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Systementscheidung Fuji XT2 oder Oly bzw Pana MFT

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Neu, gestern erst habe ich mal zum Spaß Ganzkörperportraits meiner Freundin mit der Pen-F gemacht. Poste ich hier mal heute Abend, auch das geht mit Freistellung wunderbar mit mFT. :rolleyes:
 
Es ist mir zudem völlig schleierhaft, warum manche Leute meinen, hier die angreifen zu müssen (btw: Polemik ist stets ein guter Ratgeber), die Beiträge zu mft bringen, insbesondere aber, wenn diese doch explizit vom TO erbeten werden! :ugly:
Und statt dann ein System wie Fuji ins Licht zu stellen, fundierte Erfahrungsinfos usw. zu bringen, wird einfach das Andere madig gemacht - "super" erwachsen.

Ganz ehrlich, je mehr ich drüber nachdenke, desto lächerlicher ist so ein Verhalten.
(y)
 
Ich habe selber von MFT zu Fuji gewechselt und bin damit glücklich.
Ich war aber auch vorher glücklich muss ich zugeben. Irgendwann fing an mich das Grundrauschen im Himmel z.B. zu stören. Es gab noch kleinere Sachen wie ISO-Rauschen, Produktpalette die mich gestört haben und so habe ich von der E-P5 zur X-T20 gewechselt.

Auch hier ist das Gras nicht überall grün, aaaaaber:

1. Das Grundrauschen und auch das High ISO-Rauschen ist sichtbar niedriger
2. Die 24 MP bieten mehr Platz zum croppen
3. Brauchbarer AF-C
4. Subjektiv habe ich das Gefühl die RAWs bieten allgemein mehr Reserven in der Bearbeitung
5. Die Freistellung ist für mich entscheidend besser.
6. Die analoge Bedienung und Konfigurierbarkeit kommen mir entgegen

Diese Punkte lassen sich für mich nicht wegdisktuieren.
Manches ist für mich deutlich besser, manches nur ein wenig, aber für mich waren diese Punkte ausschlaggebend.
Wenn ich an diesen dusseligen, kastrierten Hebel denke, wo man die Funktionalität der Räder ändern konnte....da lobe ich mir die Räder an der Fuji, die man reindrückt und dabei z.B. blitzschnell auf ISO-Verstellung oder Belichtung umschalten kann. Das geht sowas von schnell...viel besser und für mich entscheident!

Den Stabbi...ja, den vermisse ich ein wenig, aber das war es auch schon.
Ich war viele Jahre lang wirklich zufrieden und würde das MFT-System immernoch empfehlen, aber diese Sachen sind bei Fuji für mich besser.

Ich hatte auch das 45mm 1.8 und ich weiß auch das man damit freistellen kann, genau wie mit dem 25 1.8 aber bei Ganzkörper wird es schon schwieriger. Und da ist das 23mm 1.4 und 35 1.4 von Fuji einfach besser. Bitte jetzt nicht mit der 2/3 Blende kommen...das ist mir bekannt, aber ich rede nur von der Praxis und nicht von Laborwerten. In der Praxis bietet mir das einen Mehrwert.

Wer ein leichtes und leistungsstarkes System sucht und für den Freistellung und Rauschen nicht primär wichtig sind, der ist bei MFT gut aufgehoben. Ich bin absolut kein Fanboy und habe auch keine Fujibrille auf aber das sind für mich einfach Fakten!
 
Genau so habe ich es gemacht - hat sich bisher bewährt...

Ja Fehler, habs korrigiert (y)
 
5. Die Freistellung ist für mich entscheidend besser.

Ich hatte auch das 45mm 1.8 und ich weiß auch das man damit freistellen kann, genau wie mit dem 25 1.8 aber bei Ganzkörper wird es schon schwieriger. Und da ist das 23mm 1.4 und 35 1.4 von Fuji einfach besser. Bitte jetzt nicht mit der 2/3 Blende kommen...das ist mir bekannt, aber ich rede nur von der Praxis und nicht von Laborwerten. In der Praxis bietet mir das einen Mehrwert.

