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µFT Olympus OM-D E-M1 Mark II / Panasonic GH5

die Olympus 1er II hat ein 5er oder auch 9er Feld.

Hat das die GH 5 nicht?

Die GH5 erlaubt ein völlig freies Konfigurieren der Felder (Anzahl 1 - 225, Form des Clusters). Sprich Du kannst mit verschiedenen Größen und Formen (Raute, rechteckig, Streifen etc.) arbeiten.
 
Die GH5 erlaubt ein völlig freies Konfigurieren der Felder (Anzahl 1 - 225, Form des Clusters). Sprich Du kannst mit verschiedenen Größen und Formen (Raute, rechteckig, Streifen etc.) arbeiten.
Das kannst du auch bei älteren Lumixen wie meiner GX8 machen, nur ist dann die Zahl AF-Felder geringer. Eine sehr nützliche Sache. Will man beispielsweise viele Pferde in der Seitenansicht aufnehmen so generiert man AF-Feldmuster, das einem Pferd ähnelt, und speichert es ab. Bei Bedarf ruft man dann dieses Muster ab und verhindert damit sehr gut, dass auf irgendetwas kontrastreiches im Hintergrund fokussiert wird.
 
Kann man bei der GH5 in einem selbst definierten Cluster einem Feld die Priorität geben?
Abgesehen davon dass ich die Clusterformen (1,5,9,alle) bei der Emmy II zu unflexibel finde, fehlt mir das am meisten, denn es entscheidet z.B. bei Tieren oft zwischem scharfem Kopf und scharfem Schwanz und bei Surfern zwischen Fokus im Gesicht und Fokus auf der Gischt.

UND ... gibt es bei der GH5 tatsächlich so etwas wie ein "Form erkennen und draufhalten" oder wird wie bei der Emmy II einfach nur auf den stärksten Kontrast im Cluster fokussiert?
Man hat mir zwar auf einem Stammtisch mal erzählt, dass bei Oly ähnlich wie beim Nikon 3D AF bestimmte Formen hinterlegt sind (sollen mit jedem FW Update mehr werden) und diese beim C-AF auch erkannt und verfolgt werden, dazu muss man bei der Oly aber möglichst viele AF Felder aktivieren und dann hat man halt gute Chancen, dass die Kamera sich auf etwas ganz anderes einschießt. Wenn es funktioniert, ist es verblüffend gut aber halt leider nicht zuverlässig abrufbar.
 
Kann man bei der GH5 in einem selbst definierten Cluster einem Feld die Priorität geben?
Abgesehen davon dass ich die Clusterformen (1,5,9,alle) bei der Emmy II zu unflexibel finde, fehlt mir das am meisten, denn es entscheidet z.B. bei Tieren oft zwischem scharfem Kopf und scharfem Schwanz und bei Surfern zwischen Fokus im Gesicht und Fokus auf der Gischt.

UND ... gibt es bei der GH5 tatsächlich so etwas wie ein "Form erkennen und draufhalten" oder wird wie bei der Emmy II einfach nur auf den stärksten Kontrast im Cluster fokussiert? ...

Nein Priorität innerhalb der individuellen Cluster kannst du bei der GH5 auch (noch) nicht setzen. Aber eben individuell die Grösse und Aussehen bestimmen. Das ist aktuell ein Riesenvorteil der GH5 vs. E-M1 MKII.

Formenerkennung kann man sich damit quasi selber bauen - hilft zumindest bei Profilaufnahmen. Bei Frontal natürlich nicht.

Ich habe am Sonntag zum ersten mal Hunde auf der Rennbahn fotografiert und die E-M1 MKII hat -egal mit welcher AF Feldgrösse- elendig versagt. :(
Und dismal bin ich bei beiden Kameras tief in die Menus eingestiegen und hab den AF auf diese spezielle Situation "frontal" eingestellt.
Die E-M1 MKII bleibt für mich beim CAF eine unvorhersehbare Kamera. Gefühlt habe ich sogar den Eindruck, sie ist zwar noch sensibler und feiner einstellbar als die MK I aber dadurch eben noch anfälliger für Totalversagen ist.

Wenn ich am Sonntag beruflich hätte liefern müssen, z.B. Fotos von bestimmten Hunden, ware ich mit der E-M1 MKII mit leeren Händen nach Hause gekommen.

Hab dazu auch schon was im Spiegellos Actionthread geschrieben und hoffe das ich in den nächsten Tagen mal dazu komme auch einige Serien einzustellen. Ist leider immer alles sehr aufwendig wozu ich nicht immer Zeit&Lust habe. :angel:

Ich sehe die GH5 BEI MIR PERSÖNLICH (!) aktuell vorne was den C-AF anbelangt.

