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Für Portrait: Schatten verhindern, aber ohne harte Übergänge

extasic

Themenersteller
Hallo,

für mich ist das Thema DSLR Fotografie halbwegs neu, aber die (theoretischen) Grundlagen sind mir bekannt.

Nun habe ich mir vor kurzen für eine EOS 750D entschieden, und neben dem enthaltenen EF-S 18-55 und einem Tele auch ein EF 50mm 1:1.8 STM Objektiv für Portraits und zum besseren Kennenlernen der Kamera gekauft, an dem ich mich gerade versuche.

Als Testsubjekt habe ich mich an einer Katze versucht, die geduldiger als meine Frau und mit einer Dose Thunfisch günstiger als ein Model ist. Grundsätzlich bin ich mit dem Bild mit der Festbrennweite und Offenblende auch nicht ganz unzufrieden, jedoch stört mich der Schatten am linken Auge.

Für meine frühen Versuche möchte ich versuchen möglichst ohne zusätzlichen Equipment auszukommen - von dem bereits vorhandenen Neewer Speedlite NW670C Aufsteckblitz einmal abgesehen.

Mein erster naiver Versuch mit dem integrierten Blitz hat das Bild zwar besser ausgeleuchtet, jedoch auch Details im Bokeh gekostet und das Bild aus meiner Sicht "härter" erscheinen lassen (schwer zu beschreiben).

Habt ihr einen Tipp wie ich die Katze in diesem Szenario besser abbilden kann - möglichst ohne Schatten und harte Kanten? Ist es sinnvoll den Aufsteckblitz als externen, zusätzlichen Blitz mit Auto-Auslösung (wie auch immer das heißt) zu verwenden?


Danke im Voraus!
 

Anhänge

Hallo, und willkommen im Forum.
Fotografieren mit Blitz ist ein sehr komplexes Thema. Für dein aktuelles Szenario kannst Du dich z. B. per Suchfunktion mit Aufhellblitz und Diffusor (Bouncer) beschäftigen. Da gibt es bereits etliche Beiträge.
Immer wieder empfehlenswert: Fotolehrgang
 
ja richtig...das Stichwort ist "Aufhellblitz"

nur das ist nur die halbe Miete.....
denn das Umgebunsglicht sollte man mit dazu geben...

hat man die "richtige Mischung"....
wird es harte Schatten nicht mehr geben (y)

und eine direkte Regel dazu gibt es nicht...
suche dir Objekte im Haus mit Hintergrund

lese was deine Kamera+Blitz dir zum Aufhelle anbietet....
und probiere es aus ;)

wenn man einigermaßen fit ist...geht sowas auch gut im rein manuellem Modus
also ohne Autogetüddel....:D
Mfg gpo
 
wenn man einigermaßen fit ist...geht sowas auch gut im rein manuellem Modus
also ohne Autogetüddel....:D

Vor allem muss man berücksichtigen, daß das Autogetüddel auch mit jeden 1° Schwenk, Entfernung oder Brennweite auch anders Autogeüddelt :D
Schönes Wort :D

WG
 
wenn man einigermaßen fit ist...geht sowas auch gut im rein manuellem Modus
also ohne Autogetüddel....:D
Mfg gpo
Das bedeutet für einen Anfänger wohl: probieren, Einstellung anpassen, wieder probieren, Einstellung optimieren, prob ...
Ob die Katze da so lange mitmacht? :confused: Meine bestimmt nicht! Entweder sie schläft ein, oder sie verzieht sich ... :D
 
Ist dein Blitz schwenkbar? Wenn ja versuch doch mal indirekt über die Decke oder die Wände zu blitzen. Vorraussetzung ist das die Decke und oder die Wand weiß sind. Funktioniert eigentlich ganz gut.
 
Das ist halt so, wo Licht ist, ist auch Schatten.

Wenn man den Schatten entfernen will, braucht es halt dann Licht.

Licht zum ausgleichen und aufhellen, gibt es ja verschiedenes, die Sonne bespielsweise, Dauerlicht wie Lampen und Kerzen, Aufheller oder in der Fotographie auch das klassische Blitzlicht.

Da das Autogetüddel macht was es will, ist das ganze damit nicht nachvollziehbar. Das heisst, wenn man hier Kontrolle erlangen möchte, muss man das Licht manuell machen.

Dann sieht man auch, dass Licht nicht Licht ist. Es fällt ab, was vorne hell ist, ist dann halt hinten dunkel, es ist mal hart, es ist mal weich, je nach der grösse des Lichtformers und der Entfernung, es ist mal rot, es ist mal blau, je nach Lichtquelle (Farbtemperatur). Es hat mal ein durchgehendes Spektrum, mal nicht, und manchmal hat man auch eine Kombination aus allem :D

Hier muss er halt schauen, wie er am besten den Ausgleich hinbekommt und dass ihn das Licht gefällt. Da muss er ja nicht erst die Katze schlafen legen, sondern ein Ball tut das gleiche.

