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[Canon M] Sinnvoll weiterhin in EF-M zu investieren?

MarcM89

Themenersteller
Grüße zusammen!
Das Thema geistert mir seit ein paar Tagen im Kopf rum - ich bin selber Besitzer der M10 (ausschliesslich, ist meine erste Kamera) und hatte mir jetzt mein erstes neues Objektiv dazu gekauft - was im Grunde doppelt so teuer wie die Kamera selbst ist.

Qualitativ, so wie ich das bisher mitbekomme, sind ja selbst die großen M-Modelle nicht wirklich in Konkurrenz zu den Sony DSLM, selbst die verhältnismäßig günstige Alpha 6000 lässt die M5/6 ja doch, insbesondere was die Bildqualität angeht, ziemlich hinter sich.

Es könnte ja durchaus mal in absehbarer Zeit passieren, dass mir die M10 qualitativ als Hauptkamera nicht mehr genügt - und Stand heute müsste ich ja zu Sony wechseln um ein spürbares (und Preis/Leistungstechnisch sinnvolles) Upgrade im DSLM Segment zu bekommen - was wiederrum meine bisher erworbenen Objektive für EF-M unbrauchbar machen würde.

Meint ihr es lohnt sich darauf zu spekulieren, dass Canon in den nächsten 1-2 Jahren eine DSLM auf den Markt bringt, die qualitativ mit den Sony DSLM mithalten kann, und dementsprechend weiterhin in EF-M Objektive/Zubehör zu investieren?

Wahrsagen kann vermutlich niemand von euch, aber ich vermute mal dass die von euch mit längerer Erfahrung in dem Bereich vielleicht doch etwas bessere Marktkenntnisse haben als ich, was die Entwicklungen der Hersteller angeht.
 
Qualitativ, so wie ich das bisher mitbekomme, sind ja selbst die großen M-Modelle nicht wirklich in Konkurrenz zu den Sony DSLM, selbst die verhältnismäßig günstige Alpha 6000 lässt die M5/6 ja doch, insbesondere was die Bildqualität angeht, ziemlich hinter sich.

Wie kommst Du darauf? Bei Sony gibt es etwas mehr DR, das war es aber auch schon.



Meint ihr es lohnt sich darauf zu spekulieren, dass Canon in den nächsten 1-2 Jahren eine DSLM auf den Markt bringt, die qualitativ mit den Sony DSLM mithalten kann, und dementsprechend weiterhin in EF-M Objektive/Zubehör zu investieren?


Ich denke, Du überschätzt die Unterschiede massiv.

Aber wenn Du so willst: die M5 und M6 sind beide noch ziemlich neu, innerhalb von ein bis zwei Jahren ist mit keiner neuen APS-C-DSLM zu rechnen, allenfalls könnte es noch eine Kamera unterhalb dieser beiden geben, die hätte aber sicher keinen neuen Sensor.

Hättest Du gesagt ich zweifele wegen des eingeschränkten Angebots an nativen Objektiven und weil da scheinbar gar nichts kommen will an Eos-M, das hätte ich verstanden, aber wegen des Sensors? Nee, der ist gut genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst Du darauf? Bei Sony gibt es etwas mehr DR, das war es aber auch schon.






Ich denke, Du überschätzt die Unterschiede massiv.

Aber wenn Du so willst: die M5 und M6 sind beide noch ziemlich neu, innerhalb von ein bis zwei Jahren ist mit keiner neuen APS-C-DSLM zu rechnen, allenfalls könnte es noch eine Kamera unterhalb dieser beiden geben, die hätte aber sicher keinen neuen Sensor.

Hättest Du gesagt ich zweifele wegen des eingeschränkten Angebots an nativen Objektiven und weil da scheinbar gar nichts kommen will an Eos-M, das hätte ich verstanden, aber wegen dem Sensor?

