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Neue Kamera, ist die Sensorgröße wirklich das wichtigste ?

Risiko der Umstellung?

Ach man gewöhnt sich doch fast an alles.

Ich hatte damals von Canon APS-C zu Nikon KB-wechselnd, auch die Befürchtung, daß mich die Umgewöhnung bei der Bedienung so einiges an Nerven kosten würde.

Und was war? Nach einer Stunde intensiver Beschäftigung mit der neuen Technik, war die Umgewöhnung weitestgehend abgeschlossen. :cool:

Und das obwohl mir eine einige Monate zuvor angegrabbelte Nikon D700 bei einem Forentreffen so umständlich zu bedienen vorkam. 3-4 Minuten rumfummeln ist eben was anderes als sich eine Stunde Zeit zu nehmen. :lol:
 
Mit (potentieller) Bildwirkung meinte ich neben dem, was meine Mitforenten bereits erwähnt haben, dass sich der Bildwinkel bei gleicher Brennweite verändert, sich Deine Objektive also in der Bildwirkung verändern würden bei einer anderen Sensorgröße. Verstärkend noch, bei gleicher/gewohnter Blende. Beides kann man aber anpassen.

Was man nicht anpassen kann, ist der erzielbare Bildlook bei der maximal erreichbaren Blendenöffnung, vor allem im WW Bereich. Ein 35mm KB 1.4er Bild kann man mit kleineren Sensoren nicht erreichen- ob einem ein ähnliches auch reicht, ist davon unbenommen.
Ebenso wird man das 200 2.0er nicht anders so hinbekommen.

Weil Du Aufnahmen bei wenig Licht ohne Blitzeinsatz angesprochen hast, bist Du mit größeren Sensoren besser bedient, weil dort das Bildrauschen erst später unschön in Erscheinung tritt.

das ist pauschal so nicht richtig- so lange man nicht bei größtmöglicher Blende arbeitet, nimmt sich das nichts, weil man bei DX mit größeren Blenden arbeiten kann und sich das bei gleicher Sensorgeneration mit dem Isovorteil von FX weitgehend aufhebt.

Wie oft einem die Schärfentiefe bei FX und voll geöffneter Blende ausreicht, muss jeder selber wissen- in genau diesem Maße hat man dann in diesem Punkt bei FX seine Vorteile.

Ich bin bereits Offenblendefan- aber gerade seit ich FX habe, um auch mal etwas praxisrelevantes beizutragen und nicht nur theoretische Erwähnungen, kann ich nur noch sehr selten die Blende voll aufmachen.
Ich würde den ISO Vorteil meiner D750 sofort ohne zu zögern gegen den Bildstabi einer Olympus mft eintauschen.

vg, Festan
 
Ich hatte damals von Canon APS-C zu Nikon KB-wechselnd, auch die Befürchtung, daß mich die Umgewöhnung bei der Bedienung so einiges an Nerven kosten würde.

Und was war? Nach einer Stunde intensiver Beschäftigung mit der neuen Technik, war die Umgewöhnung weitestgehend abgeschlossen. :cool:

sehe ich auch so- gewichtiger finde ich diesen Punkt, wenn man mit zwei Kameras arbeitet, die unterschiedlich in der Bedienung sind.

vg, Festan
 
Wie oft einem die Schärfentiefe bei FX und voll geöffneter Blende ausreicht, muss jeder selber wissen- in genau diesem Maße hat man dann in diesem Punkt bei FX seine Vorteile.
Sie schrieb aber, daß sie die Blende 1.4 am 50er sehr häufig nutzt. Daher ging ich von Offenblendnutzung aus.

Und das läßt sich auch mit einem Stabi nur bedingt ausgleichen, weil dieser nicht die Bewegungen des Fotomotivs ausgleichen kann, sondern nur die der Kamera. Bei einem Stillleben komme ich mit dem Stabi ggf. sogar weiter, aber fotografiere ich Menschen und Tiere, die nicht still sitzen, nutzt mir der Stabi nicht mehr viel.
 
