Martin Messmer
Themenersteller
Für den Faktor 4 wäre die Formel dann ca.:
E1/E2 = Wurzel(I1/I2)
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E1/E2 = Wurzel(I1/I2)
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Das hat mit konstruktiver Interferenz, ja überhaupt mit Interferenz nichts zu tun. Dass Du Intensitäten addieren kannst, ist eine Folge der Inkohärenz thermischer Lichtquellen, die Interferenz verhindert.Wenn sich zwei Beugungsscheibchen an einer bestimmten Stelle überlagern, sich also zwei Lichtintensitäten (Lichtstärken) überlagern (konstruktive Interferenz), zum Beispiel I1 = 100cd, I2 = 50cd, dann wird ja I(res) = 150cd
Beugungsscheibchen überlagern sich doch in ihrer Intensität?!
Ja. Wenn die beiden Lichtquellen inkohärent sind, was bei jeder "normalen" photographischen Situation der Fall ist.Beugungsscheibchen überlagern sich doch in ihrer Intensität?!
Nein. Konstruktive Interferenz bedeutet, daß sich Amplituden addieren, nicht Intensitäten (Quadrate der Amplitude). Bei konstruktiver Interferenz zweier gleich starker Lichtwellen ist die Intensität der Summe viermal so groß wie die der einzelnen Welle. Bei inkohärenter Überlagerung doppelt so groß.Ist denn dies nicht quasi "konstruktive Interferenz", wenn sich zwei Wellen in ihrer Intensität überlagern?
Wenn nun R1 bzw. R2 >> R°, so gülte doch, mit sich wegkürzendem b:
E1/E2 = ca. (R1/R2)^(1/3)
Und das "Verwursteln" - schmeckt die Wurst denn nach Brauchbarkeit oder eher nach Sinnarmut? -