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Sigma 18-300mm vs. Tamron 18-400mm vs. Tamron 16-300mm - welches würdet Ihr empfehlen

bushande

Themenersteller
Halli hallo an die Gemeinde,

ich bin gerade ganz schwer am überlegen, welches der drei ich mir am ehesten zulegen soll. Ich bin mir der qualitativen Einschränkungen der "Super-Zooms" durchaus bewusst, aber ich suche jetzt doch neben dezidierten Festbrennweiten bzw. Objektiven mit geringerer Zoombreite auch eine Fast-Immerdrauf-Lösung für den Fall, das wenig Zeit für viele Wechsel bleibt (bin Planespotter und das kann manchmal stressig werden hihi) und hab es jetzt erstmal auf diese drei Alternativen eingedampft.

Ich benutze die Eos 80D und obwohl ich mir bewusst bin, dass keines der Objektive das Optimum aus dem 24MP Sensor rausholen wird, suche ich dennoch möglichst die Alternative, die mir die "besten" Ergebnisse alles in allem mit dieser Kamera liefern könnte.

Die Rezensionen sind gespalten und ich bin mir recht unsicher. Mich reizen die 16mm des Tamron schon recht sehr (gerade bei Airshows ist im Static mit vielen Leuten um einen rum jeder mm Gold wert, der einen noch den einen oder anderen Meter näher an das Objekt der Begierte gehen lässt mit weniger Leuten vor einem), allerdings bin ich mir was die Schärfe und Bildqualität angeht nicht so sicher, ob ich nicht doch eher zur Sigma-Qualität tendieren sollte und dafür auf den Meter näher dran verzichten sollte. Der sehr hohe Zoom-Bereich des Tamron 18-400 klingt sehr verführerisch, aber die Kritiken scheinen mir doch recht gemischt?!

Wie sind hier so etwaige Erfahrungswerte? Bin wie immer sehr dankbar für jeglichen konstruktiven Input und bedanke mich schonmal vorab ganz dolle!

Falls jemand hier jedoch eine noch "bessere" Alternative zu den dreien hier für mich hätte, bin ich natürlich jederzeit mehr als hellhörig.
 
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AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Wenn die bisher gefundenen Rezessionen gespalten sind, wird sich das durch weiteres Nachfragen kaum ändern ;)

Die optischen Einschränkungen sind Dir bekannt, insofern würde ich nach der Brennweite entscheiden.
Wenn es das einzige Objektiv ist, dann eher 16mm, da man die Weitwinkelinformationen nicht nachträglich hinzufügen kann.
Wenn man zB. ein EF-S 10-18 als WW zur Verfügung hat, dann eher die 400mm.

Als Alternative könnte man die Möglichkeit in Erwägung ziehen, eine Superzoom-Bridge (Canon G3X oder sowas) zusätzlich zu nutzen. Erspart das Rumgeschraube, wenn es "stressig" wird.
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Der sehr hohe Zoom-Bereich des Tamron 18-400 klingt sehr verführerisch, aber die Kritiken scheinen mir doch recht gemischt?!

Nach allem, was ich vom Tamron gesehen habe, halte ich es für einen sehr guten Vertreter seiner Klasse. Selbst das lange Ende kann sich bei den typischen Ausgabegrößen durchaus sehen lassen.

Von den 16mm des anderen Tamrons würde ich mich da auch nicht so sehr blenden lassen. Wenn der Weitwinkel gefragt ist, würde ich lieber das 18-400 beispielsweise mit einem 10-18 STM ergänzen. Das bietet dann das beste aus beiden Welten.
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Also ich denke mir gerade wenn 2 Gläser auch sein dürfen, warum erst wieder so ein Su...zoom ?

Meine Idee wäre ein

15-85
und
70-300

Denke das wäre ein besserer Mittelweg, der auch ein breites Spektrum an Brennweite bietet.

Nur eine Idee meiner Seits.

Lg Didi
 
Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen.

Ich verfüge bereits über ein Sigma 150-600 C, ein Canon 70-300 und ein recht altes Tamron 18-200 (kann man nichtmehr wirklich gebrauchen).