Da vergleichst du völlig unterschiedliche Objektive, sowohl was die Bildwinkel, als auch die Lichtstärke betrifft, vom Preis gar nicht erst zu reden, die beiden Fuji kosten zusammen 1578 Euro, die beiden Olympus mit denen du vergleichst zusammen 604 Euro.

Das ein 1.4er Objektiv an APSC besser freistellt als ein 1.8er an mFT ist doch völlig logisch, ich glaube nicht, dass das je jemand bestritten hat, über manche Vergleiche kann man sich nur wundern.
 
Aber wir sollten uns doch freuen, das endlich mal ein positiver Bericht eines Fuji-Users kommt. Und nicht einfach nur Bashing. Das ist doch nur zu begrüßen (y)

Das die Vergleiche manchmal hinken, liegt an uns selbst. Ich bin ja auch damals von APS-C zu mFT umgestiegen, weil mir das alles zu groß und zu schwer war. Mein Traum wäre ein 16-100/2,8 gewesen, das es in keinem System so gab. Von Preis und Gewicht mal ganz abgesehen. Und nun renne ich mit einem Leica 12-60/2,8-4 rum, das für mFT-Verhältnisse alles andere als klein und leicht ist. Man betrügt sich halt auch gerne selbst.

ABER: ich bin sehr zufrieden. Und das ist am Ende die Hauptsache! Daher ist mein Rat: viel mehr aufs Bauchgefühl achten. Die Kamera (das System) muß einfach zu einem passen. Dann werden auch die Fotos was.
 
Und statt dann ein System wie Fuji ins Licht zu stellen, fundierte Erfahrungsinfos usw. zu bringen, wird einfach das Andere madig gemacht - "super" erwachsen.
Ist es sicher so rum? Wenn man etwas über die Fuji schreibt, kommt dann relativ schnell
Gerade hier kann Panasonic punkten!
oder
Weine Panasonic ist allerdings mindestens ebenbürtig
es wirkt irgendwie so, als dürften µFT Nutzer kritisieren, sobald es ein Fuji Nutzer dann tut, wird darüber geschimpft und zu mehr Objektivität aufgerufen. (Einfach nochmal den Thread von Beginn an lesen)

Aber ich kann gerne auch einen Erfahrungsbericht schreiben. Würde vermutlich viel zu lang werden, wenn ich alles erzähle.
Ich habe mich vor vielen Jahren gegen µFT und für Fuji entschieden. Die E-M5 war damals am Papier deutlich besser. IBIS, schnellerer Prozessor, abgedichtet, Möglichkeit eines Batteriegriffs und noch viele mehr Gadgets.

Und trotzdem ist es die X-E1 geworden. Besserer Sucher, die Bedienung die mir lag und auch, wenn es viele nicht hören oder glauben wollen, die bessere Bildqualität (sowohl im RAW als auch im JPG).
Und vor allem bekam man für akzeptables Geld das Fuji 35mm f/1.4, welches Freistellung liefert, an die man selbst heute mit dem Oly 25mm f/1.2 nicht ran kommt (und das, obwohl das Objektiv etwa das doppelte kostet).

Ich hab dann eigentlich jede nennenswerte Kamera von Olympus (E-M5II, Pen-F, E-M1 II (mit 12-100 und 25mm f/1.2) getestet. Überzeugt haben sie mich alle, aber nur davon, dass ich damals die richtige Wahl getroffen habe. Die Kameras sind alle gut und haben Dinge, die Fuji nicht zu bieten hat. Beispielsweise eben den Stabi. Oder Live Composite und andere Dinge.
Angefühlt haben sie sich aber weiterhin wie kleine Computer, die Menüs waren überladen und von der reinen Bildqualität kamen sie nie an das ran, was ich mir irgendwie gewunschen habe.
Die GH5 hab ich auch probiert, nachdem sie sich ein guter Freund zugelegt hat. Einen Tag haben wir Kamera getauscht und jeder wurde in seiner Entscheidung gefestigt. Er, dass die Panasonic die mit Abstand beste Videokamera ist. Ich, dass die Fuji die (etwas) besseren Bilder macht, wenn es wirklich drauf ankommt (und Fuji, wenn es um Freistellung geht, sogar spürbar günstiger ist als µFT).
Dinge, die hier im Forum gelobt werden, sind mir in der Praxis anders vorgekommen. So hat mir der GH5 Sucher nicht so gefallen, wie jene in X-T2 oder E-M1 II, obwohl er eine höhere Auflösung bietet!
Auf der anderen Seite hat mir der Joystick an der GH5 so gut gefallen (wie an der X-T2), dass ich niemals auf die Idee kommen würde, meinen Schweiß auf einem Display zu verteilen.

