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Kaufberatung Unterwasser Kamera gesucht

So wie alle anderen, von Haus aus Wasserdichen, auch - so what?
 
So wie alle anderen, von Haus aus Wasserdichen, auch - so what?

Ja, absolut richtig. Die ganzen Pana FT's, Oly TGs, Nikon AWs, Fuji XPs haben allesamt kleine Sensoren verbaut. Ausnahme - die kaum noch erhältliche AW1.
Innerhalb dieser Klasse gibt es sicherlich auch Unterschiede (gerade beim RAW-Support, Videofunktionen, Objektiv, AF, ...), aber letztendlich wird keine dieser Kameras - weder die neuste FT, noch die TG-5 aus ihrer "Klasse" ausbrechen. Alle Kandidaten haben kleine Sensoren.

Das muss ja nicht partout schlecht sein und viele Anwender werden sicherlich Freude an so einer Kamera haben. Es gibt ja auch keine echte wasserdichte Alternative mit größerem Sensor. Man bewegt sich bei der Wahl der Kamera also innerhalb der Klasse. Würde ich persönlich so eine Kamera kaufen wollen, würde ich vermutlich bei einer Oly TG oder einer Pana FT landen. Über RAW kann man dann auch selbst entscheiden, ob man die Bilder lieber stark entrauscht (Aquarell), oder weniger (sichtbares Rauschen, aber dafür mit Details).

Was man aber schon jetzt anhand der technischen Daten ausschließen kann ist, dass z.B. eine TG-5 in Sachen Dynamik, Rauschverhalten oder Farbtiefe (sprich, dem RAW-Potential) aus ihrer Klasse ausbrechen wird und auf dem Niveau einer 1" Kamera mit ca. 4x so großem Sensor liegen wird. Das ist technisch nicht möglich und daher ist Post #31 verwirrend, zumal eine S100/S110 ebenfalls RAW-Support anbietet.

Generell ist die Sensorgröße im Wasser etwas kritischer anzusehen, da für wirklich gute Ergebnisse die Bilder stärker als an Land bearbeitet werden müssen. Das gilt auch die die JPEG-Engines, die über einen UW-Weißabgleich oder spezielle UW-Programme (bei einigen Canons ist z.B. der Rotanteil konfigurierbar) schneller an die Grenzen des Sensors stoßen. D.h. jemand der mit der Qualität einer Kompaktkamera mit kleinem Sensor ansich zufrieden ist, könnte im UW-Einsatz durchaus eine Überraschung erleben.
Etwas weniger kritisch ist es bei UW-Makros mit geringem Motivabstand und Zusatzblitz. Hier fallen die Sensorunterschiede am wenigsten auf und aufgrund des geringen Motivabstands muss der Rotkanal nicht so stark manipuliert werden.

Ich würde die Wahl zwischen den beiden Optionen (wasserdichte Outdoorkamera, oder 1" Kamera im Gehäuse) wirklich davon abhängig machen, ob man bereit ist ein Gehäuse zu nutzen. Ist dies kein Hindernis, würde ich keinen weiteren Gedanken an eine Outdoorkamera verschwenden. Möchte man lieber eine komfortable kompakte All-In-One-Lösung wäre eine Outdoorkamera die erste (und wohl einzige) Wahl. Ok, es gibt dann noch die Action-Cams, aber wer mal Fotos von so einer Kamera gesehen hat, wird sich über Qualität keine Gedanken machen. Für Videos ok, aber für Fotos am ganz unteren Ende (habe selbst eine GoPro 4 Silver).
 
Nun im Vergleich (inkl. dem älteren RX100 Gehäuse mit gelben O-Ring, das neue mit weißem O-Ring hat ein paar kleine Verbesserungen hier und da)
Super vielen Dank :)
In der Frontansicht finde ich den Unterschied nicht so groß, in der Draufsicht schon.

Ok, es gibt dann noch die Action-Cams, aber wer mal Fotos von so einer Kamera gesehen hat, wird sich über Qualität keine Gedanken machen. Für Videos ok, aber für Fotos am ganz unteren Ende (habe selbst eine GoPro 4 Silver).