Ich spiele im Augenblick mit dem Gedanken, mir noch das Canon 18-135 IS zu holen oder eben das hier angeratene 15-85. Ein guter FReund hat mir auch ob der Bildqualität zu einem 24-105 geraten, aber da mache ich mir eben etwas über den WW-Bereich Gedanken und ewig reicht die Kohle ja leider auch nicht.

Grundsätzlich geht es mir aber schon darum, zusätzlich etwas zu haben, was in stressigen Situationen den Wechsel spart. Sowas kann beim Spotten recht fix mal passieren und nicht jedes mal ist es leider möglich, das gesamte Equipment mitzunehmen. Beispielsweise ist es auf einem Flugzeugträger (ja, wenn man's richtig anstellt, ist auch sowas drin) i. d. R. nur eine Garnitur mit einem Objektiv erlaubt, da ist nicht viel mit Wechsel.

Auf Airshows läuft man an den großen Brummern vorbei und muss versuchen, so wenig wie Möglich Luft zwischen sich und Maschine zu lassen, um das Dazwischenlatschen der Besucher zu minimieren. Gleichzeitig kommt es vor, dass sich im Flying Display was tut und man dann fix Brennweite haben will, um noch einen Schnappschuss zu erhaschen. Mitunter fliegt ein Jet nahe an einem vorbei (ja, manchmal kann man doch auch näher an die Bahn) und man muss das Objektiv zurückziehen so weit es geht, nur um dann einen Moment später auf jeden mm Brennweite angewiesen zu sein, weil der Jet am Ende der Bahn mit Nachbrenner nach oben zieht.

Manchmal ist die Wechselei eben doch leider nicht so recht drin und da kommt so ein SUperzoom schon nicht schlecht.

Ich bin mir wie gesagt durchaus bewusst, dass ich mit Qualieinbusen in so einem Fall leben muss, aber ich möchte halt gern auch in diesem Fall nicht unbedingt "Mist" kaufen und insofern sind mir etwaige Erfahrungen hier doch recht wichtig.

(Nur so nebenbei, um zu verdeutlichen, womit ich etwas kämpfe: Das Design für den diesjährigen Tiger-Eurofighter der Luftwaffe kommt diesmal von mir und das ist schon was ganz Besonderes für mich und ich will so viel wie möglich von "meinem" Vogel festhalten. Das TaktLwG-74 ermöglicht mir dankenswerterweise auch eine Menge besonderer Möglichkeiten, nahe an den Vogel zu können und von besonderen Standorten zu fotografieren. Da ist zum Beispiel so ein Fall, wo ein Superzoom nicht schlecht ist. Mit viel Glück darf ich den Erstflug vom Tower aus fotografieren, kann also recht nahe und erhöht knipsen, sprich kein Bedarf für viel Brennweite. Der Eufi geht gerne steil nach oben und wenn dann der Nachbrenner angeht und die Nase nach oben poppt, ist Brennweite mehr als willkommen. Da ist aber nix mit Objektivwechseln drin. Insofern spricht viel für das Tamron 18-400, aber wenn das bedeutet, dass ich über die Gebühr Qualieinbusen etwa gegenüber dem Sigma 18-300 hätte, dann wäre das schon wichtig für mich einzuordnen.)

Nach viel Recherche habe ich eben leider immernoch nicht so recht ein Bild, welches der Superzooms hier für mich die "beste" Option bietet.
 
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AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Bin wie immer sehr dankbar für jeglichen konstruktiven Input
Dann mal meine Gedanken dazu:

Sigma 18-300 vs. Tamron 16-300:
Das Tamron ist spritzwassergeschützt und bietet unten 2 mm mehr ----> Vorteil Tamron 16-300.

