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LED-Einstellicht

e-dirk

Themenersteller
moin, moin,

Gibt es Erfahrungen mit LED-"Birnen" als Einstelllicht in Blitzgeräten?

Oder fällt das unter: LED ist generell ... "problematisch"?

Dirk


PS: Bitte keine "Lampen" <-> "Leuchten" Diskussion. Ich meine Lampen. Danke! ;)
 
moin, moin,

Gibt es Erfahrungen mit LED-"Birnen" als Einstelllicht in Blitzgeräten?
;)

Moin

einiges gibt es ja schon....
nur der Unterschied zwischen "echtem Einstelllicht" und LED Funzel
ist immer noch riesengroß...

Beispiel...meine Blitzanlage verwendet 650Watt Halogen...
damit kann ich sogar bei Tageslicht sehen was los ist...

die bisher bekannten LEDs sollen "angeblich 50Watt " haben....
das ist ein schizz dageben
Mfg gpo
 
Hallo,
wenn die LED Lampen die gleiche Leuchtkraft haben die die alten Glüh- oder Halogenbirnen.
Ein eventuelles flackern oder die Fermitemperatur ist erst einmal egal da das Dauerlicht im Studio ja fürs Bild nicht relevant ist.
Natürlich muß die LED Lampe dimmbar sein damit du sie proportional mit dem Blitz runter regen kannst.
Und alle Lampen im System wechseln damit du gleiche Licht zum beurteilen des Lichtes am Motiv hast.

Die Frage ist nur was du dir davon versprichst.
Gut, portable, batteriebetriebene Blitze gehen erheblich länger.
Im Studio wird es nicht mehr so warm...
Dafür dürftest du mit so einer LED Lampe bei dem Anschaffungspreis am Ende nicht sparen... :confused:
 
Beispiel...meine Blitzanlage verwendet 650Watt Halogen...
...
die bisher bekannten LEDs sollen "angeblich 50Watt " haben....
das ist ein schizz dageben

ohne jetzt konkret die 50 Watt verifizieren zu können- aber 50W LED gegen 650 Watt Halogen ist selbst bei den schlechteren LEDs sicher kein "schizz"- dürfte ca. halb so hell sein und damit immer noch sehr, sehr hell- mag sein, dass die 650 Watt Halogen draußen nutzbar ist, in einem geschlossenen normalen Raum (also keine Halle) ist das wohl kaum ein Licht, in dem man gerne länger arbeitet und ist auch gar nicht nötig.

Allerdings meine ich, dass der Einsatz von LED Leuchtmittel als Ersatzleuchtmittel in den bisherigen Studioblitzen problematisch ist bzw. gar nicht/nur mit Einschränkungen geht. U.a. wegen der Dimmbarkeit und der Technik, wie dies bei LEDs funktioniert.
Gab mal einen Thread darüber hier, in dem auf die technischen Bedingungen eingegangen wurden.

vg, Festan
 
Allerdings meine ich, dass der Einsatz von LED Leuchtmittel als Ersatzleuchtmittel in den bisherigen Studioblitzen problematisch ist bzw. gar nicht/nur mit Einschränkungen geht. U.a. wegen der Dimmbarkeit und der Technik, wie dies bei LEDs funktioniert.
Ist definitiv nicht einfach und nur mit Kompromissen möglich, wenn die Geräte nicht von Anfang an damit ausgestattet wurden.
Ich habe meine kleinen günstigen Studioblitzer allesamt mit LED ausgerüstet, wegen der Wärmentwicklung.

Das geht schonmal damit los, dass LED Leuchtmittel *groß* sind. Meine Godox DE300 kamen mit 150W Halogen in Stabform, in etwa so dick wie die E27 Schraubfassung. In dieser Größe gibt es nichts vergleichbares. Mir war wichtig, dass die Schutzkappe vom Blitz mit eingeschrauben Einstelllicht noch passt - daher hab ich mich für ein 10W LED Leuchtmittel entschieden, erreiche damit aber maximal die halbe Leistung des Originals.
Trotzdem ist die Birne deutlich größer, was mich evtl ein klein wenig an Blitzleistung kostet durch Abschattung.

