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Erfahrungen 16-35mm

Lensrentals hat MTF-Kurven von der optischen Bank vom 16-35 online und der weitere Vorteil ist, dass sie immer viele (ca. 10?) Exemplare durchtesten:

https://www.lensrentals.com/blog/2016/06/sony-fe-16-35-f4-sony-fe-24-70mm-f4-zoom-mtf-and-variance/

Der Vorteil der optischen Bank gegenüber Photozone, Lenstip und andere ist, dass die Linse dabei bei unendlich getestet wird und nicht im näheren Bereich wie bei Imatest. Und unabhängig vom Sensor.

Aber selbst wenn das Nikon 16-35 optisch auf derselben Höhe wie die anderen Gläser wäre, sprächen immer noch der bessere Preis, die höhere Lichtstärke und die 5 Jahre Garantie für das Tamron... das Gewicht ist bei weitem nicht so schlimm wie es sich zuerst vielleicht anfühlt. Und was soll's bei 400g Unterschied, sind denn heutzutage alle Fotografen nur noch Sissies :D
 
Zwar habe ich auch keine eigenen Erfahrungen beizutragen, aber trotzdem ein Kommentar zum Test bei Photozone. Im Bild mit dem Holzstapel sind die Ränder unscharf, weil sie nicht im Fokus sind. Das Objektiv kann nichts dafür

Dieses Beispiel mit F/4 bei 16mm ist da schon aufschlußreicher:
http://photozone.smugmug.com/photos/808000307_Kbr8c-O.jpg

Das gleiche mit F/8:
http://photozone.smugmug.com/photos/808000543_gjRwf-O.jpg

Es handelt sich bei der festgestellten Unschärfe um einen Fall von Jammern auf hohem Niveau.

Auch wenn er von vielen nicht ernst genommen wird: Ken Rockwell hat einen guten Kommentar zum Thema Schärfe von Objektiven verfasst.
http://www.kenrockwell.com/tech/lens-sharpness.htm

Das ist Nahbereich. Wie sähe das auf unendlich fokussiert mit einer weit entfernten Landschaft aus?

Viele Objektive sind auf den relativen Nahebreich besser korrigiert. Also nicht unendlich, aber auch nicht grade Makro.

In der Praxis kommt natürlich noch hinzu, dass z.B. Strassenzüge rechts und links meist etwas haben, was näher ist als der Fokuspunkt, und die Bildfeldwölbung geht meist auch in die Richtung (zu den Rändern wandert die Schärfe näher ans die Kamera). Auch dazu gibt es auf photozone ein Beispeilbild vom 16-35, wo man das zumindest erahnen kann.

Hilft dann aber alles nichts, wenn man eine weit entfernte Landschaft an den Rändern hat und nur in der Mitte was im Vordergrund. Oder Hochformat fotografiert und oben dann z.B. die Spitzen der Hochhäuser sind - die sind dann auch wieder an einem Rand des Bildes und weit weg.

"Who cares" ist natürlich auch immer 'ne Lösung.

Natürlich kann man auch das von mir verlinkte Schneebild von Photozone richtig geschärft in 40x60 noch drucken, ohne dass man das gleich sieht. Auch was näher dran. Dazu schärft man die Ränder mit deutlich grösserem Radius nach als den Rest. Ohne gleichmässige grosse Flächen wie Himmel etc. Grenzwertig wird es erst darüber, wenn man nah ran geht.
Ist halt immer auch eine Frage der Ansprüche, was man mit den Bildern machen will. Wer die nur auf einem Full HD TV oder ein einem A4 Fotobuch anschaut, hat in jedem Fall schon einen Overkill an Auflösung.
Ich mag's halt so, dass die Bilder gleich i.O. sind für einen grossen Druck, ohne Kunstgriffe. Das bieten mir sowohl das 18-35 wie auch das 14/2.8 Samyang (Walimex). Das 18-35 ist sicher nicht schwächer in der optischen Leistung als das 16-35, wieivel stärker, darüber kann man streiten. Klar ist aber, dass es halt 2mm weniger hat unten und keinen VR, dafür aber nochmal deutlich leichter und günstiger ist. Mir haben schon die letzten 2 Punkte gereicht, mich für das zu entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer kräftig abblenden bis blende acht, dann ist es sehr gut, sogar bei 35 mm.
War nach dem Kauf sehr positiv überrascht.
Mit dem VR kann ich sogar in dunkler Nacht sehr gute in der Stadt fotografieren.
Aufnahmen in der Natur sind von sehr gute Schärfe sogar bis 70 × 100.
 
