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Es geht um Bilder statt Technik - ein wohltuendes Interview

Und genauso sehe ich es beim Foto auch: Übermäßig hochwertige technische Qualität lenkt viele Betrachter einfach vom wesentlichen Inhalt ab. Wer beginnt, in einem Bild die Grashalme zu zählen, weil sie ja entsprechend akurat dargestellt sind, der kann sich doch nicht mehr auf das konzentrieren, was der Fotograf transportieren wollte.

Man wird erst das Bild in Gänze erfassen und dann evtl. mal näherer herangehen wollen, um von der Auflösung zusätzlich fasziniert zu werden.
Das eine wird das andere somit nicht stören. Ärgerlich wäre allenfalls das fehlen der Auflösung, wenn jemand mal näher hinschauen möchte.
 
Ärgerlich wäre allenfalls das fehlen der Auflösung, wenn jemand mal näher hinschauen möchte.

Machen wir es konkret - anhand des angehängten Bildes von mir, das ich mit meiner damaligen 40D (10 MPix) gemacht habe:

Findest Du es tatsächlich als ärgerlich, dass Du hier nicht jeden Grashalm unterscheiden kannst? Oder dass die Maserung im Holz der Sitzbank nicht erkennbar ist?

Mich würde genau sowas eher ablenken als davon, das Bild in ihrer Gesamtheit zu erfassen und mir meine Gedanken darüber zu machen. Und was ich mir denken würde, täte hier jemand mit der Nasenspitze am Bild sein, um Details zu betrachten, das möchte ich lieber nicht hier hinschreiben (wäre wohl nicht jugendfrei).
:D
 

Anhänge

Mich würde genau sowas eher ablenken als davon, das Bild in ihrer Gesamtheit zu erfassen und mir meine Gedanken darüber zu machen.

Man betrachtet das Bild als ganzes und wenn man dann noch an Feinheiten interessiert ist, wird man näher heran treten.
Kein Mensch läuft in einer Galerie mit der Nasenspitze an den Fotos vorbei um nur die Details zu sehen. ;)

Das eine stört das andere nicht, bestenfalls fehlen einem die Feinheiten, weil man vielleicht doch mal näher ran möchte.
 
Wirklich wohltuend waere es, wenn es tatsaechlich um Bilder statt Technik ginge - dann wuerde aber auch gar nicht darueber diskutiert, welche Technik die Dame denn im Schrank hat. Sondern ueber Bilder :ugly:.

In dem Interview hab ich schon keine Lust mehr zu lesen, wenn ich den Titel lese. Da gehts naemlich um - Technik. Toll.
Bilder inhaltlich zu diskutieren ist außer Mode. ;)

Gestern wieder typisch: Ich schließe mich einer Laufgruppe an. Nach kurzer Zeit
kommen wir auf das Thema Fotografieren. Laufkollege beginnt sofort seine
Ausrüstung von früher aufzuzählen...
 
Und genauso sehe ich es beim Foto auch: Übermäßig hochwertige technische Qualität lenkt viele Betrachter einfach vom wesentlichen Inhalt ab.

Und genau das sehe ich an der modernen Fotografie als so störend an: Es werden ungemein viele Anstrengungen unternommen, um ein Foto technisch noch besser zu machen und verliert - wie beim Film - die Kernaussage aus den Augen.

Auch wenn ich dem Technikfetischismus der Hobbyfotografie eher ablehnend gegenüberstehe empfinde ich diese Aussage als zu veralgemeinernd.

Hohe Detailgenauigkeit ist in der Fotografie genauso wie beim Film ein mächtiges Stilmittel, das richtig eingesetzt werden will.

Bei manchen Bildern (oder Filmen) stimme ich deiner Aussage zu. Beispiele wären die Fotos von Danny Lyon oder die Filme von David Lynch.