Ich hätte vermutlich eine etwas stärkeres Leuchtmittel finden können, wenn ich auf Dimmbarkeit verzichtet hätte - dimmbare LEDs scheinen etwas mehr Platz zu brauchen.
Hab ich mich im Nachhinein geärgert, denn trotz dimmbarer LEDs kann ich leider nicht dimmen :)
Denn gedimmt fangen die LEDs bei mir an zu Blinken - kann nicht mit Sicherheit sagen, wieso, aber es gibt mehrere Methoden, Glühlampen zu dimmen. Die am weitesten verbreitetsten sind Phasen-Anschnitt und Phasen-Abschnitt - ich weiß nicht genau, welche Methode der Blitz nutzt, vermute aber, die LEDs sind auf das entsprechend andere Verfahren ausgelegt :ugly:

Ergo: die müssen bei mir mit voller Leistung laufen. Andererseits, mit 75W bleibt mir - je nach Lichtformer - häufig eh nichts anderes übrig ;)

~ Mariosch
 
.... Hab ich mich im Nachhinein geärgert, denn trotz dimmbarer LEDs kann ich leider nicht dimmen :)
Denn gedimmt fangen die LEDs bei mir an zu Blinken - kann nicht mit Sicherheit sagen, wieso, aber es gibt mehrere Methoden, Glühlampen zu dimmen.
Hallo,
Glüh- und Halogenbirnen werden in der Regel durch senken der Spannung gedimmt.
Bei LED, die ja eigentlich mit Gleichstrom laufen, wird der Strom getaktet.
Das heißt die LED bekommt nicht durchgehend Strom sondern nur "zeitweise mit Unterbrechung".
 
Glüh- und Halogenbirnen werden in der Regel durch senken der Spannung gedimmt.
Na hallo, aber garantiert nicht :)
Da du kaum das Kraftwerk anrufen kannst, damit sie mal die Spannung für dich absenken, müßtest du das dann ja über einen Widerstand tun. Willst du also eine 100W Glühbirne auf 50W runterdimmen, müßest du die verbleibenen 50W entsprechend im Widerstand verbraten - im wahrsten Sinne des Wortes.
Das hat man früher tatsächlich so gemacht - entsprechend heiß war es dann zb auch in den Lichtstellwarten großer Theater.

Üblicherweise macht man das über Phasenanschnitt (oder eben Abschnitt) - beim Phasenanschnitt schaltet man halt immer erst ein, wenn 50% der Phase schon durch sind - zusammen mit der Trägheit des Glühwendels ergibt das dann am Ende 50% des Lichts. Da hier nur geschaltet wird, fällt vergleichsweise wenig Verlustleistung an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Phasenanschnittsteuerung

Unbeliebt sind solche Dimmer nur bei Tontechnikern - die vielen Einschaltvorgänge pro Sekunde sorgen für elektromagnetische Störungen, die sich - wenn die Stromkreise im Theater / auf einer Bühne nicht ordentlich voneinander getrennt sind - als Brummen im Mischpult bemerkbar machen können :)


Bei LED, die ja eigentlich mit Gleichstrom laufen, wird der Strom getaktet.
Das heißt die LED bekommt nicht durchgehend Strom sondern nur "zeitweise mit Unterbrechung".
Richtig, aber das funktioniert nur dann, wenn die LEDs durch einen entsprechendes Steuergerät so angesteuert werden.
LEDs für E27 Fassungen sind normalerweise nicht auf Pulsweitenmodulation ausgelegt - die kriegen ja von außen eh Wechselspannung und konvertierten das intern auf Gleichspannung - es ist aber gut möglich, dass dann innerhalb des Leuchtmittels PWM verwendet und die gedimmte Spannung von aussen als Referenz genutzt wird. Da hab ich mich noch nicht näher mit beschäftigt.
Fakt ist aber, meine OSRAM LEDs fangen zu blinken an, wenn ich am Blitzkopf das Einstellicht dimme.

Dürfte auch davon abhängen, wie das LED Leuchtmittel konkret aufgebaut ist. Bei Trafos für Niedervolt Halogen zb macht es einen Unterschied, ob das ein konventioneller Trafo (mit Wicklung) ist - dann braucht man Phasenanschnitt - oder ein elektronischer Trafo - dann Phasenabschnitt.

~ Mariosch
 
Ist definitiv nicht einfach und nur mit Kompromissen möglich...


Wärmeentwicklung, Batterielaufzeit, bei mir eher unwichtig...
Ich fasse also zusammen:
Möglich, aber eigentlich a Gschmarre.
Das hatte ich schon vermutet, und werde ich mich nach einer konventionellen Ersatzlampe umsehen.

