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ungewollte Bildveränderungen bei Stapelverarbeitung

Jimmy-1234

Themenersteller
Hallo liebe Bildbearbeitungsprofis,

habe mich zu folgendem Problem schon im Netz zum Affen gesucht, aber absolut nichts brauchbares gefunden - mein Problemchen in Stichworten:

Foto im Raw-Format (.nef) - reinladen in FastStone Image Viewer - Umwandlung der Fotos in .jpg per Stapelverarbeitung... Ergebnis: alle Fotos werden automatisch und ohne Bearbeitung heller!

Wenn ich ein einzelnes Foto nehme, und es als jpg abspeichere, sieht das Foto wie im Original aus.

Ich hab absolut keine Ahnung was hier bei der Stapelverarbeitung passiert. Was mich am meisten verwundert: auch mit einem andern Programm (xnview) selbes Ergebnis.

Was schon gecheckt wurde: in der Stapelbearbeitungen sind keine Bearbeitungsschritte ausgewählt.

Ich würde echt gerne im Raw fotografieren, aber sooo ist das absolut unbrauchtbar. :confused:

Habe im Anhang ein Foto raufgeladen - habe absichtlich ein viel zu dunkles foto gemacht, um auszuprobieren was bei RAW alles möglich ist... das rechte bild ist das ergebnis der stapelumwandlung ohne jegliche Bearbeitung!
Falls notwendig lad ich natürlich gern das Original wo rauf.

Kennt sich da irgendwer aus? :)

Liebe Grüße,
Jimmy
 

Anhänge

Kann dein Problem weder mit FastStone noch mit XnView nachvollziehen. Bei mir sieht das Ergebnis einer Stapelverarbeitung ohne besondere Einstellungen in etwa aus wie die jeweilige in die Rohdaten eingebettete JPEG-Vorschau, die du als «Original» wähnst.

FastStone und XnView sind in erster Linie Bildbetrachter. Du solltest sie nicht für die Entwicklung deiner Rohdaten verwenden. Nimm ein dafür vorgesehenes Programm wie z. B. den deiner Kamera beiliegenden Entwickler oder ACDSee, Capture One, darktable, DxO, Iridient Developer, Lightroom, Photo Ninja, RawTherapee, Silkypix etc. Mit erwähnten Bildbetrachtern vertust du Möglichkeiten, die ein «richtiger» Rohdatenentwickler bietet.
 
... das rechte bild ist das ergebnis der stapelumwandlung ohne jegliche Bearbeitung!

Mal ganz unabhängig davon, dass die Wandlung Raw->Jpg zwangsweise eine
Bearbeitung erfordert (darauf runzureiten wäre spitzfindig) ... ich denke es
ist klar, dass in der Stapelbearbeitung irgentwo ein Häckchen für eine
Bildoptimierung gesetzt sein muss. Du musst halt nochmals genau nachsehen.

Ich nehme die Wandlung mittels Bildbetrachter (bei mir dann Irfanview) nur,
wenn ich entweder die Vorschau-Jpgs extrahieren will, oder wenn ich ganz
ganz schnell mal eine Serie Jpgs benötige ... sonst sind mir die
Einstellmöglichkeiten, die ein Bildbetrachter bieter zu sparsam.
 
Ich würde echt gerne im Raw fotografieren, aber sooo ist das absolut unbrauchtbar. :confused:

so wie Du es gerne benutzen möchtest, ist das zwar nicht unbrauchbar aber unnötig- selbst wenn das ginge, was Du möchtest: was versprichst Du Dir in diesem Fall von der Raw "Bearbeitung"?