(y)(y)(y)


Ich hatte mit den wasserdichten Kameras bisher nie wirklich Glück. Trotz intensiver Pflege. Gerade in den Tropen habe ich zu analogen Zeiten zwei verloren, weil sich nach einiger Zeit immer Kondenswasser an der Frontscheibe gesammelt hat. Das bekommt man dann nicht wieder raus. Für mich kommen daher nur noch Kameras mit Gehäuse in Frage.
 
Wenn ich hier so alles lese, werd ich wohl doch in den Sauren Apfel beißen müssen, und meine X-T1 unterwasser tauglich machen,.... naja werd ich mich mal auf die suche nach einem Gehäuse machen.

Danke euch für den input.
 
Hallo,
wie sind denn die Erfahrungen mit diesen Unterwasser-Gehäusen ? Für einen anstehenden Urlaub möchte ich zum Schnorcheln eine Kamera mitnehmen.
Nun stehe ich vor der Wahl RX100 IV (vorhanden) + Gehäuse oder eine dieser wasserdichten Outdoor-Cam´s.
Meine RX100 IV ist mir zu kostbar, um diese mit einem undichten Gehäuse zu wässern - daher meine Zweifel :rolleyes:
Für ein Gehäuse möchte ich nicht mehr als wie für eine gute wasserdichte Outdoorkamera ausgeben.

Aufgrund mangelnder Zeit fotografiere ich i.d.R. nur jpg und bearbeite diese auch nur in Ausnahmefällen. Unterwasserfotos würden auch nur sporadisch entstehen, da ich weder tauche, noch regelmäßig schnorchle.


Besten Gruß,
Sönke
 
Hallo,
wie sind denn die Erfahrungen mit diesen Unterwasser-Gehäusen ? Für einen anstehenden Urlaub möchte ich zum Schnorcheln eine Kamera mitnehmen.
Nun stehe ich vor der Wahl RX100 IV (vorhanden) + Gehäuse oder eine dieser wasserdichten Outdoor-Cam´s.
Meine RX100 IV ist mir zu kostbar, um diese mit einem undichten Gehäuse zu wässern - daher meine Zweifel :rolleyes:

Ich hätte auch etwas Bedenken meine IV mit ins Wasser zu nehmen. ;)
Wobei ich ja mittlerweile den 5. Schnorchel-/Tauchurlaub mit meiner RX100 I und einem günstigen Meikon-Gehäuse (~130€) überstanden habe.
Sprich: Mittlerweile habe ich so 150 - 200 problemlose Einsätze (5 Urlaube, jeweils 2 Wochen, mehrere Einsätze am Tag) mit dem Gehäuse gehabt.
Einen Wassereinbruch hatte ich noch nie. Parallel hatte ich noch ein Meikon-Gehäuse für eine Lumix GF3 und ein Meikon-Gehäuse für eine S110 dabei. Ebenfalls völlig problemlos.

Das heißt natürlich nicht, dass theoretisch nicht doch etwas passieren kann, aber meine Erfahrungen mit den günstigen Gehäusen sind sehr gut. Allerdings pflege ich nach jedem Einsatz meine Ausrüstung entsprechend (in Süßwasser "einweichen", O-Ring neu fetten, nicht in die Sonne legen, usw.).

Theoretisch kannst du dir für den Preis einer aktuellen UW-Kompaktkamera mit brauchbarer Qualität (aber nichts Besonderes) auch schon fast eine RX100 I inkl. Meikon-Gehäuse kaufen. Aber dann stimmt die Qualität (auch an Land) :rolleyes:

Die Frage ist letztendlich wie hoch deine Ansprüche an die Ergebnisse sind. mit der RX geht deutlich mehr, aber man muss sich schon etwas mit der Kamera auseinandersetzen (Modus-P sollte man vermeiden, es muss genau fokussiert werden, ...) um das Potential abzurufen.
Wird jedoch "nur" im Modus P geknipst, dann wäre eine UW-Kompaktkamera auch nicht viel schlechter (und einfacher in der Handhabung).
 
Danke, Tobias123, für Deine Meinung. Vielleicht schaue ich nach einer gebrauchten RX100.

