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Licht/Lichtformer Jinbei vs Profoto B1/B2

neon_fd

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich persönlich bin kein großer Fan von billigen Kopien, ob nun aus Fernost, oder woanders her. Am liebsten würde ich mir gleich den B2 und B1 zulegen, weil man sie flexibel einsetzen kann und sie qualitativ hochwertig sind. Leider sind sie auch teuer. Da der Jinbei nur einen Bruchteil des Profotos kostet, könnte ich mit der billigen Variante vielleicht auch Glücklich werden. Aus diesem Grund auch Jinbei vs Profoto.

Ich hab nun viele Test gelesen, Videos angeschaut, Beiträge gelesen und und und... Ich weiß, man sollte so einen Blitz immer mal in der Hand halten, aber es gibt auch Videoberichte, wo Macken eben erst nach einer gewissen Zeit auffallen. Aus diesem Grund hoffe ich auf eure Erfahrungen. Hier gibt es einige User, die schon mit beiden System gearbeitet haben und mich würde es interessieren, was auch eurer Meinung den Mehrpreis des Profoto rechtfertigt. Sprich...
Was ist am B2 besser als am Jinbei FL-II 500 Pro?
Was ist am B1 besser als am Jinbei HD-II 600-V HSS?

Ich fang schon mal mit dem an, was ich bisher weiß:
1. Profoto kann neben HSS auch TTL bei beiden Blitzen
2. Profoto hat echte 250Ws bzw. 500Ws. In einem Video war der Jinbei im Vergleich zu einem Elinchrom um 0,5 Blenden schwächer. Es kann natürlich am Standardreflektor liegen. Wer weiß...
3. Profoto ist leicht
4. Profoto ist stabiler verbaut
5. Jibei löst nicht immer aus. Passiert selten, soll aber eben vorkommen
6. Das Einstelllicht ist beim Profoto deutlich stärker
7. Beide Profotos lassen sich über 9 Blenden regeln! (1-250, 2-500). Jinbei nur über 4 (25-400) bzw. 7 (8-500).
8. Profoto läd deutlich schneller

OK, da sind mir spontan doch mehr Punkte eingefallen, als ich dachte. Könnt ihr die Liste erweitern? Vielleicht gibt es auch Punkt die für den Jinbei sprechen (außer dem Preis!). Mir geht es darum, alle Vor- und Nachteil von Profoto zu kennen, um anschließend entscheiden zu können, ob es mir den Mehrpreis wirklich wert ist. Am Anfang hatte ich den Profoto favorisiert, aber der sehr günstige Preis vom Jinbei ließ mich daran zweifeln, ob nicht vielleicht der jinbei ausreicht. Die obere Liste spricht aber immer mehr für Profoto.

Was denkt ihr?
 
Welche Punkte sprechen gegen Mercedes und für Fiat... ausser dem Preis? Von A nach B kommst du mit beiden, sogar bequem... fährst du täglich aber hunderte Kilometer oder nur in der Stadt rum?
 
Sooo schlecht können die Dinger doch nicht sein.

Schwaighofer Art hat z. B. letztens sein komplettes (!) Studio auf Jinbei umgestellt. Und der Krolop hat den HD 2 600 in einem Video getestet (http://youtu.be/5cngK03f3NM) und kam aus dem Schwärmen nicht mehr raus.
Wobei da bestimmt ein bissl Sponsoring von FotoMorgen im Spiel ist, aber ein ganzes Studio umzustellen ist trotzdem eine Ansage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum liest man kaum was über den Phottix Indra 500 der TTL und HSS kann. Auch hat er schon Empfänger für die Strato II und Odin eingebaut. Auch kann er nicht nur mit Akku sondern auch am Stromnetz betrieben werden. Preis für das Set liegt bei ca 1200 Euro. Wäre das keine Alternative?
 
Sooo schlecht können die Dinger doch nicht sein.

Sind sie auch nicht, ich verwende Jinbei gerne und sogar öfter als meine Bowens Teile...

Man muss sich damit abfinden, dass manche hier im Forum eben Blitze nur ab einer gewissen Preisklasse schätzen, alles andere wird eben als "Kaffeefahrt-Mitbringsel" abgetan... :rolleyes:
 
Warum liest man kaum was über den Phottix Indra 500 der TTL und HSS kann.

Weil der preislich nicht mehr so dramatisch unter den Profotos liegt
wie die anderen Billigheimer, und in Europa fast gar nicht vertreten ist.

