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Tasche/Rucksack [Review] FStop Satori EXP - Trekking Kamerarucksack mit ICU System

Shawi

Themenersteller
Wer an Fotografie und Rucksäcke denkt, dem kommen meistens Namen wie Lowepro, Kata und andere in den Sinn. Die klassischen Kammerarucksäcke wie der von mir auch genutzte Lowepro Vertex haben jedoch einen entscheidenenden Nachteil: Sie bieten keinerlei Stauraum für Dinge welche man für eine Wanderung braucht. Gehst du also gerne auf Wandertripps, Trekkings oder brauchst einfach viel Platz für dein Equipment? Dann bist du beim Satori EXP gut bedient.

:)Das Fazit steht ganz untem im Posting:)
*Edit 2013* Bilder neu verlinkt


Die Marke F-Stop

Kennt man kaum. Was man nicht kennt kauft man selten. Hier solltest du jedoch eine Ausnahme machen. Wer F-Stop kaufen will kommt um eine Internetbestellung nicht herum. Die lokalen Händler führen die Marke nicht. Über Holland kommen deutschsprachige Menschen jedoch schnell in den Genuss dieser genialen Produkte. Vom kleinen Guru bis zum grossen Satori EXP bietet F-Stop viele Packs & Zubehör in den verschiedensten Grössen. (http://fstopgear.com/product/mountain)


Das Konzept dahinter

Nennt sich ICU "Internal Camera Unit" (http://fstopgear.com/product/mountain/icu). Davon gibt es vier verschiedene, wobei zwei relevant sind. Die Shallow ICU's, welche für Cams ohne BG gedacht sind und die Pro ICU's. Vorteil an letzteren ist die grössere Tiefe welche auch Problemlos eine D800 mit BG aufnimmt. Beide ICU Varianten gibt es ausserdem in verschiedenen Grössen. Je grösser die ICU desto weniger Platz für's Daypack und umgekehrt. Siehe hier in Bezug auf den Satori EXP: http://fstopgear.com/sites/default/files/icu_fittingdiagram_satori_72dpi_0.jpg


Der Satori EXP in "Foliage Green"

Die wichtigsten Daten

  • Volumen: 62 Liter
  • Gewicht: 1.89kg (ohne ICU)
  • Dimensionen aussen: 25.4cm tief x 30.5cm breit x 66cm hoch (überschreitet die mir bekannten Handgepäcksdimensionen)

Starten wir also mit den Eindrücken. Auf folgendem Bild sehen wir die Aussenseite des Packs. Unten befindet sich ein Reissverschluss welcher beispielsweise zwei Stativbeine aufnehmen kann. Die schwarzen Straps sind F-Stop's "Gatekeeper" System (http://fstopgear.com/product/accessories/gatekeeper-large#.UcbEQpxvZ8E). Die Verankerungen für diese Straps finden sich oben, unten und hinten am Rucksack und sind individuell nutzbar. Der Lieferumfang des Satori EXP beschränkt sich auf zwei Gatekeeper mit enstprechendem + und - Port. (Ich nenns mal so). Ausserdem bietet der äussere Teil des Packs ein optisch gross wirkendes Fach welches jedoch in zwei Teile aufgesplitet ist. Rechts vom FS Schriftzug greift man auf das Eine und grössere zu, oben links trennt sich das Ganze und links hat man Zugriff auf Fach Nummer zwei. Auch am Rucksack dran, im oberen Teil, sind zwei Gummizüge welche den Dingen die du an das Pack pappst zusätzlichen Halt verleihen. Die Lowepro "Bottle Pouch" Tasche auf dem Bild ist übrigens mit dem Lowepro Sliplock System perfekt für die Hüftgurte des Satori EXP geeignet.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783038400/
Hier nochmal das Gatekeeper System im Detail. Die " + und - Ports" sind aus Plastik und gesichert mit einem gefederten Schnellverschluss aus Stahl :

