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Sony RX100 - 'verdoppelungeffekt' bei Videos

Nequeo

Themenersteller
Hallo Zusammen!

ich habe Videos mit meiner Sony RX100 M1 gemacht, und zwar beim Tischtennis. An und für sich sind die Videos sehr gut., allerdings gibt es beim abspielen auf dem PC (egal mit welchem Player) einen 'Verdoppelungseffekt' (weiß nicht wie man das sonst nennt :)). Heißt, dass man z.B: Spieler udn Ball leicht versetzt nochmal und somit doppelt sieht. Das geht noch beim abspielen in normaler Geschwindigkeit, aber wenn ich Szenen in halber Geschwindigkeit abspielen möchte (zur Analyse oder auch als 'dramatischer Effekt', dann wird es schon etwas unangenehmer anzuschauen.
Es kann sein dass ich die falschen Aufnahmeeinstellungen damals in der Kamera gemacht habe (Stichwort 50i statt 50p), dennoch meine Frage, kann man das im Nachgang irgendwie beheben der zumindest verringern? Und wenn ja, wie und womit? :) Bin generell recht neu was das filmen angeht und Videobearbeitung. Ich habe nur ein Highlightvideo im Windows Movie Maker zusammengestellt für jemanden und diesen Effekt dabei ziemlich deutlich gesehen.

Würde mich über recht schnelle Hilfe/Antwort freuen, da ich das Video noch diese Woche fertig haben möchte.

Gruß

Thorsten
 
Hallo,
um auszuschließen das dein PC oder Codec Probleme macht schließe mal deine Kamera über HDMI direkt an deinen TV\ Monitor an und schaue ob du das Problem da auch hast.
Wenn nein liegt es in deinem PC.

Wenn nein, könnte ich mir vorstellen das du diese "Doppelbelichtung" durch das "flackern" der Lampen hast... :confused:
Kannst du mal ein Bild von dem Effekt einstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte eine Auswirkung des "Rolling-Shutter" Effekts sein.

Nein, die Beschreibung passt eigentlich weniger zu Rolling Shutter. Durch den Effekt werden Motive verzerrt, aber nicht verdoppelt. Wenn aus dem Ball ein schräges Ei werden würde wäre es Rolling Shutter.

Der Lösungsansatz von @wolframklein ist vermutlich der richtige Weg.
 
Der TO hat sich eigentlich schon selber seine Frage beantwortet. Vermutlich hast du irgendwie in 50i statt 50p gefilmt. Das gibt dann vor allem bei Bewegungen verschobene Linien.
 
im Anhang ist ein kleiner Bildausschnitt wo man das bei halber Geschwindigkeit ganz gut sehen kann (2 Bälle....etc.). Bei normaler Geschwindigkeit ist es nicht ganz so zu sehen (aber auch vorhanden, sieht man gut wenn man das Bild stopp, dann ist der Ball auch doppelt zu sehen...). Denke auch es liegt an den Einstellungen in der Kamera (50i). Frage wäre dann, kann man das im Nachhinein irgendwo mit korrigieren? Neu encodieren oder so? (Wie gesagt ich bin da nicht so bewandert... :))
Wäre schon schade, da die Videos ansonsten sehr nett sind und ich das als ein Andenken gerne in etwas besserer Qualität verschenken möchte (aber wenn nicht möglich beiße ich in den sauren Apfel natürlich). ;)

Danke schon mal für die Antworten bisher! :)

Gruß
Thorsten
 

Anhänge

Ich bin nicht filmerfahren, aber für mich sieht das - abgesehen von den deutlich sichtbaren (Interlace-?) Zeilen nach Bewegungsunschärfe durch die im Verhältnis zur Geschwindigkeit vergleichsweise lange Belichtungszeit aus.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Kameras gibt, die bei kurzer Belichtungszeit eine Unschärfe aus zwei aufeinanderfolgenden Bildern hineinrechnen, damit das Video nicht ruckelig aussieht.
 
Das wird ziemlich sicher dem Interlaced geschuldet sein. Ich meine es gibt die Möglichkeit die Bilder zusammenzuschieben, aber letztendlich kann ich mir nicht vorstellen dass sich das Gesamtergebnis bessert.
 
Der Screenshot ist ziemlich eindeutig. Man sieht die einzelnen Zeilen der zeitlich versetzten Halbbilder. Das passiert, wenn zwei Sachen zusammenkommen: wenn interlaced (d. h. in einem Halbbildformat, z. B. 50i) aufgenommen wird und die Player-Software mit dem Interlace-Format nicht richtig umgehen kann.