Alternativ : welche der drei Outdoorkameras würdet Ihr für´s gelegentliche Schnorcheln nutzen (fotografiert wird in jpeg) ?
Panasonic FT5, Olympus TG5, Nikon W300

Ich suche dabei den besten Kompromiss aus Bildqualität/Preis

schönen Tag,
Sönke
 
Alternativ : welche der drei Outdoorkameras würdet Ihr für´s gelegentliche Schnorcheln nutzen (fotografiert wird in jpeg) ?
Panasonic FT5, Olympus TG5, Nikon W300
Für micht keine Frage, die TG-5 natürlich. Sie ist die einzige, die RAW kann, sie hat das lichtstärkste Objektiv und sie hat einen High-End-Bildprozessor (den gleichen wie die 2000 € teure OM E-M1 II).

Rainer
 
Ich suche dabei den besten Kompromiss aus Bildqualität/Preis

Auf keinem Fall die TG5, da diese Kamera neu und natürlich erst mal überteuert ist und für JPEG-Fotografen kaum mehr als eine TG4 bietet. Eine FT5 oder die TG4 als Auslaufmodell sind deutlich günstiger und gerade via JPEG (RAW hat ja bei dir keine Relevanz) sind die Unterschiede marginal.
Die TG's haben zwar eine lichtstärkere Optik, allerdings ist das Objektiv bei Offenblende nur mit optischen Enschränkungen nutzbar. Insgesamt ist die Optik kein Highlight der Serie (ich hatte zwei TGs mit der selben Optik - beide gingen wieder zurück). F2.0 hat sie sowieso nur bei den im Wasser unüblichen 25mm (ohne Korrekturlinse werden die Ränder sehr weich durch die Lichtbrechung Wasser, Glas, Luft) und es empfiehlt sich daher ohne Zusatzgehäuse und Korrekturlinse nicht unter 28mm zu gehen - dann ist auch der Lichtstärkenvorteil kaum noch vorhanden. Einen "High-End-Bildprozessor" haben alle Kameras und hier sollte man nicht anfällig für Marketingaussagen sein.

Falls Video wichtig ist (gerade im Wasser finde ich persönlich Videos sehr interessant), würde ich eher zu der FT5 tendieren, da diese 1080p bei 50fps aufnehmen kann. Die TG4 leider nur 25/30fps. Im Wasser bewegt sich die Kamera durch die Wellenbewegungen immer etwas, so dass 50fps weitaus smoother als 30fps aussehen.

Gib nicht zu viel Geld aus - die Resultate im Wasser hängen im Wasser weniger an den Kameraunterschieden zwischen den verschiedenen UW-Kompaktkameras, als am Anwender und der (sofern diese gemacht wird) Nachbearbeitung. Einen echten Qualitätssprung gibt es dann erst mit der 1" Klasse und UW-Gehäuse, sofern man das Potential nutzt.

https://www.cameralabs.com/panasonic_lumix_ts5_ft5/
https://www.cameralabs.com/olympus-tough-tg4-review/
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja mittlerweile einen Nachfolger für die FT5, die - nun ja - FT6. Hier gibt es eine Gegenüberstellung zwischen der TG-5 und der FT6 (die in den USA TS6 heißt): http://cameradecision.com/compare/Olympus-Tough-TG-5-vs-Panasonic-Lumix-DMC-TS6. Da kann der TO ja selbst mal überprüfen, welche Kameras worin schlechter oder besser ist als die andere und dann anhand eigener Prioritäten entscheiden.

Die TG-4 habe ich ja selber und benutze sie gerne und oft. Ich werde sie jedoch in Kürze gegen die TG-5 austauschen.

Rainer
 
Wobei ich diesen generierten Gegenüberstellungen aufgrund von nakten Datenblättern keine große Bedeutung beimessen würde.

