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6400 Kilometer durch den Südwesten der USA

Astrofan80

Themenersteller
Zwischen dem 18. August bis 3. September 2017 unternahm ich eine Rundreise durch den Südwesten der USA von Kalifornien über Arizona, Utah, Wyoming und Nevada zurück nach LA.

Meine Ausrüstung bestand aus der Canon EOS 6D mit dem EF 24-105 mm STM Kit-Zoom, der Canon EOS 100 D und dem EF-S 10-18 mm STM sowie der Canon EOS M10 mit dem EF-M 18-55, EF-M 22 mm und EF-M 55-200. Vorwiegend fotografierte ich mit der 6D und der Spiegellosen. Die 100D kam (auch zu meiner Überraschung) eher weniger zum Einsatz. :lol:

Für mich und meine Begleiter war es ein unvergessliches Erlebnis, die Weiten der USA auch mal mit eigenen Augen (und durch das Objektiv) zu sehen, auch wenn wir zum Zeitpunkt der Sonnenfinsternis nicht auf der Zentrallinie weilten. Das hatte verschiedene Gründe. Insgesamt kam ich mit 1.900 Bildern zurück von denen ich eine Auswahl präsentiere

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Hier mal die ersten Bilder aus den beiden ersten Tagen der Reise...

Auf dem Weg nach Arizona fuhren wir durch den drittwindigsten Ort der Welt. Hier das Morongo Traveler Center im Indianerreservat.


Morongo Traveler Center by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der 146 Meter hohe Bell Rock bei den Red Rocks nahe Sedona (Arizona)


The Bell Rock by Andreas Schnabel, auf Flickr

Bell Rock & Courthouse Butte


Bell Rock & Courthouse Butte by Andreas Schnabel, auf Flickr
 
Kein schlechter Anfang, bin gespannt, was noch kommt.

Da kommt noch viel mehr. :D

Nachdem wir im überhitzten Phoenix übernachtet haben, geht die Reise weiter zum Grand Canyon (schließlich ist Arizona ja der Grand Canyon State). Leider heben wir etwas Pech mit dem Wetter, als am Canyon ein schweres Gewitter aufzieht. Das juckt dem Amerikaner aber nicht und fliegt trotzdem darüber hinweg. :ugly:


Papillon Grand Canyon Helicopter by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Colorado River von oben


Colorado River im Grand Canyon by Andreas Schnabel, auf Flickr

Aus der Luft bekommt man Einblicke, die man vom South Rim aus nicht zu Gesicht bekommt.


Schlucht am Grand Canyon by Andreas Schnabel, auf Flickr

So zum Beispiel das fein verästelte Canyon-System


Flug über den Grand Canyon by Andreas Schnabel, auf Flickr

Am South Rim hat es zu Beginn stark geregnet. Das Regengebiet zog glücklicherweise ab, so dass ich meine Kamera rausholen konnte.


Entlang des Rim Trails am Mather's Point by Andreas Schnabel, auf Flickr

Blick vom Rim Trail auf den Canyon...


Blick vom Rim Trail auf den Canyon by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die Nacht verbrachten wir schließlich in Cameron, im Navajo-Indianerreservat, wo es in einer Entfernung von 50 Meilen kein Tropfen Bier gab (so sagte man uns). Wenigstens gab es einen riesigen Gift Shop (ohne Tinnef) und am Morgen eine herrliche Morgendämmerung über der Painted Desert...


Painted Desert Sunrise by Andreas Schnabel, auf Flickr

... und am Canyon des Little Colorado River.


Little Colorado River Canyon in Cameron by Andreas Schnabel, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Fängt schon mal gut an.
Bin gespannt, was noch kommt.
 
Nach der Nacht im Indianer-Reservat fuhren wir am nächsten Morgen zeitig los um Monument Valley zu besuchen. Zum Zeitpunkt der Sonnenfinsternis waren relativ wenig Touris in diesem Gebiet unterwegs. Einige Touristen beobachteten die SoFi vom Besucherzentrum aus sogar mit mitgebrachten Teleskopen. Ich hatte meine Finsternisbrille von 1999 dabei, die ich auch mal anderen Leuten in die Hand drückte. Zum Höhepunkt der Finsternis mit 83% Bedeckung (inkl. spürbarem Temperaturrückgang), gabs dann eine Mittagessen mit den Navajos unter einem riesigen Felsen. Nachdem diese dann vorüber war, sahen wir regelrechte Autokolonnen in den Park hineinfahren. :D Ich musste meine Kamera vor dem Staub schützten. :devilish:

Die Fotos wurden zum Teil mit einem Polarisationsfilter aufgenommen, um die Farben zu verstärken.