Oder anders herum gefragt: was denkst Du, worin sich Dein aus der Raw Datei abgespeichertes JPG von einem direkt in der Kamera erzeugtem unterscheidet?

vg, Festan
 
Klickst du im Bildbetrachter FastStone Image Viewer ein .nef an wird dir standardmäßig
das eingebettete Jpeg angezeigt, nicht das Raw. Wenn dann im Reiter CMS selbiges nicht
aktiviert wurde kann es schon zu Differenzen kommen. Es ist nicht auszuschließen
das bei "Umwandlung der Fotos in .jpg per Stapelverarbeitung" gar nicht das nef
konvertiert wird sondern das Jpeg mit fehlendem Profil. Beim FastStone Image Viewer
gelangt man nur durch drücken einer Taste in die Raw-Ansicht. Dessen Demosaicing
als Unterirdisch zu bezeichnen ist noch geschmeichelt. Hier gibts Treads die geeignete
Raw-Konverter miteinander verglichen haben und die Ergebnisse zeigen, vielleicht
ist dir das eine Hilfe. Auch wenn FastStone Image Viewer (für einen Betrachter)
erstaunlich viele Bearbeitungsmöglichkeiten bietet sind diese wohl eher was für
Bilder von Handy- und Jpeg-Knipsen.

Da bei deinem gezeigten Vergleich offensichtlich wird das die Aufnahme völlig
unterbelichtet ist, könnte es genausogut sein das FastStone Image Viewer
das bei der Umwandlung automatisch angleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute,
vielen Dank für die hilfreichen und umfangreichen Antworten!

AALSO: die Verwendung des FSViewers ist „historisch bedingt“: Habe früher ausschließlich im jpg fotografiert, und zwar 100-500 Fotos pro Tag, von denen ich nur ca 60-450 verwendete. Mein Rechner war nicht der schnellste, also brauchte ich einen Bildbetrachter/Bearbeiter der:
- schnell ist,
- einen guten Überblick bereitstellt,
- händische Sortierung zulässt (Fotos anfassen und mit der Maus ziehen)
- einfache und schnelle StapelumBENENNUNG zur Verfügung stellt und
- darüber hinaus auch noch halbwegs brauchbare rudimentäre Bearbeitungsfunktionen. (Das einzige was ich verwende sind: Graduationskurven, Tonwertkorrektur, und „Schatten und Lichter“/Kontrastanpassung)
- im Optimalfall kostenlos ist :)
Meine gefundene Lösung war der Faststone.
Gibt es eine bessere Alternative, die das alles kann, die ich bisher leider noch nicht gefunden habe?

Bisher nun war es meist so, dass ein paar Bilder unterbelichtet waren, oder sonstige Probleme hatten. Dies nachzubearbeiten geht im jpg nicht soo toll. Deswegen nun die Umstellung auf RAW-Fotografie.


>> DESEAS: Bei mir sieht das Ergebnis einer Stapelverarbeitung ohne besondere Einstellungen in etwa aus wie die jeweilige in die Rohdaten eingebettete JPEG-Vorschau, die du als «Original» wähnst
Meinst du in DEINER Software, oder im Faststone?
Wenn im Faststone, dann würd ich dir liebend gerne die Versuchsreihe schicken (siehe unten) und du stapelst das mal durch bei dir?!

>> DESEAS: z. B. den deiner Kamera beiliegenden Entwickler oder ACDSee, Capture One, darktable, DxO, Iridient Developer, Lightroom, Photo Ninja, RawTherapee, Silkypix etc. Mit erwähnten Bildbetrachtern vertust du Möglichkeiten, die ein «richtiger» Rohdatenentwickler bietet

boah. vielen Dank für die Auflistung! Nach so einer Liste hab ich damals stundenlang gesucht :D
DT und RT stand bereits auf meiner Liste, die anderen kenn ich noch gar nicht! Also nochmals Dank an dieser Stelle. Werde mir die gerne mal ansehen.


Vielen Dank! dein Post hat mich um ein riesiges Eck weiter gebracht in der Sache.
habe nun viel rumprobiert, und zu folgendem gekommen:
CMS: macht nicht viel Unterschied.
Bei Foto anklicken und als jpg speichern per „speichern unter...“ wird die eingebettete jpg. abgespeichert, das Raw wird ignoriert.

Standardmäßig wird in der Vorschau das eingeb. jpg angezeigt, gerendert wird hingegen das Raw.
Mensch, das ist wirklich unterirdisch. Es ist die Taste A.:
Wenn man in der Vorschau A drückt, sieht man exakt jenes Bild, das in der Stapelverarbeitung gerendert wird. *juhu*

Dachte schon, ich hätte das Problem gelöst... und eine „Versuchsreihe“ gemacht – siehe Anhang.
rechts jeweils die .nef datei, angezeigt im Win Explorer, dh in dieser Ansicht sind die eingebetteten jpgs zu sehen, sofern ich das richtig interpretiere.
links sind die aus den !!RAW!!-Daten gerenderten jpgs.