Zunächst einmal ist es,auch aufgrund meiner mangelnden Erfahrung, sehr gut möglich dass ich die Unterschiede in Teilen überschätze, zumindest wie sie sich in der Praxis dann auswirken.

Ich stell jetzt einfach mal z.b die Auflösung gegenüber, da hätten wir (als Beispiel) 1600 LP bei ISO 100 bei der M10, 1870 bei ISO 100 bei der Alpha6000.

Ein anderer Wert, der für mich persönlich, da ich viel Nachts fotografieren (will), wichtiger ist, ist die Performance bei höheren ISO Werten. Bei der M10 habe ich schon bei 1600 (2,03 VN Ratio) deutliches Rauschen, bei der Alpha 6000 hätte ich da mit 1,63 VN einen Wert den die M10 in etwa bei ISO 400 abliefert.

Und naja wie du sagtest, ein wenig mehr DR schadet auch nie :D
 
Ein anderer Wert, der für mich persönlich, da ich viel Nachts fotografieren (will), wichtiger ist, ist die Performance bei höheren ISO Werten. Bei der M10 habe ich schon bei 1600 (2,03 VN Ratio) deutliches Rauschen, bei der Alpha 6000 hätte ich da mit 1,63 VN einen Wert den die M10 in etwa bei ISO 400 abliefert.

Kauf dir ein gutes Stativ. Oder willst du freihändig nächtliche Sportaufnahmen machen? Da reichen auch ISO 6400 kaum aus :ugly:
 
Qualitativ, so wie ich das bisher mitbekomme, sind ja selbst die großen M-Modelle nicht wirklich in Konkurrenz zu den Sony DSLM, selbst die verhältnismäßig günstige Alpha 6000 lässt die M5/6 ja doch, insbesondere was die Bildqualität angeht, ziemlich hinter sich.

Meint ihr es lohnt sich darauf zu spekulieren, dass Canon in den nächsten 1-2 Jahren eine DSLM auf den Markt bringt, die qualitativ mit den Sony DSLM mithalten kann, und dementsprechend weiterhin in EF-M Objektive/Zubehör zu investieren?

Ich sehe es genau andersherum. Wann bringt Sony endlich eine APSC DSLM mit ordentlichem Preisleistungsverhältnis und einem ordentlichen Standardzoom? Die M10 ist die kleinste Einsteigerkamera mit einem alten Sensor und einer Bedienoberfläche die sich an Einsteiger richtet. Wer mehr manuell einstellen will ist hier nicht so gut beraten. Die Canon M5 ist der Sony Alpha 6000 doch in vielen Punkten überlegen. Allein die Fokusfeldwahl per Touch und der Dualpixel Autofokus sind wirklich toll und ein Kaufargument. Das allergrößte Argument gegen eine Sony APSC DSLM ist das Objektivangebot. Das 16-50 OSS ist eine derart üble Optik das es vollkommen egal ist welche Kamera dahinter ist. Auch das 16-70 f/4 ist, gerade im Hinblick auf den wahnwitzig hohen Preis, nicht wirklich gut. Ich gehe sogar soweit zu sagen das mir bei einem talentierten befreundeten Hobbyfotograf, welcher eine Alpha 6000 nutzt, mich die technischen Bildfehler anspringen und die sonst tollen Bilder ruinieren.

Man könnte daher genausogut fragen: "Sinnvoll weiterhin in Sony APSC DSLM's zu investieren?" Sony konzentriert sich nur noch auf die Kleinbildsparte.
 
Ich stell jetzt einfach mal z.b die Auflösung gegenüber, da hätten wir (als Beispiel) 1600 LP bei ISO 100 bei der M10, 1870 bei ISO 100 bei der Alpha6000.

Die M10 hat 18 MPix, die A6000 24. Die M5 wiederum hat auch 24 MPix, falls man die braucht (die vielen Megapixel brauchen nur sehr wenige, stark croppen ist eh keine gute Idee, und wer druckt schon regelmäßig hochauflösende Poster?).
Die Objektive spielen hier auch eine große Rolle, siehe Antwort von **********************.