Einige Leute ließen es sich nicht nehmen, die Finsternis im Valley zu beobachten


Blick auf den Sentinel Mesa & Big Indian by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der westliche Handschuh


West Mitten Butte Overview by Andreas Schnabel, auf Flickr

Glücklicherweise brauchte ich diesem Indianer keinen Dollar für das Foto in die Hand drücken. Er hat mich nicht mal bemerkt. :D


Red-Blue-Indian by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die Dame auf dem Foto liebt das Risiko ;)


Overhanging by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die 3 Schwestern im Hintergrund


Three Sisters Tree by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Totempfahl...


Totem Pole & Yei Bi Chei by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Gott des Regens


Rain God Mesa by Andreas Schnabel, auf Flickr

Das Kamel


Camel Butte from Road by Andreas Schnabel, auf Flickr

West, Mittlerer und östlicher Tafelberg des Monument Valley


Lookout Point Overview by Andreas Schnabel, auf Flickr
 
Was für tolle Aufnahme, die Farben sind atemberaubend!
Ich reise im November auch in diese Region und bin sehr gespannt was du noch an Bildern lieferst. Eine nette Vorschau für das was mich erwartet :)
 
Vielen Dank für die Blumen. Der Trip ist jetzt 1 Monat her und ich bin immer noch dabei, in meiner Freizeit die Bilder zu sortieren und zu bearbeiten.


Highway 191 by Andreas Schnabel, auf Flickr

Nachdem wir Monument Valley besucht haben, ging es weiter in Richtung Norden durch Utah zu den Canyonlands in Utah. Hier auf dem Hochplateau fühlt man sich beim Blick in den Canyon, wie auf dem Planeten Mars versetzt.

Der 1. Blick über den Canyon - überwältigend...


Rocky by Andreas Schnabel, auf Flickr

Hier und da gab es ungewohnte Durchblicke...


Canyon Window by Andreas Schnabel, auf Flickr

Sind wir auf dem Mars oder auf der Erde?


Canyonlands Panorama by Andreas Schnabel, auf Flickr

Wanderung zwischen den Felsen zur anderen Seite des Hochplateaus


Canyonlands Hiking by Andreas Schnabel, auf Flickr

Dort angekommen präsentiert sich dieser Anblick...


Canyonlands Overlook by Andreas Schnabel, auf Flickr

Altes Holz... :D


Old Wood by Andreas Schnabel, auf Flickr
 
Schöne Locations, mittelmäßges Licht. Ich wage nicht davon zu träumen,
wie die Fotos hätten werden können in gutem Licht. Der Totempole bei Nacht mit Sternenhimmel zum Beispiel oder in der tiefen Abendsonne.
LG
Raik
 
Leider kann man sich die Lichtsituation nicht immer aussuchen. 1. Hat man oft schlechtes Wetter (bestes Beispiel Grand Canyon) oder die Route wird abends geschlossen.
 
Ein bissl weniger an der Sättigung drehen :rolleyes:

Das ist ne tolle Gegend und schöne Motive. Aber so heftig sind die Farben dann dort nicht.
 
Schön, wieder einem Bericht aus dem Südwesten folgen zu können! Allerdings finde ich den Kontrast zu heftig eingestellt und die Bilder überschärft (wahrscheinlich nach dem Verkleinern etwas zu stark nachgeschärft).
 
P.S. Die Farben finde ich nicht übertrieben gesättigt (meine eigenen Bilder sind es nicht weniger, siehe Link in der Signatur). Auf meinem Monitor sehen sie allerdings etwas gelbstichig aus.
 
Ich muss mich wirklich bei der Community für meine schlechten Bilder entschuldigen. Aber es war ja keine Fotoreise in dem Sinne sondern eine Erlebnisreise. Deshalb habe ich auch nicht unbedingt auf Kombination geachtet und auch bestimmte Lichtstimmungen nicht abgewartet. Beim nächsten Mal werde ich aber auf Fotos verzichten, falls das Licht wider erwarten nicht passt. ;)

Für alle Anderen stelle ich weitere Bilder in den Thread, falls gewünscht.

