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Analog Bilder digitalisieren - Dia Scanner Erfahrung?

wlive

Themenersteller
Hallo Leute,

ich möchte ein paar hundert Dias digitalisieren. Ich habe keinen Zeitdruck, nicht viel Geld, eine Canon 70D, 50mm 1.8 stm, 105mm 2.8 Makro.

Mein Ziel: Die Fotos sind von 1970 und jünger. Familienbilder. Sie sollen einfach nur digitalisiert werden. Ich möchte keine stundenlange Bearbeitung machen. Die Dias werden abgestaubt, gescannt und angeschaut. Fertig. Ergebnis soll gut sein. Diese Bilder werden, wenn sie jemals ausgedruckt werden sollten, dass maximale Format von 13x18 nie überschreiten.

Erste Idee, abfotografieren: Ich habe von Dörr einen Dia Duplikator gesehen. Vor das Objektiv geschraubt, eingestellt und abfotografiert.

Zweite Idee: Extra Scanner 100-200€, aber eher 100€ als 200€. Welcher? Ich habe keine Ahnung, gibt ja eine riesige Auswahl!

Wie schaut es also mit eurer Erfahrung mit dem abfotografieren oder billig scannen aus? Ich weiß auch, dass der 1000€ Scanner Super ist, aber das Niveau brauche ich nicht.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Abfotografieren mit Deinem Equipment ist auf alle Fälle qualitativ besser als Scannen mit so einem 100-Euro-Dings.

Allerdings nicht mit den sog. Dia-Duplikatoren mit eigener Zusatz-Optik. Da ist das Macro allein zig-mal besser.

Wenn Du noch einen Projektor hast: Es gibt im WWW zahlreiche Beschreibungen für Selbstbauprojekte, bei dem der Projektor für eine relativ schnelle und mehr oder weniger halbautomatische Massenverarbeitung genutzt wird. Vorteil: Magazinverarbeitung.

Einfach nach "Dias digitalisieren Projektor" googeln.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Falls das ganze kein Hobbyprojekt werden soll sondern einfach nur brauchbare Ergebnisse von DIAs (also keine Negative) gefragt sind, dann würde ich mir einfach für 3-7 Tage einen
Reflecta Digitdia 6000 ausleihen und bei Deinen Anforderungen an die Bildauflösung mit 2500 DPI scannen (lassen). Das müssten dann <6h für 100 DIAs sein, falls das Magazin nicht zu häufig klemmt.

Bevor ich da jedes DIA einzeln einpanne und abfotografiere oder den DIA-Projektor umbaue, würde ich für ein paar hundert DIAs lieber die 80-130 Euro ausgeben und mir über eBay vom Händler so ein Gerät leihen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Dia Scanner Erfahrung

Bei ein paar Hundert Dia's würde ich mir einen Dienstleister picken, der mit einem hochwertigen Scanner und 4000DPI arbeitet. Bei 30-40 Cent pro Dia ist selbst ein eigener Billigscanner teurer.

Vereinbar einen Testlauf mit 10 Dia's und beurteile, ob Dir die Qualität reicht.

Bei meinen 10000 Dia's war das leider keine Alternative.:mad:
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Falls das ganze kein Hobbyprojekt werden soll sondern einfach nur brauchbare Ergebnisse von DIAs (also keine Negative) gefragt sind, dann würde ich mir einfach für 3-7 Tage einen
Reflecta Digitdia 6000 ausleihen und bei Deinen Anforderungen an die Bildauflösung mit 2500 DPI scannen (lassen). Das müssten dann <6h für 100 DIAs sein, falls das Magazin nicht zu häufig klemmt.

Bevor ich da jedes DIA einzeln einpanne und abfotografiere oder den DIA-Projektor umbaue, würde ich für ein paar hundert DIAs lieber die 80-130 Euro ausgeben und mir über eBay vom Händler so ein Gerät leihen.

Kann ich mich nur anschließen. Habe das auch so gemacht, klappt wunderbar und die Kosten waren überschaubar (habe 90 € für eine Woche Leihe bezahlt).