So sind die Erwartungen, Anforderungen und Ansprüche von Person zu Person verschieden. Wenn ich (viel) mehr filmen würde, wäre die GH5 sicher eine Überlegung wert.
Wenn ich nur eine einzige Kamera mit einem einzigen Objektiv besitzen dürfte, um damit um die Welt zu reisen, dann wäre es ziemlich sicher eine E-M1 II mit dem 12-100mm (oder eine Kompakte ala X100F oder RX1).

Und wenn es um Spaß an der Fotografie geht, dann ist es in meinem Fall halt die Fuji. Ist halt für meine Erwartungen, Anforderungen und Ansprüche der beste Kompromiss.
 
Da vergleichst du völlig unterschiedliche Objektive, sowohl was die Bildwinkel, als auch die Lichtstärke betrifft, vom Preis gar nicht erst zu reden, die beiden Fuji kosten zusammen 1578 Euro, die beiden Olympus mit denen du vergleichst zusammen 604 Euro.

Das ein 1.4er Objektiv an APSC besser freistellt als ein 1.8er an mFT ist doch völlig logisch, ich glaube nicht, dass das je jemand bestritten hat, über manche Vergleiche kann man sich nur wundern.

Du findest dass das 23mm ein "völlig anderes" Objektiv ist als das 17mm 1.8?
Und auch das 35mm 1.4 ist nicht mit dem 25mm 1.8 Oly zu vergleichen?
Das 23er ist tatsächlich ein gutes Stück teuer als das 17er Oly und auch das 45er Oly ist günstiger als das 56er Fuji, da gebe ich Dir recht.
Ich habe mich nicht korrekt ausgedrückt:

Ich sprach ja von Ganzkörper und das sind für mich 35er und 23er Fuji, gegen 17er und 25er Oly. Das die Fujis teurer sind habe ich nicht betritten. Und das diese besser Freistellen, bedingt durch Lichtstärke und Crop-Faktor ist doch auch klar. Aber an welcher Stelle lassen sich die Brennweiten nicht miteinander vergleichen? Genau darum geht es mir doch!

Die Fujis stellen ein Stückchen besser frei als die Olys. Das ist Fakt und lässt sich nicht wegdiskutieren. Wer dieses kleine bisschen nicht benötigt, der greift zu MFT. Was anderes wollte ich damit doch gar nicht ausdrücken. Das die Teile auch teurer sind ist doch gar nicht Thema gewesen. Mir geht es lediglich darum dass das Fujisystem diese Möglichkeit bietet.

Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe aber auch geschrieben das ich viele Jahre mit MFT glücklich war und es immernoch empfehlen würde. Da bleibe ich auch bei. Ich gebe Dir @Daduda auch recht, dass die Fujis teurer sind. Das ist aber gar nicht Gegenstand der Diskusion! Wer das mehr an Geld ausgeben will, bekommt etwas weniger Rauschen, etwas mehr Freistellung und einen brauchbaren AF-C. Nebenbei bemerkt, der AF-S ist bei MFT ein wenig schneller als bei Fuji.

Das sind und bleiben beides tolle Systeme mit ganz eigenen Vor- und Nachteilen. Wie man das gewichtet muss jeder selber entscheiden.
 
Ich habe mich vor vielen Jahren gegen µFT und für Fuji entschieden. Die E-M5 war damals am Papier deutlich besser. IBIS, schnellerer Prozessor, abgedichtet, Möglichkeit eines Batteriegriffs und noch viele mehr Gadgets.

