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D850 mit DNG und Lightroom Erfahrungen.. Fragen

TUFoto

Themenersteller
Hallo,
ich hätte bitte eine Frage: Ich überlege mir die D850 zu kaufen. Nachteil sind für mich die riesigen Dateiformate. Warum? Ich fotografiere viele Reportagen mit tausenden Bildern und da ist natürlich in Summe die Ladezeit jedes Bildes dann schon entscheidend. Es dauert einfach alles länge. Bislang hatte ich leider noch keine D850 zum testen, weshalb ich nach Euren Erfahrungen bitte. DANKE

Anstoß zum nachdenken gab mir auch dieser interssante Artikel von Gunther Wegner:
https://gwegner.de/review/nikon-d850-praxis-test-und-review-teil-2-bildqualitaet-vergleich-mit-d750/

und auch dieser Testbericht (vor allem die Erkenntnisse zum mRAW)
https://neilvn.com/tangents/review-nikon-d850/

Daher bitte meine Fragen
1.) Habt ihr Erfahrungen mit dem mRAW File der D850? Ich habe gehört wenn man die auf die ca. 24 MP stellt, dann sehen die Files in LIGHTROOM komplett unscharf aus.- Nicht so aber im Nikon Konverter. Ist das wahr? Ist das ein Bug von Adobe?

2.) bezüglich DNG: Angeblich ist es so, dass wenn man die D850 RAW Files ins verlustfreie DNG konvertiert, dass die Daten dann gleich gut sind wie das Original, aber KLEINER sind als wenn Nikon das verlustbehaftet macht.- Ich habe bislang keine Erfahrung mit dem DNG Format. Ist das wirklich so gut?? Hat das irgendwelche Nachteile? Kann ich das ja automatisch beim Import machen oder im Nachhinein dann au sLightroom konvertieren und die NEFs wegschmeißen? Das dauert ja sicher viel länger als ein normaler Import oder? Habt ihr da Erfahrungen?

3.) Nochmals zu DNG: Ist das dann in der Bearbeitung in Lightroom langsamer oder schneller? Langsamer, weil es ja durch die kleine Dateigröße eventuell jedes mal berechnet werden muss um auf die Daten zuzugreifen, oder schneller, weil eben die Datenmengen kleiner sind. Habt ihr hierzu Erfahrungen?


4.) Was ich halt möchte ist der grandiose Dynamikumfang der D850, auch das tolle Gehäuse (im Gegensatz zum kleinen D750) aber was ich nicht benötige ist die riesige Auflösung. Natürlich ist die immer toll, aber der Nachteil des langsameren Workflows (trotz starkem Mac Pro) ist natürlich bei tausenden Bildern da. Merke ich schon dass es mit denBildern der D810 deutlich langsamer wird als von der D750 oder D4s. Die D5 wäre natürlich eine Option mit 2 Nachteilen: 1.) der PREIS ;-( (brauche nämlich diesen Speed gar nicht) und 2. der Dynamikumfang.- Der ist bei D750 und D810 besser. Und die D750 gefällt mir einfach vom Gehäuse her leider nicht.

Vielen Dank für Eure Erfahrungen und Expertise!
 
Hallo,

ich hab den Artikel von Gunther Wegner auch gelesen und es natürlich sofort getestet. Bei mir waren aber nach der DNG Konvertierung die Dateien nur minimal kleiner (1MB).

Vielleicht hab ich etwas falsch gemacht darum bin ich auch auf eure Erfahrungen gespannt!
 
2.) bezüglich DNG: Angeblich ist es so, dass wenn man die D850 RAW Files ins verlustfreie DNG konvertiert, dass die Daten dann gleich gut sind wie das Original, aber KLEINER sind als wenn Nikon das verlustbehaftet macht.- Ich habe bislang keine Erfahrung mit dem DNG Format. Ist das wirklich so gut?? Hat das irgendwelche Nachteile? Kann ich das ja automatisch beim Import machen oder im Nachhinein dann au sLightroom konvertieren und die NEFs wegschmeißen? Das dauert ja sicher viel länger als ein normaler Import oder? Habt ihr da Erfahrungen?