Iso 1600, F2,8;
Belichtung bei Nef 001: 1/1000 sek., dann in „2er Schritten“ verlängert bis
Belichtung bei Nef 012: 1/6 sek

Ergebnis:
bis Nef 06 werden die gerenderten Bilder heller.
ab Nef 07 verlieren die Bilder an Farbe und teilweise Zeichnung und werden aufsteigend immer dunkler.
Besonders bei 08 ist der Unterschied extrem. das eingebettete jpg (also 08.nef) hat farbe, leuchtkraft, das aus der RAW gerenderte jpg (08.jpg) ist einfach nur schal und grau. Das kanns ja auch nicht sein :confused:


>> Festan: Oder anders herum gefragt: was denkst Du, worin sich Dein aus der Raw Datei abgespeichertes JPG von einem direkt in der Kamera erzeugtem unterscheidet?
Tja, mein lieber Festan, Freudensprünge würd ich machen, wenn sich die gerenderten Dateien NICHT unterscheiden würden ;)
Aber dem ist scheinbar nicht so.


Liebe Grüße,
Jimmy
 

Anhänge

Vielleicht hilft es für die *.NEFs den kostenlosen Nikon Konverter "Capture NX-D" auch für die Bearbeitung zu verwenden. Da - lt. TO -ja keine "große" Bearbeitung erfolgen soll, dürfte das Programm ausreichende Möglichkeiten bieten.

Ein RAW-Konverter zeigt bekanntlich die Interpretation der NEF-Datei an, so wie der Konverter voreingestellt ist. Es handelt sich nicht um ein eingebettetes JPG, dies wäre mir neu.
Aus dieser Interpretation der Rohdaten (NEF) wird nach der Bearbeitung dann das JPG / TIF erzeugt.

In NX-D werden die NEF-Dateien mit der aktuell gültigen Konvertierungs-einstellung angezeigt.
Das 1. oder Masterbild zunächst bearbeiten dann unter dem Menu Anpassungen > Funktion "alle Bildeinstellungen kopieren".
Dann alle Bilder markieren für welche diese Masterbearbeitung gelten soll und > Anpassungen > Funktion "Anpassungen einfügen", fertig.

Unter Menu > Datei > Stapelverarbeitung geht es dann weiter.
 
Tja, mein lieber Festan, Freudensprünge würd ich machen, wenn sich die gerenderten Dateien NICHT unterscheiden würden ;)
Aber dem ist scheinbar nicht so.
Wenn das dein Wunsch ist bleibe bei Jpeg-Aufnahmen und nutze die Programmautomatik.
Ansonsten wirst du dich mit zunehmenden Kenntnissen beim Entwickeln im Rawkonverter
bald darüber freuen das dem nicht so ist.
Der Punkt kommt natürlich nur wenn man bereit ist sein Konverter richtig zu erlernen.
Deine Versuchsreihen und Fragen deuten schon mal auf diese Bereitschaft hin ;)
Wenn du den "Capture NX-D" schon hast nimm den doch mal erst.
 
Bisher nun war es meist so, dass ein paar Bilder unterbelichtet waren, oder sonstige Probleme hatten. Dies nachzubearbeiten geht im jpg nicht soo toll. Deswegen nun die Umstellung auf RAW-Fotografie.

...

Tja, mein lieber Festan, Freudensprünge würd ich machen, wenn sich die gerenderten Dateien NICHT unterscheiden würden ;)


Aber dem ist scheinbar nicht so.


warum das so ist, sollte mittlerweile ja klar geworden sein.

Nur, um die Bilder ein wenig aufzuhellen, bei solchen Massenbilder zumal, ist Raw IMHO Overkill.

In solchen Fällen kann man auch JPG direkt aufnehmen (mit im Übrigen besserer Qualität als das im Raw eingebettete JPG) und Raw dazu zur Sicherheit parallel.
Und dann standardmäßig eben die JPG nehmen und nur für die (stark) unterbelichteten auf das Raw zurückgreifen- wenn man dann noch den oben genannten Originalkonverter von Nikon nutzt, dann fügen sich auch diese bearbeiteten Bilder in den Look der restlichen ein.