Und das läßt sich auch mit einem Stabi nur bedingt ausgleichen, weil dieser nicht die Bewegungen des Fotomotivs ausgleichen kann, sondern nur die der Kamera. Bei einem Stillleben komme ich mit dem Stabi ggf. sogar weiter, aber fotografiere ich Menschen und Tiere, die nicht still sitzen, nutzt mir der Stabi nicht mehr viel.

ja, deshalb schrieb ich ja auch

Ich würde den ISO Vorteil meiner D750 sofort ohne zu zögern gegen den Bildstabi einer Olympus mft eintauschen.

vg, Festan
 
Aus welchem Grund hast du dir denn damals die D4 gekauft, und nicht die D800/D810?

Hast du dur einen Kostenvoranschlag für die Reparatur machen lassen?

In Verbindung mit den vorhandenen Objektiven würde ich bei FX bleiben. Auch wegen Bedienung, Gewohnheiten, Haptik, ect

Wenns kleiner und neuer sein soll: D810, gebraucht, je nach Reparaturkosten kostenneutral.
Bei der D750 ähnlich.
Oder was drauflegen für die d850.
Eventuell auch bedenken ob du evtl. neue Software brauchst. (D4 läuft noch mit Lightroom 4, alle Optionen brauchen neuere Versionen)

In allen Fällen gewinnst du Auflösung und Dynamik, verlierst aber Akkulaufzeit, eingebauten Batteriegriff, Robustheit, und etwas Lowlight-performance.

Meiner Meinung nach kannst du mit keiner Option einen Fehler machen und dich aufs Anfassgefühl verlassen.
Super auf den Punkt gebracht. (y)

Alternativ eben die D4 reparieren lassen.

Was mich hier wundert: Es wird bei kleineren Sensoren auf dem Bildrauschen
heurm geritten - ich finde, dass das nur einer von zwei Punkten ist bzgl.
Bildqualität. Als ich damals von der D300 auf die D700 umgestiegen bin, war
nicht das bessere Rauschverhalten beeindruckend, sondern, dass die Farben
und Kontraste auf hohem Niveau lagen, während bei der D300 bereits ab ISO
1600 die Fotos leicht "verwaschen" aussahen.
 
guter Autofokus, damit ich Personen dort scharf bekomme, wo ich es möchte und das halt oft auch bei wenig Licht gut gehen muss. Und grade das 50mm f1.4 verwende ich sehr gern, also mit f1.4. Hab das sogar meistens an der Kamera, wenn ich auf Städtetour bin :)

Für den "Look" und die geringe Schärfentiefe brauchst Du an DX/APS-C etwa ein 30mm/1.0 und an mFT ein 25mm/0.7 Objektiv. Das existiert real nicht und schon gar nicht mit Autofokus. Somit wäre die Diskussion über das Sensorformat schon hinfällig. Ob es wieder eine einstellige Nikon sein MUSS, oder ob es auch eine dreistellige tut, kannst nur Du entscheiden.
Ich würde nicht einfach so ohne Not die Marke wechseln. Zwar KANN man die JPEG-Engines anpassen für einen einheitlicheren Bildlook, aber das ist zusätzlicher Aufwand, den ich mir einfach sparen würde. Zudem hat jedes Objektiv seine Eigenheiten, die man auf den Bildern erkennen kann. Und bei einem Systemwechsel kommt man um neue Objektive fast nicht herum.
 
Zwar ideologiearm, aber extrem techniklastig, die Vor- und Nachteile in der Praxis, bleiben weitgehend unerwähnt.

Ergänzend zur ISO, also Rauschverhaltensbetrachtung, ein paar Anmerkungen zur Auswirkung in der Praxis:

Vorteile von Crop-Sensoren:
Mit weniger Brennweite wird der gleiche Abbildungsmaßstab erreicht. Deshalb kann, sofern das Freistellvermögen keine besonders große Rolle spielt, zu Objektiven mit kürzeren Brennweiten gegriffen werden, was besonders im Telebereich zu Gewichts- und Kosteneinsparungen bei der Anschaffung führt.​


Sorry, auch wenn das techniklastig ist, der Abbildungsmaßstab auf dem Sensor ist bei gleicher Brennweite und gleichem Abstand vom Objektiv identisch. Durch den kleineren Sensor wird aber weniger in diesem Maßstab abgebildet und der Bildwinkel ändert sich. Ob das in der Praxis irgendeine Bedeutung hat ist lediglich von der Pixeldichte des Sensors abhängig. Bei gleicher Pixeldichte wäre ein Ausschnitt aus dem Bild des größeren Sensors identisch mit einem Bild des kleineren Sensors. :eek: :devilish:
 
Hallo,

ich hab die D4 und 24-70 von Freunden zu einem guten Preis gekauft. Hatte vorher die D70 und mich damals dann auch garnicht mit anderen Kameras mehr beschäftigt.