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783041502/
Auf dem nächsten Bild sehen wir das geöffnete Deckelfach des Rucksacks. In diesem Fach findet sich ein Strap für beispielsweise eine kleine Lampe, eine grosse Netztasche und zwei kleine Fächer von welchen eines zuklettbar ist. Das Ganze hat wohl so zirka 2-3l Fassungsvermögen und ist somit ideal für Kleinkram wie Snacks, Handschuhe, Batterien, Kompass etc. Einfach Dinge auf welche man schnell zugreifen können muss. Ich selbst nutzte das Fach auch gerne für meinen Fotokleinkram wie Sunsniper, Prodisk II und Kabelfernauslöser.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783040522/
Hier ist der Satori EXP in der Seitenansicht mit geöffnetem Daypack zu sehen. Nicht zu verwechseln mit dem Fach auf dem Foto vorher, bringst du hier je nach verwendeter ICU eine Menge Zeugs rein. Mit der auf dem Bild verwendeten Large ICU sind das immer noch Platz für ein 15" Laptop, optional erhältlicher Trinkblase und diverse Klamotten. Selbstverständlich gibts auch hier die fast schon obligatorische Netztasche. Wie man auch erkennen kann hat FS ausserhalb des Packs seitlich fix installierte Querstraps eingebaut unter welchen sich z.B ein Monopod oder Eispickel prima befestigen lassen. Ausserdem gibts auch hier eine elastische Aussentasche für Flaschen oder sonstiges. Sollte man sich für eine ICU welche kleiner als die Large ist entscheiden muss man beachten, dass Daypack und ICU nicht durch einen Boden voneinander getrennt sind. Will heissen: Kleine ICU= Zugriff auf "Daypack" auch von hinten.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783039278/
Ansicht von oben ins Daypack. Die Taschen links und rechts sind Transportschutzhüllen welche FS mitliefert.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783032232/
Kommen wir zur Rückseite des Packs. Du siehst hier das Tragesystem mit den breiten, bequemen Hüftgurten, den Schultergurten und dem Zugang zur ICU. Leider ist der Rückenteil ein kleiner Nachteil des Packs, dazu jedoch später mehr. Zwischen den Schultergurten findet sich eine, etwas schmal geratene, Trageschlaufe. An den Schultergurten können nochmals zusätzlich diverse Dinge per Karabiener oder Strapsystem befestigt werden. Die Gurte sind stabil, das System an sich sehr bequem und an den typischen Punkten anpassbar. Ganz unten und kaum zu sehen ist noch eine Tasche für das optional erhältliche Raincover.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783037342/
Der Blick auf den geöffneten Zugriff zur ICU. Was man hier nicht sieht ist das im Deckel des Packs auch nochmals Stauraum für Kleinkram ist. Dieser ist jedoch in der Höhe sehr beschränkt. Provisorischer Cam-Schutz (aka Gefriertüten) passt aber ganz gut rein. Ausserdem Reinigungstücher, kleine Wanderkarten usw. Bei der abgebildeten ICU handelt es sich um das "Pro Large" Modell bei welchem ich die meisten "Abteilung" rausgenommen habe. Das Objektiv ist ein Nikon 70-200/f2.8 mit umgekehrter Geli. Rechts ein SB-800 und links den Sender/Empfänger dazu von PocketWizard. Etwas mühsam ist, dass wenn man ganz links und rechts im mittleren Teil Objektive der Höhe entlang platziert, je nach Objektiv mit umgekehrter Geli Probleme beim rausnehmen entstehen. Der Rucksack hat eine Versteifung aus Alu (rausnehmbar) für den Rückenteil welche die ICU seitlich ein wenig einklemmt. Mein 24-70 f/2.8 kann ich dort wie oben beschrieben nicht platzieren ohne mich beim rausnehmen darüber zu ärgern, dass die Geli an der Versteifung ankommt beim rausnehmen. Wenn man mit den Seperatoren jedoch ein wenig quetscht ist das ganze nur halb so schlimm.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783036218/
Auf dem nächsten Bild siehst du den Grössenunterschied von der Pro Large zur Pro Medium ICU. Für längere Tripps wechsle ich von Large auf Medium und habe somit wieder einige Liter mehr Platz für Klamotten, Getränke, Essen und anderes.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783032968/
Und zuletzt noch die geöffnete Pro Medium ICU. Wie schon erwähnt, gibts auch hier genug Stauraum für viel Equipement.