ABER das sehe ich noch nicht als abschließendes Fazit. Ich muss noch viel mehr üben und testen, um nachhaltig belastbare Aussagen zu bekommen. Aber der Auftakt für die E-M1 war denkbar schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am Sonntag zum ersten mal Hunde auf der Rennbahn fotografiert und die E-M1 MKII hat -egal mit welcher AF Feldgrösse- elendig versagt. :(
Naja, da ja wohl bekannt ist, dass ich mit der MKII genau dort -auf der Hunderennbahn - 36er-Serien mit 32 perfekt fokussierten Bildern geschossen habe, ist's wohl nicht die Kamera, die da versagt hat. Entweder fokussiert das 300 4.0 deutlich langsamer als das 40-150 Pro mit und ohne MC14 - oder Du musst Dich erstmal auf die MKII einschießen. Allerdings musst Du das Einzelfeld benutzen und dann mit dem Hund auf und ab schwingen. Dann klappt's schon. Schließlich erreichen alle anderen, die beide Kameras haben, mit der MKII höhere Quoten als mit der GH5.
 
So jetzt hab ich mir mal die Mühe gemacht in einigen Bilder mit der E-M1 MKII das AF-Feld mittels Software zu markieren, Screenshot zu erstellen und in einen PDF Kontaktbogen zu kopieren.

Setting:
E-M1 MKII
300 f4
Modus M
f4.5
1/1600
C-AF Lock -2
Face Prio OFF
Rls Prio ON=auch unscharfe
IS OFF
EVF IS OFF
Frame rate EVF HIGH
L mechanisch 8fps
EINZELFELD


Soll sich jeder selber ein Bild machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Einstellungen Fluch und Segen zugleich. Der C-AF Algorithmus kann für unterschiedliche Situationen konfiguriert werden. Letztendlich verwirrt das aber mehr als es nutzt und am Ende fragt man sich immer, ob es an der Kamera oder am falsch eingestellten Modus (= Anwenderfehler) lag. Man muss vergleichen, testen, ...
 
Es nutzt schon etwas, aber man kann (zumindest bei der GH5) auch mit der Standard-Einstellung glücklich werden und kann als etwas einfacheren Schritt auch die 4 für verschiedene Settings vorkonfigurierten Presets verwenden. Das ist zumindest besser, als wild an allen Parametern zu drehen, ohne exakt zu wissen, was diese bewirken.

Wir reden hier über Differenzen bei Standardeinstellung und passender Detailkonfiguration von ca. 10-20 % Ausschuss, um sich das mal vor Augen zu halten. Das ist IMO schon jammern auf sehr hohem Niveau.

So lange die Kameras nicht automatisch allumfassend und zu 100% Szenen erkennen und vorausberechnen können, was weniger eine Frage der Rechenleistung als der Algorithmen ist, wird man entweder mit der komplizierten Detail-Konfiguration, die exakt auf ein Szenario zugeschnitten ist oder eben etwas mehr Ausschuss mit den Standard-Einstellungen leben müssen.
 
Es nutzt schon etwas, aber man kann (zumindest bei der GH5) auch mit der Standard-Einstellung glücklich werden und kann als etwas einfacheren Schritt auch die 4 für verschiedene Settings vorkonfigurierten Presets verwenden. Das ist zumindest besser, als wild an allen Parametern zu drehen, ohne exakt zu wissen, was diese bewirken.

Wir reden hier über Differenzen bei Standardeinstellung und passender Detailkonfiguration von ca. 10-20 % Ausschuss, um sich das mal vor Augen zu halten. Das ist IMO schon jammern auf sehr hohem Niveau.

Danke für die Erläuterung bzgl. der praktischen Auswirkungen. (y)
Wenn es "nur" um Feinheiten geht, ok. Hauptsache man muss nicht zwingend eine bestimmte Konfiguration verwenden und hat sonst nur Ausschuss.

Beim Lesen der Artikel bei DPreview bzg. GH5 / MK2 hatte ich mich über die Komplexität durch Kombination der verschiedenen Parameter etwas erschrocken.
 
So jetzt hab ich mir mal die Mühe gemacht in einigen Bilder mit der E-M1 MKII das AF-Feld mittels Software zu markieren, Screenshot zu erstellen und in einen PDF Kontaktbogen zu kopieren.

Setting:
E-M1 MKII
300 f4
Modus M
f4.5
1/1600
C-AF Lock -2
Face Prio OFF
Rls Prio ON=auch unscharfe
IS OFF
EVF IS OFF
Frame rate EVF HIGH
L mechanisch 8fps
EINZELFELD


Soll sich jeder selber ein Bild machen.

Das Ergebnis hätte mich auch deprimiert. Aber da ich weiß, dass es massiv besser geht...

Abgesehen davon sollte man die Windhunde schon auf Augenhöhe fotografieren - aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte, die mit den hier aufgetretenen AF-Problemen nichts zu tun hat.
 