VG

Thomas
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Ich habe einen Diaprojektor umgebaut und fotografiere die Dias ab.
Zwischen Dia und letzter Linse eine 6mm Michglasscheibe rein. Andere Tauschen den Wärmefilter, das ging bei mir schief.

Da gibts einige Anleitungen im Netz und auch hier im Forum

Allerdings waren die 100mm als zu knapp (Abstand Magazin Kamera) und das Objektiv zu dick, das MAgazin hat gestreifft.
Bin dann beim vorhandenen 55-250STM mit 50mm Zwischenringen und etwa 135mm Brennweite hängengeblieben.

Letztendlich war ich von der Qualität (Schärfe und Auflösung der Dias) ziemlich geschockt. Meine alte 400D hat da mit 18-200canon wesentlich mehr BQ geliefert als meine AE1 mit FD Festbrennweiten.
Für mich machts nur Sinn für Erinnerungen, ab nicht um irgendwelche künstlerische Bilder in die Digitalzeit zu holen.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Wenn es verglaste Dias sind, kommt noch der Zeitaufwand hinzu für die Reinigung bzw.ich empfehle Umrahmen in glaslose Rahmen.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Die Dias sind nicht verglast.
Projektor umbauen gefällt mir persönlich nicht so sehr.

Ich danke euch für die Tipps. Vor allem sieht man auch wieder mal das viele verschiedene Wege nach Rom führen. Jeder von euch hat es anders gemacht und ist zufrieden.
Die Idee mit dem Leihen hört sich gut an. Mal schauen was es so im Leverkusener Raum gibt. Es ist in meiner Preisklasse und ich kann mit einem guten Gerät scannen. Es läuft automatisiert und ist nicht soooo zeit intensiv.

Was anderes noch:
Die Bilder werden am PC angeschaut oder wenn es jemand mal möchte 10x15 oder 13x18 ausgedruckt. Wie gut soll die Scannqualität sein? Wie viel DPI? Ich habe gehört, die Pixelanzahl auf den Filmen ist nicht mit den heutigen Kameras vergleichbar. Ergo brauche ich nicht so hochauflösend scannen, weil ich eh nicht mehr quali raus holen kann.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Wie gut soll die Scannqualität sein? Wie viel DPI?

Wenn Du Dir schon die Mühe und Kosten machst die Dias zu scannen, dann würde ich das maximale aus dem Scanner rausholen.
Vielleicht benötigst Du den Scan in einigen Monaten für etwas anderes und das bist Du vielleicht über die hohe Auflösung froh.
Speicherplatz ist günstig und runterscallieren kann man immer noch.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Was anderes noch:
Die Bilder werden am PC angeschaut oder wenn es jemand mal möchte 10x15 oder 13x18 ausgedruckt. Wie gut soll die Scannqualität sein? Wie viel DPI? Ich habe gehört, die Pixelanzahl auf den Filmen ist nicht mit den heutigen Kameras vergleichbar. Ergo brauche ich nicht so hochauflösend scannen, weil ich eh nicht mehr quali raus holen kann.

Also: Mit maximaler Auflösung scannen. Und das wenn möglich in TIFF 16 Bit - schau aber auch vorhher, dass deine EBV mit 16 Bit Files zurecht kommt, die meisten können das zumindest öffnen und dann 8 Bit speichern (z.B. PS Elements), aber es gibt wohl noch einige, da geht es nicht.
Dann würde ich diese TIFF mit einer Massenkonvertierung auf ca. 2000x3000 Pixel und JPEG mit höchster Qualität runter rechnen, dabeia uch etwas anchschärfen. JPEG ist dann automatisch 8 Bit, und genau deshalb ist es nicht tragisch, wenn das Programm jetzt erstmal aus 16 Bit 8 Bit macht.

Willst du später mal aus einem Bild das Maximum rausholen, kast du immer noch die TIFF und kannst dir ein Programm beschaffen, das durchgängig die 16 Bit macht, falls noch nicht vorhanden.