http://www.flickr.com/photos/rmpas/7783033926/

Fazit

Erstmal eine kleine Auflistung

Pro

  • Sehr individuell einsetzbar, dank ICU System
  • Solide und sehr gut verarbeitet
  • Bequeme Hüftgurte
  • Viel Platz, viele Fächer
  • Gatekeeper System (wenn man sich daran gewöhnt hat)
  • Zugriff über Rückenfach, ergo Kamerasystem sicher vor Diebstahl
  • Schreit nicht "Ich bin ein Kamerarucksack, klau mich"

Kontra

  • Der doch recht hohe Preis wenn man ICU, Gatekeeper, Drycover etc. mitbestellt
  • Nicht wasserdicht, Drycover nicht im Lieferumfang
  • Wasserblase nicht im Lieferumfang
  • Nur zwei Gatekeeper im Lieferumfang
  • Verfügbarkeit im Raum DE/CH/AT
  • Haupttrageriemen ist zu klein um vollbeladenes Pack zu tragen
  • Belüftungssystem

Ich gehe gerne in die Natur. Sehr gerne. Tripps von zwei oder mehreren Tagen bei welchen ich bis zwei Systeme trage (Kumpel, meins) sind keine Seltenheit. Der Satori EXP ist für mich die perfekte Balance zwischen einem Deuter/Osprey/Mammut Trekking Pack und einem Fotorucksack. Er bietet viel Stauraum für Equipment UND Dinge des täglichen (Wander)bedarfs. Solide verarbeitet und mit vielen coolen Sachen ausgestattet wie dem Gatekeeper System (welches ich echt lieben gelernt habe) macht er einen sehr guten Eindruck. Der grösste Negativpunkt ist das Belüftungssystem. Die Rückenfläche ist einfach viel zu direkt am Körper. Das nervt, trotz hohem Komfort. Wenn man z.B viele Höhenmeter in den Alpen macht und das dazu noch im Sommer ist eine nasse Rückenfläche an der Tagesordnung. Ausserdem stört mich die viel zu unstabil wirkende Trageschlaufe. Voll beladen für mehrere Tage wiegt so ein Ding schnell mal 20kg+ (mindestens) - da vertraue ich dem dünnen Ding einfach nicht. Trotzdem: Der Satori EXP ist für mich die bisher beste Lösung um meine Hobbys Berge, Natur und Fotografie mit einem Rucksack abzudecken. Kauftipp!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
leider kann man die Flickr Bilder nicht mehr sehen.. Schade--

gruss cyron
 
Ein Klasse Bericht - Vielen Dank dafür.

Ich habe ebenfalls einen F-Stop, aber den kleinen Guru und bin vollauf begeistert von Verarbeitung und Gebrauchswert. Ich werde mir noch einen zweiten Rucksack, vermutlich Loka dazuholen.
Der Preis tut am Anfang weh, aber der Schmerz vergeht bei Benutzung schnell.:lol::lol:

Gruß Heiko
 
Hallo Shawi,

bitte die Bilder nochmal einstellen. Man kann sie leider nnicht mehr sehen. Danke.

gruss Tom
 
Ich bin vor kurzem auf den F-Stop Rucksack gestoßen und finde das Konzept sehr geil. Was mich nur noch interesseiren würde, wo du deinen bezogen hast? Alles was ich bisher gefunden habe ist direkt beim Hersteller oder Schweiz und da kommen ja wieder Zollgebühren dazu.
 
Wie lange musstest du auf den Rucksack warten? Habe vor zwei Wochen bestellt, aber noch nichts gehört. (Der Rucksack ist mittlerweile schon bezahlt. (Kreditkarte))
 
Ich überlege, nächstes Jahr zum Trekking nach Neuseeland zu fahren und dann bräuchte ich einen 60-65l Rucksack, mit dem man auch vollbepackt mehrere Tage wandern kann. Zur Wahl stehen der Satori oder halt ein passender Trekking-/Alpin-Rucksack, wobei ich dann die Kamera mit Standard-Zoom in einer Holster-Tasche platzieren und den Rest der Fotoausrüstung irgendwie im Rucksack unterbringen würde.

Gibt es Erfahrungswerte, inwiefern der Satori bzgl. Tragekomfort mit großen Trekking-Rucksäcken mithalten kann?
 