Wer das Geld für was richtiges nicht hat, gibt keine 1200 Euro aus.
Der kauft gleich beim billigsten Anbieter.

Und wer 1200 Euro ohne deutschen Support ausgeben kann,
der gibt eher 1800 inclusive Support aus.

Oder er braucht gar kein TTL/HSS und kauft stattdessen z. B.
einen gebrauchten Hensel Porty 1200 Premium, mit deutlich
mehr Bums.
 
Man muss sich damit abfinden, dass manche hier im Forum eben
Blitze nur ab einer gewissen Preisklasse schätzen, alles andere wird
eben als "Kaffeefahrt-Mitbringsel" abgetan... :rolleyes:

Man muss sich eben damit abfinden daß manche hier im Forum
besser als andere wissen was drin ist, und ihre eigenen Geräte
teils seit mehr als 30 Jahren einsetzen.....


Dabei ist nicht der Preis die Determinante, sondern die Qualität.
Wenn's billiger ginge, würde ich billiger kaufen und den Rest versaufen.
 
Naja, wenn du 30 Jahre das Gleiche verwendest, dann wirst du ja nicht viel Erfahrung mit was anderem haben... :rolleyes:

Keine Sorge, ich hab hier so ziemlich alles was der Markt hergibt
regelmässig in der Hand. Wenn man zwei professionelle Mietstudios
betreibt, ist eine gewisse Marktübersicht einer der resultierenden
Vorteile.

Und nein, ich hab zwar mehr als 100.000 Ws im Haus,
aber gut die Hälfte davon sind aktuelle Baureihen.
 
Welche Punkte sprechen gegen Mercedes und für Fiat... ausser dem Preis? Von A nach B kommst du mit beiden, sogar bequem... fährst du täglich aber hunderte Kilometer oder nur in der Stadt rum?
Naja, geringer Preis, geringere Versicherung, geringere Reperaturkosten und wenn man den Vergleich etwas drastischer macht: Porsche vs. Fiat
Mehr Sitzplätze, größerer Kofferraum, usw.
Klar, ich weiß worauf du hinaus willst. Ich wollte nur nicht davon ausgehen, dass Profoto in allen Bereichen besser ist. Eventuell gibt es ja irgendetwas was der Jinbei besser kann. Hätte ich das mal gelassen... Dieser Punkte wurde hier aufgeschnappt und es driftet in OffTopic ab...

Sooo schlecht können die Dinger doch nicht sein.

Schwaighofer Art hat z. B. letztens sein komplettes (!) Studio auf Jinbei umgestellt. Und der Krolop hat den HD 2 600 in einem Video getestet (http://youtu.be/5cngK03f3NM) und kam aus dem Schwärmen nicht mehr raus.
Wobei da bestimmt ein bissl Sponsoring von FotoMorgen im Spiel ist, aber ein ganzes Studio umzustellen ist trotzdem eine Ansage!
Ich kenne die ganzen Videos und ja, er schwärmt vom Jinbei, aber er schwärmt noch mehr vom Profoto B2. Hier im Forum wurde auch Berichtet, dass jeder Blogger unterstützt wird, der über Jinbei berichtet. Daher sehe ich solche Tests immer skeptisch. Sicherlich sagen sie die Wahrheit, aber stellen Schwächen nicht so sehr in den Vordergrund. Das ist aber nur meine persönliche Vermutung!

Warum liest man kaum was über den Phottix Indra 500 der TTL und HSS kann. Auch hat er schon Empfänger für die Strato II und Odin eingebaut. Auch kann er nicht nur mit Akku sondern auch am Stromnetz betrieben werden. Preis für das Set liegt bei ca 1200 Euro. Wäre das keine Alternative?
Der steht auch auf meiner Liste, aber sowie ich das gesehen habe, hat er kein HSS. Gerade nochmal geprüft und tatsächlich, er hat auch HSS. Ich werde mich da mal weiter informieren. Bei dem Preis ist der Profoto nicht mehr weit weg, aber bei 3 Blitzen ist der Unterschied zum B1 schon gewaltig.