So ein TIFF wird vermutlich um die 100 bis 200 MB haben. Bei ein paar hundert Bildern sind das ein paar Dutzend GB, das sollte heute ja kein Problem mehr sein.
Was ich jedoch nicht machen würde ist die jetzt alle gleich auf Optimum bearbeiten, das ist nämlich zeitaufwändig. Und schade um die Zeit, wenn dann ein Grosstiel der perfektionierten Bilder doch nur auf der Platte schlummert.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Auch wenn die Entscheidung auf einen Dia-Scanner vieleicht schon gefallen ist, schildere ich hier trotzdem meine herangehensweise.

In meinem Fall handelte es sich um "Erbstücke" insgesammt weit über 7000 Stück, auf ca. 30 Diakisten verteilt.

Anfänglich habe ich mir einen billigen Rollei Dia Scanner gekauft, die Ergebnisse sind allerdings miserabel und überhaupt nicht zu gebrauchen die guten Scanner kosten allerdings ca. 700 Euro und mehr, mir war das zu teuer da es mir hauptsächlich um die alten Familienbilder ging und die anzahl derer überschaubar war.

Ich habe mir dann eine Vorichtung gebaut wo ich vorne die Dia´s mit Rahmen einlegen konnte und so abfotografiert habe. Als Lichtquelle habe ich ein Tablet genommen. Allerdings sties ich auf 2 Probleme

1. Sieht man die Pixel des Tablets durch das Dia Scheinen
2. War das Licht nicht stark genug, somit sind mir die Tiefen abgesoffen bzw ich hatte Belichtungen von ca. 15 Sekunden wodurch ich aber auch wiederum das Objektiv auf dem Dia gespiegelt hat.


Die Endlösung war eine kleine Holzkiste mit klappbarem Deckel auf dem ich die Kamera mit einem kleinen Winkel und einer Stativschraube befestigt habe.
Darunter eine Milchglasscheibe um gleichmäßiges Licht auf dem Dia zu haben. Die Milchgalsscheibe habe ich mit einer LED Leuchte aus ca. 8 cm Entfernung beleuchtet. Im weitern Verlauf habe ich die Holzkiste innen mit schwarzem Bastelpapier beklebt und auch auch die Milchglasscheibe soweit beklebt das nur noch eine Öfnung des Dias vorhanden war. Ich hatte immer Refektionen auf der Linse, diese konnte ich damit so ziehmlich eliminieren.

Vorgenhensweise war folgende:

Jedes Dia entrahmt und mit Pinsel entstaubt, weil die Retouche der Staubpartikel länger dauerte als die Säuberung im Vorfeld

Die Raw Dateien mittels RawTherapee, und einer vorher ermittelten Einstellung, bearbeitet umgewandelt in jpg und beschnitten. Beim beschneiden hab ich dann noch geschaut welches Bild vieleicht nicht ganz so gut geworden ist ( in abwägung darauf ob ich das Bild jemals nochmal anschauen werde bzw. welchen Stellenwert es hat) und dann evtl. noch ein wenig an den Reglen geschraubt.

Vom Zeitaufwand enorm. Ich habe jeden Tag einen "Riegel" gemacht ( 36 Bilder) und dafür ca. 1-1,5 Stunden investiert. Am Ende war es ein Halbes Jahr und 4500 Dias die nun auf meiner Platte schlummern. Kostenpunkt ca. 30 EUR für Lampe und Miclhglasscheibe vom Glaser.