Aber so im Allgemeinen, ist das Aufhelllicht so eine Blende unter dem Keylight.
Nur mit Autogetüddel, wird das nie was werden, da man aufgrund unterschiedlicher Faktoren immer wieder etwas anderes hat. Daher der Tipp, das Autogetüddel, erst mal abschalten und dann, sich an die Lichtsetzung machen.

WG
 
Das bedeutet für einen Anfänger wohl: ....

Moin

für den Anfänger bedeutet das immer>>> sowohl für Kamer-Objektiv UND Licht
# Hanbücher lesen...macht nur keiner
# gelesenes verstehen....auch problematisch wenn man nicht liest
# in Foren fragen....ja ja wenn dort tatsächlich Experten die Antworten geben
### usw....

nur mal so....ich als alter Profisack übe mit meinen Kleinblitzen jedes mal, wenn ich die einsetzen will...
# zu oft waren die verstellt
# zu oft war die Kamera verstellt
# zu oft hatte ich große Rosienen im Sack...die sich nicht realisieren ließen

noch ein Beispiel...
meine alten Blitze wie Pressuniversal warend eshalb gut weil>>> sie einen richtig großen Blitzkopf hatten...
der verzeiht so manche Unklarheit.

und weil der soooooviel Bums hatte (LZ 90 mit Verstärker)
konnten problemlos hohe Räume gebounced werden...
reichte das nicht, gabs einen zweiten Blitzstab (y)
nur sowas wird heute nicht mehr gebaut :eek:

vor gut 8 Jahren fing ich mit Aufsteckblitzen wieder an(normal alles im Studio)
diverse passende Jobs waren zu erledigen....
klaro ich habe lange Erfahrung mit Studioblitzen.....nur Aufsteckblitze
machen eben auch Licht :cool:

der Haken beim lichtmachen ist...wir reden hier über reine Physik
und zwar die Strahlengesetze und das Abstandsgesetz :devilish:
da muss man sich reinlesen...wichtig Licht verliert im Quadrat an Leistung :p

Aufstecker machen nur hell bei 2m wenn 2 Meter eingestellt sind.....
das Bouncen über die Decke geht nur wenn die weiß ist und nicht zu hoch...
man verliert dabei aber min 2x Blenden...

Dummys....
ich jedem Haushalt finden sich außer Katzen reichlich Objekte....
angefangen von Kissen, Obstschalen, kleine Taschen usw...

die stellt man dort auf wo die Katze sich bevorzugt lümmelt....
checkt man das Licht der Umgebung egal ob Tageslicht oder Lampen...
bekommt dann einen guten Wert bei ISO800....
dann kommt der Blitz dazu im Aufhell Modus...der macht den Rest...

die Balance kann man in einer halben Stunde ermitteln....
schreibt man sich das auf...ist es wiederholbar (y)

wenn das geschafft ist...kommt die Katze :p
die muss man austricksen....und "ein paar Bilder" machen, dann gewöhnt die sich dran...
meine Köter kannten die Kamera schon..immer wenn die vors Auge kam...
kamen die schwanzwedelnt zu mir und leckten die Linse ab :eek:
da muss man dann andere Maßnamen ergreifen :D
Mfg gpo
 
Vielen Dank für die vielen Antworten und dem Link zu dem Foto Lehrgang. Die Honweiw zum "Autogetüddel" sind auch gut, werde ich erst einmal weglassen.

Wenn ich den Aufsteckblitz (LZ 58) nach oben richte muss ich die ISO Empfindlichkeit schon ziemlich stark nach oben korrigieren um einen Unterschied festzustellen. Ein direkter Blitz, auch mit Diffusor, liefert häufig einfach andere Schatten und eine andere Farbtemperatur (gut, Letzteres müsste ich in den Griff bekommen). Werde ich wohl ein wenig mit den Einstellungen spielen müssen. :)

Würdet ihr mir für das Aufhellen den Aufsteckblitz statt des in die Kamera Integrierten empfehlen, und soll ich ihn auf dem Blitzschuh lassen oder extern positionieren und per Funk mit der Kamera verbinden?
 
Auf alle Fälle ist ein Systemblitz um längen besser als der Kamerainterne.

Wenn Du entfesselt blitzt. ist es noch besser.
Aufsteckblitz auf ein Stativ und los geht es.
Funkauslöser kosten auch nicht die Welt.

Wenn Du etwas bessere nimmst, können diese auch TTL.
Obwohl ich davon abraten würde TTL zu verwenden wenn Du genug Zeit hast den Blitz manuell einzustellen.

