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Datensicherung

... nur mal so als Gedankenanstoß zur Cloudsicherung: mindestens genauso wichtig, wie ein sicherer und günstiger Anbieter, ist die dazu passende Internetanbindung mit entsprechender Upload-Geschwindigkeit. 16000er oder schnellere Leitungen sind auf dem Lande bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. ... und wenn dann während der Sicherung der 16GB des letzten Shoots des Nachts die Zwangstrennung kommt, freut man sich am nächsten morgen umso mehr.
 
16000er oder schnellere Leitungen sind auf dem Lande bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. ... und wenn dann während der Sicherung der 16GB des letzten Shoots des Nachts die Zwangstrennung kommt, freut man sich am nächsten morgen umso mehr.

Die Zwangstrennung könnte man (ein entsprechendes Transferprozedere
vorausgesetzt) noch relativ problemlos überwinden ... aber ... renchnen
wir doch deine Zahlen mal:

1) Die 16000kbit/sec DSL hat typischerweise einen Uplink um die
1200kbit/sec ... also 1.2mbit/sec ... was brutto 150kb/sec macht.
(Wir rechnen optimistisch brutto für netto).

2) Deine Datenmenge ist 16gb ... was definitiv nicht ungewöhnlich viel ist.
Wenn du das alles sichern willst, brauchst du 16gb / 150kb sec ...
das sind ca. 106000 sec ... also länger als 24Std.

3) Andersrum gerechnet ... deine 150kb/sec lassen einen maximalen Transfer
pro Tag von 150kb/sec * 86400sec gibt knapp 13gb/day zu ... und dabei
hast du auf der Leitung weder nebenher telefoniert, noch hast du sonst
irgentwas im Internet erledigt.

Also ... entweder viel viel weniger Daten in die Cloud, oder eine deutlich
kräftigere Uplinkseite.
 
2) Deine Datenmenge ist 16gb ... was definitiv nicht ungewöhnlich viel ist.
Wenn du das alles sichern willst, brauchst du 16gb / 150kb sec ...
das sind ca. 106000 sec ...
also länger als 24Std.

Mein Datentransfer geht schneller, weil Sicherung at home :D


Also ... entweder viel viel weniger Daten in die Cloud, oder eine deutlich
kräftigere Uplinkseite.

... eben, die ganzen Angebote der Cloudlösungen sind sicher recht verlockend, aber ob die wirklich so praktikabel sind?

... und dann erst mal die Bilder zurückholen, die paar TB, die man im Laufe der Jahre hochgeladen hat :eek:
 
Mir bringen die besten eigenen Hardwaresicherungen aber nichts, wenn ich diese alle zuhause habe und mir die Bude abfackelt.

Ich sichere alle Bilder auf eine zweite Platte im PC und noch auf die NAS. Und zusätzlich sichere ich alle wirklich wichtigen Sachen noch in der Cloud. Das ist nur eine zusätzliche Sicherheit. Es ist äußerst unwahrscheinlich das mein Haus abbrennt und zeitgleich noch der Cloudanbieter seinen Dienst unangekündigt einstellt.

Klar kann man auch in Regelmäßigen Abstand zwei Platten im Wechsel bei der Familie lagern. Aber für mich ist die Cloudlösung deutlich entspannter.
 
Eine 1 TB Festplatte kostet 50 Euro, 2 TB ca. 80 Euro undsoweiter. Einfach die gewünschte Sicherheitsstufe wählen, entsprechend viele Festplatten kaufen und als Backupplatte anschließen, ggfls. untereinander wechseln und außer Haus deponieren.

Welche Fragen sind da noch offen? Die Frage wie man ein TB in die Cloud bekommt?
 
Mir bringen die besten eigenen Hardwaresicherungen aber nichts, wenn ich diese alle zuhause habe und mir die Bude abfackelt.

(...)

Dafür gibt es feuersichere Safes bzw. Dokumentenschränke, die nicht nur Löschwasserdicht sind, sondern auch z.B. 2h im Vollbrand (bei über 1000°C) aushalten ohne dass der Inhalt Schaden nimmt. Da drin kann man dann nicht nur seine Datenträger und HDDs lagern, sondern auch wichtige Unterlagen wie Urkunden, KFZ-Brief, Unterlagen über Hypotkheken, die Liste mit den Nummernkonten in der Schweiz und in der Karibik - oder auch einfach nur sehr alte Fotos der Urgroßeltern. Es schadet also prinzipiell nicht, sowieso so ein Ding zu besorgen, wenn wertvolle Unterlagen hat, die nur schwer oder mit viel Aufwand zu ersetzen sind. Das sind je nach Größe rund 800€ bis 2000€, die sich durchaus lohnen können.

