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Nikon-Canon-Adapter selber mit AF Chip ausstatten

Hi I'm Ben!

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir gerne wieder min. ein Nikon AI-s Objektiv zulegen. Die Adapter dafür sind ja mittlerweile ausgereift. Damals, als ich AI-s Objektive an Nikon verwendet habe, konnten Semi-Pro Kameras (und aufwärts) das Objektiv registrieren und anzeigen, wenn sie meinen, dass das Bild nun scharfgestellt sei. Ein Feature, welches ich sehr gerne wieder hätte.

Ich verstehe, dass bei diesen Adaptern "nur" der M- und der A-Modus gehen. Jedoch kosten gechipte Adapter schnell 50 - 100 Euro. Ich habe jedoch verschiedene Videos gefunden, in denen manuelle Objektive wie Samjang/Walimex durch aufkleben eines Chips AF-"fähig" gemacht worden. Dabei wurde nichts am Objektiv selber verdrahtet. Wie genau das funktioniert erschließt sich mir nicht wirklich (denke da vllt. zu technisch). Meine Frage ist jedoch: Könnte man so einen Adapter selber ggf. AF-"fähig" machen, indem man selber bspw. einen Dandelion AF Confirm Chip anbringt?
Was mir dabei sogar noch fast wichtiger ist, wäre die Übertragung der Blende, damit diese in die EXIF geschrieben werden kann. Ich weiß, dass man das nicht wirklich braucht. Ist auch eigentlich rein esotherisch dieser Wunsch - aber wäre halt schon schön :lol:


Viele Grüße
Ben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein aufgekleber Chip macht dein Objektiv nicht AF-fähig ... auch wenn das
hin und wieder so dasteht. Was passiert ist, dass die Kamera glaubt ein
AF-Objektiv vor sich zu haben, dass im MF-Modus betrieben wird ... die
AF-Sensoren der Kamera werden also aktiviert ... und ggf. blitzt ein
AF-Feld auf, wenn es glaubt, dass mit der aktuellen manuellen Einstellung
dir grösste Schärfe an diesem Fleck gefunden sei (was aber nicht immer
zuverlässig stimmt).
Ein ggf. vorhandener AF-Motor in Objektiv wird damit keinesfalls angesteuert,
genausowenig wie eine etwaige elektronische Steuerung der Blende
möglich ist. Auch die von dir manuell gewählte Blende wird nicht an die
Kamera übertragen.
Das einzige, was die neueren (programmierbaren) Chips können, ist
(eine!) Brennweite und Offenblende speichern und an die Kamera übertragen.
(Das landet dann in den EXIF-Daten). Bei Zoom-Objektiven ist aber eben auch
nur das Abspeichern einer einzigen Brennweite möglich.
 
Ich weiß, dass es dann kein AF-Objektiv wird. Das Ding bekommt nicht auf einmal einen Motor. Daher --> AF-"fähig" ;)

Danke für die Erklärung. Das macht das ganze für mich klarer und beantwortet mir soweit die Frage. Vielen Dank - denke, dass ich das dann so machen werde. Geld gespart. Nicht böse drum :)
 
Nun ja, einen gewissen Wert haben insb. die programmierbaren Chips schon:
- Brennweite und Offenblende sind in den Exif-Daten ... das macht das Bild nicht besser,
stellt aber einen gewissen Wert dar, wenn man mehr als ein manuelles Objektiv
betreibt ... weil man die dann anhand der Exif-Daten auseinanderhalten kann wenn
man später die Bilder durchschaut. (allerdings braucht dann auch jedes Objektiv
seinen eigenen Adapter ... denn dauernd umprogramieren tut man die nicht ...
ist viel zu umständlich). Auch für eine automatisierte Korrektur von Bildfehlern
sind die Exifdaten ggf. hilfreich.
- Bei sehr lichtstarken Festbrennweiten (grösser f2.8) wird die Belichtungsmessung
genauer ... jedenfalls, wenn man dem Chip die korrekte Offenblende programmiert
hat ... das gilt in den normalen Modi ... im Liveview stimmt sie wohl auch ohne Chip.

Das Aufkleben des Chips ist jedenfalls ziemlich unproblematisch ... viel kosten tun
sie eigentlich auch nicht.

Was passieren kann ist, dass man beim Kauf einer neueren Kamera auf einen Schlag
alle Chips tauschen oder zumindest die alten entfernen muss, weil die neue Kamera
mit ihnen nicht mehr zurechtkommt, und einen Fehler anzeigt.
 
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