Andere Bilder oder Filme profitieren dagegen von hoher optischer Qualität. Bei Fotos beispielsweise (Stadt-)Landschaften (vgl. A. Adams). Auch bei den Portraits von Tomaso Baldessarini gehören die Details zum Stil und unterstützen die Bildaussage. Auch beim Film kann ein hoher Detailgrad enorm nützlich sein um beispielsweise die Atmosphäre einer fremden Welt/Zeit/Gesellschaft zu transportieren. (vgl. u.A. Königreich der Himmel, Bladerunner 2049)
 
Zuletzt bearbeitet:
Machen wir es konkret - anhand des angehängten Bildes von mir, das ich mit meiner damaligen 40D (10 MPix) gemacht habe:

Und das soll bei absolut lächerlichen 1200px an der langen Kante was für eine konkrete Aussage treffen?! :ugly:

Davon abgesehen, dass ich solche Pixelmosaike auf <100ppi beim Betrachtent eher als unangenehm empfinde, grade wenn sie so überschärft und zerkomprimiert sind...und auf >150ppi werden sie schlicht etwas arg klein.
Ja, das ist durchaus etwas das mir bei inhaltlich ziemlich irrelevanten Bildern oder Grafiken auch ziemlich auf den Zeiger geht...da muss es nicht um die "Große Kunst" gehen sondern schlicht um Ästhetik...die meisten Websites sind vom Bildmaterial bspw. absolut grauenhaft aufgemacht...wenn ich mit bspw. durch SPON klicke...und das mache ich sicher nicht wegen der Bilder, habe ich speziell auf einem FHD oft das nicht geringe Bedürfniss einfach nen halben Meter nach hinten zu rutschen...

Achso...wenn "Technik" absolut keine Rolle spielt, wieso begnügt man sich dann denn bitte nicht durchgängig mit 10*15 Abzügen? Mehr braucht man ja nicht oder etwa doch?
Davon abgesehen...bestimmte Bilder profitieren von einer höheren Auflösung...andere weniger...und der überwiegenden Mehrheit an Aufnahmen schadet es schlicht nicht im geringsten, wenn sie mit einer möglichst hohen Aufgenommen wurden! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das eine stört das andere nicht, bestenfalls fehlen einem die Feinheiten, weil man vielleicht doch mal näher ran möchte.

Meine Meinung: Wer näher ran möchte, soll sich besser Bilder anderer Fotografen anschauen. Bei meinen Bildern kann ich nicht garantieren, dass sie technisch perfekt sind und daher kann es oftmals vorkommen, dass sie für diese Betrachter zu wenige Details liefern, weil das Rauschen zu hoch ist oder weil das Objektiv nicht perfekt ist oder weil ich zu viel gewackelt habe oder was auch immer die Gründe für mangelnde Auflösung sein mögen.

Auch wenn ich dem Technikfetischismus der Hobbyfotografie eher ablehnend gegenüberstehe empfinde ich diese Aussage als zu veralgemeinernd.

Weil eben keiner bereit ist, Anschauungsbeispiele zu zeigen. Ich habe vorhin ein Bild gezeigt, wo es eindeutig egal ist, ob wirklich alle scharfen Elemente so detailliert sind, wie es hier von vielen gewünscht ist. Wer hier mit der Lupe das Gras absucht oder das Holz, auf dem die Dame sitzt, dem interessiert ja das Bild gar nicht. Der will auch nicht übers Bild diskutieren - dem interessiert allenfalls, wie gut die Ausrüstung ist, mit der dieses Bild gemacht worden ist.

Hohe Detailgenauigkeit ist in der Fotografie genauso wie beim Film ein mächtiges Stilmittel, das richtig eingesetzt werden will.

Detailgenauigkeit im Film ist - für mich - irrelevant, weil ich eh nicht schnell genug schauen kann, um all diese Details mit dem Auge aufnehmen zu können. Zu schnell sind ja die Bilder wieder weg. Ich kann also während des Filmgenusses gar nicht erkennen, welche Uhrzeit beispielsweise die Armbanduhr eines der Schauspielers tatsächlich zeigt. Dazu müsste man den Film Bild für Bild anschauen. Nur würde es sich dann ja zeigen, dass ich an der Handlung im Film komplett desinteressiert wäre. Entweder fesselt mich die Handlung, oder es tut die Technik der Aufnahmegeräte. Beides zugleich schaffe ich nicht.
 
