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Fotosafari quer durch Namibia

Deadvlei

Themenersteller
Aufgrund der vielen Postings hier im Forum weiß ich, dass die Sternenfotografie aktuell ein sehr angesagtes Thema ist. Viele bemühen sich redlich gute Fotos von unserer Milchstraße zu machen, obwohl dies relativ schwierig ist.

Mich hat das „Sternenfieber“ 2007 bei meinem ersten Trip nach Namibia gepackt und seit damals nicht mehr losgelassen. Viele von euch wissen sicher noch, dass die Digital Fotografie zu jener Zeit noch auf DX Bodys beschränkt war und kaum jemand die Ausrüstung hatte um ordentliche Sternenfotos zu machen (Astronomen mal ausgenommen).

Mir ist bewusst, dass dieses Thema ein gerüttelt Maß an technischem Verständnis, sowie der richtigen Hardware erfordert und bin gerne bereit Interessierten ein wenig mit meinem Wissen unter die Arme zu greifen, falls erforderlich.

Was ich aber eigentlich möchte, ist es aufzuzeigen wie viel Technik wirklich erforderlich ist und was eine gute Location ausmacht. Beginnen möchte ich mit meiner absoluten Lieblings Location, den Dead Vlei in Namibia. So mancher hat dieses Foto vielleicht schon gesehen, kennt aber den Hintergrund nicht und möchte wissen wie und unter welchen Umständen es entstanden ist.

 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sternenfotografie in Namibia

Also nix für Ungut, aber das verlinkte Foto animiert mich persönlich nicht gerade dazu Fragen an den Fotografen zu stellen. Es sei denn die Fragen: Warum so unscharf, so viele Artefakte, usw.

Und wenn ich dann noch unter dem Foto lese, dass es mit Nikon D810 gemacht wurde, dann empfehle ich Ihnen eher selber Fragen an andere Milchstraßenfotografen zu stellen, als welche selber beantworten zu wollen. ;)
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Blick auf die Bungalows in Okaukujeo links vom Wasserloch:

Nikon D810
Nikkor 14mm
f/2.8
10 sec
ISO 3200

36422849641_13b10f7e09_o.jpg


LG
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sternenfotografie in Namibia

Mittels Nachführung lassen sich auch bei Einzelaufnahmen durchaus brauchbare Bilder machen.

Gesehen in einer mondlosen Nacht.

Nikon D810
Nikkor 14mm
f/2.8
ISO 64
300 sec

 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sternenfotografie in Namibia

Hallo,

natürlich ist Technik und Verständnis wichtig, aber eigentlich gibt es einen Faktor der sehr viel wichtiger ist. GELD. Wer nicht ausreichend Geld hat kauft sich weder Technik noch Wissen und noch wichtiger, er hat nicht genügend Zeit um in der Weltgeschichte herumzugondeln, denn wirklich gute Standorte finden sich nicht mehr in Deutschland. Also darf man dauernd auf Achse sein. Im Süden der Republik kann man sich noch am Wochenende mit den Alpen aushelfen, aber dann wird es schon eng.

Verstehe das jetzt nicht als persönliche Kritik, aber ich denke man sollte den Punkt mal ganz klar ansprechen.


MfG

Rainmaker
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

... denn wirklich gute Standorte finden sich nicht mehr in Deutschland. Also darf man dauernd auf Achse sein. Im Süden der Republik kann man sich noch am Wochenende mit den Alpen aushelfen, aber dann wird es schon eng.

So ganz würde ich der Aussage nicht zustimmen wollen. Immerhin gibt es drei Sterneparks in Deutschland....

http://www.lichtverschmutzung.de/seiten/sternenparks/sternenpark_westhavelland.php

http://www.lichtverschmutzung.de/seiten/sternenparks/idsp_eifel.php

http://www.lichtverschmutzung.de/seiten/sternenparks/idsr_rhoen.php

...sicherlich bestimmt nicht zu vergleichen mit einer Sternklaren Nacht in z.B. Namibia, aber immerhin.
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Hallo, natürlich ist Technik und Verständnis wichtig, aber eigentlich gibt es einen Faktor der sehr viel wichtiger ist. GELD. Wer nicht ausreichend Geld hat kauft sich weder Technik noch Wissen und noch wichtiger, er hat nicht genügend Zeit um in der Weltgeschichte herumzugondeln, denn wirklich gute Standorte finden sich nicht mehr in Deutschland.

Geld spielt natürlich eine Rolle, aber das ist fast in allen Bereichen so. Praktisch jeder fährt ein Auto und investiert dort tausende Euros ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, beim Fotoequipment aber, da muss gespart werden. Ich erwähne dies, weil ich lieber eine Reise mache, als Geld in ein neues KFZ zu investieren.