Jep, diese Erfahrungswerte gibt es bei direkt bei mir! :)

Ich besitze genau diesen Rucksack incl. dem ICU Small sowie ICU Medium Slope.
Unterm Strich bin ich schwerstens begeistert von dem Rucksack!
Jedoch habe ich persönlich das Problem mit meiner Körpergröße von 2m, was bei hohem Gewicht sehr ungünstig ist, wenn die Fluken an der Hüfte nicht richtig sitzen...

Ich war vor kurzem für 5 Tage auf Backpacking-Tour auf Isle Royale, MI (close to CAN) mit 25kg auf dem Rücken.
Meine Setup sah so aus, dass ich den ICU Medium Slope im unteren Fach meines Deuter AirContact 65+10 perfekt reinbekommen habe.

Den Satori sehe ich als perfekt für Touren mit einer Länge von 1-2 Tagen an.
Den werde ich beispielsweise für den kommenden 1,5 Tages-Trip hoch auf Glacier Point (Yosemite, CA) benutzen. Dafür ist der dann genau richtig!
Schlafsack plus Bivy plus Stativ sowie das komplette Equipment für ne Nacht Panorama-Fotografie kann der fassen.

Wenn es jedoch mit Zelt und Gaskocher losgeht, würde ICH persönlich eher einen reinen Trekking-Rucksack vorziehen.

Nebenbei halte ich sehr große Stücke auf den Kundenservice!!
Ich wurde kurz nach meinem Kauf von fstopgear angerufen und um ca. 2min für ein paar Fragen gebeten.
Da ich sehr zufrieden war, stimmte ich zu und fügte zum Schluss als konstruktive Kritik hinzu, dass die Gatekeeper Straps (large) permanent out of stock sind.
Ich bekam ein paar Stunden später eine Email mit der Info, wann die nächste Lieferung terminiert ist sowie einen Code für den Gratis-Versand dafür bei Bestellung. (y)

Bei weiteren konkreten Fragen: Meldung machen! :)

Beste Grüße aus Wisconsin,

PS: Wer Bilder sehen will vom Trip: https://drive.google.com/open?id=0BzD7M1LTL5kGMVJMNG9oMnoxOVU&authuser=0
Viel Spass! :)

---------------------------------
UPDATE:

Mir fiel gerade ein, dass die ICUs auch perfekt für das Handgepäck sind!
Ich fliege durchschnittlich alle 3 Wochen innerhalb der USA bzw. CAN in der Gegend rum. Wenn ich dann meinen Laptop-Trolley für die primäre Geschäftsreise dabei habe, macht sich so ein ICU mit attached Strap sehr, sehr praktisch.
Für den kommenden Flug nach CA werde ich den Satori beispielsweise leer in den Koffer packen und den Medium Slope ICU zzgl zum Laptop-Trolley als Handgepäck mitnehmen.
Für das Stativ muss ich noch schauen, ob ich das als Handgepäck auch gleich mitnehmen kann oder das als potentielles Schlaginstrument und damit als Terror-Gefahr angesehen wird. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den interessanten Beitrag. Dier Deuter-Rucksack plus ICU wäre allerdings eine bedenkenswerte Alternative. Ich habe zwar nur das Pro Small ICU, aber das sollte dann wohl auch gut unten rein passen, oder? Dann wäre ja der Zugriff gesichert und fast genauso gut wie beim f-stop.

P.S. Bist du Football-Fan oder was verschlägt einen nach Green Bay, WI? :D
 
Danke für den interessanten Beitrag. Dier Deuter-Rucksack plus ICU wäre allerdings eine bedenkenswerte Alternative. Ich habe zwar nur das Pro Small ICU, aber das sollte dann wohl auch gut unten rein passen, oder? Dann wäre ja der Zugriff gesichert und fast genauso gut wie beim f-stop. [...]

Sehr gerne.

Na wenn der ICU Medium Slope reinpasst, passt der ICU Pro Small gleich drei mal rein.
Darüber dann noch den Gaskocher und Wasserfilter und schon ist der Raum auch gut ausgenutzt.

OFFTOPIC:

Was den Zugriff angeht, darfst Du nicht vergessen, dass Du 25kg nicht mal eben alle 20min für ein paar Bilder absetzt!
Ich hatte die Kamera über Kopf und Schulter gehabt und mit einer Hand während dem Wandern gehalten.
Hört sich fragwürdig an, hat aber überraschenderweise sehr gut funktioniert.
Bei längeren Passagen mit ungünstigem Licht, kam dann die Kamera in den Rucksack, damit ich die Hände für die Trekking-Stöcke frei hatte.

