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Kalibrierung nichts Wert?

entropist

Themenersteller
Hallo

Da ich mich sehr für akkurate Farbwiedergabe von TV und PC Monitoren interessiere und nicht der Meinug bin daß kalibrierte Bildschirme eine korrekte Farbdarstellung bieten, bin ich auf diese Seite hier gestoßen:

http://www.cine4home.de/knowhow/Neue_Farbmessverfahren/Farbraum_Messungen.htm

Dort wird unter Punkt 3.1.3 aufgezeigt daß die herkömmlichen 2D Messergebnisse bzgl. der normrichtigen Farbdarstellung eines Bildschirms "oberflächlich und grundlegend falsch" sind.
Man wird als Käufer "in die Irre" geführt.

Kennt jemand eine Testseite im Netz oder gegebenenfalls eine Testzeitschrift die vollständige 3D Tests bei Laptops Monitoren TVs und Beamern durchführt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige Zitate von besagter Seite:

"In fast allen Tests wird der Fernseher eine Höchstnote für seine Farbdarstellung erhalten und dieser Modus empfohlen, weil das Diagramm dem LCD-TV eine gute Abstimmung der Grundfarben in Sättigung und Farbton bescheinigt. Doch diese Schlussfolgerung ist oberflächlich und grundlegend falsch, der Test und die Messergebnisse nichts wert, der Leser wird irregeführt. Den Grund dafür sieht man erst, wenn man den Farbraum in der 3D Darstellung betrachtet."

"Man hat nämlich die Leuchtstärke oder Helligkeit der Grundfarben leider außer Acht gelassen. Vereinfacht bedeutet dies: Die Grundfarben Rot und vor allem Grün sind deutlich dunkler, als es die Videonorm verlangt Dies bedeutet wiederum in der Praxis, dass Farbtöne, die mit Grün gemischt werden, ins Bläuliche oder Rötliche abdriften, weil das zugemischte Grün im Verhältnis zu dunkel ist (Pfeile), vor allem in dunklen Bildinhalten. Die Folge ist eine Überbetonung mancher Farben."

"Dieses Beispiel zeigt: Obwohl ein Fernseher oder Projektor in der herkömmlichen „2D“-Farbraummessung, wie in den meisten Tests üblich, nahezu perfekte Ergebnisse erreichen kann, so ist es dennoch möglich, dass seine Farbdarstellung absolut nicht akkurat ausfällt und sich sichtbare Farbverfälschungen ins Bild schleichen. Erst die dreidimensionale Darstellung des Farbraumes inkl. der Farbhelligkeiten, macht diese Mängel sichtbar."
 
Das ist eher ein Problem vom Videobereich. In dem Bereich gibt es meines Wissen kein Farbmanagment wie im Computerbereich.

Und ja, man muß Farbräume in einem 3D-Model vergleichen. Sollte aber keine groß neue Erkenntnis sein. Wenn ein BR-Player eine Lut wie eine Grafikkarte hätte wäre das Leben der Videoasten viel einfacher.
 
Eine LUT ist doch nichts anderes als das CMS bei Beamern und TV Geräten.
Wie ist das jetzt üblicherweise, sind die ganzen Tests alle 3D und aussagekräftig, oder meistenteils 2D und man kann sie vergessen.?

Oder anders herum gefragt wo sieht man in den Messdiagrammen einer Kalibriersoftware bei z.B. notebookcheck.de die Abweichungen bei der Helligkeit im dreidimensionalen Farbraum, da der maximal darstellbare 3D Farbraum eines Bildschirms, für sich genommen, ja offenbar nichts aussagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Programme, die man zum Kalibrieren von Fernsehern/Beamern benutzt (und die man ggfs. auch für eine manuelle Farbraum-Emulation auf Computermonitoren nutzen kann), beachten neben dem 2D-Farbraum (xy) durchaus die Helligkeit (Y).
Es gibt sogar mehrere Rechenverfahren, mit denen man versucht, Sättigung und Helligkeit in ein Verhältnis zu setzen, das der vom Menschen empfundenen Farbabweichung möglichst nahe kommt. Das braucht man, wenn man Primärfarben auf Werte kalibrieren will, die man an dem jeweiligen Monitor nur unter Verlust von Helligkeit erreicht; da kann es im Einzelfall sinnvoller sein, eine stärkere Abweichung im 2D-Farbraum in Kauf zu nehmen, wenn man damit weniger Abeichung der Helligkeit benötigt.
Die besagten Rechenverfahren sorgen dann für einen Gesamt-Abweichungswert "Delta-E", an dem man sich orientieren kann.
Zur Orientierung: Ein Delta-E bis 3 gilt als quasi nicht sichtbar, ein Delta-E bis 10 gilt noch als okay.

Ich habe das selber schon mal mit CFHR Colormeter durchgespielt. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man den Farbraum immer nur in 2D-Darstellung sieht und sich die dritte Achse quasi dazudenken muss. Aber wenn man stur auf die Delta-E-Werte achtet und ein wenig herumprobiert, wie man den geringstmöglichen Delta-E bekommt, kriegt man am Ende eine gute Kalibrierung hin.

Mit welchen Programmen die Tester arbeiten, weiß ich natürlich nicht. Aber wenn Abweichungen als "Delta-E" ausgewiesen sind, würde ich davon ausgehen, dass der komplette 3D-Farbraum beachtet wurde.
 