Wichtig sind mir, bei wenig Licht ohne Blitz trotzdem Fotos zu machen, die nicht mehr viel nachbearbeitet werden müssen (also Rauschen entfernen), guter Autofokus, damit ich Personen dort scharf bekomme, wo ich es möchte und das halt oft auch bei wenig Licht gut gehen muss. Und grade das 50mm f1.4 verwende ich sehr gern, also mit f1.4. Hab das sogar meistens an der Kamera, wenn ich auf Städtetour bin :)

Ne, Kosten für Reparatur weiß ich noch nicht, werde ich jetzt aber einholen.

Liebe Grüße :)

K
Für mich hört sich das alles so an als wärst Du nie auf eine reine Profi-Kamera gekommen, vermutlich nicht einmal Vollformat, wenn Du nicht per Zufall die D4 Deines Freundes übernommen hättest. Bei Deinen andeutungsweise genannten Foto-Interessen wäre in einer Kaufberatung hier oder beim guten Fachhändler sicherlich etwas anderes rausgekommen.

Insofern kann ich nachvollziehen den Defekt der D4 zum Anlass zu nehmen die Kamera + System zu hinterfragen. Reparieren würde ich sie aber, dann abschätzen was die D4 mit Linsen noch wert ist und überlegen welches Budget Du zusätzlich investieren möchtest, bzw. welchen Gewinn Du nach der Aktion gerne hättest. Und mit diesen Vorstellungen dann einen ganz neuen Kaufberatungs-Fragebogen starten oder zum Fachhändler gehen.

Ich würde mich nicht wundern, wenn Du am Ende feststellst, dass Du am Ende eine neue Kamera + Objektive hast, die viel besser zu Dir passt, deutlich leichter ist, Dir genauso gute oder bessere Ergebnisse liefert, noch mehr Spass macht, und Du dazu auch nach Reparaturkosten nicht einmal Geld drauflegen musst.

Und um es ähnlich wie Festan weiter oben auszudrücken (bei uns in der Familie haben wir 4 Systeme, D4+28-70 wie Du, D7000, Fuji Xe2, Panasonic G9, und daher den Vergleich):
1. Ich würde nie mehr eine Kamera ohne IBIS kaufen (OIS-Objektive sind schonmal gut, aber mit IBIS geht deutlich mehr).
2. Die geringere Schärfentiefe bei KB ist ein zweischneidiges Schwert, aber sicher kein allgemeingültiger Vorteil, wie es hier oft dargestellt wird, sondern oft auch nervend, wenn man Offenblende wegen schlechter Lichtverhältnisse braucht.
3. Bei einer Nikon D4, so zumindest unsere Beobachtung, sollte man immer RAW fotografieren und entsprechend aufbereiten, wenn man von der D4-Power nicht viel verschenken möchte. Bei anderen Systemen liegen die JPGs näher an der RAW-Qualität.
 
Hallo :)

ich wär niemals auf die D4 gekommen, wenn ich sie nicht für wirklich guten Preis hätte kaufen können. Da hatte ich einfach viel Glück gehabt (y)

Klar überleg ich, sie reparieren zu lassen. Sie hat aber schon über 300000 Auslösungen und ich weiß nicht, was als nächstes kaputt geht... die Rückseite hat nach dem Sturz ganz schön was abbekommen, war halt doof. Hatte sie auf einem Tisch abgelegt, natürlich mit Trägeriemen dran, einen Pulli anziehen wollen und die dabei angestoßen. Leider ist sie auf Steine gefallen und dann wars passiert.

Was meint ihr eigentlich mit „Look“? Sowas wie Filtereffekte in der Bildbearbeitung oder diese Szeneprogramme, die man bei einigen Kameras einstellen kann? Sowas kann man doch unabhängig vom Sensor auf jedes Fotos anwenden ?