[...] P.S. Bist du Football-Fan oder was verschlägt einen nach Green Bay, WI? :D

Die Green Bay Packers haben ja noch nicht mal Cheerleader!! :D
Nene, ich unterstütze hier für mind. 3 Jahre unsere US-Aussenstelle (Maschinebau) und komme mächtig rum.
Ziemlich scharf, wenn man die Business Trips mit dem Privaten verbinden kann. harr! harr! (y)
In vier Wochen gibts dann Panoramen vom Yosemite Valley unter der Milchstrasse. Freu mich schon drauf!
Daumen drücken, dass der Himmel klar bleibt!
 
Zuletzt bearbeitet:
@waveland, vielleicht wäre ein EXPED Backcountry was für dich. Man kann ihn vorne von oben bis unten ganz öffnen. Falls ein ICU reinpasst wäre der Zugriff wahrscheinlich genau so einfach wie bei einem F-Stop Rucksack. Halt einfach von vorne anstatt am Rücken. Dafür hättest du einen Leichtgewichts Trekkingrucksack in verschienen Grössen, Volumen und einer Max. Zuladung von 24 kg. Die nervige Regenschutzhülle brauchts auch nicht, er ist Wetterfest (3000mm Wassersäule).
Ich werde mir denn auf alle Fälle genauer anschauen für 2+ Tagestouren mit Zelt.
Meiner Meinung nach sind die F-Stop's für Mehrtagestrekkings nicht optimal. Mein Loka ist toll für Tagestouren oder Auto-Foto-Trip, aber die 8-13 kg fühlen sich schlimmer an als die 28 kg meines 80L Trekkingrucksacks.
 
@overkill
Danke für den Tipp. Was hast du denn dann genauer für einen Rucksack in Patagonien, Tadschikistan & Co. dabei gehabt, den EXPED?

Aktuell habe ich den Mindshift Rotation Panorama (optimal für Tagestouren und Reisen ohne Trekking) und den Loka UL (für Wochenend-/Hütten-Touren bzw. wenn der Mindshift zu klein ist).

Ich denke, es läuft eher auf einen Trekking-Rucksack hinaus. Für eine genauere Auswahl würde ich auf alle Fälle den Tragekomfort in einem Geschäft prüfen. Vielleicht nehme ich dann einfach mein Pro Small ICU (mehr würde ich eh nicht auf eine Trekking-Tour mitnehmen) mit und probiere aus, welcher Rucksack mir liegt und das ICU gut rein passt.
 
@overkill
Danke für den Tipp. Was hast du denn dann genauer für einen Rucksack in Patagonien, Tadschikistan & Co. dabei gehabt, den EXPED?

Nein, den EXPED besitze ich bisher nicht. Kommt aber evtl. noch dazu. Ich hatte bisher für Tagestouren einen Deuter Futura Pro 39L dabei inkl. Thinktank Holster und Objektivbeutel. Ziemlich mühsam das ganze. Seit neustem den Loka.

Für Trekking 4+ Tage einen Gregory Palisade 80L inkl. Thinktank Holster und Objektivbeutel. Geniales Tragesystem und 3 Zugriffsmöglichkeiten. In Zukunft wird es wohl einfach ein ICU anstatt den Thinktank Sachen.
 
Beim letzten Trip rüber nach California hatte ich die Probe aufs Exempel gemacht und den Satori inkl. ICU als Handgepäck genommen - zzgl. meinem Laptop-Trolley (Business).

Wie erwartet funktioniert das einwandfrei auf Mittelstreckenflügen in größeren Fliegern (i.e. SFO-MSP).
Laptop-Trolley unter den Sitz und Rucksack in das Gepäckfach.

In den kleineren Jets (60-70 PAX) (i.e. MSP-GBR) geht das aber mal gar nicht...
Per Gold Status (Delta) bin ich dabei noch gut weggekommen. :)

Auf dem Rückflug hatte ich den Satori dann in den Koffer gepackt und mir den ICU über die Schulter gehängt. Einwandfrei.