Welche Methode dir zusagt musst du wissen. Mir ging es nur um die billige Produktion, denn seien wir mal ehrlich, die meisten Bilder fristen nach wie vor als Leiche ihr dasein, vorher in den Kisten, nun auf meiner Platte. In 10 Jahren schau ich sie mir evtl. nochmal an und in 20 usw.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Welche Methode dir zusagt musst du wissen. Mir ging es nur um die billige Produktion, denn seien wir mal ehrlich, die meisten Bilder fristen nach wie vor als Leiche ihr dasein, vorher in den Kisten, nun auf meiner Platte. In 10 Jahren schau ich sie mir evtl. nochmal an und in 20 usw.
Das war für mich der Grund mit dem Projektor.
Investiert habe ich in einen gebrauchten Diaprojektor 25€ und Zwischenringe 70€

Der Bastelaufwand war mit etwas lernen bezüglich der Positionierung und dicke der Streuscheibe (2mm Weiser Kunststoff Grundmaterial) etwa 4 Stunden.
Bin letztendlich bei drei Lagen = 6mm hängengeblieben.
Der Scanaufwand in RAW liegt bei etwa 1,5h für 50-60 Bilder incl. Nachbearbeitung.
Wobei ich mit LR bereits in der Grundeinstellung und mit WB auf Automatisch sehr gute Ergebnisse erziele, dann einen LR Durchgang bei dem ich lediglich Tiefen und Lichter bei Bedarf anpasse.
Dias blase ich mit einem Blaseball ab, etwas Staub stört mich nicht.
- Hochformat werden vorher quer gedreht
- LR mit automatischen Import, Stichworte werden dabei gesetzt und der WB steht auf Automatisch.
- Mit den Canon utility mache ich die Fernaufnahmen
- Liveview und 100% zum manuellen Fokusieren
- Belichtung nach Histogramm

Wenn alle Bilder eines Magazins durch sind, werden die nach einem Muster beschnitten, gedreht und gespiegelt.
Dann ein Durchgang mit Anpassung (meist nur Tiefen und Lichter)
Schärfen kann man vergessen, das verstärkt nur das Korn.
Passend umbennen.

RAW ist einfach handlicher als Tiff.
 
AW: Dia Scanner Erfahrung

Beschränkt Euch bitte auf das Anliegen (Digitalisieren von Familienbildern durch den TO) und seht von Dienstleister-/Anbietertalk und Links in der Richtung ab. (Hintergrundinfo)
 
Hallo,

bin auf dieses Thema gestossen, weil mein Vater demnächst einige seiner großen Dia-Sammlung digitalisieren möchte.

Jetzt hat er in einem Fotomagazin folgende Produkte gesehen:

reflecta HD-Dia-Duplikator für ca. €110,-

und

reflecta Filmscanner Proscan 10T für ca. € 400,-


Taugen die beiden Geräte etwas? Oder macht es mehr Sinn die Arbeit an einen externen Dienstleister zu übergeben, wo die Qualität dann auch besser ist? Welche wären zu empfehlen?

Danke für Eure Infos!
LG
Christian
 
mein Vater demnächst einige seiner großen Dia-Sammlung digitalisieren möchte.

Jetzt hat er in einem Fotomagazin folgende Produkte gesehen:

Für die Digitalisierung einer "großen" Diasammlung ist keins der genannten Geräte geeignet. Der Dia-Duplikator noch weniger als der Proscan.

Warum? Ganz einfach: Man muss jedes Dia einzeln von Hand zuführen/einlegen...

Meine Empfehlung ist: Scanner mit Magazinzuführung anschaffen oder besser: mieten, zB den Reflecta DigitDia, oder tatsächlich an einen Dienstleister vergeben.

Beim DigitDia muss man sich im klaren sein, dass es zwar im Prinzip etwas weniger umständlich und aufwendig ist, aber dennoch permanente Aufsicht erforderlich ist: Es kommt nach meiner Erfahrung (ich habe auf diese Weise rd. 11.000 meiner Dias katalogisiert) im Schnitt 1x pro Magazin zu einer Blockade, abhängig von Magazintyp und Rähmchenmaterial. Die Scanqualität, Auflösung und Dichte des DigitDia ist eher unterdurchschnittlich und erreicht längst nicht die Werbeangaben. Deshalb von mir nur für einen Katalogscan verwendet.