wollte ich noch nachliefern:

aktuell zum Stabilisatorproblem des Tamron 15-30: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14894082&postcount=52
 
Einen Test mit positiven Resulateten bei der Auflösungsmessung habe ich auch noch gefunden. Von ephotozine.

https://www.ephotozine.com/article/nikon-af-s-16-35mm-f-4g-ed-vr-interchangeable-lens-review-13837

Die schwächere Leistung bei 35mm zeigt der aber auch.

Was ist anders bei ephotozine? Die messen mit dem Sensor, den 2010, als das 16-35 fraus kam, über 99% der Nikon FX Fotografen hatten. Was gab es damals? Den Exot D3x, mit dem lenstip und photozone messen. wenige 10'000 Stück verkauft über all die Jahre, kostete mehr als ein 14-24, 24-70 und 70-200 zusammen, Preis vom 14-24 also allenfalls Nebensache, wenn man sich eine D3x leistne konnte.
Alle anderen waren mit 12 MP unterwegs, und so misst such ephotozine in seinem Test.

Wenn man sich die Ränder in den 24 MP Bildern (z.B. eben das Schneebild, das ich verlinkt hatte) anschaut, sind die nicht völlig strukturlos, sondern haben eine relativ stark verschmierte Struktur mit sehr geringem Detailkontrast. Es ist klar, dass 12 MP und die damit einhergehende Mikrokontraststeigerung da sicher helfen. Nicht für mehr Details, aber für weitaus besseren Schärfeeindruck.

Also grade wenn wir nach Erfahrungen fragen, dann sind die bezüglich der Randschärfe ziemlich wertlos ohne
  • Welcher Sensor wurde verwendet? EIn 12 MP Modell ist was anderes als eine D800 etc, was die Forderung knackiger Schärfe an den Rändern angeht.
  • Wie wurde bearbeitet? Das photozone Bild kann man verbessern, wenn man nur diese schwierigen Stellen mit sehr grossem Radius nachscärft (so gross, dass es anderswo dicke Halos gibt und auch bereits bei tiefne ISO Rauschen in gleichmässigen dunklen Flächen, daher muss das lokal gemacht werden)

Ich kenne das ganze von anderen Objektiven. Die alten 35-70/2.8 sind z.B. an 12 MP offen eine Freude, geben da bereits knackige Bilder. Tut man sie an eine D800, ist zwar offen sogar etwas mehr Auflösung da, aber die Details sind eben nicht klar und kontrastreich wie bei der D700, wenn man die 36 MP in voller Grösse anschaut. Es ist nichts Neues, dass grosse Pixel mit recht schwachem AA Filter die Mikrokontraste ziemlich verstärken. Das hilft Objektiven, die schon nicht mehr so doll kontrastreich in den Details sind weil a) die kleinsten darstellbaren Details grösser sind und damit noch kontrastreicher und b) die Aliasingeffekte den Kontrast noch verstärken.
Nochmal klar gesagt: Nicht mehr Details als mit dem höher auflösenden Sensor, aber klare, kontrastreiche Details.
 
Ich bin glücklicher Besitzer sowohl des 16-35 als auch des 14-24. Wie so häufig, ist die entscheidende Frage, was man mit dem Teil anstellen möchte.

Das 16-35 ist wesentlich leichter und handlicher und zudem ist es leicht mit Filtern auszustatten. Deutlich preiswerter ist es zudem auch. Allerdings ist es leider offenblendig wirklich nicht der Hit –*zumindestens im Vergleich mit dem 14-24, welches selbst bei 2.8 besser als das andere bei 4.0 ist. Wer allerdings bis 8 abblendet, kann mit dem 16-35 gute Ergebnisse erzielen.

Auch das hier schon erwähnte Walimex 14 habe ich schon im Einsatz gehabt. Die grossen Vorteile im Hinblick auf Grösse, Preis, Gewicht und Schärfe erkauft man sich mit einer unpräzisen Fokussierbarkeit (zumindestens wenn man das mit Zeiss-Linsen vergleicht) und vor Allem einer recht heftigen Verzeichnung.
 
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