Ein anderer Wert, der für mich persönlich, da ich viel Nachts fotografieren (will), wichtiger ist, ist die Performance bei höheren ISO Werten. Bei der M10 habe ich schon bei 1600 (2,03 VN Ratio) deutliches Rauschen, bei der Alpha 6000 hätte ich da mit 1,63 VN einen Wert den die M10 in etwa bei ISO 400 abliefert.

Ich zitiere mal die Zahlen von DXOmark: demnach rauscht die M5 bei ISO 1260 so wie die A6000 bei 1350. Der Unterschied ist demnach nicht einmal 1/6 Blende, ergo absolut Null.

Guck mal hier:

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?widget=445
 
Lass Dich nicht wuschig machen.

Kann ich nur unterschreiben. Das sind minimale Unterschiede, die in der Praxis am ende eine geringere Rolle spielen als da oftmals draus gemacht wird.

weil da scheinbar gar nichts kommen will an Eos-M

Natürlich kommt da was...bisher jedes Jahr mindestens 1 bis bisher max. 2 oder 3 Objektive. ;)
Mit Geduld und Spucke...

Die haben es halt nicht nötig wie Fuji nen wirklich total komplettes System innerhalb von 1-2 Jahren aus dem Boden zu stampfen, weil eben ja schon soviel da ist was damit schon defakto total problemlos funktioniert. :angel:

Ich zitiere mal die Zahlen von DXOmark: demnach rauscht die M5 bei ISO 1260 so wie die A6000 bei 1350. Der Unterschied ist demnach nicht einmal 1/6 Blende, ergo absolut Null.

Und sagt zudem rein gar nichts über die Nachbearbeitbarkeit oder das verhalten mit verschiedenen Farbprofilen oder einem anderen Weißabgleich aus.
Ausserdem unterliegt das auch einer gewissen Serien und Temperaturschwankung!

Die Farbfilter vor den Sensel sind übrigens nicht identisch und haben ein zum Teil deutlich andere Bandbreite (vor allem die von Canon im Vergleich zum Wettbewerb...irgendwo hab ich mal Messwerte dazu gesehen)...

Ausserdem sind die Sony RAWs m.W. (Ausnahme sind die KB DSLM mit z.T. nachgepatchten separaten Modi) default immer noch verlustbehaftet Komprimiert und auch sonst wurschteln sie mehr im RAW rum (automatisches Hotpixel ausmappen bspw.)...das ist bei Canon bisher ein absolutes NoGo und deren RAWs sind in der Beziehung noch mit die "rohesten" Rohdaten am Markt.

Darum sollte man diese Platten Messwerte höchstens in einem ersten Schritt vergleichen...der entscheidendere ist dann später der, ob man mit der Kamera die Ergebnisse bekommt die man sich wünscht...
Und was fast noch entscheidender ist ob einem das Bedienkonzept liegt und man gerne mit ihr Fotografiert und sie einem nicht "im Weg" ist...und wie das restliche Ökosytem aussieht...man kauft nicht nur eine Kamera sondern sich in ein System ein.
Und da stimmt einfach die Qualität bei Canon...selbst wenn man nur die nativen M Objektive ansieht. (alles andere lässt sich eh perfekt adaptieren!)

BTW die komischen VN Werte von Chip sollte man immer mit etwas Vorsicht genießen...das Visual Noise kann man extrem mit der Art seiner Bearbeitung beeinflussen!! :devilish:
DXO Werte anschauen...dann DPReview RAWs vergleichen und am besten selbst mal im Konverter seiner Wahl entwickeln....auch mit verschiedenen Kameraprofilen!
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die haben es halt nicht nötig [...] weil eben ja schon soviel da ist...
Wählen Sie aus unserem reichhaltigen Angebot von sage und schreibe sieben (zumeist) lichtschwachen Plastik-Objektiven...
Da ist im Bildwinkel-Bereich von 84° bis 35° mit gleich vier Objektiven auch etwas für Sie dabei...
 