Wenn man den Safe dazu noch irgendwo im Kellerbereich einbaut, dann ist die Chance noch mal höher, dass man ihn nach einem Hausbrand aus den Trümmern ziehen und öffnen lassen kann und direkt die unbeschadeten Inhalte hat.
 
OK, Feuerfester Safe ist eine Möglichkeit. Aber für mich ist es dennoch einfacher die Bilder in die Cloud zu laden. Eine Cloud habe ich sowieso um Bilder zu teilen usw. Daher nutze ich das eben auch als zusätzliche Sicherung. Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem.
 
Als 40Mbit Upload VDSL Anwender hab ich das Thema Cloud Backup schon auf dem Radar und aus RAW erzeugte JPEG landen auch als backup in meinem Prime account.

Problem: ich nutze als Quelle zur Bearbeitung ausschließlich RAW und hab damit deutlich mehr an Volumen zu sichern. Die speicherung vonJPEG ist daher nur ein absolutes Notfall backup

Ich denke auch nicht, dass Anbieter wie Google, Microsoft oder Amazon pleite gehen werden, aber die gefahrt dort ist eher, dass diese ihre Terms&Conditions verändern und man in 2 Jahren vor der entscheidung steht was mache ich, wenn die neuen Vertragsbedingung schlechter sind. (oder im schlimmsten Fall ganz gekündigt werden ! Wer sagt denn das in 2 jahren der Service bei Prime noch kostenfrei ist ;) )

Eine Lokale Festplatte kann mir auch den Dienst aufkündigen....dann ist sie defekt, wenn mit ein Provider den Vertrag kündigt muss ich sehen wohin ich die daten schaufele...

In den Clould Markt werden noch weitere Anbieter einsteigen und da wird wohl was passieren. Synology hat z.B. angekündigt einen solchen Service anzubieten.

Aktuell schaufele ich die JPEG von meiner DiskStation zu Amazon, je nachdem was dann 1T kostet kann ich mir vorstellen solch einen Service zu nutzen.

Backups meiner Speicher mache ich aktuell auf lokale FB's, spiele aber mit dem Gedanken mir eine Zweite DiskStation zu kaufen, die als reiner Backup dient .

Auch hier die tendenz zur Aufrüstung.
 
die Liste mit den Nummernkonten in der Schweiz und in der Karibik - oder auch einfach nur sehr alte Fotos der Urgroßeltern. Es schadet also prinzipiell nicht, sowieso so ein Ding zu besorgen, wenn wertvolle Unterlagen hat, die nur schwer oder mit viel Aufwand zu ersetzen sind. Das sind je nach Größe rund 800€ bis 2000€, die sich durchaus lohnen können.

Da scheint mit die Lagerung einer HD im Bankschließfach doch deutlich einfacher zu sein.
 
...In den Clould Markt werden noch weitere Anbieter einsteigen und da wird wohl was passieren. Synology hat z.B. angekündigt einen solchen Service anzubieten...

Mir reicht von Synology deren Cloudsync App auf dem NAS - absolute Spitzenklasse.




so sehe ich das auch. Man kann alles übertreiben, zu analogen Zeiten gab es auch keine Sicherungen...

Da hatte ein Film aber auch nur zwischen 12 und 36 Bildern... :rolleyes:

Wenn ich heute von einer Tour komme, landeten locker mehrere Tausend RAWs auf den Speicherkarten. Auch nach dem Sichten bleiben noch ein paar Hundert übrig, die ich (für wen auch immer :D) erst mal in der Cloud sichere. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(y)

so sehe ich das auch. Man kann alles übertreiben, zu analogen Zeiten gab es auch keine Sicherungen.

Grüße :)

Wenn Dir zur analog Zeiten die Bude abgebrannt ist mit allen negativen und Dias, hattest halt ein richtiges Problem.

Heutzutage kann man die RAW Dateien mit wenig Aufwand Offite Lagern und man hat das Problem nicht. Ist doch viel besser als früher.......................
 
UPDATE: Habe mich dann für ein NAS System entschieden. Und zwar ist es die Synology DS215 geworden mit 2 je 3TB großen WD Red Festplatten.

Bis dato bin ich sehr zufrieden damit. Jedoch Sichere ich mein Bildmaterial ca. alle 6 Monate auf ner externen Festplatte. Somit bin ich 3-fach abgesichert!
 
Bis dato bin ich sehr zufrieden damit. Jedoch Sichere ich mein Bildmaterial ca. alle 6 Monate auf ner externen Festplatte. Somit bin ich 3-fach abgesichert!