Ich schaue mir am Samstag mal die Sony A7 und Fuji X-Pro2 an, will einfach mal schauen, wie ich die Kameras finde und Fotos machen, die ich mir danach in Ruhe anschaue.

Liebe Grüße

K
 
Vor allem bei P/L sicher 2 sehr gute Alternativen. Bei BQ beide sicher sehr gut, beim AF wirst Du Abstriche gegenüber der D4 machen müssen. Vielleicht ist ja auch MFT eine Option, z.B. Olympus EM1 oder EM5ii. Etwas schwächerer Sensor, dafür besserer AF, IBIS und kompaktere Objektive. Bei Sony sind die Objektive naturgemäß ähnlich groß wie bei Nikon, was mich am kleinen Gehäuse der Sony Alphas stören würde, insbesondere bei der ersten A7.
 
Sorry, auch wenn das techniklastig ist, der Abbildungsmaßstab auf dem Sensor ist bei gleicher Brennweite und gleichem Abstand vom Objektiv identisch.
Wo Du Recht hast, ....
Das mir der Fehler nicht schon früher aufgefallen ist. :eek:
PS: Danke für die Richtigstellung.
 
Deswegen will ich garnicht unbedingt etwas anderes als Nikon, aber ich könnte meine beiden Objektive vllt ja auch an anderen Kameras verwenden (bei Sony soll das wohl gut gehen) oder halt verkaufen.

Nein Nikon Objektive kann man nicht gut an Sony verwenden. Ja man kann. Aber mehr als eine Notlösung ist das bestimmt nicht und schon gar nicht mit gutem AF. Wesentlich besser lassen sich Canon Objektive adaptieren.
Das Pendant zur D4 heisst bei Sony Alpha 9.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde jetzt erstmal den Kostenvoranschlag für die Reparatur abwarten...
Und wenn es sich nicht mehr „lohnen“ sollte, einfach eine andere Nikon FX suchen. Ist insgesamt am wenigsten Aufwand.
 
Guten Morgen :)

die Sony A9 kostet aber auch über 5000€ :eek: ne, das ist viel zu teuer.

Ich habe für das 24-70 wirklich nicht viel gezahlt. Daher sollte ich das auf keinen Fall mit Verlust verkaufen müssen, aber noch ist ja eh nicht klar, dass ich wechsel.

Ja, den Kostenvoranschlag muss ich haben, aber ich muss halt auch abschätzen,
Ob es sich lohnt, weil die Kamera ja schon viel im Einsatz war und vor mir richtig intensiv genutzt wurde. Ist halt keine neue :)

Ist aber momentan halt noch meine Unwissenheit, ob’s eine gibt, die für meine Zwecke genauso gut geeignet wär. Kleiner wär ja auch nicht schlecht, wobei ich zwar nicht groß bin, aber ich hab keine kleinen Hände und komm mit der D4 gut klar (y)

Liebe Grüße

K
 
Die Vorteile der D4 sind:

Schnelle Serienbildgeschwindigkeit
Gute Bildqualität bei hohen Isos
Sehr guter schneller AF
Body sehr robust (eigentlich ;) )
Body wetterfest
Hochformatgriff integriert und dadurch allgemein gutes Handling bei Portraits
Schweres, großes Gehäuse und daher ausgeglichene Balance mit schweren Objektiven

Was davon ist für dich ein Muss, was ist nice to have und was eigentlich eher unwichtig?

Daraus lassen sich dann eigentlich relativ gut Alternativen ableiten
 
die Sony A9 kostet aber auch über 5000€ :eek: ne, das ist viel zu teuer.
Kurze Frage nebenbei:
Wieviel bist Du denn bereit auszugeben?

AFAIK gilt bei Nikon die D750 als die FX-Kamera mit dem besten Preis-Leistungs-
Verhältnis, falls es eine kleinere Kamera sein soll/muss. Ansonsten würde ich
auch hinterfragen, warum keine weitere D4(s), falls sich die Reparatur nicht
lohnt, schließlich kommst Du mit ihr ja bestens zurecht.
 
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