Meine Meinung: Wer näher ran möchte, soll sich besser Bilder anderer Fotografen anschauen. Bei meinen Bildern kann ich nicht garantieren, dass sie technisch perfekt sind und daher kann es oftmals vorkommen, dass sie für diese Betrachter zu wenige Details liefern, weil das Rauschen zu hoch ist oder weil das Objektiv nicht perfekt ist oder weil ich zu viel gewackelt habe oder was auch immer die Gründe für mangelnde Auflösung sein mögen.

Das ändert doch aber nichts an der Bildaussage, die man trifft, wenn man das gesamte Bild anschaut. Wie schon 2x geschrieben, die höhere Auflösung ist nur für den da, der dann evtl. auch mal nähere ran gehen möchte aber sie ist nicht störend für die Bildaussage an sich.
 
Und das soll bei lächerlichen 1200px an der langen Kante was für eine konkrete Aussage treffen?! :ugly:

Was würde es Deiner Meinung nach an der Aussage ändern, wäre das Bild 3x so groß?

Achso...wenn "Technik" absolut keine Rolle spielt, wieso begnügt man sich dann denn bitte nicht durchgängig mit 10*15 Abzügen?

Erstens: Wer behauptet, dass Technik "absolut keine Rolle" spielt?

Zweitens: Ich hab das schon mal erklärt - das kommt daher, dass das Gucken in die Nähe für das Auge anstrengend ist. Wenn sich das Auge entspannt, wird automatisch die Linse entspannt und eine entspannte Linse ist auf weit Sehen eingestellt. Man kann also größere Bilder in größeren Entfernungen entspannter sehen als kleine Bilder in geringer Entfernung, selbst wenn das Blickfeld den selben Bereich des Bildes abtastet.

Davon abgesehen...bestimmte Bilder profitieren von einer besseren Auflösung...andere nicht...und den überwiegenden Mehrheit an Aufnahmen schadet es schlicht nicht im mindesten! :rolleyes:

Ein Metapher: Ein Gast im Restaurant kommt nach dem Essen in die Küche, um die Qualität der Töpfe und Pfannen zu prüfen; und wenn sie seinen Qualitätskriterien entsprechen, dann sagt er, dass das Essen gut war, ansonsten muss sich der Koch anhören, dass das Essen schlecht war.

So kommt es mir vor, wenn jemand meine Poster von der Nähe betrachtet. Mich entscheiden, ob das Essen geschmeckt hat, kann ich auch, ohne dass ich die Kochgeräte kenne.
 
Das ändert doch aber nichts an der Bildaussage, die man trifft, wenn man das gesamte Bild anschaut.

Es scheint mir so zu sein, als ob Savay genau dem widerspricht. Er will mir offenbar weis machen, dass die lächerlichen 1200 Pixel Bildbreite nicht genügen, um eine Aussage über den Inhalt meines Bildes zu transportieren. Er scheint also mehr Details zu brauchen, um so eine Bildaussage zu erkennen.

Was stimmt dann? Deine Meinung? Oder die von Savay?
 
Er scheint also mehr Details zu brauchen, um so eine Bildaussage zu erkennen.

:lol:
Es ging nicht um die "Bildaussage" sondern darum, wieso man darauf kommen sollte, wieso das Bild aufgrund seiner extremst niedrigen Auflösung überhaupt etwas bezüglich der Kamera aussagen könnte! :ugly:

Was würde es Deiner Meinung nach an der Aussage ändern, wäre das Bild 3x so groß?

Was sollte es an der "Aussage" ändern? (ich kann sowieso keine erkennen die mich sonderlich berühren würde, deshalb wäre es auch wurscht wenn es sogar 3 mal kleiner wäre)
Es ändert allerdings die Anmutung, die Qualität und die Wirkung...wenn letzteres für dich vollkommen irrelevant ist, frage ich mich warum du nicht einen Monochromen Röhrenmonitor nutzt?!