LG,
Wolfgang

Tanet Edit: hier im Forum werden gerade recht günstig 430 EX II und 580 EX II angeboten, da findest Du sicher was! :)
 
Man muss gar nicht mal immer/unbedingt einen Blitz verwenden, wenn ansonsten genug natürliches Licht da ist. Ein gut platzierter Reflektor reicht da oft schon aus.

Rainer
 
Wenn ich den Aufsteckblitz (LZ 58) nach oben richte muss ich die ISO Empfindlichkeit schon ziemlich stark nach oben korrigieren um einen Unterschied festzustellen.
Logisch, oder? 1m Abstand (direkt) vs. 4m Abstand (via Decke) ;)

Ein direkter Blitz, auch mit Diffusor, liefert häufig einfach andere Schatten und eine andere Farbtemperatur (gut, Letzteres müsste ich in den Griff bekommen).
Klar andere Schatten, wenn das Licht einmal von vorne kommt und einmal von oben.

Tipps hast Du ja schon ausreichend bekommen. Entscheidend sind eigentlich nur zwei Punkte:
1. Die Hintergrundbelichtung einstellen und dann den Blitz zum bisschen Aufhellen dazu.
2. Überlegen, von wo das Licht kommen soll und entsprechend dorthin bouncen. Die Decke ist hierbei selten eine gute Wahl.
 
Ich würd versuchen, erstmal mit natürlichem Licht umgehen zu lernen, bevor es an solche Sachen wie "Blitzen" geht.

  1. kleb den Aufklappblitz zu (easy:Tape, hard: Sekundenkleber, expert:abbrechen :D)
  2. arbeite mit Fensterlicht,
  3. nutze Reflektionsflächen
  4. schalte künstliche Lichtquellen aus
  5. beobachte Licht und Schatten, merke, notiere

Da gibts soviel zu entdecken mit relativ wenig Aufwand.
 
Man muss gar nicht mal immer/unbedingt einen Blitz verwenden, wenn ansonsten genug natürliches Licht da ist. Ein gut platzierter Reflektor reicht da oft schon aus.

Rainer

+1 Als einfacher Reflektor kann z.B. schon eine Rettungsdecke dienen.
 
+1 Als einfacher Reflektor kann z.B. schon eine Rettungsdecke dienen.

Habt ihr das mal versucht ? Es wird in fast jedem Ratgeber seit xx Jahren empfohlen... Ich hab mich irgendwie zu blöd angestellt vor 6 oder 7 Jahren... aber ich habs nicht hinbekommen, das es das Licht gerichtet auf das Model zurückreflektiert hat... Das Teil hätte wohl ziemlich plan aufgespannt werden müssen... hab mir dann damals für 20 € nen runden 5-in-1 106er Reflektor gekauft, funktioniert super und hält bis heute...
 
Anstelle der Rettungsdecke kann man auch eine Styroporplatte nehmen. Diese reflektiert das Licht nicht so hart sondern eher diffus.

Ansonsten funktioniert auch eine weiße Leinwand sehr gut als Reflektor - auch für Blitzlicht.
 
Hallo,
(fast) schattenfrei hast du ja auf deinem 2. Foto.
Das sieht flach, unnatürlich und blöde aus.

Die "Kunst" ist es die Schatten in Position und Intensität richtig zu setzen
Da ist dein 1. Foto schon viel besser.
Es hilft schon bei aufgestecktem Systemblitz den Reflektor nach oben zu stellen und ein DIN A4 Blatt (Styropor,Karton...) als Reflektor schräg davor zu halten.
Wenn es die Räumlichkeiten zulassen den Blitz indirekt über eine weiße Wand....
Eine kleine Hilfe sind "Softboxen" auf dem Blitz z.B. LINK.
Für den "Nahbereich" sind die nicht schlecht, da werden die Schatten weicher.

Kann dein Blitz entfesselt?
Wenn nicht gibt es TTL-Kabel für kleines Geld.
Damit hast du natürlich viel mehr Möglichkeiten den Aufsteckblitz indirekt einzusetzen.

Am Besten, wenn man keine Studioblitze mit Einschlicht hat, ist natürlich Dauerlicht.
Da siehst du schon vor der Aufnahme wie dein Licht kommt.

Das Sonnenlicht durchs Fenster kannst du von der anderen Seite mit Reflektoren aufhellen (wieder mit Karton, Styropor... oder z.B. LINK )

"Fotolampen" als Ersatz für Studioblitze sind leider meist nickt stark genug um bei niedriger ISO brauchbare Zeiten zu erreichen.

Zum Testen mußt du ja keine lebende Katze oder Modell haben.
Stofftiere oder große Puppen (nicht zum aufblasen... ;-) ) sind auch sehr geduldige Testobjekte...
Gruß Wolfram
 
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