Bei all dem geht es, nur um das Retten einiger Bilder. Das Potential von Raw liegt damit weiterhin brach.

vg, Festan
 
falsche Werkzeuge mit den falschen Einstellungen unter falschen Voraussetzungen unter fragwürdiger Erwartungshaltung benutzt.

Haha, das klingt aber eher nach 'Warum sind meine Bilder unscharf? - Weil Du was falsch machst!'.

Ich schätze eher, dass Jimmy an der Kamera Helferlein wie Active D-Lighting usw. eingestellt hat, welche nicht nur die Kurve beim Erzeugen des Jpegs ändern, sondern auch die Belichtung. Das betrifft dann auch das Raw. Welches Faststone wohl linear entwickelt, anders als die Profi-Konverter, die die entspr. Parameter im Raw auswerten und die Kurve anpassen.

Nur so eine Vermutung (zur wirklichen Ursache...:)

C.
 
[Aunforderungsliste]
Meine gefundene Lösung war der Faststone.
Gibt es eine bessere Alternative, die das alles kann, die ich bisher leider noch nicht gefunden habe?
Abgesehen von Capture NX-D (liegt deiner Kamera bei bzw. kann bei Nikon heruntergeladen werden, wobei du jedoch die Anforderung «schnell» streichen müßtest) dürften sich die kostenfreien Alternativen mit FastStone, IrfanView und XnView so ziemlich erschöpfen.

Wenn im Faststone, […]
Ja, schieb mal bitte eine «betroffene» Datei hoch (ohne Anmeldung und kostenlos z. B. http://www.daten-transport.de/ oder http://wikisend.com/ oder http://workupload.com/ oder mit Anmeldung und u. U. kostenpflichtig http://www.online-speicher.info/anbieter/). Ich vermute jedoch wie CUA, daß Active D-Lighting in Verbindung mit Rohdaten FastStone zum Austicken bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Faststone wohl linear entwickelt, anders als die Profi-Konverter, die die entspr. Parameter im Raw auswerten und die Kurve anpassen.

Nur so eine Vermutung (zur wirklichen Ursache...:)

erster Punkt in meiner Aufzählung. Du wolltest es ja kurz :rolleyes:

vg, Festan
 
>>>Festan: ... und nutze die Programmautomatik.

jawoll. am besten ich nehm ne polaroid. oder gleich das handy. is auch viel leichter als ne Kamera uuuund ich kann sogar Selfies machen! :D

>>> Ansonsten wirst du dich mit zunehmenden Kenntnissen beim Entwickeln im Rawkonverter
bald darüber freuen das dem nicht so ist.
ich würd mich jedenfalls drüber freuen, wenn die Raws besser oder gleich aussähen wie die Jpgs. Solang das nicht der Fall ist, und ich jedes EINZELNE Foto händisch entwickeln muss, um ein Ergebnis zu erzielen, das jpg vom Stand weg besser kann, freu ich mich nicht. (kann sein, dass ich da ein wenig eigen bin :) )

>>> In solchen Fällen kann man auch JPG direkt aufnehmen (mit im Übrigen besserer Qualität als das im Raw eingebettete JPG) und Raw dazu zur Sicherheit parallel.
Genau zu dem Entschluss bin ich vergangenes WE gekommen, und hab ich auch so gemacht. Soll aber nicht die Zukunft sein, denn...:

>>> Das Potential von Raw liegt damit weiterhin brach
Das ist mir schon klar. Schlussendlich ist ja das Ziel, das Raw voll auszuschöpfen. Indem ich meine Fotoreihe aufnehme, und dann mehrere Filter und Bearbeitungen per Stapel über die Fotos lege. Aber solang nicht mal das einfache Aufhellen annehmbar ist, weil die Fotos bescheidener aussehen als mit jpg aufgenommen, würd ich vorschlagen: alles der Reihe nach...

