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Typisches Makro Objektiv vs. Sigma 70-300mm 1:4-5.6

LL0rd

Themenersteller
Hallo Leute,

ich will demnächst ein paar Objekt-Aufnahmen Gegenständen machen, die extra luxuriös wirken sollen. Z.B. von kleinen Schrauben, die aber wirken sollen, als wären die etwas besonderes.

An Makro-Objektiven habe ich allerdings momentan nur eins da und zwar das Sigma 70-300mm 1:4-5.6. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe es in letzter Zeit relativ selten verwendet. Ich bin aber schon der Meinung, dass ich eine gewisse Entfernung benötigt habe, bis das Objektiv überhaupt anfängt scharf zu fokussieren.

Mich würde jetzt mal interessieren, wie groß jetzt so der Unterschied zwischen dem Sigma Objektiv ist und einem anderen empfehlenswerten aber noch bezahlbaren (für mich also max. 600-800€) Objektiv ist. Würde ein Kauf sinn machen?

PS: Ich liebäugle gerade etwas mit dem Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro-Objektiv
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Sigma 70-300mm 1:4-5.6. [...] Ich bin aber schon der Meinung, dass ich eine gewisse Entfernung benötigt habe, bis das Objektiv überhaupt anfängt scharf zu fokussieren.
Ja, die Naheinstellgrenze beträgt 95 cm; der größte ABM 1:2.

Würde ein Kauf sinn machen
Wenn Du einen ABM von 1:1 willst - ja.

PS: Ich liebäugle gerade etwas mit dem Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro-Objektiv
Dann kauf es Dir! :)

Egal, ob Sigma 105 mm, Tamron 90 mm oder Canon L 100 mm: wenn es "nur" um die Makrofähigkeit geht, dann kannst Du nach Geldbeutel und persönlicher Vorliebe entscheiden.
 
@ creatrix

Ja, die Naheinstellgrenze beträgt 95 cm; der größte ABM 1:2.

Müsste man da nicht erst einmal wissen um welches 70-300er es sich handelt. Es gibt davon ja mehrere Versionen.


@ LL0rd

Mich würde jetzt mal interessieren, wie groß jetzt so der Unterschied zwischen dem Sigma Objektiv ist und einem anderen empfehlenswerten aber noch bezahlbaren (für mich also max. 600-800€) Objektiv ist. Würde ein Kauf sinn machen?

Ich kann es jetzt nicht genau sagen, aber ist die Makrofunktion nicht nur bei 300mm aktiv? Wenn du öfters Makros machen möchtest und vielleicht auch einmal Portraits würde ich sagen ja.

PS: Ich liebäugle gerade etwas mit dem Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro-Objektiv

Das ist in meinen Augen keine schlechte Wahl, damit kann man auch gut Portraits machen.

Wolf
 
Das ist in meinen Augen keine schlechte Wahl, damit kann man auch gut Portraits machen.

Also für Portraits habe ich das Canon EF 85mm/ 1,8/ USM. Leider fokussiert das Objektiv erst in einer Entfernung von afaik 85cm.
 
Wenn man mit dem EF 85 f/1,8 näher heran will und einen größeren ABM erzielen will, eignen sich dafür Zwischenringe oder auch hochwertige Nahlinsen recht gut. Schon ein kleiner 12mm-Zwischenring verdoppelt den ursprünglichen (allerdings sehr bescheidenen) ABM an diesem Objektiv.

Wenn es sinngemäß heißt: "Ich will demnächst mal ein paar Gegenstände groß aufnehmen", klingt das für mich nicht unbedingt nach einem angestrebten Schwerpunkt in Makrofotografie. Und dann muss es auch nicht zwangsläufig ein richtiges Makroobjektiv sein.

Was das Sigma-Telezoom betrifft, müsste tatsächlich erstmal die genaue Bezeichnung des Objektivs genannt werden, weil es davon diverse Varianten gab und gibt. Das (APO-)Modell mit "Makrofunktion" (wie schon gesagt: bis ABM 1:2 bei 300 mm BW und 95 cm Nahgrenze) ist ganz praktisch für scheue Insekten. Für kontrollierte "Studiofotos" von Kleinteilen aber sicherlich nicht sooo praktisch.

Dafür eignen sich besonders (eher kürzere) Makroobjektive (z.B. 50 oder 60 mm) oder eben ersatzweise Zwischenringe oder Nahlinsen an vorhandenen Objektiven mit "guter Grundschärfe".
 
@ creatrix

Müsste man da nicht erst einmal wissen um welches 70-300er es sich handelt. Es gibt davon ja mehrere Versionen.
Ja, Du hast recht. Ich dachte der TO meint das 70-300mm F4,0-5,6 DG Makro, da es das "Makro" in der Modellbezeichnung trägt.