Vingerklip Lodge gesehen vom Eagles Nest:

Nikon D810
Nikkor 14mm
300 sec
f/4
ISO 800

 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Hallo,

@ Khun D,

also mal abgesehen davon, dass zumindest der im Havelland nicht unbedingt der beste Standort ist und dass es auch an anderen Orten noch halbwegs brauchbaren Himmel gibt, mit einem einigermaßen dunklen Himmel hat man erst einen Teil des Bildes zusammen.
Es braucht auch noch einen interessanten Vordergrund, womit wir bei Bergen oder zumindest Felsen sind. Eine Wiese oder Agrarsteppe ist halt in den meisten Fällen nicht so der Brüller.
Außerdem ist selbst der "dunkle" Himmel in Deutschland nicht vergleichbar mit einem wirklich dunklen Himmel. In Deutschland und vielen anderen Ländern Europas hast Du am Horizont überall einen fetten orange leuchtenden Streifen Lichtverschmutzung. In vielen Fällen gibt es noch Lichtdome über den entfernten Städten hinzu.

@ Deadvlei,

ich weiß ja nicht was Du so für Leute kennst, aber die Leute die ich kenne kaufen eher nicht dauernd neue Autos. Da geht es um die Versorgung der Familie, Ausbildung der Kinder, Finanzierung von Pflege usw. Das kann man alles nicht ganz so einfach mal verschieben wie den Kauf eines neuen Autos.


MfG

Rainmaker
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Wer sprach denn von neuen Autos...???

Ich erwähne dies, weil ich lieber eine Reise mache, als Geld in ein neues KFZ zu investieren.


Aber lasst uns doch mal bei dem Thema bleiben...

Mir hat sich noch nicht ganz erschlossen, wo hier die Tipp&Tricks zur Sternenfotografie in Namibia liegen....
Das würde mich ehrlich mal interessieren, da mich beides interessiert. Sternenfotografie und Namibia. Und die Kombination hat mich neugierig gemacht.
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Deadvlei in einer mondlosen Nacht.

Nikon D810
Nikkor 14-24mm

ISO 6400

30 sec
f/2.8

36427645511_e089f455f5_o.jpg



LG
Wolfgang
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Meistens werden ja extreme Weitwinkel zur Fotografie der Sterne verwendet. Man kann es aber auch mal mit einem 600mm Tele versuchen....

Nikon D810
Sigma S 150-600mm f/5.0-6.3
600mm
ISO 12.800
10 sec
f/6.3


36401873002_637c000d3f_o.jpg
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Wie führst du nach bei deinen Teleaufnahmen?

Auf dieser Reise hatte ich zum testen den iOptron und den SkyWatcher Star Adventurer mit. Bei dem schweren Tele geht aber nur der StarWatcher und auch nur wenn es windstill ist und das Ganze mit dem Gegengewicht gut ausbalanciert wurde.

LG
Wolfgang
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Hallo Deadvlei,

mmh, also bis auf die Aufnahme "Deadvlei in einer mondlosen Nacht" (#12) überzeugen mich die bisher gezeigten Aufnahmen noch nicht so ganz. Besonders was die Darstellung des Himmes betrifft, hätte ich (vom Standpunkt des Amateurastronomen) folgende Kritikpunkte:

1) Fast immer hast Du den Himmel für meinen Geschmack zu dunkel gezogen. Meist sogar komplett auf schwarz. Besonders extrem fällt mir das in #3, #4, #7, #9 und #13 auf. Hierdurch verschenkst Du sehr viel an schwachen Milchstraßen- bzw. Gasnebelausläufern und Hintergrundsternen. Die Bilder wirken irgendwie "abgehackt".

...o.k. in Namibia und auch in den dunklen Gegenden von Südafrika hat man leider auch immer mit Airglow zu kämpfen, so dass ein neutraler Hintergrund halt schwer realisierbar ist. Versucht man das Rot oder Grün z.B. in PS mit der Grau-Pipette aus dem Hintergrund raus zu bekommen, werden wieder alle anderen Farben (Milchstraße, Gasnebel, etc.) verfälscht. Außerdem stellt sich dann ja auch noch die Frage: An welcher Stelle wäre der Himelshintergrund wirklich "Neutralgrau". Ich habe gerade in der Nähe der Milchstraße da immer so meine Probleme...

2) Deine Milchstraßenbilder #1 und #2 sind mir "zu blau" während mir #7 und #9 "zu grün" sind. Bild #4 trifft es besser, wobei ich die Farbintensität persönlich lieber etwas zurück nehmen würde.