Auch wenn ich mich persönlich wohl eher für die TG5 als für die FT6 entscheiden würde (sofern ich solch eine Kamera suchen würde), entsteht anhand dieser Vergleiche kaum eine Praxis relevante Aussage:

Beispiel anhand der ersten Kriterien:
- RAW: keine Relevanz für JPEG-Nutzer
- max ISO 12.800 vs. ISO 6400: völlig Praxisfremd (nicht mal mit einer mFT nutze ich dermaßen hohe ISOs)
- Number of Focus Points 25 vs. 23: noch nie im Leben mehr als eines benutzt :eek:
- Max shutter Speed 1/2000s vs 1/1300s: diesen Punkt finde ich durchaus wichtig und diese Information ist auch Praxis relevant
- 20fps vs 10fps: im Wasser keine Relevanz (da C-AF sowieso nicht brauchbar)
- 25mm vs. 28mm: im Wasser sollte man nicht <28mm ohne Korrekturlinse gehen#
- F4.9 vs. F5.9: Tele im Wasser verbietet sich
- Pixelgröße: Die hat heute keine wirkliche Relevanz mehr bzgl. dem Rauschverhalten (genau wie die MP-Zahl etwas über die Qualität aussagt)
- AE-Bracketing, Focus Stacking: HDRs im Wasser? :lol:
-...

und am Ende stehen dann irgendwelche Zahlen, die einem eine bessere Bildqualität, einen besseren Featureumfang oder Sonstiges suggerieren. Aus allen diese Zahlen wird dann noch gemittelt und schon haben wir eine "Overall"-Score. :ugly:

Nicht falsch verstehen: für eine Universallösung im Wasser ist die TG5 eine gute Wahl. Das sehe ich auch so. Das Vergleichen der Datenblätter ist aber völlig Praxisfremd. Fast alle aufgezählten Werte hätten in meiner Praxis keine Relevanz. Die Praxis relevanten Dinge (wie gut ist das Objektiv, wie schnell ist der Autofokus, lässt sich die Kamera im Wasser gut bedienen, wie hoch ist die Videorate in Mbps und gibt es Blockbildung?, wie hell ist der Bildschirm - gerade im Wasser sehr wichtig!, ...) fehlen völlig.
Für Point-Shoot-Fotografen dürfte es am Ende des Tages sehr schwer fallen die Ergebnisse der beiden Kameras zu unterscheiden. Wenn es um Preis-/Leistung geht würde ich eher zu einem Auslaufmodell greifen. Wenn der Preis völlig egal ist (was ja nicht der Fall ist lt. Eröffnungspost), kann man natürlich aus Prinzip immer das neuste kaufen und die TG5 blind kaufen.
Aber dann kann man bei den Anforderungen des TO (UW-Aufnahmen) auch gleich zu einer RX100 + Meikon greifen und - wenn der Fotograf die Kamera richtig bedient - völlig andere Ergebnisse erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich diesen generierten Gegenüberstellungen aufgrund von nakten Datenblättern keine große Bedeutung beimessen würde.
...
Das Vergleichen der Datenblätter ist aber völlig Praxisfremd.
Also ich vergleiche schon die technischen Features und deren Ausprägung der Kameras, zwischen denen ich mich entscheiden möchte oder muss. Das sind für mich definitiv keine irrelevanten Informationen. Und - man kann Unterwasserkameras durchaus auch über Wasser benutzen. Ich würde sogar behaupten, dass diese Kameras wesentlich öfter über Wasser benutzt werden als unter Wasser. Meine TG-4 war noch nie im Wasser (nur im Regen).

Aber das kann man ja auch durchaus anders sehen. Es soll Leute geben, die gehen mit 500 € in den Elektromarkt um eine Kamera zu kaufen, schauen sich die Kameras an und nehmen die für 499 €, die gerade im Preis gesenkt wurde oder die, die am besten aussah - und können nach der Kasse noch nicht einmal sagen, wie das Modell genau heißt, das sie da gerade gekauft haben...

Rainer
 
Also ich vergleiche schon die technischen Features und deren Ausprägung der Kameras, zwischen denen ich mich entscheiden möchte oder muss. Das sind für mich definitiv keine irrelevanten Informationen.

Ich schaue mir auch die technischen Daten an. Aber so wie sie in diesen Vergleichsportalen aufbereitet sind und dabei auch noch mit einer willkürlichen Gewichtung und Bewertung präsentiert werden, sind sie völlig nutzlos.
Schaue ich mir die Ausgangsfrage in diesem Thread an, sind 90% der Bewertungskriterien nicht zutreffend, irrelevant oder sogar kontraproduktiv bewertet. Wesentliche Informationen fehlen dagegen.