>>> falsche Werkzeuge mit den falschen Einstellungen unter falschen Voraussetzungen unter fragwürdiger Erwartungshaltung benutzt.
Ich hoffe nicht, dass ich iwann mal den Eindruck erweckt hätte, unfehlbar zu sein, oder alles richtig zu machen.
Um genau den falschen Einstellungen und den falschen Voraussetzungen und auch meinen Fehlern auf die Spur zu kommen, exakt das ist es, was mich zu meinem Anfangspost bewegte, und konstruktive Kritik und Hilfe suche.

>>> CUA: Jimmy an der Kamera Helferlein wie Active D-Lighting usw. eingestellt hat,
>>> Deseas: Ich vermute jedoch wie CUA, daß Active D-Lighting in Verbindung mit Rohdaten FastStone zum Austicken bringt

Danke sehr, das hingegen ist wieder ein sehr konstruktiver Hinweis... aber: Nein, leider, ist deaktiviert.
(Einstellung auf der Kamera (D3300): Active D-Lightning: OFF)

>>> Deseas: Abgesehen von Capture NX-D (liegt deiner Kamera bei bzw. kann bei Nikon heruntergeladen werden, wobei du jedoch die Anforderung «schnell» streichen müsstest)
Haha, ja, das hab ich zweifelsohne bemerkt :D
Hab mir NX-D angesehen und wirklich viel damit rumprobiert.

von der Qualität der Ergebnisse bin ich begeistert.
im NX-D sehen die konvertierten/verstapelten Fotos exakt so aus wie in der Vorschau.
Die Ergebnisse der Belichtungskorrektur sind hammer.
die Funktion Lichter/Schatten aus Faststone, die ich sehr oft benutze, ist im NX leider praktisch nicht vorhanden. (auch wenn es einen Punkt gibt der sich gleich nennt)
Die Bedienung (Workflow) und die Arbeits- und Verarbeitungsgeschwindigkeit leider ne Katastrophe.
Wobei die langsame Konvertierungsgeschwindigkeit eig. das Schlimmste dran ist.


>>>Ja, schieb mal bitte eine «betroffene» Datei hoch
Sehr gerne!!
nur eine?
ok, Ich lad die 008 hoch, jene, die beim Stapeln so farblos grau und dünkler wird.
http://daten-transport.de/?id=dzMfbb4hpzkN


Ich danke mal wieder allen für die zahlreichen Hinweise und Hilfen, und bin mal gespannt auf das Ergebnis.

lg, Jimmy
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd mich jedenfalls drüber freuen, wenn die Raws besser oder gleich aussähen wie die Jpgs. Solang das nicht der Fall ist, und ich jedes EINZELNE Foto händisch entwickeln muss, um ein Ergebnis zu erzielen, das jpg vom Stand weg besser kann, freu ich mich nicht. (kann sein, dass ich da ein wenig eigen bin :) )

eigen nicht, aber das ist genau di falsche Erwartungshaltung, die ich oben meinte.

Raw ist wie alles selber kochen- JPG ein Fertiggericht.



Das ist mir schon klar. Schlussendlich ist ja das Ziel, das Raw voll auszuschöpfen.

tja, das geht eben aber nur händisch und mit jedem Foto bzw. jeder Aufnahmeserie (im besten Fall).

Keinesfalls aber...

Indem ich meine Fotoreihe aufnehme, und dann mehrere Filter und Bearbeitungen per Stapel über die Fotos lege.

...eben so.

Man kann seinen Workflow auch schneller machen mit Presets- beispielsweise mit dem 300 Bilder/Stunde Raw Bearbeitsungssystem der DOCMA.

Aber eben nicht vollständig automatisieren- das, was da geht macht ja bereits die Kamera intern mit der JPG Engine. Die ist ja auch bereits sehr gut. Aber übrigens auch nicht bei allen Bildern gleich gut. deshalb gibt es ja auch mehrere Presets und alle sind auch noch weiter Parametrierbar.

Wenn ich Deine Ansprüche hätte, dann würde ich mich eher mit der JPG Engine befassen als mit der Raw Bearbeitung. Plus solchen Dingen wie Active D-Lighting.


