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700D oder doch die M3 für den Oktober Urlaub nehmen?

apparato

Themenersteller
letzten Jahr habe ich mir eine M3 mit dem Kit EF-M 18-55 STM und vor kurzem das EF-M 11-22 STM gekauft. Die M3 sollte eine kompakte Alternative für meine 700D & 60D werden. Einige Fotos habe ich damit schon geschossen, auch mit adaptierten EF-S + Tamron Objektiven und die Fotos lassen sich sehen. Den neuen EF-M 11-22 STM habe ich aus Zeitmangel noch nicht viel testen können.

Jetzt stehe ich aber vor einem Dilemma: Welche Kamera und welche Objektive in den Mallorca Urlaub im Oktober nehmen? Bis jetzt habe ich immer die 700D mit dem Tamron 17-50 2,8 VC + Tamronn 18-270 VC + Sigma 10-20 F 3,5 genommen und damit nicht schlecht gefahren.

Da ich aber jetzt die M3 habe reizt mich jetzt diese nach Mallorca mit zu nehmen. Was meint Ihr, ist die M3 mit den beiden Objektiven ok oder soll ich doch wieder die 700D nehmen?
Es soll die Landschaft, Strand, Stadt, und Porträts meiner Freundin fotografiert werden.
Ach ja. Einen 50mm 1,8 II Festbrennweite wurde ich mir jetzt nicht extra für die Portraits kaufen.
Habe schon so zu viele Objektive :)
Leider kann ich beide nicht nehmen :(
 
Das einzige, was dir fehlt, ist eine Telebrennweite an der M3. Die könntest du durch das Adaptieren des Tamron-Superzooms bekommen, wobei dieses Suppenhuhn nicht die beste Bildqualität hat, oder aber indem du dir noch eine Telezoom kaufst (entweder das native EF-M 55-200 oder ein EF-S 55-250, was du dann auch an der großen EOS nutzen könntest).
Ob du noch ein Tele brauchst, kannst nur du allein wissen.
 
M3, kleiner, leichter, bessere Bildqualität. Bei meinem letzten Urlaub habe ich die 7D zu Hause gelassen, mir hat nichts gefehlt. EF-M 11-22 ist für Landschaft meiner Meinung nach Klasse, für Portraits würde ich das Tamron 2,8 adaptieren. Ob Du das Tele brauchst musst Du selbst wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Suppenhuhn macht echt nicht schlechte Foto und ich werde mir das überlegen zu der M3 mitzunehmen. Irgendwie habe ich das Gefühl das ich er riskieren muss und doch nur die M3 mitnehmen. Ist sie zuverlässig genug?
 
Genau so zuverlässig wie Deine anderen beiden Kameras auch, ich habe bis jetzt noch nicht gehört, dass es Ausfälle gab. Sport fällt halt aus, da müsstest Du aber die 60D mitnehmen.
 
Ich hatte bei meinem USA-Aufenthalt in diesem Jahr meine 6D und die M10 im Gepäck. 2/3 der Bilder wurden mit der 6D und 1/3 mit der M10 geschossen. Der Vorteil war, das man beide Bodys mit unterschiedlichen Objektiven bestücken konnte. Für Landschaft habe ich am liebsten den Vollformatbody verwendet und in der Stadt eher die Speigellose da unauffälliger.
 
Wurde noch nicht erwähnt?
Sucher EVF-DC2, noch besser, falls noch erhältlich: DC1.
Wäre für mich absolut obligatorisch.
Dann ab mit der M3, freuen an unbeschwerter Fotografie
und nicht weiter Gedanken machen!
 