Und trotzdem ist es die X-E1 geworden. Besserer Sucher, die Bedienung die mir lag und auch, wenn es viele nicht hören oder glauben wollen, die bessere Bildqualität (sowohl im RAW als auch im JPG).

Ohne alles zitieren zu wollen - es war bei mir recht ähnlich. Nach einigen Erfahrungen im mFT-Bereich, angefangen von Pen PL1 und P2 über M5 und M1 - damals war auch Leica M und X2 noch im Boot (hintereinander) - bin ich zu Fuji gestoßen: X-T1 und X-E2 und ein Miniversuch mit X10. ;).
Für mich das bessere System, die bessere Bildqualität besonders bei ISO ab 800, und auch die besseren Objektive.
Aber das ist subjektiv.
 
Du findest dass das 23mm ein "völlig anderes" Objektiv ist als das 17mm 1.8?

Natürlich nicht, von dem stand da aber nichts.

Ich hatte auch das 45mm 1.8 und ich weiß auch das man damit freistellen kann, genau wie mit dem 25 1.8 aber bei Ganzkörper wird es schon schwieriger. Und da ist das 23mm 1.4 und 35 1.4 von Fuji einfach besser. Bitte jetzt nicht mit der 2/3 Blende kommen...das ist mir bekannt, aber ich rede nur von der Praxis und nicht von Laborwerten. In der Praxis bietet mir das einen Mehrwert.

Zum 23mm 1.4 wäre das äquivalente Gegenstück mit gleicher Freistellung das 17mm 0.95 von Voigtländer.

In diesem Fall wäre das Fuji zweifach im Vorteil, bei fast gleichem Preis hat es AF und wiegt 240g weniger!
 
Und vor allem bekam man für akzeptables Geld das Fuji 35mm f/1.4, welches Freistellung liefert, an die man selbst heute mit dem Oly 25mm f/1.2 nicht ran kommt (und das, obwohl das Objektiv etwa das doppelte kostet).

Dazu mal eine Frage ganz abseits von dem langsam wirklich nervigen Marken-Bashing, rein aus Interesse:

Wenn ich richtig rechne, ist die Wirkung des Fujinon 35/1.4 vergleichbar mit 52.5/2.1 bei Kleinbild. Das Olympus 25/1.2 ist vergleichbar mit 50/2.4 bei Kleinbild. Dass das ein Unterschied ist, ist sonnenklar :). Ich habe auch schon Beispiele für den Unterschied zwischen 50mm KB mit den Lichtstärken 1.0 bzw. 1.2 bzw. 1.8 gesehen und kann in manchen Fällen – zumindest zum 1.8er –Unterschiede feststellen.

Hast du – oder hat jemand – mal ein konkretes Beispiel für die Unterschiede in obigem Beispiel? Mich interessiert, ob es vor allem um das Bokeh geht oder ob wirklich eine deutlich wahrnehmbar andere Schärfentiefe sichtbar ist.
 
Die Frage ist geeignet ein Off Topic zu eröffnen mit einer Fülle nerdig-technischer Vergleichsrechnungen wie sie an anderer Stelle schon zu hauf vollzogen wurden.
Mft zu VF ist doch jetzt nicht wirklich die Alternative?

Ich suche eine etwas leichtere Ausrüstung (VF von Nikon oder Canon scheidet deshalb aus) die ich auf Wanderungen u. Reisen mitführen kann.
Die Objektive sollen sich auf max 3 Stück beschränken.
Fotografieren möchte ich Landschaft, Street, Reise u. kleinere priv Events.

Welches System, Fuji-APS C, Pana oder Oly MFT ist für mich das richtige?

Ich nutze alle Drei was zeigt das es keine eindeutige Antwort gibt für mich.
Vom Gewicht ist eine Lumix GM mit dem 12-32, 9-18 und vielleicht noch 1-2 lichtstarken FBs unschlagbar (15, 17, 20mm).

Eine Olympus wie die Pen F (Stabi, 20 MP) setzt dem noch einen drauf, wird aber auch schwerer.
Ist mit einem 12-60 2.8-4 für mich aber auch ein tolles Allround-Pfund mit dem ich schon viele tolle Bilder gemacht habe.
Die M10 II oder GX80 wäre ein Mittelweg.

