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Makroobjektiv, aber welches?

Fetter Blitz.........:confused:
Hm, tierfreundlich ist das nicht.
Bei den empfindlichen Schmetterlingsaugen schon gleich gar nicht :(
MfG

Also die lieben Schmetterlinge haben das Fotoshooting sichtlich nicht wirklich bemerkt. Scheint ihnen also nichts auszumachen.
Dafür sieht man an den Schmetterlingsauchen, wie das Farbsehen bei den Insekten realisiert ist - die schrauben verschiedene Farbfilter auf verschiedene Facetten!

...und hässliche Reflektioen hatte ich auch noch nie - lediglich die Blitzsyncronisationszeit von 1/250s ist etwas kurz - 1/320s ist auch nicht soo viel besser - vielleicht kommt ja nochmal eine schnellere Kamera heraus.

Aber ein Resümee bleibt - für Natur-Makrofotos (wie Insekten) hat sich bei mir 2x180mm (KB) am besten bewährt - obwohl ich auch wiederholt mit dem 50 CM2.5 (KB) tolle Ergebnisse hatte (auch ohne Blitz). AF, IS, ... sind sehr nebensächlich. Und: Blitzleistung ist nur durch mehr Blitzleistung zu ersetzen!
 
Für Insekten würde ich - auch am Crop - lieber eine Brennweite zwischen 150 oder 180 mm verwenden. Man kann aber auch ein 100er verwenden - das ist eben ein Kompromiss. Und sogar mit dem MP-E 65 geht das - aber halt nur, wenn die Tierchen schön ruhig sitzen. Und dieses Objektiv ist sehr speziell und schon gar nichts für Anfänger. Was die Beleuchtung betrifft, habe ich an meinem früheren Canon System zwar einen Zangenblitz zur Verfügung gehabt, diesen aber auch nur selten eingesetzt. Auf meinem jetzigen System funktioniert der nicht - ich verwende deshalb bei Bedarf Dauerlicht in Form von LEDs. Mit einem 100er oder strärkerer Brennweite ist das das auch kein Problem unterwegs und von einer eventuellem Abschattung her und es gibt da keine Diskussionen über Blitzeinsatz. Ausserdem gibt es ein System, das angeblich Systemblitzte über Lichtleiter in Ringblitze verwandelt - ca. 80 Euro oder so, damit habe ich aber keine Erfahrung. Ist z.B. bei einer Firma erhältlich, bei der man sich über die eigene Kamera freuen kann.

P.S. bei uns im Botanischen Garten gibt es jährlich eine Schmetterlingszucht mit Puppen und fertigen Schmetterlingen - da herrscht Blitzverbot, was wegen des Hausrechts auch ohne wenn und aber zu befolgen ist. Da erübrigen sich dann Diskussionen wegen Blitzeinsatzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich betreibe seit vielen Jahren Macrofotografie, meine derzeitigen Objektive sind das Tokina 100/2.8 und das Sigma 180/2.8 OS. Kombiniert mit einer APS-C und einer Kleinbild-DSLR ist man da sehr flexibel.
Über die sehr geringen Unterschiede in der Bildqualität und den Nutzen eines Bildstabilisators wurde schon alles gesagt.

Was ich immer wieder als überbewertet finde, das die Fluchtdistanz bei der Auswahl der Brennweite so entscheidend sein soll.

Meinen Erfahrungen nach ist sie das nicht. Die kritische Distanz, einen sitzenden Schmetterling nicht zu vertreiben, liegt ( für mich ) zwischen ca. 3 und 1 Meter. Gelingt es mir, näher als ca. einen Meter an das Insekt heranzukommen ( sehr vorsichtige, langsame Bewegungen natürlich vorausgesetzt ), ist auch der Rest fast immer kein Problem mehr.

Man kann das auch ohne Kamera sehr gut und eindrucksvoll ausprobieren: ganz sacht einer sitzenden Libelle oder eines Schmetterlings mit der Hand nähern und ihr bei Berührung den Finger unterschieben. Sie verlässt in den meisten Fällen ihren Grashalm und steigt auf den Finger!

Viel Spaß beim Ausprobieren, der Frühling kommt bald!

Uwe
 
Hallo,

hier ein paar Anmerkungen zum Thema Macro.

Die meisten neueren Macro Objektive verfügen über eine Innenfokussierung.
Das heißt, die angegebene Brennweite hat das Objektiv nur bei Unendlich Einstellung.
Im Nahbereich wird die Brennweite verkürzt.

Das Canon EF 2,8/100 USM und das EF 2,8/100 USM L IS bieten die Möglichkeit eine Stativschelle zu verwenden.
Das ist beim Wechsel von Quer- auf Hochformat auf dem Stativ (auch Einbeinstativ) ganz praktisch.

Man kann auch Blitzgeräte einsetzten.
Wenn es nicht unnatürlich wirken soll, dann kann man einen Zangenblitz und einen Blitz (auch mehrere) für den Hintergrund verwenden.

Insekten haben keine Fluchtdistanz.
Sie reagieren nur auf Bewegung..

Die Tiefenschärfe ist nur vom Abbildungsmaßstab und der verwendeten Blende abhängig.
Die Brennweite spielt keine Rolle, es ändert sich nur die Perstektive.

Macro Objektive sind Festbrennweiten.
Möchte man den Abbildungsmaßstab ändern, dann muß man den Abstand ändern.
Je länger die Brennweite, desto mehr muß man wandern.