3.) Nochmals zu DNG: Ist das dann in der Bearbeitung in Lightroom langsamer oder schneller? Langsamer, weil es ja durch die kleine Dateigröße eventuell jedes mal berechnet werden muss um auf die Daten zuzugreifen, oder schneller, weil eben die Datenmengen kleiner sind. Habt ihr hierzu Erfahrungen?

Gleich vorweg - ich kann nur von der SONY A7RII und A7RIII berichten, aber die Datenvolumen der Kameras geben sich ja nicht viel.
Ich stand vor den gleichen Fragen und habe mit einem SONY Datenspezialisten darüber gesprochen - mir gings um die Frage, ob ich mit komprimierten RAWs von Sony, RAW unkomprimiert oder DNG arbeiten soll.

Sein Rat war, dass das Komprimieren in der Kamera von SONY nicht so verlustfrei abläuft als die Wandlung in DNG. Daher hab ich mich für folgende Vorgehensweise entschieden:
Aufnahme in nicht komprimierten RAWs (ca. 84 MB pro Foto), beim Lightroom Import wandle ich verlustfrei in DNG (danach hat das Foto etwa 55MB). Würde ich gleich komprimierte RAWs aufnehmen hätte ein Bild etwa 45 MB.
Der Import dauert natürlich etwas länger, weil ja umgewandelt wird, aber da ich auch gleich 1:1 Vorschauen erstelle ist das egal - die dauern sowieso bei weitem am längsten.
In der Arbeit mit Lightroom hab ich keine Unterschiede beim Arbeiten mit RAW oder DNG festgestellt - aber auch noch nicht wirklich darauf geachtet...
Wenn Du in DNG umgewandelt hast, kannst Du tatsächlich die originalen RAWs löschen lassen - das kannst Du in Lightroom so einstellen...

Ich glaube, da ist viel Geschmackssache dabei - für mich war letztlich die Aussage des SONY Datenspezialisten ausschlaggebend, der das auf Herz und Nieren geprüft hat und eben meinte, dass Adobe besser geegnet ist die Fotos zu verkleinern als dies Sony mit dem komprimierten RAWs könne...

Letztlich kommt es meineserachtens darauf an, was einem wichtiger ist: Tempo oder Qualität. Ich denke mir, dass ich lieber auf Qualität setze, da ich ja nicht weiss, was man in 10 Jahren alles in der Bildbearbeitung auch mit alten Fotos tun kann. Und Zeit habe ich, da ich die Fotografie als Hobby betreibe und daher nicht unter Zeitdruck stehe - lieber warte ich etwas länger, habe dann aber die optimale Qualität. Obwohl ich die Unterschiede kaum erkennen kann...

Ich hoffe Die nützt dieser Bericht auch als Nikon-User ein klein bisschen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stellt sich immer die Frage, ob das Programm / Konverter die DNG Datei 1:1 umsetzt bzw. ob das auch für nachfolgende Updates so erhalten bleibt.

https://neunzehn72.de/zwingt-capture-one-mich-zurueck-zu-lightroom-zu-wechseln/
 
aber was ich nicht benötige ist die riesige Auflösung.

Ich hab die D800 und schätze die Auflösung, ausser wenn ich Konzerte fotografiere. Was hilft ist, den Prozess auf möglichst wenige Dateien anzuwenden, sprich vorher in Irfanview oder einem anderen Viewer aussortieren, und nur die wirklich guten Bilder in den Verarbeitungsprozess aufnehmen.

Wenn Du weisst, das Dir die Bilder immer zu groß sein werden, dann würde ich ernsthaft trotzdem über eine D750 nachdenken.
 
Danke.

Was mich wundert, ist dass es bezüglich Geschwindigkeit keinen Unterschied gibt.- Auch wenn die Daten ja fast nur mehr die Hälfte der Größe haben.

Das was bei Lightroom so lange braucht, ist doch das Laden der Daten.- Das müsste dann doch mit DNG doppelt so schnell sein oder?

Habt ihr einen vergleich vom Speed zwischen D850 D750 und D810?