Also beim Computer hänge ich ein Meßgerät an, warte X Minuten, sage OK und es paßt im Regelfall.
Im Videobereich drhe ich an vielen Knöpfen und bekomme je nach Einstellmöglichkeit des Gerätes und Erfahrung ein mehr oder weniger gutes Ergebniss.
Oder hab icb eine Entwicklung übersehen?
 
Frage:

"Oder anders herum gefragt wo sieht man in den Messdiagrammen einer Kalibriersoftware bei z.B. notebookcheck.de die Abweichungen bei der Helligkeit im dreidimensionalen Farbraum, da der maximal darstellbare 3D Farbraum eines Bildschirms, für sich genommen, ja offenbar nichts aussagt."

Antwort:

"Also beim Computer hänge ich ein Meßgerät an, warte X Minuten, sage OK und es paßt im Regelfall.
Im Videobereich drhe ich an vielen Knöpfen und bekomme je nach Einstellmöglichkeit des Gerätes und Erfahrung ein mehr oder weniger gutes Ergebniss.
Oder hab icb eine Entwicklung übersehen?"


Was die Automatik macht weiss ich nicht und es ist mir ehrlich gesagt auch nicht wichtig.
Ich wollte wissen wo in den Diagrammen man die Veränderungen der einzelnen Farbtöne, nicht nur der Graustufen, über die Helligkeit sehen oder beurteilen kann.
 
Offtopic ...
Wird das hier ne Werbeveranstaltung für die im ersten Beitrag zitierte Website?
 
Nee, bin lediglich mit der Farbwiedergabe annähernd jedweden Monitors den ich die letzten Jahre gesehen habe unzufrieden, und möcht rausfinden woran es liegen könnte, und wie mans ändern kann.
Wohlgemerkt nur was Haut und Grüntöne betrifft.

Alles künstliche incl. der gesättigten Farben sieht wunderbar bunt und krass aus.
Bloß das Wichtige halt nicht.


Bei den Pastelltönen, den ungesättigten und eher dunklen Farbtönen kann ein untrainierter Beobachter durchaus problemlos deltaE 1 differenzieren, im Gegensatz zu den gesättigten Ecken des Farbraumes.
In dem Bereich müßte die Kalibrierung also nahezu perfekt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, bin lediglich mit der Farbwiedergabe annähernd jedweden Monitors den ich die letzten Jahre gesehen habe unzufrieden, und möcht rausfinden woran es liegen könnte, und wie mans ändern kann.
Wohlgemerkt nur was Haut und Grüntöne betrifft.

das sind aber keine anderen außer Dir (außer bei denen ein Problem vorliegt, das man hier dann schon oft gelöst hat).

Ist das denn auch bei ausgedruckten Bildern, die Du siehst, so?
Wenn ich etwas abfotografiere, sieht es dann an meinem Monitor (im Rahmen des Möglichen so aus), wie das, was ich da abfotografiert hatte.

Probleme, was Hauttöne angeht, habe ich da keine.

vg, Festan
 
Es geht hier ja nicht ums ausdrucken.
Das hat doch mit der Bildwiedergabe eines Bildschirms nichts zu tun, lediglich mit der Farberzeugung der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange Du nichts bearbeitest vor dem Druck stimmt das.

Aber zu Deinem Problem:

Welcher Monitor, wie/womit kalibriert, welche Software, welche Kamera, RAW oder JPG?
 
Alle meine (neuen) Bildschirme: Tablet Notebook Smartphone teilweise unkalibriert, Software Irfanview,alle meine digitalen Bilder der letzten 15 Jahre in jpeg.
Diverse Kamers APS-C bis 1/2,3 Zoll.
 
Und wenn du nicht kalibrierst wunderst Du Dich?

Iranview kann, soweit ich weiß, Farbmanagment nur mittels Plugin.

Knallig ist keine Kunst (und entspricht üblicherweise nicht der Wirklichkeit)
 
Es geht hier ja nicht ums ausdrucken.
Das hat doch mit der Bildwiedergabe eines Bildschirms nichts zu tun, lediglich mit der Farberzeugung der Kamera.

dann hast Du nicht verstanden, was ich meinte.

Vielleicht dann ja etwas direkter.

Nee, bin lediglich mit der Farbwiedergabe annähernd jedweden Monitors den ich die letzten Jahre gesehen habe unzufrieden, und möcht rausfinden woran es liegen könnte,

da das bei allen anderen kein Problem ist, liegt das entweder an Deiner Wahrnehmung oder daran, dass Du was falsch machst- keinesfalls aber daran:

http://www.cine4home.de/knowhow/Neue_Farbmessverfahren/Farbraum_Messungen.htm

Dort wird unter Punkt 3.1.3 aufgezeigt daß die herkömmlichen 2D Messergebnisse bzgl. der normrichtigen Farbdarstellung eines Bildschirms "oberflächlich und grundlegend falsch" sind.
Man wird als Käufer "in die Irre" geführt.

von daher ist diese Schlussfolgerung

...nicht der Meinug bin daß kalibrierte Bildschirme eine korrekte Farbdarstellung bieten

nicht die Erklärung dafür und falsch.

vg, Festan
 
Seh keinen Unterschied zu vorher ob mit oder ohne plugin.

Hast du den Farbmanagement in Irfanview überhaupt eingeschaltet?
Options->Properties->"Zoom/ColorManagment!"->Enable
(sowie ggf. die Auswahl eines ICC-Profils für deinen Display

Sonst ist ja klar, warum da kein Unterschied ist!

...

Oder fotografierst du gar mit der Kamera-Einstellung "Adobe-RGB" und
schaust deine Bilder immer auf Geräten und mit Betrachtern ohne
Farbmanagement an?
 
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