Und alle diese ca. 120 Objektive haben ein natives EF-M Bajonett?

Wen interessiert die physische Schnittstelle?! Die ist absolut nicht entscheidend (außer der kleinen aber feinen Tatsache, das sie komplett Aufwärtskompatibel ist zu EF-S und EF).
EOS bleibt EOS.
Entscheidender ist nämlich, dass es bei allen ein natives EOS Protokoll ist...und das ist Ab- und Aufwärtskompatibel bis 1987.
Zwischenringe für Makros sind ja auch gang und gäbe...und man nutzt sie ohne sich Gedanken zu machen. Zumal der "Adapter" sogar noch weit weniger Nachteile als ein profaner Automatik ZR hat...(kein Lichtverlust)

Aber viel Spaß noch weiterhin beim Korinthenkacken...das führt mit dir ja eh zu nix. :lol:

Ich kann dir jedenfalls versichern das es absolut hervorragend funktioniert. :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich eher wuschig machen würde, aber auch das weiß heute wohl niemand zu beantworten, ob denn Canon das M System durchhält und nicht irgendwann wie Nikon bei dem 1er wieder schlapp macht. Canon mag das EOS M etwas vernünftiger angehen als Nikon das 1er, und trotzdem kann es passieren...
Das ist immer ärgerlich, kann aber heutzutage passieren, viel eher als einem lieb ist.
 
ob denn Canon das M System durchhält und nicht irgendwann wie Nikon bei dem 1er wieder schlapp macht.

Schau einfach in den letzten Canon Geschäftsbericht. :) Der ist noch gar nicht so alt.

TLDR; Das sie plötzlich "Schlappmachen" ist schon sehr unwahrscheinlich, weil es zum einen das am stärksten wachsende Teilsegment in der Kamera-sparte ist und die Sparte insgesamt sehr stabil dazustehen scheint.
 
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...Ich kann dir jedenfalls versichern das es absolut hervorragend funktioniert...
So eine M macht sich bestimmt hervorragend mit z.B. einem 24-70/2.8 am Adapter, der ja immer so gerne als Schwachstelle angesehen wird.
Ist sicherlich auch die Traumkombi eines jeden M-Nutzers, der eine M höchstwahrscheinlich v.a. aus Größen- und Gewichtsvorteilen nutzt.

Letztlich ist diese Denkweise doch nur der Ausdruck von Hilflosigkeit angesichts des nicht vorhandenen Objektivsortiments für die M-Kameras.
 
höchstwahrscheinlich v.a. aus Größen- und Gewichtsvorteilen nutzt.

Tun sie das? :)

Also meine Objektive funktionieren adaptiert absolut hervorragend und prinzipiell genauso gut wie an der DSLR, sowohl ergonomisch als auch technisch...soviel zum Thema "Schwachstelle"
Ich weiß echt absolut nicht wo das Problem liegt! :lol:

Wer ein EF-S 17-55 oder ein EF 100-400 an der M als total unbenutzbar empfindet muss übrigens konsequenterweise auch ein Problem mit einem XF 16-55, XF 50-140 oder einem XF 100-400 an einer beliebigen Fuji haben....oder einem Zuiko 300mm oder 40-150 an einer beliebigen Olympus....nur um mal 1-2 Beispiele zu nennen. :devilish:
Warum sollte man davon abgesehen eh permanent ein KB Standardzoom adaptieren? Außer der Tatsache das man es für bestimmt Zwecke problemlos könnte wenn man denn wollte...das ist ja selbst für APS-C nichtmal bei den ausgewachsenen DSLR die cleverste Lösung!

Was du (mal wieder) abziehst ist so durchsichtig und einfach nur Polemik aller erster Güteklasse....aber wundern tut mich das ehrlich gesagt nicht. ;)
Einen schönen Tag noch. :)
 
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