Danke (y)
 
Wärmeentwicklung, Batterielaufzeit, bei mir eher unwichtig...
Dann bleib bei Halogen - heller wird's mit LED normalerweise nicht. Außer du hast da standardmäßig ne 60W Glühfunzel als E27 drin - dann könnte LED ein Lichtgewinn sein. Sobald da irgendwas im dreistelligen Wattbereich verbaut ist, ist bei LED meist eher mit weniger Licht zu rechnen..

~ Mariosch
 
Dann bleib bei Halogen - heller wird's mit LED normalerweise nicht.

~ Mariosch

nur mal so....da ich oben mal wieder "in Frage gestellt" wurde...

als Experte für diverses, verrate dem geneigtem Pulikum doch mal wenn>>>

650 Watt Halogen...gegen LED anstinken sollen...
welche (auch theoretische) LED mit welcher Leistung notwendig wäre :D

Mfg gpo
 
natürlich gäbe es da auch noch den CO2 Aspekt...aber das scheint für die meisten wohl eher keine Rolle zu spielen :eek:

vg, Festan
 
wenn>>>

650 Watt Halogen...gegen LED anstinken sollen...
welche (auch theoretische) LED mit welcher Leistung notwendig wäre :D
So direkt lässt sich nicht beantworten, da gibt es keinen Umrechnungsfaktor - ist ja ähnlich wie bei unterschiedlichen Blitzgeräten: 400Ws sind da auch nicht immer gleich 400Ws (jedenfalls nicht, wenn's um den Licht-Output geht).

Aber so ganz grob über den Daumen gepeilt kann man als Umrechnungsfaktor zur Glühlampe einfach mal irgendwas zwischen 5 und 7 annehmen, denke ich. 650W wären dann wohl irgendwo was zwischen 90 und 130W LED. Unter der Annahme, dass die Effizienz in der Leistungsregion immer noch so gut ist bei den LEDs.

Eine 50W LED dürfte also so in etwa das Equivalent zu 250-350W konventioneller Glühlampe sein, denke ich - nicht so hell wie 650W, aber sicherlich auch keine Funzel mehr :)

Nicht berücksichtigt habe ich jetzt, das Halogenleuchtmittel im allgemeinen etwas heller als konventionelle Glühlampen sind. Also vermutlich eher die unteren Werte heranziehen (50W LED -> ~250W Halogen)

Wie gesagt alles nur grobe Schätzungen.

LED Einstellicht ist ja meist in akkubetriebenen Blitzen verbaut, da ist halt die Akkuleistung der limitierende Faktor.
Die 10W meines AD600 reichten mir im Wohnzimmer-Studio oder generell in Innenräumen bisher aus.
Draussen tagsüber brauch ich das Einstellicht auch bei bewölktem Wetter gar nicht erst anmachen, es bringt einfach nichts. Bei Sonnenschein mach ich es höchstens mal kurz an, um sicherzugehen, dass es vorher auch aus war :D

~ Mariosch
 
nur mal so....da ich oben mal wieder "in Frage gestellt" wurde...

Aber, aber, wer wird denn gleich in die Luft gehen, :grumble:
greife lieber zur ... :angel:

Keiner stellt Dich in Frage.


PS: eigentlich schätze ich Deine Blitzdingstipps sehr, wenn nur Deine Ausdrucksweise nicht so ... "direkt" wäre. :devilish:
 
natürlich gäbe es da auch noch den CO2 Aspekt...aber das scheint für die meisten wohl eher keine Rolle zu spielen :eek:
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob der beim Einstelllicht so wirklich zum Tragen kommt - jedenfalls im Hobbybereich :)

Ich behaupte mal, LED Leuchtmittel brauchen in der Produktion deutlich mehr Energie und Resourcen als die typische, recht simple Glühbirne oder Halogenlampe.

Das sie am Ende trotzdem deutlich effizienter sind liegt am geringeren Energieverbrauch und der längeren Haltbarkeit. Durchaus wichtig, wenn das Ding in meiner Wohnzimmerlampe oder im Büro hängt und mehrere Stunden am Tag leuchtet.