3) Bis auf Bild #4 sind sämtliche H-alpha-Regionen (Gasnebel) zu stark ins Magenta verschoben. Die müssten eigentlich mehr oder weniger rot bis dunkelrot sein!

Das mit den "richtigen Farben" bei Astrofotos ist sicherlich immer so eine Sache, bei der man sich in Amateurkreisen sicherlich die Köpfe heißreden kann. Auch ich nehme da für mich nicht in Anspruch die "echten Farben" auf meinen Bildern wieder zu geben. Aber zumindest ansatzweise sollte man doch versuchen zumindest in die richtige Richtung zu gehen...

Damit Du siehst was ich meine, hier mal ein paar meiner Bilder - o.k. die meisten davon sind nicht (wie bei Dir) mit stehender Kamera entstanden, sondern sind "richtige" Astrofotos mit Nachführung:

südliche Milchstraße + Magellanwolken
Ort: bei Robertson / Südafrika (03/2017)
Canon EOS 6D + EF 16-36/4 L IS USM @ 16mm f/4
Einzelaufnahme: 15s @ ISO 6400 (incl. Dunkelbildkorrektur)
ohne Nachführung

Das Bild ist Teil einer Serie, die für einen Zeitrafferfilm bestimmt ist. Während der Aufnahme hatte ich eine denkbar ungünstige Kombination aus dem im linken unteren Bereich durchziehenden Rauch eines in ca. 12km Entfernung wütenden Buschbrandes, der alles in diesem Bereich nach "gelb" verschob und allgemeinem Airglow in rot. Wenn man den Hintergrund dann halbwegs "neutal" zieht, driftet auch hier die Milchstraße ins eher weiß-blaue ab und die Gasnebel verlieren leider fast jeden Anflug von Rot. Dafür sieht man aber durch den helleren Hintergrund deutlich schwächere Ausläufer der Milchstraße als bei Dir!

milchstrasse_robertson_2017.jpg


Milchstraßenzentrum
Ort: Farm Rooisand / Namibia (05/2008)
EOS 400D + Sigma 14mm/2.8 EX @ f/5.6
10 x 10min @ ISO 800 (incl. Dunkelbildkorrektur)
Nachführung: Autoguider

Hier kommt die Farbe der Milchstraße eigentlich schon ganz natürlich rüber. Leider lag das Bildfeld bei der Aufnahme so, dass der Horizont "rechts unten" war, d.h. der trotz Bildbearbeitung noch sichtbare grünliche Hintergrund im rechten Bildteil ist dem Airglow geschuldet. Das schwache "rosa" der Gasnebel liegt an der fehlenden H-alpha-Empfindlichkeit der nicht für "Astro" umgebauten Kamera.

milchstra%dfenzentrum_rooisand_2008.jpg


Eta-Carinae
Ort: Farm Rooisand / Namibia (06/2008)
EOS 350D (mit Baader ACF-Filter) + Sigma 300mm/2.8 EX APO @f/5.6
6 x 60s + 6 x 450s + 6 x 900s @ ISO 800 (incl. Dunkelbildkorrektur)
Nachführung: Autoguider

Das meinte ich mir dem zu dunklen Hintergrund und dem falschen Rotton bei Deinem Eta Carinae. Die speziell für "Astro" modifizierte Kamera bringt zudem einiges mehr an H-alpha rüber, als eine normale DSLR...

eta_carinae_rooisand_2008.jpg


Antares-Region
Ort: Farm Rooisand / Namibia (08/2010)
EOS 5D (mit Baader ACF-Filter) + EF 300mm/2.8 L IS USM @f/5
5 x 60s + 5 x 150s + 12 x 450s @ ISO 1000 (incl. Dunkelbildkorrektur)
Nachführung: Autoguider

Dank der speziell für die Astrofotografie modifizierten Kamera kommen auch hier die schwachen roten Gasnebel deutlich besser heraus. Auch ist der Hintergrund so hell, dass sich noch schwächste Dunkelwolken vom Hintergrund abheben. Interessant sind auch die schwach bräunlichen Staubwolken, die auf vielen Aufnahmen im Netz leider immer wieder einem zu dunklen Hintergrund zum Opfer fallen.

antares_rooisand_2010.jpg


Wer mehr Bilder von mir sehen möchte, sei auf mein Flickr-Album "Astrofotografie (weltweit)" verwiesen. Dort sind auch Fotos von der benutzten Ausrüstung zu finden.