Aber es ist ja ok, wenn jeder sein eigenes Vorgehen beim Kamerakauf hat. Ich persönlich kann nur für mich sprechen und ich würde - gerade bei den Anforderungen die der TO gestellt hat - nur davon abraten Skript generierte Webseiten auf Basis einer Auswahl von willkürlichen technischen Daten als Entscheidungsgrundlage für ein sehr spezielles Einsatzgebiet zu nutzen.
Auch was andere Käufer mit einer Kamera in der Regel so alles machen, oder wie wenig Bezug sie zu einem Produkt nach einem Kauf haben ist doch ziemlich egal.
In diesem Fall hier liegen die Anforderungen doch ganz konkret auf dem Tisch und es kann entsprechend den Anforderungen gezielt beraten werden.

Bzgl. Preis-/Leistung sehe ich daher nicht das teuerste Produkt ganz vorne, sondern eher ein mittelpreisiges Produkt wie eine FT5 oder evtl. eine TG4 (wenn Video nicht so wichtig ist). Die technischen Vor- und Nachteile der verschiedenen Lösungen wie ISO6400 fähig, 20 Bilder/s via S-AF, F2.0 bei im Wasser "ungünstigen" 25mm, usw. verpuffen weitestgehend in dem geforderten Anwendungsfall ("Unterwasserkamera gesucht", nur JPEGs). Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
einer Auswahl von willkürlichen technischen Daten
Das sind keine irgendwie zufällig oder willkürlich ausgewählten technischen Daten der Kameras, sondern eine (in diesem Fall vergleichende) Zusammenstellung der Gesamtheit ihrer für das Fotografieren relevanten technischen Daten. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Du bist bislang der Einzige den ich kennengelernt habe der sagt, dass die nutzlos sind und ihn nicht interessieren. Aber warum auch nicht, jeder nach seiner Fasson.

Rainer
 
Aber warum auch nicht, jeder nach seiner Fasson.

Genau - ich fotografiere halt im Wasser nicht mit 20 Bildern pro Sekunde via S-AF bei 100mm Brennweite und ISO12800 bei aktiviertem Multifeld-AF. Was dabei herauskommt kann sich jeder, der weiß was diese Dinge in der Praxis bedeuten vorstellen.
Daher kann der TO mit solchen Daten nichts weiter anfangen - außer zu wissen, dass die Daten keine Relevanz bei seinem Anwendungsfall besitzen.
Aber wie du geschrieben hast: Jeder muss das selbst mit sich ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure Meinungen – insbesondre an Tobias, der meine Situation gut erfasst hat.
Habe gestern Abend nochmals drüber nachgedacht. In den letzten 20 Jahren war ich 4* Schnorcheln – Australien, Thailand, Malediven. Unterwasser ist also nur eine absolute Randerscheinung bei mir.
Ich habe mir deshalb heute „nur“ die FT5 bestellt – auch wenn ich Überwasser zu Gunsten der Qualität immer etwas mehr investiere. Sollte ich mit der FT5 partout nicht glücklich werden, dann wird es die vorhandene RX100IV mit Unterwassergehäuse.

Schönen Tag
 
Im Prinzip ja. Stichwort Preis/Leistung. Da ich weder das RAW-Potential der Oly bzw. meiner vorhandenen RX nutzen würde, sondern Unterwasser tatsächlich nur ein paar bunte Fisch knipsen möchte.
Ich vermute die jpegs der TG5 sind nicht soooo viel besser als die der FT5.
 
Ich vermute die jpegs der TG5 sind nicht soooo viel besser als die der FT5.
Keine Ahnung, ich kenne die FT5 nicht. Ich weiß nur, dass die TG-5 im direkten Vergleich mit Sicherheit die deutlich bessere Überwasserkamera ist. Da du die FT5 aber praktisch nur unter Wasser benutzt, ist deine Entscheidung nachvollziehbar und völlig in Ordnung.

Rainer
 
Da du die FT5 aber praktisch nur unter Wasser benutzt, ist deine Entscheidung nachvollziehbar und völlig in Ordnung.

Nein, nachvollziehbar ist das eigentlich nicht. Aber es gab ja schon früher Untersuchungen die zeigten, dass 80% der Entscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen werden und man anschliessend Gründe sucht dies zu rechtfertigen.

In diesem Sinne, soll der TO glücklich sein/werden

WG
 
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