Das dürften die Einstelllichter bei den meisten Hobbyisten aber wohl eher weniger - von daher spielt der höhere Energieverbrauch von Halogen wohl eher keine so extrem große Rolle. In einem gut gebuchten Studio, wo von morgens bis abends das Einstelllicht brennt, mag das anders aussehen :)

~ Mariosch
 
Aber, aber, wer wird ....:

Du warst ja auch nicht gemeint :p

ich bin für Klartext....versuche es zu verstehen, dann kannst du was lernen...
es gibt in Foren viele "schlaue Kommentare" die nix neues bringen...
einer schreibt eben beim anderen ab :eek:

@Mariaosch...

danke erstmal...ich hätte es sogar noch tierfer eingeordnet also...
LED mit 50 Watt geht gerade auf 100 bis 200 Glühleuchte...
und das passende Halogen ereichen die sowieo nicht denn

die Halogener sitzten oft (Briese) direkt in der Blitzröhre...
können damit sogar für Kunstlicht genutzt werden...

ich denke gleichgoße LEDs würden dann größer wie ein Tennisball sein müssen :devilish:
Mfg gpo
 
danke erstmal...ich hätte es sogar noch tierfer eingeordnet also...

Es kann durchaus sein, dass die Werte zu hoch gegriffen sind. Ich hab das nur anhand der typischen Herstellerangaben (10-13W ersetzen 100W Glühlampe) extrapoliert.
Im Prinzip kann man das über den abgegebenen Lichtstrom vergleichen - nur müßte man den halt auch erstmal messen können :)
Eine 100W Glühlampe wird mit 1400lm angegeben (wobei ich da auch schon zu gelesen habe, dass das nur ein theoretisch erreichbarer Wert sei und die tatsächliche Lichtausbeute etwas niedriger liegt).

Ein wahllos herausgepickter 50W Fluter beim großen Fluß wird mit 4500-5000lm angegeben - das wären dann ungefähr 300W-350W.

Erschwerend kommt natürlich noch hinzu: gerade die Billigheimer aus Fernost übertreiben maßlos mit ihren Leistungsangaben. Bin neulich über ein Video gestolpert, wo jemand sich so einen 20W LED Fluter vorgenommen hat und feststellte - das Ding zieht gerade mal 12W aus der Steckdose. Waren zwar 20W LED verbaut, aber nur ein 10W LED Treiber - vermutlich hätte die Kühlung für 20W nicht ausgereicht... :devilish:

LED mit 50 Watt geht gerade auf 100 bis 200 Glühleuchte...
Nene, so übel isses dann doch nicht. :)


und das passende Halogen ereichen die sowieo nicht denn die Halogener sitzten oft (Briese) direkt in der Blitzröhre...
können damit sogar für Kunstlicht genutzt werden...

Das Einstellicht direkt in der Blitzröhre?
Mußt du dann die ganze Röhre tauschen, wenn dir die Halogenfunzel durchgeht?
Ich weiß nicht, wie lange die 650W Halogens so halten - die 1000W PAR Lampen aus der Bühnenbeleuchtung waren mit sage-und-schreibe 300h angegeben, die hat man alle Nase lang getauscht...

ich denke gleichgoße LEDs würden dann größer wie ein Tennisball sein müssen
Na nicht zwangsläufig.
Ich hab neulich ein Video gesehen, wo sich jemand eine 500W LED bestellt hat - $500 das Stück, CRI weit über 90, also echt geiles Teil.
Die war, so schätze ich, vll. 4x4 cm groß und flach.
Deutlich größer war allerdings der Kühlkörper :D

Das ist wohl auch der limitierende Faktor, wieso man kaum E27 LEDs deutlich über 15-20W findet. LEDs brauchen Kühlung. Und da ist irgendwann einfach kein Platz mehr für.

Bei einem von vorneherein darauf ausgelegten Gerät ist das anders, da kann ich entsprechende Kühlkörper ja durchaus vorsehen. Man kriegt ja auch schon leistungsstarke LED Köpfe zu kaufen.
Zb den Godox SLB60 mit 60W LED, Bowens Anschluss und 4500lm

http://www.godox.com/EN/Products_Continuous_SLB60_Video_Light.html

~ Mariosch
 
Stiftung Warentest mißt bei ihren Test's auch die vergleichbare Lichtleistung in Lumen- da weiß man es dann und muss nicht mehr raten.

