ich auf den richtigen Abstand.

HTML:
Um das nochmal zu verdeutlichen: In diesem Beispiel ist der Kopf bei 15mm verzerrrt, weil man so nah dran ist und nicht, weil man mit nem Weitwinkel fotografiert. Das Weitwinkelobjektiv gibt einem nur die Möglichkeit, bei einem so kurzen Abstand den ganzen Kopf abbilden zu können
Würde man bei gleichem Abstand einmal mit 15mm und einmal mit 85mm fotografieren, würde der entsprechende Ausschnitt aus dem 15mm-Bild genau das gleiche zeigen, wie das 85mm-Bild

Auch Andsch hat vom physikalischem Standpunkt Recht. Nur fürchte ich, wäre das Ergebnis nicht brauchbar.
 
Die Schärfentiefe ist doch bei gleicher Blende und gleichem Abstand bei 85mm wesentlich geringer als bei 15mm.
Schärfentiefe ist eine Frage von Motivabstand und Blende. Die Brennweite hat, meinem Verständnis nach, keinen Einfluß. Unterschiede ergeben sich lediglich aus der unterschiedlichen Auflösung in Pixeln, weil das nicht gecroppte Foto über eine höhere Auflösung verfügt und damit die Schärfe/Unschärfe besser aufgelöst wird und so der Grenzbereich größer dargestellt wird, wodurch Unschärfen eher erkennbar werden. Auf die gleiche Auflösung runtergerechnet, sollte es dann wieder ganz genauso aussehen.
 
Schärfentiefe ist eine Frage von Motivabstand und Blende. Die Brennweite hat, meinem Verständnis nach, keinen Einfluß.

Das stimmt so nicht :) Die Brennweite hat sehr wohl einen Einfluss; je größer, desto kleiner die Schärfentiefe (bei konstantem Abstand und Blende).

Physikalisch kann ich das aus dem Stehgreif nicht begründen, aber hier kann man das ganz gut sehen: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur mal erzählen wie es bei mir war:
Ich habe mit dem 18-55mm IS angefangen. Habe mir dann aber knapp 2 Wochen später das 50mm 1.8 gekauft, schon war ich ein Festbrennweitenfan. Auch wenn ich zuerst gedacht habe ohje das ist voll die Einschrenkung aber dann habe ich mich drauf eingelassen. Jetz liegt das 18-55mm nur noch hier rum. Das 50mm 1.8 ist für den Anfänger sehr gut geeignet. Ich hab mir aber knapp ein Jahr Später das 35mm 2.0 gekauft und werde das 50mm noch durch ein 85mm 1.8 ersetzen.

Kurz gesagt: Kauf die das 50mm 1.8 und lass dich drauf ein.
 
also wegen dem helligkeitsunterscheid zwischen dem 18-55 is und dem 55 1.8:

der stabilizer verkürzt ja die verschlusszeit um 2-3 blenden.
hier mal ne liste von blenden stufen:
1,4 2 2,8 4 5,6 8
das 55mm objektiv hat also ne stufe von 2 (1,8 ist ja keine ganze blende), das kitobjektiv 5,6. durch den stabilizer kann ich aber die verschlusszeit 3 blendenstufen geringer wählen, wo ich dann auch bei 2 bin.

also dürfte es wegen der lichtstärke doch eigentlich keinen unterschied machen?
 
also wegen dem helligkeitsunterscheid zwischen dem 18-55 is und dem 55 1.8:

der stabilizer verkürzt ja die verschlusszeit um 2-3 blenden.
hier mal ne liste von blenden stufen:
1,4 2 2,8 4 5,6 8
das 55mm objektiv hat also ne stufe von 2 (1,8 ist ja keine ganze blende), das kitobjektiv 5,6. durch den stabilizer kann ich aber die verschlusszeit 3 blendenstufen geringer wählen, wo ich dann auch bei 2 bin.

also dürfte es wegen der lichtstärke doch eigentlich keinen unterschied machen?

Die Sache mit dieser Blendenrechnung funktioniert aber nur bei statischen Motiven. Es bedeutet nur dass du eine Verschlusszeit länger halten kannst, die du sonst verwackeln würdest. Um aber bestimmte Bewegungen einzufrieren brauchst du eine geringe Verschlusszeit, die du dir nur durch ein Lichtstarkes Objektiv und/oder höheren ISO erkaufen kannst. Außerdem kommt noch der Freistelleffekt hinzu. Also kann man nicht generell Sagen dass 55mm+5.6+IS = 55mm+2.0. Das funktioniert nicht.
Lichtstärke kann man durch nichts ersetzen außer durch noch mehr Lichtstärke! :D
 
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