So eine Linse wie das 12-60 hast Du bei Fuji nicht, das Allround-Kit ist das 18-55. Auch gut, aber nicht so weit und so fern.
Ein 18-135 ist unakzeptabel schwer verglichen mit den leichten 14-140/150 bei mft.

Aber die Kombi aus T20/2/E3 mit dem 10-24, 18-55 und dem günstigen 50-230 nebst 1-2 FBs ist auch ein Leckerbissen.

Der größere Sensor spielt bei Fuji in Details schon seine Vorteile aus,
speziell Feinschmeckern wird das geringere Farbrauschen im Blau,
die besseren HighISO für Nachtbilder und das Aufhellpotential gefallen.

Farben, Bokeh und Look sind je nach Motiv selbst mit dem Kit zT doch etwas DSLR-artiger von der Anmutung.
Da musst Du bei mft schon etwas mehr in die teureren FBs inverstieren.

Unterm Strich ist der Sensor der Fuji schon besser, das würde ich auch als MFT-Fan von der ersten Stunde an nicht von der Hand weisen.

Die Frage ob man das sieht, schätzt, braucht etc ist eine andere,
ich kann mich seit dem ich Fujiluft geschnuppert habe
nicht mehr davon trennen und der neue 24 MP Sensor setzt noch einen drauf, da braucht es oft nicht einmal mehr Raw. Auch sw kommt sehr gut ooc.



Aber das kann auch die Pen F gut, von mft kann ich mich auch nicht trennen.
Also nutze ich beide...
Du siehst: wirklich was falsch machen kannst Du nicht ;)

Für den Anfang denke ich wäre zB eine günstige GX7/80 oder G/GM mit den Kits eine gute Basis um zu entdecken was man will.
Ich würde selbst auf einer Weltreise mit der GM5 + 12-32 und 9-18 keinen „fotografischen Hunger leiden".

mft




 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessiert, ob es vor allem um das Bokeh geht oder ob wirklich eine deutlich wahrnehmbar andere Schärfentiefe sichtbar ist.
Geht um Freistellung/Schärfentiefe, Bokeh hat das 25mm ein sehr schönes (schön ist brim Blkeh natürlich subjektiv, es ist weich, gibt genügend Leute die andere Dinge genauso mögen).

Persönlich verglichen hab ich es mit dem Fuji nicht, wenn ich eine (neue) Kamera teste, geht es um Bedienung, Handhabung, Spaß an der Fotografie. Vergleichsbilder findet man dann immer irgendwo im Netz ( und ja, die Rechnung ist korrekt). Ich glaub, ich hab sogar mal einen Vergleich zwischen Oly 25 q.2, Panasonic 25 1.4 und Fuji 35 1.4 gesehen, schau nachher im Verlauf nach und schicks dir privat, um diesem Thread nicht noch weiter abdriften zu lassen.

Abschließend noch zum Thema Lichtstärke. Ich hab bei Fuji viele lichtstarke Objektive, auf der einen Seite, weil ich teilweise die Freistellung gerne habe, auf der anderen, weil es bei wenig Licht eben prakrisch ist. aund wenn ich 16mm f/1.4, 23mm f/1.4, 35mm f/1.4 und 56mm f/1.2 bei mFT entsprechend (maximale Lichtstärke) ersetzt hätte, dann wäre das Equipment größer, schwerer und teurer.
mFT punktet halt an anderer Stelle, sowohl bei Gehäusen als auch Objekriven. Das ist ja das schöne bei so vielen unterschiedlichen Systemen, es gibt genügend Auswahl
 
Hier mal ein unbearbeitetes Ganzkörperportrait aus der PEN-F, allerdings im Creative Modus gemacht... rauscht/Korn ist bewusst da. :ugly:

Edit: Foto wieder entfernt, da es nur zeitweise als Beispiel dienen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr schönes Bild, keine Frage und freigestellt ist es auch...aber das Motiv macht es hier einem auch sehr leicht. Du hast viele Linien in Deinem Bild, die den Eindruck der räumlichen Tiefe und Freistellung unterstreichen.
Dazu noch ein unscharfer Vordergrund. Ich denke hier würde auch ein 1 Zoll Sensor ausreichen, um die Dame vom Rest ein wenig abzuheben.