In erster Linie liegt es also am Player. An manchen Playern muss man den korrekten Umgang mit Halbbildern ("Deinterlacing") erst eigens aktivieren, manche können es gar nicht.
Gar keine Probleme würde es geben, wenn man das Video auf einem Fernseher wiedergibt. Da werden Halbbilder immer korrekt dargestellt.

Um das Problem dauerhaft und unabhängig vom Player zu beseitigen, kann man es auch fest deinterlacen, also aus dem i-Format ein p-Format machen. Das können viele Videobearbeitungsprogramme und Konverter.
Es gibt allerdings zwei Varianten: Die einfacheren Programme machen aus den jetzigen 50 Halbbildern/Sekunde (50i) lediglich 25 Vollbilder/Sekunde (25p). Danach sind die "Kämme" bzw. die "Doppelbilder" zwar weg, aber das Video ruckelt mehr als nötig, weil man die halbe Bewegungsinformation wegwirft (was insbesondere dann stört, wenn man auch noch Zeitlupen daraus generieren will). Besser wäre ein Deinterlacer, der aus den 50 Halbildern gleich 50 Vollbilder macht und so die volle Bewegungsinformation erhält.

Für die Zukunft gilt natürlich: In der Kamera das Format auf 50p einstellen.
 
Ok, das hört sich danach an, alks gäbe es ein wenig Hoffnung. Ne Verringerung des Effekts bei Zeitlupe würde mir schon reichen...

Welche Programme wären denn dafür gut geeignet? Kenn mich da sogar nicht aus und bevor ich jetzt Stunden im Netz suche, vielleicht habt ihr Vorschläge?

Die Sony Software 'Playmemories' kann das z.B. nicht? Ansonsten nutze ich zum Konvertieren auch Avidemux und/oder Total Video Converter....
Lightroom hab ich nur als Testversion...
 
Welche Programme wären denn dafür gut geeignet?
Meine Empfehlung wäre HandBrake mit dem darin enthaltenen Yadif-Filter und der Methode "Bob".
Allerdings hat die Bedienung von HandBrake einige Fallstricke, weil die Voreinstellungen z. T. Unsinn produzieren und man daher ein paar Sachen unbedingt manuell einstellen muss.

EDIT: Im Anhang eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
 

Anhänge

  • Exif-Daten
    deinterlacing_mit_handbrake.pdf
    262,9 KB · Aufrufe: 8
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung wäre HandBrake mit dem darin enthaltenen Yadif-Filter und der Methode "Bob".
Allerdings hat die Bedienung von HandBrake einige Fallstricke, weil die Voreinstellungen z. T. Unsinn produzieren und man daher ein paar Sachen unbedingt manuell einstellen muss.

EDIT: Im Anhang eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Würde mich freuen wenn der TO davon mal ein Ergebnis posten würde, sieht interessant aus. (y)
 
Meine Empfehlung wäre HandBrake mit dem darin enthaltenen Yadif-Filter und der Methode "Bob".
Allerdings hat die Bedienung von HandBrake einige Fallstricke, weil die Voreinstellungen z. T. Unsinn produzieren und man daher ein paar Sachen unbedingt manuell einstellen muss.

EDIT: Im Anhang eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Super, danke Beiti, ich schau mal ob ich das hinbekomme. Konvertiere gerade ein file testweise mit playmemories und werde danach die Anleitung für HandBrake mir anschauen bzw. es testen.

Ergebnis kann ich dann hier auch kurz rein stellen.
 
Es kann sein dass ich die falschen Aufnahmeeinstellungen damals in der Kamera gemacht habe (Stichwort 50i statt 50p), dennoch meine Frage, kann man das im Nachgang irgendwie beheben der zumindest verringern?

Man kann das auch ohne Neucodierung direkt im Player korrigieren. Das sollte eigentlich auch jeder Hardware Player können, selbst der TV sollte es können, man muss es via HDMI nur richtig einstellen. Die privaten TV Sender (RTL usw.) senden auch mit 1080i und das wird auch "on the fly" deinterlaced.

Auf dem PC kannst Du auch im VLC Player im Menu "Video" das Deinterlacing aktivieren und konfigurieren. Probiere das doch einfach mal aus, bevor Du mehr unternimmst.
 
Man kann das auch ohne Neucodierung direkt im Player korrigieren. Das sollte eigentlich auch jeder Hardware Player können, selbst der TV sollte es können, man muss es via HDMI nur richtig einstellen. Die privaten TV Sender (RTL usw.) senden auch mit 1080i und das wird auch "on the fly" deinterlaced.