Nein, bist Du nicht.
Wenn Du nur alle 6 Monate sicherst (Offsite?!) hast Du im worst case 6 Monate Datenverlust.
EIn NAS ist keine Sicherungslösung sondern nur eine Hochverfügbarkeitslösung.
Gegen Elemenarschäden wie Blitz, Feuer, und auch gegen Cryptotrojaner etc hilft das erstmal gar nicht.

Du solltest das NAS dringend öfter sichern und die Backup nicht zuhause lagern.
 
so sehe ich das auch. Man kann alles übertreiben, zu analogen Zeiten gab es auch keine Sicherungen.

Jo,

rede mal mit Menschen die die Immobilie durch Elementarschaden verloren haben. Meine Frau arbeitet in der Elementarschadensanierung.
Wenn Du mit den Menschen sprichst und fragst welche Verlust sie am meisten schmerzt, kommt als Erstes "Erinnerungen in Form von Bildern etc".

Ich habe alle wichtigen Policen und Verträge gescannt und Backupe sie offsite mit allen meinen Bildern. Bildern sind eine der wenige Dinge die Geld nicht zurück bringen kann.

Und die Babybilder meines Sohnes etc, will ich niemals verlieren.
 
EIn NAS ist keine Sicherungslösung sondern nur eine Hochverfügbarkeitslösung.
Gegen Elemenarschäden wie Blitz, Feuer, und auch gegen Cryptotrojaner etc hilft das erstmal gar nicht.
Gegen Cryptotrojaner kann jedes billigst-NAS problemlos sichern, den Rest muss man halt entsprechend bewerten.

Du solltest das NAS dringend öfter sichern und die Backup nicht zuhause lagern.
Aber bitte mehrfach bei unterschiedlichen Cloudabietern, Sonst geht die ext. Platte genau dann auf dem Weg zum Lagerort kaputt, wenn gleichzeitig die Wohnung abbrennt.
 
Ich mach das so:

Bilder auf meinem Hauptrechner befinden sich auf einem Raid1 System. Sind zwei Platten a 1TB oder so.

Wöchentlich wird das ganze auf meine NAS mit 2x 3TB Raid1 übertragen.

Monatlich dann auf 2 externe HDDs a 3TB im Wechsel, die ansonten in einem Bankschließfach schlummern.

Meine Daten ändern sich nicht so oft, deswegen passt der Rhytmus so für mich.

Cloud-Sicherung lehen ich devintiv ab:

Weis ich wo die Daten da liegen?
Weis ich wann die ihr Backup machen und ob das ordentlich ist?
Weis ich wer da alles Zugriff hat?

Die Datenübertragung dauert mir einfach zu lange.

Hab auch kein Bock das die Sysadmin in dem Rechnezentrum dort, sich die Aktfotos meiner Kunden anschauen.....

PS: Ganz große Bitte: Jeder hier sollte mal ganz genau seine Sicherungsstrategie überprüfen. Hier wurden schon viele wichtige Dinge geschrieben, aber der ein oder andere wiegt sich da auch in trügerischer Sicherheit....
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen Cryptotrojaner kann jedes billigst-NAS problemlos sichern, den Rest muss man halt entsprechend bewerten.

Darf ich dich mal ganz kurz fragen was genau du meinst? Schlicht und ergreifend, dass man seine Zugangsdaten am Client nicht hinterlegt sondern jedes mal manuell eingibt? Das finde ich persönlich nämlich extrem unkomfortabel und letztlich wenig praxis orientiert. Sollte deine Lösung eine andere sein wäre ich sehr daran interessiert.

Ansonsten kann ich zu dem Thema nur sagen, dass die Diskussionen um die Datensicherung hier und in 1.000 anderen Foren sich immer wiederholen.

Typ 1: "Ich nutze zur Datensicherung mein NAS"
Typ 2: "Ein NAS ist keine Datensicherung und ein RAID kein Backup"

Diese Schwarz/Weiß Denken nervt einfach nur, bzw. diese "einfachen" Aussagen. Ein NAS kann nämlich sehr wohl Teil der Backupstrategie sein. Für sich genommen ist es kein VOLLSTÄNDIGES Backup. Es ist aber TEIL des Backups. Ein NAS ist nämlich die aktuellste Sicherung die man hat, es sichert nicht gegen alles, das tut eine einzelne externe HDD oder CD übrigens auch nicht. NICHTS sichert einen gegen alles ab, die verschiedenen einzellösungen machen ein gutes Backup aus und da gehört ein NAS dazu wenn man eine möglichst aktuelle Sicherung haben will. Das macht jedes Unternehmen so, aber die haben ja alle keine Ahnung!

Tschuldigt Leute, aber das musste mal gesagt werden.
 
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