Auch im Arche NP hatten wir Pech mit dem Wetter. An diesem Morgen herrschte eine 8/10 Bedeckung des Himmels vor, die sich im Laufe des Tages aber ein wenig besserte. Auch war die Route zum Arches Bogen gesperrt udn uns wurde gesagt, dass wir eine hohe Strafe riskieren, falls wir die Route doch nehmen würden und von den Rangern erwischt werden. Andere Leute ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Aus diesem Grund konnten wir den berühmten Bogen nur aus 2 Km Entfernung in Augenschein nehmen.

Die Route zur Park Avenue im Arches NP


Park Avenue Overview by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Turm zu Babel (kein Ahnung warum der so heißt ;))


Tower of Bable Overview by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Balance Rock (leicht überschärft ;))


The Balance Rock by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Delicate Arche leider nur aus weiter Ferne. :(


Upper Delicate Arche Viewpoint by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die Park Avenue


Park Avenue Overview by Andreas Schnabel, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin selbst gerade in South California und finde die Farben nicht „falsch“ oder übersättigt. Auch das Licht ist schlecht beeinflussbar, wenn man sich nicht illegal im Park über Nacht verstecken kann / will. Zusätzlich müssen in knappen Zeitfenstern auch nicht unerhebliche Strecken zurück gelegt werden (der Titel sagt’s ja schon).

Die Regel „von 11 bis 3 hat der Fotograf frei“ gilt hier nur für die Stubenhocker zuhause, die diese Distanz vielleicht im ganzen Jahr nicht fahren.

...also schön weiter Bilder posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@busch63: Vielen Dank... :)

Nachdem wir in Rock Springs (der Stadt ohne Bürgersteige) übernachtet hatten, fuhren wir weiter Richtung Norden in den Grand Teton National Park (Wyoming). Mittags besuchten wir die Westernstadt Jackson, die 2 Tage vorher ebenfalls vom Kernschatten des Mondes getroffen wurde. Leider hatten wir auch diesmal wieder ziemlich viel Pech mit dem Wetter mit vielen Regenschauer und Wolken mit einhergehender trüber Atmosphäre.

Bescheidenes Panorama der Grand Teton Bergkette (man beachte den Standort der Baumreihe vor den Bergen)


Grand Teton Panorama by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Snake River mit Mount Moran (3842 Meter)


Oxbow Bend am Snake River by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die mächtige Gipfelpyramide des Grand Teton (4198 Meter)


Massiv des Grand Teton by Andreas Schnabel, auf Flickr

Auf dem Weg zurück nach Jackson...


Teton Park Road by Andreas Schnabel, auf Flickr
 
Nach dem Besuch des Teton ging es am folgenden Tag weiter in den Yellowstone Nationalpark. Leider hatten wir nicht die Zeit, wirklich alle Sehenswürdigkeiten des Parks zu besuchen. Es flöst einem aber schon einen heiden Respekt ein zu wissen, dass man sich in der 55x72 km großen Caldera eines Supervulkans befiindet. :devilish:

Die Lewsi-Falls begegnen einem, wenn man vom Südeingang aus in den Park hinein fährt und den Highway folgt. Hier hatten wir noch sehr viel Glück mit dem Wetter.


Lewis Falls by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der farbenfrohe Ausfluss der Geysire im Upper Geysere Basin landet zumeist im Firehole River


Sulfur Lava River (Upper Geyser Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die Heart Spring und der vor wenigen Minuten noch aktive Lion Geysir


Heart Spring & Lion Geyser (Upper Geyser Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Es herrschte an diesem Morgen reger Betrieb auf dem Geysir-Feld


Geyser Sightseeing (Upper Geyser Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die Eruption des Grand Geysire wird von vielen Schaulustigen verfolgt


Grand Geysere Eruption (Upper Geyser Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Eine Brück über den Firehole River


Firehole River Bridge (Upper Geysere Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Der Crested Pool am Upper Geysere Basin ladet zum planschen ein. ;)


Crested Pool (Upper Geysere Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Castle Geysir


Castle Geysere (Upper Geysere Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die Eruption des Old faithful habe ich mir beeindruckender vorgestellt. ;)


Old Faithful Eruption (Upper Geysere Basin) by Andreas Schnabel, auf Flickr

Die Lower Falls dürfen bei einem Besuch des Yelowstone nicht fehlen!


Lower Falls at Artist Point by Andreas Schnabel, auf Flickr

Und noch ein paar Einwohner des NP


Bisons by Andreas Schnabel, auf Flickr
 
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