Gruß
Waldo
 
Und selbst da sieht man außer dem Schlagschatten auch Reflexionen an der Löwenzahnblüte unten. :p
Obgleich das für ein Blitzbild schon ordentlich ist. ;)
Übrigens leidet in der Regel auch immer die Lichtstimmung.
 
Ich kann nur allerwärmstens das 100mm f/2.8 L IS empfehlen. Verwende es an 7d als auch 5d, als Portraitobjektiv als auch Makroobjektiv (primär allerdings Portrait).
Auch der Fokussiervorgang ist wirklich schnell - nicht wirklich langsamer als jener des 85mm f/1.8. Ich erwähne es, weil ich damals beim Kauf auf einen eher trägeren Fokus gerechnet hatte, da Makro...
Gebraucht ist das Objektiv hier im Forum auch echt schon verdammt günstig zu haben (530-600€).
 
Leute, die sich Gedanken um die Augen von Schmetterlingen machen, sollten dann aber wenigstens so konsequent sein und nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren, wenn sie wieder unterwegs sind. Das hilft den Insekten sicher mehr. :rolleyes:

Blind geblitzte Schmetterlinge. Ich schmeiß mich weg... :lol:
Ich schätze mal, dass deutlich mehr (Nacht)Falter wegen der zunehmenden Lichtverschmutzung eher ein Problem haben (Stichwort: Leuchtmittel, die überwiegend im blauen Spektralbereich leuchten) als mit wild rumblitzenden Hobbyfotografen. :devilish:

Ich besitze das 100 mm Canon ohne L und bin sehr zufrieden mit der Linse. Und ja, Freihandmakros sind auch mit dieser Linse möglich vor allem, wenn man ein Einbeinstativ verwendet.
 
Es hat zwar etwas gedauert, aber ich habe mir gerade das "Canon EF 100 mm 2,8 L IS USM Macro-Objektiv" gekauft.
Ich werde berichten...
 
Selbst mit meinem 180er sind mir die Viecher oft abgehauen. :D
Wenn ich richtig rechne:

Sigma 180 mm, 47 cm Mindestabstand vom Objekt zum Sensor - Objektivlänge ergeben: 47 cm - 20,3 cm = 26.7 cm Distanz zw. Frontlinse und Objekt.

Dieselbe Rechnung für Sigma 105 mm: 31.2 cm - 12.5 cm = 18.7

Differenz:
26,7 cm - 18,7 cm = 8 cm

Ob diese 8 cm, den dreifachen Preis und das mehr als doppelte Gewicht (0.7 zu 1.6 kg) wert sind? ;)
 
Hallo,
ich benutze ein Sigma Makro mit 150mm BW und das Canon 100mm L mit Stabi.
Für flüchtige Insekten nehme ich am liebsten das Sigma, es war mein erstes Makro und ich würde es niemals wieder hergeben.
Es hat mir schon viele tolle Makros beschert und ich habe noch die Version ohne IS. Mir hat der Stabi nie gefehlt.
Aber es ist nicht ganz leicht, ein kleiner Klotz.

Dagegen ist das Canon 100mm leichter und kleiner und ebenso ein erstklassiges Makro-Objektiv.
Es zaubert ein super-sahniges Bokeh und ist auch sonst ohne Fehl und Tadel.
Nur ist mir die BW halt öfters mal zu kurz.
Auch der AF beim Sigma scheint mir schneller zu sein als beim Canon.
Ich habe jedenfalls schon oft Insekten im Flug damit hinbekommen, mit dem Canon dagegen eher selten.
Beweisen könnte ich das aber nicht anhand technischer Daten.
Das Canon dagegen ist auch ein erstklassige Portraitlinse.
Allein deshalb würde ich es auch nicht mehr hergeben.
Im Portraitbereich kann das Sigma mit dem Canon nicht ganz mithalten, so jedenfalls mein persönliches Empfinden.

LG Sabine
 
@Lenz: Wer weiß ... kling erst einmal nicht so. Aber wie sieht es aus wenn man mit beiden auf 50cm heran kommt ?! ;-) Vll. Hat man dann den Vorteil und nicht im absoluten 1:1 Bereich.

Mir haben die 100mm damals aber auch sehr gut gefallen (y)

vg Ben

ps. gutes Licht und viel Freude mit dem 100er L
 
Sigma 105mm 2.8 Macro:
https://www.flickr.com/photos/schildzilla/15137378610/in/dateposted/

Mit Raynox DCR-250 kommt man auf 2:1:
https://www.flickr.com/photos/schildzilla/10068962314/in/dateposted/

Es geht auch schärfer wenn man abblendet.


Das Tamron 60mm 2.0 Macro ist auch gut für Macros, mit besagtem Raynox DCR-250 kommt man auf 1,7:1.
Die Schärfe im Hintergrund schien mir besser zu sein als beim längeren Objektiv, allerdings musst du auf den Autofokus im LiveView und beim Filmen komplett verzichten, weil dieses 60mm ein grosses Problem mit neueren Canons hat.
Für Portraits finde ich es auch nicht besonders gut, der Effekt ist zu weich und das Motiv scheint zu stark bei heller Umgebung.
Besser wird es ab F2.8. Das F2 ist meiner Meinung nach nur ein Werbegag.


Das Canon 100L und das Sigma 105 nehmen sich von der Qualität der Fotos nichts.
Beide eigenen sich auch wunderbar für Portraits, sind voll kompatibel, passen auch auf Vollformat falls später mal aufgerüstet würde und haben einen Stabi.
 
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