Das Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG OS hat eine Naheinstellgrenze von 150 cm, ich bin nicht davon ausgegangen, dass der TO dies meint, wenn er sagt:
An Makro-Objektiven habe ich allerdings momentan nur eins da und zwar das Sigma 70-300mm 1:4-5.6.

Ich hoffe ich habe jetzt kein weiteres 70-300er übersehen.
 
Ich hoffe ich habe jetzt kein weiteres 70-300er übersehen.

Okay, das wirkt jetzt wahrscheinlich so, als hätte ich von der Technik keine Ahnung, aber wie finde ich heraus, welches Objektiv ich habe? Also wenn ich jetzt bei Google nach Fotos von dem Makro-Objektiv suche, dann sieht meins genauso aus.

Ich habe jetzt mal nach dem Objektiv in meinem E-Mail Postfach gesucht, es ist tatsächlich das 70-300 mm F4,0-5,6 DG OS. Hab damals 200€ für bezahlt.
 
ich will demnächst ein paar Objekt-Aufnahmen Gegenständen machen, die extra luxuriös wirken sollen. Z.B. von kleinen Schrauben, die aber wirken sollen, als wären die etwas besonderes.

Dann dürfte (neben einem geeigneten Objektiv um die Dinge in vernünftiger
Grösse aufzunehmen) die Beleuchtung eine ganz wesentliche Rolle spielen.
Ohne vernünftiges Licht, das die Dinge in Szene setzt, bleiben die Bilder
wahrscheinlich unscheinbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, das wirkt jetzt wahrscheinlich so, als hätte ich von der Technik keine Ahnung, aber wie finde ich heraus, welches Objektiv ich habe? Also wenn ich jetzt bei Google nach Fotos von dem Makro-Objektiv suche, dann sieht meins genauso aus.

Ich habe jetzt mal nach dem Objektiv in meinem E-Mail Postfach gesucht, es ist tatsächlich das 70-300 mm F4,0-5,6 DG OS. Hab damals 200€ für bezahlt.

Wäre es nicht das nächstliegende, einfach mal dein Objektiv anzuschauen und zu lesen, was darauf steht?

Ist dir klar, was Makro und ABM 1:1 bedeutet?
 
Ich habe jetzt mal nach dem Objektiv in meinem E-Mail Postfach gesucht, es ist tatsächlich das 70-300 mm F4,0-5,6 DG OS.

Also das mit dem Stabi. Das Modell ist ganz gut für Teleaufnahmen, für Makro aber ohne Hilfsmittel sehr limitiert (ABM 1:4, 150 cm Nahgrenze).

Ich würde an deiner Stelle zwischen folgenden Möglichkeiten wählen:

  • Ein Makroobjektiv. Wenn es nur um Motive geht, die nicht weglaufen/-fliegen können, reicht eines mit kurzer Brennweite, z.B. ein 60er (Canon, Tamron). Auch mal auf den Gebrauchtmarkt schauen, wenn es nicht so teuer werden soll.
  • Ein Satz aus drei Automatik-Zwischenringen (12-20-36 mm). Neuere passen hinter alle Objektive mit Canon EF-/EF-S-Bajonett. Je nach Kombi aus Objektiv und Breite des Rings kann man unterschiedlich starke Abbildungsmaßstäbe aus unterschiedlichen Entfernungen erzielen.
  • Eine (gute) Nahlinse - am besten ein zweilinsiger "Achromat" - in der für das Objektiv passenden Filtergröße. Für das EF 85 würde ich dann wohl von der Stärke her eine 4 Dioptrien-Linse versuchen (z.B. "Canon 250D"), für das 70-300er-Zoom passt besser eine mit 2 Dpt. (z.B. "Canon 500D").
Unabhängig davon sind ein Stativ sowie eine gute Ausleuchtung sehr wichtig für Produktfotos oder eben für Makros von Kleinteilen. Ich nehme dafür z.B. ganz gerne ein kleines "Lichtzelt" mit zwei seitlichen Fotolampen.
 
[...] aber wie finde ich heraus, welches Objektiv ich habe?
Eigentlich sollte es auf dem Objektiv irgendwo stehen. Falls es dort zu versteckt ist:

Das 70-300 mm 4-5.6 DG OS hat einen Stabilisator (bei Sigma heißt der OS) und natürlich den entsprechenden Schalter am Objektiv. Der Filterdurchmesser beträgt 62 mm. Mit seiner Naheinstellgrenze von 1,50 m und einem ABM von max. 3,9 ist es nicht sehr makrotauglich.

Das 70-300mm F4,0-5,6 DG Makro hat einen Filterdurchmesser von 58 mm.

Auch die unterschiedliche Naheinstellgrenze lässt sich schnell am Objektiv ablesen.
 
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