Ich schiele für Flüge ohne Laptop-Trolley dann aber gerade ziemlich gierig auf den "Literoom" für 250 USD. :D

Wie auch immer:
Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen hier noch die Bilder vom letzten Ein-Tages-Trip mit dem Satori auf Glacier Point bei Nacht und 3°C sowie einem weiteren -sportlich unspektakulär- Tages-Trip zu "Shark Fin Cove".
1411_Glacier Point - Shark Fin Cove

SATORI... Alles drin! Alles dran!
(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klink mich mal hier rein, ein neuer Thread erscheint mir nicht sinnvoll :)

Vor ein paar Jahren habe ich mir den F-stop Loka gekauft. Letztes Jahr hab ich den durch nen Satori Exp ersetzt - vor allem, um neben dem Kameragerassel etwas mehr Platz zu haben. Den brauch ich zB auf Familienausflügen regelmäßig und manchmal halt auch auf Reisen. Drin hab ich meist eine Medium Slope ICU, manchmal auch eine Large Slope ICU.

Naja, die letzten zwei Wochen war ich in den Rocky Mountains im Backcountry wandern und da war der Satori das Kernstück meines Tragesystems. Nach über 100 Meilen (Teils fast 20 Meilen am Tag) zu Fuß muss ich sagen, ich bin hochzufrieden! Ein paar Bilder folgen, aber ich Liste mal auf, was ich alles mit hatte:

ICU (natürlich drinnen)

  • D800 mit angesetztem 24-120/4 und CPL
  • Sigma 150-600 C
  • Nikon 20/1.8
  • Irix 15/2.4 firefly
  • Kabelfernbedienung
  • Filtertasche mit 2x Schraubfilter und 1x Steckfilter
  • Bis auf das 24-120 hab ich alle Objektive ohne GeLi mitgenommen

20L Packsack (mit Gatekeepern unten dran geschnallt, ging super)

  • Isomatte
  • Schlafsack
  • Beides bis - 3°C geeignet (und das war gut so ;))

Tripodbag (mal links, mal rechts dran, geht ohne Gatekeeper)

  • Alle Klamotten die man für 0-30°C braucht (incl. Handschuhe und Mütze...)
  • Tevas (fürs Camp und für Flussquerungen)
  • Daunenjacke
  • Erste Hilfe Set
  • Handtuch

Im Rucksack

  • Medium slope ICU (Inhalt siehe oben)
  • Camelback (2l)
  • Wasserfilter
  • Kocher
  • Gaskartusche
  • Kosmetik (viel war nicht nötig)
  • Kaffee und Becher (2x)
  • Regenjacke, Regenhose, Regenhülle (70-90l, passte grad so)
  • Viel essen (meist Trockenfutter)
  • Elektronik (Handy, Stirnlampe,...)
  • Sonnenbrille, Seil, Karabiner, Kleinkram
  • Leere Wasserflasche (1l)
  • Satelitentelefon

Außen dran hatte ich dann noch ein Stativ und meine Wanderstöcke, sofern die nicht in Benutzung waren.

Alles zusammen hat das wohl um die 22kg gewogen, eine Waage hatte ich nicht mit. Aufgrund großer Waldbrände konnten wir max 2x3 Tage am Stück unterwegs sein (und haben dann am Auto auftanken müssen und ansonsten Tagestouren gemacht). Aber für mehr Tage kommt eigentlich nur mehr Essen dazu und da war schon noch Platz für problemlose 2 weitere Tage ;) Ein Zelt hatten wir auch mit, aber das trug mein Bruder (ich dafür fast die ganze Küche als Ausgleich).

Massiv geholfen haben natürlich hohe Wanderschuhe und etwas Kondition. Das ganze Gerassel wurde oft auf über 2000hm hoch (und runter) geschleppt. Und natürlich taten irgendwann am Tag die Schultern weh, genau wie die Füße. Aber das ist glaub ich normal... Direkt am nächsten Tag tat dann nix mehr weh ;)

Ich selbst bin noch etwas überrascht, wie sehr der Rucksack seinem Namen (Exp für Expedition) gerecht wird. Das wird wohl nicht die letzte Tour gewesen sein.

Ins Handgepäck durfte er übrigens immer, ohne jede Nachfrage. Bei KLM, Delta und Air France. Und vorher schon bei Lufthansa und Germania.
 

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