Danke
 
Das was bei Lightroom so lange braucht, ist doch das Laden der Daten.- Das müsste dann doch mit DNG doppelt so schnell sein oder?
Wenn Du so wie ich beim Import gleich auch 1:1 Vorschauen erstellst, geht das Arbeiten in Lightroom dann eigentlich ziemlich flott.
Der Import dauert dann halt etwas länger, aber da mach ich dann in der Zwischenzeit halt irgendetwas anderes
 
Durch Komprimierung verkleinerte Dateien ablegen spart zwar etwas Speicher, erhöht aber nicht das Tempo, eher im Gegenteil, weil beim Lesen die Dekompression gerechnet werden muss. Wer garantiert eigentlich, dass DNG alles rüberrettet was Nikon in seine NEF reinpackt? Ich würde dem Hersteller- Format jedenfalls eher zutrauen, die Infos für max. Qualität zu enthalten als dem DNG-Format. Verlustfrei gegen verlustarm halte ich dagegen für eine eher esoterische Diskussion.
 
Egal was Du machst, behalte die Original RAW, ausser Adobe kann kein einziger Softwarehersteller vollwertig mit DNG umgehen, Du bist also effektiv mit DNG ohne Originale stärker an Adobe gebunden als Du es Dir vorstellst...
 
Egal was Du machst, behalte die Original RAW, ausser Adobe kann kein einziger Softwarehersteller vollwertig mit DNG umgehen, Du bist also effektiv mit DNG ohne Originale stärker an Adobe gebunden als Du es Dir vorstellst...

Was konkret meinst du mit „vollwertig mit DNG umgehen“? Auf genau welche Daten kann also beispielsweise ein anderer Raw-Konverter (sagen wir Capture 1 oder Affinity Photo) NICHT zugreifen, Adobe Camera Raw aber doch, wodurch man sich „effektiv stärker“ an Adobe binden würde als vergleichsweise bei Verwendung der Original-Raws?
 
Was konkret meinst du mit „vollwertig mit DNG umgehen“? Auf genau welche Daten kann also beispielsweise ein anderer Raw-Konverter (sagen wir Capture 1 oder Affinity Photo) NICHT zugreifen, Adobe Camera Raw aber doch, wodurch man sich „effektiv stärker“ an Adobe binden würde als vergleichsweise bei Verwendung der Original-Raws?

Zum Beispiel die ganzen herstellerspezifischen Makernotes und auch teilweise Sensordaten (wie die maskierten Sensorbereiche) die nur in die DNG eingebettet werden. Alle nicht Adobe Produkte sehen bei den DNG immer nur die umgewandelten Daten - und die können schon mal durch Fehler im Konverter nicht korrekt oder unvollständig sein - weil sie keine Profile dafür haben die in den DNG umgewandelt gespeicherten Daten wieder per Umkehrabbildung in die Originalen, die mit den herstellerspezifischen Informationen korrespondieren, zurückzuwandeln. Deswegen kippen zum Beispiel oft bei DNG aus neuen Kameras die Lichter beim wiederherstellen nach rosa/pink um...

Schon seit mindestens LR 5 benutzt LR und ACR sobald das Programm die Quellkamera kennt die eingebetteten Informationen in Verbindung mit den aus den DNG Daten wiederhergestellten Rohdaten und kann damit bessere Ergebnisse liefern...

Sorry, aber wer seine Bilder zum falschen Zeitpunkt in DNG gewandelt hat und die Originale nicht behalten hat, der ist jetzt auf Gedeih und Verderb auf Adobe Originalwerkzeuge angewiesen um die beste Bildqualität zu bekommen...

DNG ist bezüglich unbekannten Kameras in einer Software keine Lösung sondern ein grosses Problem!

Dazu kommt noch das immer weiter zunehmende Problem mit den Autofokuszellen auf dem Hauptsensor umzugehen, DNG hat meines Wissens nach hierfür immer noch keine zufriedenstellende Lösung, daher werden diese Zellen von den meisten wenn nicht gar allen DNG Konvertern als defekt ausmaskiert - sofern das der Kamerahersteller nicht schon selbst gemacht hat. Und auch sowas wie das DPRAW von Canon lässt sich gar nicht in die DNG Zwangsjacke stecken.

Daher, IMMER die Originale behalten!
 
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