Tamron 16-300 vs. 18-400:
Wenn Du vorher schon weißt, dass Du eher am langen Ende unterwegs sein wirst, dann nimmst Du doch sicher das 150-600. Um möglichst viel aber klein und leicht abzudecken, halte ich das 16-300 für geeigneter.
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Das Tamron 18-400 kann man sich derzeit kostenlos für eine Woche beim Tamron Verleihservice ausleihen.
Meins kam heute an und ich werde mal ein wenig an meiner EOS M5 damit herumspielen. Kaufen würde ich es nicht, allein schon, weil es mir deutlich zu groß und zu schwer als Immer-drauf oder Reisezoom wäre. Ich bin gespannt, wie es sich bildmäßig schlägt und kann dann gerne mal berichten. Aber bitte keine Testtafelaufnahmen erwarten.
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Wenn Gewicht und Preis egal sind, dann das Sigma 120-300/2.8 Sport. Ist allen genannten Linsen weit überlegen. Aber wie gesagt, groß und schwer.
Ansonsten würde ich zu den 400mm raten, zu viel Brennweite kann man meist nicht haben .

Boyzhurt
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Vielen Dank an euch alle für den guten Input. Ich weiß es sehr zu schätzen.

Im Augenblick tendiere ich in der Tat wirklich dazu, lieber etwas weniger Geld für ein Super-Zoom auszugeben und dafür zusätzlich noch einmal Geld für ein weiteres Objektiv mit weniger Bandbreite und dafür mehr Bildquali zu investieren.

Im Augenblick ist eine leichte Tendenz hin zum Tamron 16-300 plus eine Linse, welche mir zwar weniger Zoom-Bandbreite liefert, dafür aber bessere Bildquali für das Budget, was noch bleibt. Was denkt Ihr?
 
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AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Danke nochmals für den Input.
Wäre durchaus zu überlegen, doch das günstigere Sigma 18-300 zu wählen und dafür dann das gesparte Geld mit ins Budget für ein Canon 15-85 zu werfen.

Bei einer Wahl des 16-300 böte sich dann eher der Zusatz eines Canon 18-135 an.
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Deiner Überlegung kann ich nicht ganz folgen. Wer ein Superzoom kauft, will unterwegs nicht wechseln.
Wenn du dir ein 18-300 zulegen willst, macht doch ein 15-85 zusätzlich keinen Sinn. Genau so beim 16-300 zusätzlich ein 18-135. Wenn du ein Zoom mit 18-300 oder 16-300 hast, wirst du doch nicht allen Ernstes behaupten, dass du dann unterwegs wechseln wirst.
Beim 18-300 würde sich als Ergänzung ein UWW eignen. Beim 16-300 behaupte ich mal, dass ein UWW zusätzlich wohl kaum eine Chance hat, aufgeschraubt zu werden.
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Meine ersten Erfahrungen mit dem 18-400 von Tamron (allerdings an einer EOS M5, also adaptiert): groß und schwer! Selbst wenn das mein einziges Objektiv wäre, wollte ich sowas nicht ständig rumschleppen. An einer EOS DSLR käme ja noch das höhere Gewicht der Kamera dazu. Der AF fokussiert schnell und lautlos, bei 400mm braucht er aber manchmal eine Sekunde, bevor er zupackt. Über die Bildergebnisse werde ich später berichten.
 
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AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Nochmals danke für euren Input.

@harry11: Wie gesagt, es geht mir garnicht darum, nicht wechseln zu wollen, als denn vielmehr darum, dass es so manche Situation gibt, in der man nicht wechseln KANN!

Und nur dafür wäre ein Superzoom ggf. wünschenswert.

Ich bin beim Planespotten mittlerweile eher selten im normalen Zuschauerbereich auf Airshows unterwegs und immer öfter an Stellen, wo es einen frequenten Wechsel der Perspektive gibt. Ich bin gerne dort unterwegs, wo der Jet mal weiter weg ist und dann ganz fix aber auch mal direkt über dem Kopf ist. Im Juli bin ich wieder einmal - so Gott will - in der bekannten Machloop (Tieffluggebiet) unterwegs und dort hat man max. 10 Sekunden bevor die Jets an einem vorbei sind. Die donnern da mit locker 400-500 Knoten oder mehr durch die wunderschönen Täler. Man hätte sie gerne schon wenn sie hinter einer Felswand hervorkommen mit Glück vor einem tollen Sonnenstrahlenpanorama und natürlich auch gerne, wenn sie ganz dramatisch und ziemlich nahe an einem auf Augenhöhe vorbei ziehen. Da ist nicht wirklich viel mit Objektivwechsel drin. Es ist halt bescheuert, dass das natürlich arg zu lasten der Qualität geht, aber was will man machen, außer zu sehen, dass man nicht die totalste Krücke holt.