Ich würde auch gern die OffTopic Diskussion beenden. Bitte wirklich nur Bezug auf die genannten Jinbei und Profoto Geräte nehmen. Da Jinbei scheinbar keinen Vorteil hat, würde ich mich freuen, wenn die Liste aus dem ersten Post ergänzt wird. Also der Vorteil von Profoto gegenüber Jinbei.
Alternativen wie Phottix Indra 500 sind auch sehr gern gesehen. Als Alternative gilt natürlich ein Preis unter den Profotos mit min. ähnlichen Eigenschaften ;-)
 
Keine Sorge, ich hab hier so ziemlich alles was der Markt hergibt
regelmässig in der Hand. Wenn man zwei professionelle Mietstudios
betreibt, ist eine gewisse Marktübersicht einer der resultierenden
Vorteile.

Und nein, ich hab zwar mehr als 100.000 Ws im Haus,
aber gut die Hälfte davon sind aktuelle Baureihen.

Hast du auch Jinbeis? Wieviel Jahre Erfahrung?

Aber nebenbei, genau darum geht es! Du schreibst selbst, zwei professionelle Mietstudios... da nehme ich doch mal an dass du damit dein Geld verdienst! Und dass ist der Unterschied, während du ein System hast, dass 1000 und mehr Auslösungen in der Woche überleben muss, du auch den Preis den du investiert hast (hoffentlich) wieder erwirtschaften wirst, sieht es bei Leuten die das zum Spass machen anders aus. Da bestehen andere Anforderungen, das muss doch wohl klar sein, oder?!

Und mich stört das ungemein, dass Systeme, die für den normalen Hobbyfotografen bei weitem reichen, immer so runtergemacht werden, von Leuten die in einer anderen Liga spielen (und damit meine ich jetzt nicht mal zwangsläufig die Qualität ihrer Bilder, eher die Quantität).

So, das wars jetzt von mir, Off Topic Ende.

Zu den Profotos kann ich leider überhaupt nix sagen, ich hatte das Vergnügen nur einmal kurz, das wäre nicht aussagekräftig. Meiner Meinung nach sind die Jinbeis aber sehr brauchbar!
 
Hast du auch Jinbeis? Wieviel Jahre Erfahrung?

Ich hab selber keine Jinbeis - aus gutem Grund.

Sehe sie aber ausreichend oft und weiss eben ziemlich genau
was *drin* ist und was das aushält.

Du schreibst selbst, zwei professionelle Mietstudios... da nehme
ich doch mal an dass du damit dein Geld verdienst! Und dass ist
der Unterschied, während du ein System hast, dass 1000 und
mehr Auslösungen in der Woche überleben muss, du auch den
Preis den du investiert hast (hoffentlich) wieder erwirtschaften
wirst, sieht es bei Leuten die das zum Spass machen anders aus.

Exakt. Ein Hobbyist kann auch dumme Dinge tun wenn es ihm
Spaß macht, ich muss sehr scharf rechnen und kann mir Billigkram
nicht leisten. Nichts ist so teuer wie billiges Werkzeug.

Viele Amateure haben deutlich besser gefüllte Fototaschen als ich,
eben genau weil sie *keine* Wirtschaftlichkeitsberechnungen
anstellen müssen.

Und mich stört das ungemein, dass Systeme, die für den normalen Hobbyfotografen bei weitem reichen, immer so runtergemacht
werden, von Leuten die in einer anderen Liga spielen (und damit
meine ich jetzt nicht mal zwangsläufig die Qualität ihrer Bilder, eher
die Quantität).

Naja, wenn vor mir zwei Leute stehen die die Qualität der Hensels
loben, aber direkt danach mit genau Deinem Argument sagen
daß sie erst mal Jinbei gekauft haben....... und sich dann wenige
Wochen später ausheulen weil die "bei weitem ausreichenden"
Geräte schon fratze sind und der Händler die Gewährleistung
verweigert..... dann habe ich auch da einen Wissensvorsprung.

Man bekommt was man bezahlt, und es hilft wenig wenn man
sich da selbst in die Tasche lügt.

Beide haben gesagt daß sie die ja nur ab und an brauchen, daß
was richtiges zu teuer wäre für die paar Einsätze.....

Und beide haben sich über meine Bedenken fast so lustig
gemacht wie Du.

Ich kann Dir versichern daß es mir keinen Spaß macht Recht
behalten zu haben, wär mir lieber gewesen den Jungs das
ersparen zu können.

Also zurück zum Thema:
Nein, es gibt nichts was der Jinbei besser könnte als der Profoto,
wenn man vom Preis absieht. Das gilt aber auch für die anderen
billigen mobilen Geräte.