vg, Festan
 
Das Einstellicht direkt in der Blitzröhre?
~ Mariosch

Moin

ja du hast richtig verstanden...:eek:

tja und es gehört in die Licht-VooDoo Abteilung weil...
ich mir dauernd den Mund fusselig reden muss,
weil die meisten hier es nicht verstehen :p

die Rohre für die "kleinen" Lichtformer hat ca 5cm=D und gut 10cm=L
einige Röhren haben U-Röhren....andere Kreisform...
und es ist Platz damit eine schlanke Halogen dort reinpasst....

heißt noch enger geht es wirklich nicht :D (ich mal mal irgendwann Bilder)

meist aber reden wir hier ja von Kompaktblitzen....
da haben die Röhren Kreisform in mehr oder weniger Größe(Leistung!)
da passte dann auch eine "Glühbirne" rein, oder diese Spezielformen

nur wenn mit LED was laufen soll,
müsten die Kompakten generell neu konstruirt werden....
und das man derzeit keiner :devilish:

LED +Lumen...
ja ja ja...irgend ein meßverfahren muss man ja haben...
zum Vergleichen>>> was schöner ist, mit mehr Leistung,
besser reinpasst usw....reichen die Angaben eben doch nicht :(

ich sage das deshalb, weil ich gerade einen Dachausbau mit nur LEDS hinter mir habe....
wenn man nich "ganz großzügig" Leuchtkörper einbaut....reicht es nicht

kleines Highlight...in meinem Bad hatte ich 35er Linestra/Stab
die gingen alle paar Jahre mal kaput....
ich fand bei Osram LEDs mit "Linestra außen+Sockel" und LEDs innen
viele kleine LEDs wie an der Schnur gespannt....

die überraschten mit mich wirklich ausreichend gutem Licht...
es ist gut 30% heller...und das bei 3W (gegen 35W)
Mfg gpo
 
Das ist wohl auch der limitierende Faktor, wieso man kaum E27 LEDs deutlich über 15-20W findet. LEDs brauchen Kühlung. Und da ist irgendwann einfach kein Platz mehr für.
Ja, das glaubt man erst mal nicht. LEDs stehen in dem Ruf, wenig Wärme zu produzieren. Im Vergleich zu gleich hellen Halogenlampen stimmt das auch. Allerdings sind LEDs selber umso empfindlicher gegenüber Hitze - also schon die vergleichsweise geringe Hitzeentwicklung wird da bald zum Problem. Zu der Wärme, die die LED selber erzeugt, kommt in Blitzgeräten noch die Abwärme von den Blitzröhren; im studiomäßigen Dauerfeuer kommt da schon innerhalb von Minuten einiges zusammen.

Ganz anders Halogen-Brenner: Die erzeugen jede Menge Hitze und halten dabei noch viel mehr aus. Deswegen gibt es lüfterlose Filmleuchten mit mehreren kW Leistung. Die heizen den Raum ordentlich ein, nehmen selber durch die Hitze aber keinen Schaden. Solange das Ganze unter der Schmelztemperatur des Glaskolbens bleibt, ist alles okay.

Besonders anschaulich sieht man das an Baustrahlern:
Die neuen Modelle mit LED sind ganz flach konstruiert; da dient das Aluminiumguss-Gehäuse gleichzeitig als Kühlkörper.
Wenn man hingegen einen alten Halogen-Baustrahler auf LED umrüsten will, wird es weit schwieriger, weil die direkte Weitergabe der Wärme ans Gehäuse dort nicht vorgesehen ist. Dementsprechend sind die LED-Nachrüst-Stäbe ziemlich klobig und vergleichsweise schwach. Die stärkeren Teile haben sogar Lüfter eingebaut - und leuchten dann immer noch nicht so hell wie der Halogenstab, den sie ersetzen sollen.
 
Ja, das glaubt man erst mal nicht. LEDs stehen in dem Ruf, wenig Wärme zu produzieren. Im Vergleich zu gleich hellen Halogenlampen stimmt das auch. Allerdings sind LEDs selber umso empfindlicher gegenüber Hitze - also schon die vergleichsweise geringe Hitzeentwicklung wird da bald zum Problem.

Auch eine LED erzeugt überwiegend Wärme- an die 80% sind es. Dass sie dabei nicht so heiß wird, wie eine Glühlampe oder Halogen, liegt schlichtweg an der insgesamt niedrigeren Leistungsaufnahme. Was aber bei 50 Watt dann aber eben doch so einiges absolut ist- und da die LED hitzeempfindlich ist, ist das dann eben schon ein Problem.

vg, Festan
 
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