Solche Bilder habe ich mit meiner E-P5 auch machen können. Schwieriger wird es wenn der Hintergrund nicht so weit weg ist. Das ist mir oft bei meiner Tochter (mein liebestes Fotoobjekt) passiert. Die spielt im Sandkasten und der ist nunmal klein und gleich dahinter steht ein Busch. Da sieht das schon wieder anders aus. Die Fuji in Verbindung mit dem equivalentem 35mm 1.4, macht es einem, oder besser mir, ein wenig leichter.

Ich habe bei meiner Art zu fotografieren wenig Zeit, und da kommt es mir einfach entgegen, dass ich mir etwas weniger Zeit nehmen muss um meine Tochter z.B. vom Hintergrund abzuheben. Diese Form der Gestaltung nutze ich sehr viel, und sehr gerne. Es ist nur ein kleiner Unterschied, aber er ist da. Umso deutlicher zu sehen, je näher der Hintergrund an der Person dran ist, bzw. je weiter man von der Person weg steht.

Nochmal: Ein wirklich sehr schönes Bild mit einer tollen Kamera und einem tollen System aufgenommen! Ich möchte MFT absolut nicht schlecht reden:)
 
Was MFT oder FUJI angeht, sind mittlerweile alle Vor- und Nachteile in den sachlicheren Posts genannt worden - die ich so als Besitzer der zwei Systeme bestätigen kann.

Vorsicht empfehle ich dem TE bei leider immer noch vorkommenden Postings ala "...und die Fuji Linsen sind ohnehin die besten am Markt". Das ist wohl eine Mischung aus viralem Marketing und Forums Voodoo - fernab jeglicher Realitäten. An den Fuji Linsen ist nichts Magisches. Auch im Fuji System gibts schlechte Objektive und bei MFT gibts wirlich herausragendes Glas - teils zu aberwitzig günstigen Preisen. Teuer wirds immer dann, wenn die systembedingten Nachteile mit einem Objektiv ausgeglichen werden sollen (siehe Oly 25 1.2) - das gilt aber für jedes System.

Da ein gewisses Budget zur Verfügung steht: Wenn der IBIS der ausschlaggebende Faktor Pro MFT sein sollte, lohnt es sich vielleicht noch etwas zu warten, da wohl auch Fuji bald eine Kamera mit inhouse IBIS im Programm haben wird.

Ansonsten weiß ich ehrlich gesagt nicht, was den TE immer wieder zu E-M1 Mark II tendieren lässt. Die ist überproportional teuer und bringt im - bei seinem Einsatzbereich - eher wenig Mehrwert.
 
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Ansonsten weiß ich ehrlich gesagt nicht, was den TE immer wieder zu E-M1 Mark II tendieren lässt. Die ist überproportional teuer und bringt im - bei seinem Einsatzbereich - eher wenig Mehrwert.

# da_peda
Sehr gutes ausgeglichenes Posting im gesamten!

Zur M1 II, es ist die zur Zeit kompletteste mFT (wenn einem die GH5 zugroß ist oder man die Video Sachen nicht braucht) mit der, wenn auch mit geringem Abstand, besten Bildqualität.

Sie liegt gut in der Hand und ist auch noch wettergeschützt und seh gut verarbeitet, das alles sind schon Anreize.

Ob es einem das Wert ist, ist wohl eine Frage der "Strategie", ich persönlich kaufe gerne öfter mal eine Kamera, mag die Abwechlsung und verschiedene Marken, deshalb ist sie mir für mich auch zu teuer ;)

Will man aber eine längerfristige Lösung und hat vor mit der Kamera 5-8 Jahre zu fotografieren und ist an neuen Kameras solange die alte funktioniert gar nicht interessiert, dann macht es absolut Sinn mit dem Top Modell einzusteigen, auch wenn man nicht alles benötigt was sie bietet!

Das gilt natürlich genauso beim Einstieg ins Fuji System.
 
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