Yeats
Themenersteller
Wer meine Beiträge verfolgt, hat sicher mal bemerkt, dass ich eigentlich nichts von den sog. Superzooms halte und sie gerne abqualifiziere. Nach leidvoller Erfahrung mit einem Sigma Suppenhuhn noch zu analogen Zeiten fühlte ich mich dazu berufen.
Zudem leuchtete mir ein, dass ein Zehnfach-Zoom (oder gar ein zwanzigfaches, wie es Tamron mit dem 16-300 ja anbietet) auch ein Zehnfaches an optischen Kompromissen eingehen muss.
Nachdem ich jedoch hier im Forum des Öfteren mir die Bilder, die mit dem EF-M 18-150 gemacht worden waren, anschaute, kam ich ins Wanken und die attraktiven Seiten eines solchen Zooms drängten sich mir auf, denn manchmal möchte selbst ich, erklärter Festbrennweiten-Liebhaber, auch mal ohne viel Ausrüstung unterwegs sein. Maßgeblich für die Kaufentscheidung waren dann nicht zuletzt die Bilder und die Meinung des von mir hochgeschätzten Forenten Holger L., der hier oft genug zeigte, was alles mit dem Objektiv geht.
Da es momentan außerdem 40€ Cashback gibt und ich das im Forum gekaufte 15-45 wieder für einen guten Preis loswurde (und obendrein noch ein anderes Objektiv versilbern konnte), fiel die Entscheidung dann nicht schwer und heute kam es dann an.
Ich werde jetzt mal in loser Folge von meinen Erfahrungen berichten, immer auch mit dem kritischen Blick eines doch mittlerweile recht erfahrenen Fotografens, der - wie oben erwähnt - eigentlich kein Freund von großen Zoombereichen ist.
Der erste Eindruck:
Auch wenn viel Plastik verbaut wurde (leider auch am Bajonett), macht es erstmal, wie alle EF-M Linsen, dank des schönen Finish einen guten und wertigen Eindruck. Es ist nicht schwer, wirkt aber auch nicht zu leicht oder gar zerbrechlich.
Der AF fokussiert sehr schnell (ich nutze es an M, M10 und M5), die Naheinstellgrenze liegt bei 18mm bei nur 0,25m, am langen Ende sind es immer noch sehr attraktive 0,45m. Die Frontlinse rotiert nicht.
Die Lichtstärke am langen Ende von nur f/6.3 ist nur mäßig, ich kenne das aber schon vom 55-200 und vom nun verkauften 15-45: man kann erstaunlich gut damit leben, wenn man bedenkt, für welche Zwecke dieses Objektiv gebaut wurde: ein Allrounder, der von allem etwas ziemlich gut, aber natürlich nichts perfekt kann.
Der Filterdurchmesser beträgt 55mm (auch der mäßigen Lichtstärke geschuldet, aber das sorgt auf der anderen Seite dann eben auch für diese schlanke Größe, bei der Filter noch erschwinglich sind).
Beim Objektivdeckel gibt es bei der EF-M Serie nur noch die sehr praktischen Snap-Modelle, so also auch hier.
OK, das wär's für heute. Musste lange arbeiten und komme deshalb nicht zu echten fotografischen Tests. Demnächst mehr, wenn's beliebt.
Zudem leuchtete mir ein, dass ein Zehnfach-Zoom (oder gar ein zwanzigfaches, wie es Tamron mit dem 16-300 ja anbietet) auch ein Zehnfaches an optischen Kompromissen eingehen muss.
Nachdem ich jedoch hier im Forum des Öfteren mir die Bilder, die mit dem EF-M 18-150 gemacht worden waren, anschaute, kam ich ins Wanken und die attraktiven Seiten eines solchen Zooms drängten sich mir auf, denn manchmal möchte selbst ich, erklärter Festbrennweiten-Liebhaber, auch mal ohne viel Ausrüstung unterwegs sein. Maßgeblich für die Kaufentscheidung waren dann nicht zuletzt die Bilder und die Meinung des von mir hochgeschätzten Forenten Holger L., der hier oft genug zeigte, was alles mit dem Objektiv geht.
Da es momentan außerdem 40€ Cashback gibt und ich das im Forum gekaufte 15-45 wieder für einen guten Preis loswurde (und obendrein noch ein anderes Objektiv versilbern konnte), fiel die Entscheidung dann nicht schwer und heute kam es dann an.
Ich werde jetzt mal in loser Folge von meinen Erfahrungen berichten, immer auch mit dem kritischen Blick eines doch mittlerweile recht erfahrenen Fotografens, der - wie oben erwähnt - eigentlich kein Freund von großen Zoombereichen ist.
Der erste Eindruck:
Auch wenn viel Plastik verbaut wurde (leider auch am Bajonett), macht es erstmal, wie alle EF-M Linsen, dank des schönen Finish einen guten und wertigen Eindruck. Es ist nicht schwer, wirkt aber auch nicht zu leicht oder gar zerbrechlich.
Der AF fokussiert sehr schnell (ich nutze es an M, M10 und M5), die Naheinstellgrenze liegt bei 18mm bei nur 0,25m, am langen Ende sind es immer noch sehr attraktive 0,45m. Die Frontlinse rotiert nicht.
Die Lichtstärke am langen Ende von nur f/6.3 ist nur mäßig, ich kenne das aber schon vom 55-200 und vom nun verkauften 15-45: man kann erstaunlich gut damit leben, wenn man bedenkt, für welche Zwecke dieses Objektiv gebaut wurde: ein Allrounder, der von allem etwas ziemlich gut, aber natürlich nichts perfekt kann.
Der Filterdurchmesser beträgt 55mm (auch der mäßigen Lichtstärke geschuldet, aber das sorgt auf der anderen Seite dann eben auch für diese schlanke Größe, bei der Filter noch erschwinglich sind).
Beim Objektivdeckel gibt es bei der EF-M Serie nur noch die sehr praktischen Snap-Modelle, so also auch hier.
OK, das wär's für heute. Musste lange arbeiten und komme deshalb nicht zu echten fotografischen Tests. Demnächst mehr, wenn's beliebt.