Um das ganze mal in Relation zu setzen: Wir reden über einen
Preis nur knapp über seinem 24-70, und immer noch deutlich
unterhalb seiner Kamera.
 
Zu der obigen Geschichte sag ich jetzt nichts mehr, da OT...

Ich betreibe Jinbeis jetzt etwa 2 Jahre, ein Freund von mir schon etwas länger... wir sind beide sehr zufrieden und können sie nur empfehlen.
Wenn du jedoch Geld genug hast und du Fotografie in einem solchen Ausmaß betreibst, dass sich die Investition Profoto auszahlt, schlag zu...
 
Sooo schlecht können die Dinger doch nicht sein.

Schwaighofer Art hat z. B. letztens sein komplettes (!) Studio auf Jinbei umgestellt. Und der Krolop hat den HD 2 600 in einem Video getestet (http://youtu.be/5cngK03f3NM) und kam aus dem Schwärmen nicht mehr raus.
Wobei da bestimmt ein bissl Sponsoring von FotoMorgen im Spiel ist, aber ein ganzes Studio umzustellen ist trotzdem eine Ansage!

Der Krolop supportet derartig gegensätzliche Produkte und wechselt damit seine Meinung, wie andere Leute ihre Socken. Eine Woche ist es Elinchrom, dann wieder Jinbei, und neuerdings dann wohl auch mal Profoto...

Wer sich aufgrund solcher Videos auch nur zu !einer! Kaufentscheidung hinreißen lässt, dem sei das jeweilige Produkt vom Herzen gegönnt. ;)

Klar kann man mit Jinbei arbeiten - aber wenn die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind - wie es die Fragestellung des OT für mich suggeriert -, sollte man keine Zeit resp. Geld mit Jinbei "verschwenden".

Auch wenn einige etwas derartiges nicht hören wollen: "you get what you pay for" - das ist schlichtweg so, egal um was es geht. Mag sein, dass man augenscheinlich oft auch etwas für den "guten Namen" bezahlt, nur sollte man nicht vergessen, welche Möglichkeiten sich !nach! dem Kauf für das jeweilige Produkt ergeben. Der Support von Profoto beispielsweise ist erstklassig, wobei ich "Jinbei" und "Support" gar nicht erst in einem Satz gemeinsam verwenden möchte. Foto-Morgen als deutscher Distributor fängt da sicherlich einiges weg, aber nach einer gewissen Zeit, können die dortigen Damen und Herren auch nicht mehr helfen - und so vergrößern sich zusehends die Berge mit Elektroschrott...

Ich selbst halte übrigens weder viel vom Profoto B1 noch B2, obwohl ich ausschließlich Profoto benutze, aber das ist eine ganz andere Geschichte...ganz in Anlehnung an die letztgenannte Option im dritten Beitrag von VisualPursuit.

Schlussendlich wirst - sofern du keine direkte Vergleichsmöglichkeit hast - mit allem glücklich werden. Die Frage ist nur wie lange...
 
Das größte Argument für Jinbei und Co ist, das man am Ende mehr Kohle übrig hat um es in offensichtlich wichtigere Teile des Equipments zu investieren. Ist ja nur das Licht, das nur beiläufig am Foto relevant ist ;)

Aber selbst Jinbei kann eine Wirtschaftlichkeitsrechnung gewinnen, es kommt nur auf die Faktoren an.

Wenn sich jetzt der Hobby Knipser für 2000E Profoto kauft und damit nicht zurecht kommt sind die erst mal weg, klar man kann es wieder verkaufen, aber oft landet es dann, in der Hoffnung es doch bald wieder zu benutzen, im Speicher/Keller und die eigentlich sinnvolle Geldanlage wird immer weniger wert.
Mit einem Jinbei sind es nur ein paar Hundert Euro, die so denn Back runter gehen, selbst wenn das Gerät am Ende seines Lebens - lange nach der Garantie/Gewährleistungsfrist nur ein paar Mal geblitzt hat.

Selbes Spiel, wenn der Blitz nach ein paar Monaten wieder verkauft wird. In beiden fällen wird der Abschlag hier effektiv in einer ähnlichen Größe sein, beim Profoto ist das prozentual natürlich viel weniger (besserer Werterhalt), aber gerechnet auf die Benutzungszeit nimmt es sich an den Effektiven Kosten nichts.