Davon abgesehen habe ich schonmal gesagt das es Bilder gibt die schlicht von ihrer "Auflösung"/Größe leben...und bei anderen bei denen es wiederum relativ zweitrangig ist...dennoch wird man auch da nicht unter ein gewisses Niveau fallen wollen...grade wenn es die Technik doch eigentlich hergibt oder man sich schlicht daran gewöhnt hat.

Kleines Beispiel für eine eher technische Aufnahme gefällig, die allerdings in voller Auflösung auf einem großen hochauflösenden Display erst richtig seine (ganz eigene) Wirkung entfaltet...und in niedriger Auflösung eher viel viel weniger?!
https://www.nasa.gov/image-feature/the-rich-color-variations-of-pluto

Von diversen (idR künstlerischeren) Landschaftsaufnahmen ganz zu schweigen...die vor allem groß ausbelichtet erst wirklich wirken!

Kann mir keiner erzählen das er Bilder vom oft zitierten Ansel Adams auf 10*15 als sonderlich gut präsentiert empfindet...auch wenn es die Bilder nicht schlechter macht...so macht es sie jedoch keinesfalls besser.
Und das ist ja genau das was du letztlich aussagst, mit deinem "Auflösung ist schädlich" Mantra!

Erstens: Wer behauptet, dass Technik "absolut keine Rolle" spielt?

Du doch ständig! :ugly:

Zweitens: Ich hab das schon mal erklärt - das kommt daher, dass das Gucken in die Nähe für das Auge anstrengend ist.

Es ist nicht nur wegen der Nähe anstrengend sondern vor allem wegen der harschen Kontrastübergänge und Gradienten aufgrund der geringen Auflösung und großen Pixel...dadurch treten nicht nur Pixelkanten (unnötig) stärker hervor, sondern auch technisch bedingte Artefakte (zumal begünstigt durch die Bearbeitung)...und das ist einfach unangenehm, weil es einfach ein komplett unnatürlicher Seheindruck ist!

Das gleiche Bild, in 4 facher Zielauflösung auf einem 4 mal höher auflösendem Display (oder alternativ auch in doppeltem Abstand betrachtet...auch wenn dann natürlich die wahrgenommene Größe leidet) ist weitaus weniger anstrengend anzuschauen.

Das Ding ist doch einfach das die Realität keine Pixel hat...warum es dann erstrebenswert sein sollte Pixel überhaupt noch als solche wahrnehmen zu können erschließt sich mir nicht!
Je höher die Zielauflösung, desto "analoger" wird letztlich auch die Anmutung bei gleichem Format und Betrachtungsabstand...und das führt dazu das "Pixel" schlicht viel viel unwichtiger werden...also eher genau das Gegenteil von dem was du behauptest...

Übrigens ist das durchaus ein relativ "neues" Problem, da Röhrengeräte im ggs. zu LCDs keine so harschen Mikrokontraste haben/hatten und LCDs erst seit kurzem in Auflösungsregionen vorstoßen, wo es wirklich akzeptabel wird...bei klassischen Filmaufnahmen und Abzügen gab es sowieso nie ein derartig homogenes Raster.

Davon abgesehen würde ich mich mal davon lösen Zielauflösung/Rohauflösung und die eigentliche "Bildauflösung" als synonym zu betrachten...das ist nämlich der Grund wodurch erst so seltsame Konzepte wie "Pixelschärfe" entstehen....zumal die "Bildauflösung" der Punkt ist der am wenigsten von der "Technik" bestimmt wird, sondern zu einem sehr sehr sehr großen Teil von der Gestaltung, also der eigentlichen Arbeit des Fotografen beeinflusst wird!

Bei Rastergrafiken ist es nämlich schlicht grundsätzlich erstmal sehr vorteilhaft wenn die Rohauflösung deutlich höher ist als die Zielauflösung (von Spezialfällen wie Pixel Art mal abgesehen)...und die Zielauflösung liegt im Idealfall auch über der angestrebten Bildauflösung...dadurch spielt dann am Ende tatsächlich viel mehr Bild an sich eine Rolle...und nicht mehr die Technik die dahintersteckt um es zu transportieren/reproduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich - wenn das Bild so ist, wie ich es wollte, dann habe ich alles richtig gemacht. Falls nicht, dann hab ich irgendwas falsch gemacht.
:ugly:

Erweitern wir die Frage: gibt es in der Fotografie ein objektives Richtig oder Falsch?