Klar wäre es das beste, wenn ich mir ein dezidiertes Objektiv für jeden Bereich hole. Wenn Geld nur keine Rolle spielen würde .... :lol:

Ich will auf der anderen Seite aber auch nicht mit einem Superzoom "gefangen" sein, wenn es doch mal eine nette Situation gibt, wo man in aller Ruhe mit wenig Menschen um einen rum Quality-Shots machen kann (Spotterday / Mediaday etc.). Da wär es dann schon nicht schlecht, wenn man ein eher qualitätsorientiertes, als denn ein Bandbreitenorientiertes Objektiv hätte, wobei es da eben auch sein kann, dass man mal keine andere Wahl hat, als nahe an den Fliegr zu müssen, ergo WW, um dann später doch wieder etwas weg irgendwo seitlich einer Runway zu stehen und dann auf etwas im Telebereich braucht.

Wie gesagt, es gibt die Idealsituation, in der ein häufiger Wechsel kein Thema ist. Es gibt aber auch die Situation, in der ein Wechsel einfach kaum drin ist. Mit viel Glück kann ich in ein paar Wochen anbord eines amerikanischen Tankerflugzeugs, um dort die Jets air-to-air zu erwischen. Da kann ich höchstwahrscheinlich keinen riesen Linsenpark mitnehmen und die ankommenden Jets werden mal nahe und mal weiter weg sein. Da werde ich um eine hohe Brennweitenbreite nicht umhinkommen, aber von so einer eher seltenen Gelegenheit will ich nur ungern Fotokrücken nach Hause schaffen.

Insofern ist es mit begrenzten Mitteln garnicht so einfach, die beste Kombination zu finden, mit der ich so viel wie möglich Situationen abdecken kann, ohne mir einen Objektivpark aus x Linsen aufzubauen und entsprechend dafür Geld ausgeben muss.

Ich lese gerade einige Vergleiche zwischen dem 16-300 und dem 18-135. Scheinbar nehmen die sich garnicht so viel. Kann das sein? Ich mag es fast nicht glauben?!
 
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AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Ich habe beide mal im Geschäft an meiner Cam verglichen. Bei Betrachtung 100% anschließend am PC merkt man schon einen Unterschied.

Entscheidender fand ich, dass der Fokus beim 16-300 im Bereich 16-50 nicht zuverlässig getroffen hatte. Kann sein, dass es ein Zufall oder Exemplarstreuung war. Sowohl die Schärfe wie auch der Fokus haben mich dann doch abgehalten, das 16-300 zu kaufen. Das 18-135 ist für mich oben wie unten nicht das Gelbe. Dann habe ich zum 15-85 gegriffen.
 
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Maaaaan, ist das schwer! Ich hasse diese Qual de Wahl. Millionär müsst man sein hihi. :rolleyes::D

Ich wälze seit einer Ewigkeit Referenzbilder zu allen Typen.

Im Augenblick neige ich wirklich eher wieder zum Sigma 18-300.
Das scheint doch eine ganze Ecke weniger anfällig für CAs, wobei ich mir bei der Abbildungsleistung in Abhängigkeit vom Kamerabody nicht sicher bin. An einer Sigma-Kamera sind die Bilder einfach nur Hammer, an einer Canon 60D oder einer Nikon .... meeeeh

Das 16-300 scheint eigentlich echt gute Bilder hinzubekommen. Soweit man es aus den Referenzbildern (z. B. Flickr mit Exif) ersehen kann, scheint die Schärfe an beiden Enden, sowohl bei 16mm als auch bei 300mm eigentlich wirklich sehr anständig zu sein. Im äußersten WW-Bereich donnern anscheinend die CA echt heftig an den Rändern ein, wobei bei nahezu allen Fotos die Mitte quasi keinerlei CA aufzuweisen scheint.