Der Profoto hat seinen wirtschaftlichen Vorteil erst, wenn du über die schwelle kommst, wo die Jinbeis bereits zum 2-3mal neu angeschafft werden müssen. Das passiert bei sehr wenig Einsatz halt auch nicht so schnell, weshalb es im Hobby Bereich durchaus die richtige Wahl sein kann - Wirtschaftlich jedenfalls.

Ob man sich die Zeit mit einem Qualitativ schlechterem Gerät vertreiben will muss jeder selbst wissen.
Oder ob es - wie oft gemacht - Sinn macht den teuersten Body zu kaufen und dann beim Rest des Equipment nur das minimalste um wieder auf irgendwelche Ergebnisse zu kommen.
 
Mit einem Jinbei sind es nur ein paar Hundert Euro, die so denn
Back runter gehen, selbst wenn das Gerät am Ende seines
Lebens - lange nach der Garantie/Gewährleistungsfrist (....)

Die Theorie, daß das Lebensende lange nach der Gewährleistungsfrist
liegt ist der eigentliche Denkfehler. Ich habe von zweien berichtet,
bei denen die Lebensdauer wenige Wochen betrug und der Händler
jeweils die Gewährleistung abgelehnt hat.

In solchen Blitzgeräten fliessen enorme Ströme, je nach Gerät
und Röhrenspannung sind das Pulsspitzen die 3000 Ampere
erreichen können. Die Schaltungen werden dabei nicht selten am
absoluten Rand ihrer Spezifikation - oder darüber betrieben.

Elkos die nur selten benutzt und vermutlich vor dem Einsatz nicht
unbedingt ausreichend formiert werden sterben dann schon mal
im zweiten oder dritten Einsatz.

Die Chinesen kaufen Leistungselektronik, Kupfer, Stahl, Aluminium
auch zu Weltmarktpreisen. Sie können zwar am Arbeitslohn sparen,
aber die Preise der Chinaböller kann man nur halten wenn man
auch am Material massiv einspart.

Letztens hat jemand das Innenleben eines Blitzgeräts gezeigt in
dem Kondensatoren mit Spezifikation bis 350 V verbaut waren.
360 V Röhrenspannung, und dann noch Bauteiltoleranzen..... na?

Ja, natürlich. Es haben einige Leute Glück, aber wer die Dinger
zwei oder mehr Jahre einsetzen kann zählt schon zu den alten
Hasen im Chinaböllergeschäft. Das Risiko auf einen Totalverlust
ist auf jeden Fall deutlich höher.
 
Ich denke der Vergleich hingt etwas zwischen den Jinbei und den Profoto Porty. Der Profoto hat TTL und echtes HSS (soviel ich weiß) und sobald so ein Porty TTL hat sind die Preise schon mal bedeutend höher angesiedelt. Ich habe jetzt nur noch den Phottix Indra gefunden. Weiterhin kann man bei den Fernbedeinungen von Profoto und Phottix auch sehen was man einstellt, da sie ein Display haben. Ich glaube man kann auch mehrere Blitze unabhängig voneinander einstellen. Beim Jinbei sieht man nichts auf der Fernbedienung und man kann die Blitze nicht unabhängig voneinander einstellen (glaube ich).
Was ich beim Phottix gut finde, man kann ihn auch am 230V Netz betreiben, also ohne Akku.
Was mir halt bei Jinbei auffällt, sie sind vom Preis Leistung schon gut, aber es kommen regelmäßig Neuerungen bei diesen Herstellern und die sind sehr häufig nicht abwärtskompatibel. Das heißt, die bringen z.B. eine neue Fernbedienung mit Display und diese geht dann nur für neue Blitze ab Herstellerdatum ....usw. Das ist dann ärgerlich, wenn man sich z.B. den Blitz erst vor 2 Monaten gekauft hat. Ich denke dass ist bei anderen und vielleicht teureren Herstellern anders. Die Erweitern eher die Produktpalette zum bereits existierenden Produkt.
 
Beim Jinbei sieht man nichts auf der Fernbedienung und man kann die Blitze nicht unabhängig voneinander einstellen (glaube ich)...

Die Jinbei Fernbedienung ist ein Witz... Wenn du HSS (Pseudo HSS oder was auch immer der Jinbei kann) nutzen willst braucht du eine andere Fernbedienung z.B. die Yongnuo
Beim "älteren" Jinbei Model (ohne die V Bezeichnung) konnte man zumindest noch über den Kanal 15 alle Blitze auslösen.. das ist bei der V Version weggefallen.
 
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