Dann schau dazu mal hier (Recommended C-AF tracking sensitivity settings) - so auch meine Erfahrung: ;)
http://asia.olympus-imaging.com/product/dslr/em1mk2/feature.html

Danke für den Link zu Olympus.

Das erklärt wesentlich besser und anschaulicher die C-AF Lock Funktion als dies die Anleitung (nämlich gar nicht) macht oder einem im Menu mit loose (+2) und tight (-2) erklärt wird. Warum ist so eine Tabelle/Grafik nicht im Handbuch???
Ich hatte das im Menu so verstanden, dass tight (-2) die beste Lösung ist.

Aber gut - ich werde das wiederholen.
Dennoch erschrecken mich die Resultate immer noch, da -auch im Gegensatz zur GH5- kein Wiederfinden des Fokus nach einigen Fehlschüssen zu erkennen ist.

Am 10.9 ist dann auch Renntag und ich habe mehr Gelegenheiten die Vierbeiner ins Visier zu nehmen.

...Abgesehen davon sollte man die Windhunde schon auf Augenhöhe fotografieren - aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte, die mit den hier aufgetretenen AF-Problemen nichts zu tun hat.

Das weiß ich selbstverständlich auch.
Ging aber nicht, da es nur 2 Austritte am Anfang und Mitte der Geraden gab, wo ich auf Augenhöhe hätte fotografieren können. Da war mir die Strecke zu kurz um längere Serien zu machen.
 
Ich finde diese Einstellungen Fluch und Segen zugleich. Der C-AF Algorithmus kann für unterschiedliche Situationen konfiguriert werden. Letztendlich verwirrt das aber mehr als es nutzt und am Ende fragt man sich immer, ob es an der Kamera oder am falsch eingestellten Modus (= Anwenderfehler) lag. Man muss vergleichen, testen, ...

Diese AF-einstellungen sind schon notwendig um versch. Situationen abzudecken.

Schau mal z.B. bei einer Canon 1DX II. Das gibt es noch mehr Parameter und die meisten (bestimmt nicht alle ) davon sind sinnvoll.

Da sind wir bei Olympus noch gut dran
 
"gut dran" würde ich jetzt nicht sagen, ausser du meinst, dass man sich nicht allzuviel Gedanken machen muss und zugleich nicht gerade eine 100%-ige Erfolgsquote erwartet :).

Eine 1D X wird wahrscheinlich eine wesentlich höher Erfolgsquote erreichen, wenn man alle erdenklichen Situationen bzw. Szenarien testen würde (ähnlich schnelle Objektive vorausgesetzt, und der User kennt sich mit dem Body sehr gut aus).

Olympus sagte letzten Winter in einem Interview (ich finde es gerade nicht), dass man bei der E-M1 Mark II neben den üblichen 6 (oder waren es 8?) Szenarien noch 2 zusätzliche in die Fokusberechnung hineingenommen habe und deshalb im Vorteil zur Konkurrenz sei. Viel sagt das ja nicht aus, denn man muss es auch mit entsprechenden Algorithmen in die Praxis umsetzen können. In einem weiteren Interview gibt es auch eine Aussage, dass man in einem FW-Upgrade den C-AF bzw. das "Tracking" verbessern wolle. Warten wir mal ab was da kommt. Bei der GH5 gibt es ja bereits konkrete Gerüchte.
 
"gut dran" würde ich jetzt nicht sagen, ausser du meinst, dass man sich nicht allzuviel Gedanken machen muss und zugleich nicht gerade eine 100%-ige Erfolgsquote erwartet :).

Eine 1D X wird wahrscheinlich eine wesentlich höher Erfolgsquote erreichen, wenn man alle erdenklichen Situationen bzw. Szenarien testen würde (ähnlich schnelle Objektive vorausgesetzt, und der User kennt sich mit dem Body sehr gut aus).
Keine Ahnung, wie man eine Trefferquote von jenseits von 90 Prozent noch deutlichg verbessern soll.
 
...

Olympus sagte letzten Winter in einem Interview (ich finde es gerade nicht), dass man bei der E-M1 Mark II neben den üblichen 6 (oder waren es 8?) Szenarien noch 2 zusätzliche in die Fokusberechnung hineingenommen habe und deshalb im Vorteil zur Konkurrenz sei. Viel sagt das ja nicht aus, denn man muss es auch mit entsprechenden Algorithmen in die Praxis umsetzen können. In einem weiteren Interview gibt es auch eine Aussage, dass man in einem FW-Upgrade den C-AF bzw. das "Tracking" verbessern wolle. Warten wir mal ab was da kommt. Bei der GH5 gibt es ja bereits konkrete Gerüchte.


Ich bin auf jeden Fall auch gespannt, was kommende Firmwareupdates noch bringen. Verbesserungspotential ist auf jeden Fall noch da
 
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