Was für's Sigma spricht, ist zudem der geringere Preis, sprich ich hab ein paar Cent mehr für eine Qualilinse mit geringerer Bandbreite.

Beim 18-135 kann ich im Vergleich zum 16-300 quasi kaum nennenswerte Unterschiede für mich feststellen. Nahezu alle Bilder die ich gesehen habe, weißen ähnliche CAs und Schärfeeindrücke (das was für mich neben Bandbreite am meisten zählt) auf, wie das 16-300, soweit ich das beurteilen kann. Ich würde mal sagen, das 18-135 fällt für mich eher flach.

Ich suche ja eher was, was recht gut mit starken Kontrasten klarkommt. Das Groß meiner Zielobjekte ist entweder dunkler vor einem weitestgehend homogen hellen Hintergrund, oder heller vor einem eher ebenmäßig dunkleren Hintergrund.

Am Ende wird's wohl der Preis sein, ähnlich wie ich es bei meiner Suche nach einer Qualilinse befürchte.
 
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AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Meine Testwoche mit dem Tamron 18-400 endete leider unschön: Das an einer EOS M5 per Original-Adapter adaptierte Objektiv ließ sich nicht mehr von jenem lösen. Als es dann ging, brach ein Plastikring im Objektivbajonett. Kosten werde ich wohl tragen müssen.
Wahrscheinlich wäre es cleverer gewesen, Tamron das Objektiv inkl. festsitzendem Adapter zu schicken und sie aufzufordern, ihr Objektiv gefälligst selber runter zu friemeln. Sowas ist mir jedenfalls mit Original Canon-Linsen noch nie passiert.

Die Bldergebnisse sind nach erstem Anschauen sehr ordentlich, auch wenn der letzte Tick Schärfe zu fehlen scheint. Die Lichtstärke geht auch schon recht flott gegen 6,3, nicht erst bei 300/400mm. Erstaunlicherweise vignettiert es bei Offenblende nicht sehr stark, aber ich muss mir die Bilder noch genauer ansehen. Heute dominierte erst mal der Ärger über das festsitzende und dann kaputte Bajonett
 
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AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Um es Dir noch etwas schwerer zu machen: Mein aktuelles 18-135 steht meinen (Ex-) 15-85 in nichts nach...

Hat man beim Planespotting, tatsächlich so oft Situationen, in denen man sehr schnell zwischen (U)WW und Tele wechseln muss?
Ich dachte die Situationen wären eher getrennt, also bei "Begehungen" des Vorfeldes eher (U)WW, beim Spotten von Zuschauertribünen eher nomal bis Tele und beim spotten in der Nähe von Einflugschneisen eher Tele bis Supertele?

Sollte das nämlich in 90% der Fälle zutreffen wäre mein "günstiges" Setup
15-85 für das Vorfeld
55-250 für die Tribüne dazu (da hat man ja auch eher die Zeit mal zu wechseln, das überzälige Objektiv in der Tasche (entweder Jackentasche oder Travelertasche)
und am Rang... ja da würde ich wohl auf ein 100-400L sparen
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Ich habe bisher nur relativ selten Planespotting betrieben, aber ich habe dennoch die Erfahrung gemacht, dass man teilweise sehr schnell zwischen UWW und Tele switchen muss. Vor allem auf größeren Flughäfen, wo man leichter besondere Flugzeuge (egal ob von "exotischen" Fluglinien oder aufgrund der Farben) sieht. Insofern wären mir 135 mm am langen Ende zu kurz, und ich denke, dass du mit dem 18-300 mm f3.5-6.3 Contemporary von Sigma gut aufgehoben wärst.
 
AW: Sigma 18-300 vs. Tamron 18-400 vs. Tamron 16-300 - welches würdet Ihr empfehlen

Wenn du schnell wechseln sollst, rep. nicht kannst, finde ich den Ansatz oben mit der UWW Bridgecam zusätzlich gar nicht schlecht.
 
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