Auf dem PC kannst Du auch im VLC Player im Menu "Video" das Deinterlacing aktivieren und konfigurieren. Probiere das doch einfach mal aus, bevor Du mehr unternimmst.

Wenn ich die Videos mit dem VLC Player abspiele ruckelt es ungeheuer. Da geht gar nichts mit. Hab gerade da auch mal mit den Deinterlacing optionen herumgespielt, aber bringt nichts, allein schon weil das Video nciht vernünftig abgespielt wird. Hängt fast nur...

Ich habe das fertige Video auch schon mal auf DVD gebrannt und auf dem Fernseher abgespielt, da war der Effekt aber auch noch zu sehen. Kann gleich mal die Kamera per HMDI anschließen udn schauen ob es OOC geht. Allerdings würde mir das nicht viel helfen, da ich es ja erst auf dem PC noch bearbeiten muss (udn alles nochmal bearbeiten müsste).
 
Ich habe das fertige Video auch schon mal auf DVD gebrannt und auf dem Fernseher abgespielt, da war der Effekt aber auch noch zu sehen.
Dann ist bei der Verarbeitung definitiv was falsch gelaufen. Klingt nicht gut.

Kann gleich mal die Kamera per HMDI anschließen udn schauen ob es OOC geht. Allerdings würde mir das nicht viel helfen, da ich es ja erst auf dem PC noch bearbeiten muss
Hmm. Jetzt wird die Sache komplizierter, als Du anfangs geschrieben hast. Offenbar hast Du die Videos schon mit irgendeinem Programm bearbeitet. Wenn da ein größerer Fehler passiert ist (z. B. Ignorieren des Interlace-Flag und Weiterbearbeitung der vermeintlichen Vollbilder zu Zeitlupen), kriegst Du den Effekt nicht wieder raus, denn dann ist er fester Bildinhalt.

Das von mir vorgeschlagene Verfahren bezieht sich auf das Umrechnen der Ursprungsclips aus der Kamera. Gegen bereits fest eingerechnete Fehler in einem fertig gerenderten Video hilft es nicht.

Kannst Du mal etwas genauer schildern, was Du mit welchen Programmen gemacht hast?

(udn alles nochmal bearbeiten müsste).
Da wird, wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege, kein Weg dran vorbeiführen...
 
Dann ist bei der Verarbeitung definitiv was falsch gelaufen. Klingt nicht gut.

Hmm. Jetzt wird die Sache komplizierter, als Du anfangs geschrieben hast. Offenbar hast Du die Videos schon mit irgendeinem Programm bearbeitet. Wenn da ein größerer Fehler passiert ist (z. B. Ignorieren des Interlace-Flag und Weiterbearbeitung der vermeintlichen Vollbilder zu Zeitlupen), kriegst Du den Effekt nicht wieder raus, denn dann ist er fester Bildinhalt.

Das von mir vorgeschlagene Verfahren bezieht sich auf das Umrechnen der Ursprungsclips aus der Kamera. Gegen bereits fest eingerechnete Fehler in einem fertig gerenderten Video hilft es nicht.

Kannst Du mal etwas genauer schildern, was Du mit welchen Programmen gemacht hast?

Da wird, wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege, kein Weg dran vorbeiführen...

Hab das Video ooc in Windows movie maker geladen und zu einem Kurzfilm zusammengestellt. Dort dann auch die Zeitlupen eingebaut.

Interessanterweise ist der Verdoppelungseffekt im Moviemaker im Vorschaufenster nicht vorhanden. Da ist zwar die Qualität an sich reduziert, aber der Effekt tritt da nicht auf. Hab mal nen screenshot von der Vorschau im Moviemaker angehängt.
 

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Hallo,
dann gugge doch das original Video direkt von der Kamera auf dem TV.
Das ist das erste was man macht.
Dann hast du das Original ohne ohne fremde Hardware und Software.
Erst wenn das in Ordnung ist kannst du dir Gedanken über deinen PC, Codex und Schnittprogramme machen.
 
Hallo,
dann gugge doch das original Video direkt von der Kamera auf dem TV.
Das ist das erste was man macht.
Dann hast du das Original ohne ohne fremde Hardware und Software.
Erst wenn das in Ordnung ist kannst du dir Gedanken über deinen PC, Codex und Schnittprogramme machen.

Würde ich tun, allerdings ist mir gerade aufgefallen, dass ich die Videos nur noch auf dem PC habe (aber direkt von der Kamera und unbearbeitet).
 
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