Aber solang nicht mal das einfache Aufhellen annehmbar ist, weil die Fotos bescheidener aussehen als mit jpg aufgenommen, würd ich vorschlagen: alles der Reihe nach...

schon mal gut- und zuerst eben mit einer Fehleranalyse Deiner Einstellung/Vorstellung/Wünschen/Kenntnissen.

Hast Du Dich schon mal gefragt, was es genau ist, das Dir an den Raws nicht so gefällt? Und wieso es so ist und auch gar nicht anders sein kann?

Du kannst den Bildern zwar wie die JPG Engine einfach "Wums" mitgeben, aber erstens wird ein 08/15 Preset das meistens schlechter machen als die Kamera, und zweitens sollte einem bewusst sein, dass so etwas immer zu einem zwar besseren Aussehen aber zur Zerstörung von Bildinformationen zählt.
Letzteres ist zwar unvermeidlich bei einer gefälligen Bearbeitung, aber in welchen Bereich das passiert, wo man welche Kompromisse macht und wie man das genau abstimmt, das wird niemals ein Preset für einen entscheiden können.

die Funktion Lichter/Schatten aus Faststone, die ich sehr oft benutze, ist im NX leider praktisch nicht vorhanden. (auch wenn es einen Punkt gibt der sich gleich nennt)
Die Bedienung (Workflow) und die Arbeits- und Verarbeitungsgeschwindigkeit leider ne Katastrophe.
Wobei die langsame Konvertierungsgeschwindigkeit eig. das Schlimmste dran ist.

so lange Du die Bilder eh nur so konvertieren willst, wie sie die Kamera selber ebenfalls konvertiert (weshalb sie ja gleich aussehen), ist das ein völlig überflüssiger Schritt. Nehme einfach die JPGs direkt aus der Kamera.
Verbessern kannst Du die Bilder hier nur, indem Du die Bilder händisch selber anpasst (was Du ja aber gerade nicht tun willst).

Ohne Farbmanagment ist es übrigens eh die Frage, wie die Bilder tatsächlich aussehen- aber das nur am Rande.

vg, Festan
 
ok, Ich lad die 008 hoch, jene, die beim Stapeln so farblos grau und dünkler wird.
http://daten-transport.de/?id=dzMfbb4hpzkN

Also farblos und grau wird die Datei, weil die Szene farblos und grau ist ...
dass das von der Kamera produzierte Jpg mehr zeigt, liegt an den in der
Kamera gesetzten Verarbeitungsparametern ... (Bildstil "vivid" (lebhaft?),
Kontrast +1 , Sättigung +1 , Quick-Adjust +1 (was-immer-das-tut)).

Wenn ich das mit Faststone wandle wird das Bild flauer, aber keinesfalls
dunkler ... weder wenn ich es einzel wandle, noch wenn ich es im
Stapelbetrieb wandle ... allerdings ... wenn ich in der Stapelverarbeitung
die "erweiterten Funktionen" aktiviere, und dort bei "Einstellungen"
Helligkeit auf -100 setze, dann wird es in etwa um die zwei genannten
Blenden dunkler.

Hast du da möglicherweise mal einen Parameter gesetzt und vergessen ihn
wieder rauszunehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
nur eine?
ok, Ich lad die 008 hoch, jene, die beim Stapeln so farblos grau und dünkler wird.
Ok, Active D-Lighting ist aus. Jedoch sorgen einige andere Kameraeinstellungen für deutliche Abweichung nach der Stapelumwandlung (siehe RainerT). Vor der Umwandlung kuckst du (FastStone tut es, solange du nicht die A-Taste betätigst) auf das in die Rohdaten eingebettete Kamera-JPEG, das alle Kameraeinstellungen abbildet. Die kann jedoch nur der Rohdatenentwickler des Kameraherstellers interpretieren; in deinem Fall Capture NX-D. Jede Umwandlung von Rohdaten nach JPEG sieht also zwangsläufig anders aus als das Kamera-JPEG (hier die erwähnte eingebettete Vorschau).
Abgesehen davon beherrscht FastStone kein echtes Farbmanagement. Je nachdem wie dein System eingerichtet ist, siehst du nicht einmal das Kamera-JPEG (die Vorschau) halbwegs korrekt (vgl. ab #173 oder auch Tauglichkeit verschiedener Programme für Farbmanagement).
 
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