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Neuer TFT! Aber welcher?

licap

Themenersteller
Moin moin,
ich wollte mir demnächst mal einen neuen TFT Bildschirm kaufen.
Leider kenne ich mich in dem bereich überhaupt nicht aus.
Ich will den TFT Hauptsächlich für Bildbearbeitung und Videos anschaun nutzen.
Wäre super wenn ihr da ein paar tipps oder Kaufvorschläge für mich habt.
Von der größe her sollte er bei 22 Zoll liegen, beim rest lasse ich mich gerne beraten und belehren von euch.(y)
Bin für jeden Tipp dankbar, euer Licap
 
Hallo,

ich denke mal ein 22er bietet sich wegen der "schlechten" TN-Panels, die da allgemein verbaut werden nicht so sehr an.

Schau mal bei www.prad.de, da wird in den Tests auch auf die Fotobearbeitungs- und Anguckqualität eingegangen. Außerdem ist das Forum rege aktiv, so dass man da zu allem Meinungen und Zweitmeinungen findet. :D
 
-->EBV
 
Nunja es gibt ein EIZO S-PVA 22" Schirm. Also wenn es unbedingt 22" sein soll dann der EIZO 2231. Und Vorsicht ist ein Widegammutscreen.
 
stimmt hat 1 Zoll mehr, also 23".

Darum geht es weniger. Man sollte bedenke das der 23" eine Auflösung von 1920x1200 hat die 22er aber 1680x1050. Das ist schon ein Unterschied, und manch einer bevorzugt die "gröbere" Darstellung der 22er. Sonst könnte er auch zu einem 20 oder 21" Modell greifen.
 
Wie wäre es denn, wenn der Fragesteller mal Budget und Anspruch definiert, bevor hier wieder die Schlacht der Experten beginnt?

3/4 der (in diesem Stadium einigermaßen sinnlosen) Empfehlungen scheiden ja in aller Regel bereits nach Festlegung des Budgets aus :cool:
 
:)meine Empfehlung auf der Samsung Homepage nach dem syncMasterTFT "226CW" suchen. Die Bezeichung "C" steht für die Darstellung eines erweiterten Farbraums, "W" für widescreen.
 
Die EMpfehlung beißt sich aber mit dem Wunsch nach einem Bildschirm, der für den Schwerpunkt EBV angeschafft werden soll.
 
Hi.

für die Bildbearbeitung würde ich einen Monitor danach auswählen, welche Farben er ÜBERHAUPT darstellen kann.

Die meisten Monitore machen schon bei sRGB schlapp, der deutlich größere Farbraum Adobe RGB (der Sensor deiner DSLR sieht das) nur von ganz wenigen Modellen (von Eizo, NEC, Samsung).

Interessant ist deshalb vielleicht der Samsung XL20 für ca. EUR 1.000,- (incl. Colorimeter). Weitere Monitore, die Adobe RGB vollständig darstellen können, spielen durch die Bank in einer Liga oberhalb 4.000,- EUR.

Grüße, Stefan
 
Hi.

für die Bildbearbeitung würde ich einen Monitor danach auswählen, welche Farben er ÜBERHAUPT darstellen kann.

Die meisten Monitore machen schon bei sRGB schlapp, der deutlich größere Farbraum Adobe RGB (der Sensor deiner DSLR sieht das) nur von ganz wenigen Modellen (von Eizo, NEC, Samsung).
Ich bin mir nicht sicher, was so ein Sensor wirklich "sieht", gespeichert wird aber in der Kamera typischerweise schon in sRGB oder Adobe RGB. Und letzteres macht doch eigentlich nur dann wirklich Sinn, wenn man sich in der professionellen Druckvorstufe bewegt, oder?

Aber da die Frage ja auf einen 22 Zöller für die Bildbearbeitung zielte, würde ich im Moment dazu raten abzuwarten, bis die schon genannten EIZO 2231 und Lenovo L220x im Handel - und aussagekräftigen Tests / Erfahrungsberichten - aufschlagen.

Michael
 
Hi,
nach vielen Testberichten und "Probekucken" hab ich mich für diesen Schirm entschieden: Samsung SyncMaster 223BW. Es ist nur ein TN-Panel, aber letztlich bin ich zufrieden und der Preis hat auch eine Rolle gespielt. Andere Panelarten sind halt teurer. Ich bereue meinen kauf auf keinen Fall und würde es wieder tun.
Ich weis das es immer was besseres gibt, aber man muss es bezahlen. Viele hier haben auch nur einen Laptop mit 15 oder 17 Zoll. Was mir am 16:10 Format am besten gefällt ist, das ich jetzt bei Photoshop links das Bild hab und rechts die Werkzeuge, ohne das das Bild kleiner wird.

http://www.testeo.de/kategorie_produkte_1/tft-wide-22-1017_-_-/monitor-flatscreen-28.html

Gruß an ALLE....
 
gespeichert wird aber in der Kamera typischerweise schon in sRGB oder Adobe RGB.
Nicht im Fall von Raw-Daten, und wer nicht Raw fotografiert, ist selber schuld ;)
Und letzteres macht doch eigentlich nur dann wirklich Sinn, wenn man sich in der professionellen Druckvorstufe bewegt, oder?
Nein, Druck-Farbräume sind klein. AdobeRGB ist, glaube ich, bereits für die EBV von Vorteil.

Tipps wie der zum Samsung XL20 sind heikel. Was bringt es, wenn die Fotos auf dem eigenen Monitor toll sind, auf fremden Monitoren und im Druck dann aber maßlos enttäuschen?
 
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