Was der eine gut oder richtig findet, findet ein andere nicht gut oder falsch. Deswegen sind Internetforen auch voll mit Diskussionen bei dem der eine dem anderen erklärt was richtig bzw falsch ist. Wird nie enden und nie funktionieren,es sei denn es geht um simple Kameraeinstellung oder technische Fragen, nicht aber um Fotos, unterschiedliche Kamerasysteme und Ansätze. ;)
 
Erweitern wir die Frage: gibt es in der Fotografie ein objektives Richtig oder Falsch?

Was der eine gut oder richtig findet, findet ein andere nicht gut oder falsch.

Das sehe ich nicht so.
Es gibt objektive Kriterien, die ein Foto "richtig" erscheinen lassen. Da wird sich auch leicht eine sehr große Mehrheit finden.

Ein offensichtlich fehlfokussiertes Bild wird von wohl fast allen Betrachtern als "falsch" empfunden.

Natürlich wird es immer Personen geben, denen selbst diese Kriterien egal sind, aber das ändert nichts an einer gewissen Objektivität.
 
Kommt darauf an, welche Intention oder Idee dahinter steckt. Bei einem „scharfen“ Portraitfoto ok, bei einer gewollten Fehlfokussierung die trotz dessen ein Gefühl transportiert, eher nein.
Ich denke es gibt natürlich Fälle in denen die Aufgabe/Intention klar war und das Ergebnis zeigt, ob es das erreicht/erfüllt hat oder eben nicht.

Aber wenn es darum geht ob ein Foto mir mehr Mpx besser ist als eines mit weniger, ist das nicht zu definieren. Für den einen schon, dem ist Technik genauso wichtiger/wichtiger als das Motiv, dem anderen geht es umgekehrt. Keiner hat mehr recht als der andere...
 
Und genauso sehe ich es beim Foto auch: Übermäßig hochwertige technische Qualität lenkt viele Betrachter einfach vom wesentlichen Inhalt ab. Wer beginnt, in einem Bild die Grashalme zu zählen, weil sie ja entsprechend akurat dargestellt sind, (...)

... der hat offensichtlich auf den ersten Blick keinen wichtigeren Inhalt gefunden.
Das ist allerdings keine Frage der verwendeten Aufnahme- und Wiedergabetechnik, sondern eine Frage der Bildgestaltung.
 
... der hat offensichtlich auf den ersten Blick keinen wichtigeren Inhalt gefunden.
Das ist allerdings keine Frage der verwendeten Aufnahme- und Wiedergabetechnik, sondern eine Frage der Bildgestaltung.
Und eine Frage des persönlichen Geschmacks bzw. der persönlichen Prioritäten.
Es soll ja Fotografen geben, die bei Fotos zuallererst darauf schauen, ob sie
auch an den richtigen Stellen scharf genug sind.
Ist das nicht erfüllt: Foto = Grütze
 
Und eine Frage des persönlichen Geschmacks bzw. der persönlichen Prioritäten.
Es soll ja Fotografen geben, die bei Fotos zuallererst darauf schauen, ob sie
auch an den richtigen Stellen scharf genug sind.
Ist das nicht erfüllt: Foto = Grütze


Also bist du auch der Meinung, dass es Leute in Galerien gibt, nur mit der Nase am Bild hängen?

Es gibt genug Leute die dies bei ihren eigenen Bildern machen, dazu gehöre ich auch, vor allem wenn ich mir das Beste einer kleinen Serie heraussuche. Manchmal bekommen aber auch Fotos mit etwas schlechterer Schärfe den Vorzug, wenn andere Sachen, wie z.B. Kopf-, oder Körperhaltung des Tieres mir mehr zusagen.
 
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