Beim externen Dienstleister gilt: Du kriegst, was Du bezahlst. Auch hier würde ich persönlich daher bei mit vertretbarem finanziellen Aufwand nur einen Katalogscan machen lassen.

Für den händischen Scan einzelner ausgewählter Dias habe ich mir einen hochwertigen Scanner, den Nikon Coolscan V gebraucht geholt. Das geht natürlich auch etwas billiger, wobei ich aber unter den günstigeren Scannern von Reflecta Abstand nehmen und mich eher zB bei Plustek (zB Opticfilm 8x00) umsehen würde.
 
Für die Digitalisierung einer "großen" Diasammlung ist keins der genannten Geräte geeignet. Der Dia-Duplikator noch weniger als der Proscan.

Warum? Ganz einfach: Man muss jedes Dia einzeln von Hand zuführen/einlegen...

Danke für die Antwort. Vielleicht war es etwas falsch ausgedrückt. Mein Vater hat zwar eine große Diasammlung aber er will nicht die ganze Sammlung digitalisieren. Ich muss ihn nochmal fragen wie viele er letztendlich digitalisieren möchte... Gibts eine Empfehlung von dir welche Variante am besten für 30 Stk für 300 Stk oder für 3000 Stk. geeignet ist? ;-) In Anbetrachtung dass es gute Qualität sein soll und vertretbarer Preis.

Danke
 
Ich bin mit allen genannte Punkten einverstanden, außer bei der Beurteilung Reflecta vs. Plustek. Beide Hersteller bieten nur Consumer Produkte an, allerdings halte ich den Proscan 10t/10m für besser als die Plustek Geräte.

Wer aber richtig gute Abzüge ausgewählter Dias haben will, kommt um einen Dienstleister nicht herum: Dieser sollte einen Flextight oder, noch besser, einen klassischen Trommelscanner einsetzen.

Letztendlich hängt die Wahl des Scanners/Dienstleister auch von der Qualität der Bilder ab: Ein Trommelscan nützt nix, wenn die Bilder mit einer Plastikscherbe geschossen wurde.

Edit krohmie Dientleisterlinks entfernt!

Für 300 oder 3.000 Bilder einen Reflecta mieten oder einen billigeren Dienstleister nutzen (Katalogerstellung). Sollte Dein Vater sich mit der Materie nicht auskennen, dann auf jeden Fall einen Dienstleister. Ein eigener Scanner bringt in meinen Augen nur was, wenn man weiterhin analog fotografieren will und Lust hat sich einzuarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
. . . Gibts eine Empfehlung von dir welche Variante am besten für 30 Stk für 300 Stk oder für 3000 Stk. geeignet ist? ;-) In Anbetrachtung dass es gute Qualität sein soll und vertretbarer Preis.
So, jetzt müsstest Du noch "gute Qualität" definieren. Beispielsweise:
  • Die Fotos sollen im Format xy * yz cm gedruckt werden.
  • Die Fotos sollen am HD-Bildschirm betrachtet werden.

Ergänze sinnvoll.
 

Dia-Duplikator ist okay, wenn die Kombination aus Grundoptik (Objektiv) und dem im Duplikator als Makrolinse verbauten Achromaten harmoniert und eine geeignete Lichtquelle zur Verfügung steht. Und man hat natürlich keine hardwarebasierte automatische Staub-/Kratzererkennung.

Ich experimentiere gerade mit einem Duplikator, dem ich den Achromaten rausgebaut habe und einer Sony A7R mit dem exzellenten Sony SEL-90M28G. Momentan allerdings ist die Beleuchtung noch nicht 100% zufriedenstellend homogen und die Befestigung/Ausrichtung der Komponenten untereinander ist bisher nur sehr provisorisch. Die Ergebnisse sind allerdings jetzt schon und sogar verglichen mit dem wirklich guten Cooolscan V richtig "wow!".


Dia-Scanner mit Einzelzufuhr ist noch okay (größeren Tee-/Kaffeevorrat einplanen... :cool:)

oder für 3000 Stk.

Magazinscanner oder Dienstleister.
 
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