Bis dann,
Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sternenfotografie in Namibia

Hallo Deadvlei, mmh, also bis auf die Aufnahme "Deadvlei in einer mondlosen Nacht" (#12) überzeugen mich die bisher gezeigten Aufnahmen noch nicht so ganz. Besonders was die Darstellung des Himmes betrifft, hätte ich (vom Standpunkt des Amateurastronomen) folgende Kritikpunkte:1) Fast immer hast Du den Himmel für meinen Geschmack zu dunkel gezogen.

Erstmal danke für die Werbung in eigener Sache!

Zu Deinen Kritikpunkten:

Ich sehe die Milchstraße und die Sterne als Gestalungselement meiner Fotografie und habe mit Astronomie nix am Hut.


Aber zumindest ansatzweise sollte man doch versuchen die richtigen Farben zu treffen...

Ach sollte man das? Find ich gar nicht. Ich gestalte meine Bilder immer noch so wie ich will. Abgesehen davon weiß niemand wie diese Sterne wirklich ausehen, vor allem aber... mit welchen Augen gesehen? Etwa mit denen einer Biene im UV-A Bereich? Diese Diskussion ist so müßig wie wertlos.

LG
Wolfgang

PS.: Im übringen finde ich dein Foto von Eta Carinae unglaublich häßlich....
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sternenfotografie in Namibia

Hallo Wolfgang,

Erstmal danke für die Werbung in eigener Sache!

Nun, wenn ich Kritik an etwas übe, dann versuche ich diese auch direkt mit Beispielen zu versehen, wie ich es mir stattdessen vorstellen könnte. Ich weiß, viele Leute machen das in der heutigen Zeit nicht mehr, weil es leichter ist nur zu meckern...

Ich sehe die Milchstraße und die Sterne als Gestalungselement meiner Fotografie und habe mit Astronomie nix am Hut.

Das steht Dir natürlich frei!

["richtige Farbe"] Ach sollte man das? Find ich gar nicht. Ich gestalte meine Bilder immer noch so wie ich will. Abgesehen davon weiß niemand wie diese Sterne wirklich ausehen,

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte richtig: Ich habe (falls ich keine Stelle im Text vergessen habe) die "richtige Farbe" immer in Anführungszeichen gesetzt - und das in voller Absicht! Die von Dir zitierte Stelle heißt im Original übrigens: "Aber zumindest ansatzweise sollte man doch versuchen zumindest in die richtige Richtung zu gehen..."

Wenn Du als Künstler hier etwas verfremdet darstellen willst, hättest Du darauf vielleicht direkt im Eingangspost hinweisen sollen. Unter dem Titel "Sternenfotogarfie in Namibia" stellen sich hier im Forum wahrscheinlich mehr als 90% der Nutzer eher eine möglichst naturnahe Wiedergabe des Nachthimmels vor...

Davon ab, kann man anhand der spektralen Eigenschaften der Himmelobjekte ganz klar darauf schließen, dass die Milchstraße für das menschliche Auge eher "gelblich" als "blau" ist und dass die Wasserstoffnebel eher "rötlich" als "violett" sind. ...und genau diesen Anblick soll ja eine Digitalkamera wiedergeben.

vor allem aber... mit welchen Augen gesehen? Etwa mit denen einer Biene im UV-A Bereich? Diese Diskussion ist so müßig wie wertlos.

Na ja, da Du eine normale (nicht modifizierte) DSLR verwendest, wirst Du wohl auch nur den visuellen Bereich des Spektrum aufnehmen können ... und da sehen Himmelsaufnahmen nun mal nicht so aus, wie das was Du uns hier gerade zeigst.

Oder hast Du Deine Nikon mit einem "Bienenaugen-Filter" versehen lassen? :lol:

PS.: Im übringen finde ich dein Foto von Eta Carinae unglaublich häßlich....

Das steht Dir sicherlich frei. Da ich versucht habe den Nebel "möglichst natürlich" herüber zu bringen, werde ich das Eta aber auf jeden Fall ausrichten, wenn ich nächstes Jahr wieder unten in Südafrika bin... :lol:

Viele Grüße,
Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sternenfotografie in Namibia

Vielleich willst Du ja auch gar nicht verstehen was ich mache und möchtest nur Deine Sicht der Dinge darstellen. Wie auch immer...

Für mich ist spannend an Orte zu reisen, an denen vorher noch nie jemand war und dort etwas neues zu versuchen, so wie hier zB.:

Twyfelfontein - Wave Rock:


35748505944_0e054edd5f_o.jpg



Als UNESCO World Heritage steht dieser Ort Tag und Nacht unter Bewachung und ich war der erste Fotograf der eine Genehmigung erhielt dort in der Nacht zu fotografieren. Die Sterne über dem Wave Rock sind nett, aber auch nicht mehr. Etwa wir das Schlagobers auf der Sachertorte!

LG
Wolfgang
 
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