Wenn Du es nicht ausprobierst wirst Du es nie wissen :D

War ein paarmal auf Mallorca, wenn auch länger her, zu analogen Zeiten.
Ich habe damals weit überwiegend WW benutzt. Das allererste Mal hatte ich nur 35mm mit (Olympus XA) und habe es überlebt :)

Ich würde das UWW EF-M mitnehmen und das Tamron 17-50 2,8 VC adaptieren, das gibt aufgrund der offeneren Blenden dann wohl auch schönere Portraits als das EF-M Standardzoom, mehr nicht. Vieleicht noch ein kleines Stativ; mit 50mm * 1,6 kannst Du doch ganz gut Ausschnitte machen, so dass Du quasi bei 18mm bis 160mm landest, das ist doch schon ordentlich.

(diese Antwort ist letztlich genauso zufällig wie die von jedem Anderen den Du hier fragst)...

Schöne Grüße, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Ein normaler urlaub ist wurde ich mir ein 22/2 besorgen mit der m3 und fertig. Alternativ an deiner stelle einfach das 18-55 mit der m3 und gut ist.
 
Ich habe letztes Jahr auf meine Radreise das erste Mal statt der 50d die M3 mitgenommen. Die Objektive waren die Gleichen. Ich habe es nicht bereut und seitdem die 50d nicht mehr verwendet. Statt einer 80d als Nachfolger der 50d ist es dieses Jahr dann die M5 geworden.
 
Ich habe letztes Jahr auf meine Radreise das erste Mal statt der 50d die M3 mitgenommen. Die Objektive waren die Gleichen. Ich habe es nicht bereut und seitdem die 50d nicht mehr verwendet. Statt einer 80d als Nachfolger der 50d ist es dieses Jahr dann die M5 geworden.

50D oder M3 (zwei Sensorgenerationen dazwischen und der Hybrid ist selbst zum 18MP der 60D ein Sprung im RAW) ist halt ne andere Sache als 700D oder M3 (beide haben den selben 18MP HybridAF Sensor)

Wobei ich 60 und M3 mitnehmen und die 700 zugunsten eines 55-250 verscheuern würde. Als reine Kamera ist (bis auf HighISO) die 60D bequemer und für Video und das eh wohl meist gemütliche HighIso (die Objektive des TO klingen nicht nach Spocht in Halle) dann die M3.
 
Ich habe es gerade mal auf die Küchenwaage gelegt: aufnahmebereite M3 mit Adapter: 470 g.
Steck die doch Deiner Freundin in die Handtasche, dann hast Du zum einen redundante Technik, mußt nicht so oft Objektive wechseln und gehst keine Risiko ein die falsche dabei zu haben.
Oder muß eine zum Pfandhaus um die Reise zu finanzieren:D.
 
Für mich persönlich wäre der fehlende Sucher der M3 das KO-Kriterium für einen Einsatz als alleinige Kamera. . Ich würde auf jeden Fall beide Kameras
einpacken.
 
Hallo,

Danke für alle Infos. Ich habe mir jetzt das native 55-200 EF-M bestellt und beabsichtige mit den drei EF-M Objektiven zu verreisen. Ist schon ein komisches Gefühl meine große Ausrüstung zuhause zu lassen.
Eine Frage an euch: ist das wirklich ein großes Problem ohne den Sucher an der M3 zu fotografieren? Bisher habe ich damit 3-4 Tagesausflüge gemacht und war für mich nicht so schlimm. ich konnte noch sehen was ich fotografiere :)
Am Strand kann ja aber das anders aussehen?
 
Hallo,

Danke für alle Infos. Ich habe mir jetzt das native 55-200 EF-M bestellt und beabsichtige mit den drei EF-M Objektiven zu verreisen. Ist schon ein komisches Gefühl meine große Ausrüstung zuhause zu lassen.
Eine Frage an euch: ist das wirklich ein großes Problem ohne den Sucher an der M3 zu fotografieren? Bisher habe ich damit 3-4 Tagesausflüge gemacht und war für mich nicht so schlimm. ich konnte noch sehen was ich fotografiere :)
Am Strand kann ja aber das anders aussehen?

a) für mich ist es bis heute eher ein tolles, als ein komisches Gefühl. Es ist alles so wunderbar leicht und unbeschwert! Und die Qualität der Bilder lässt dann nachher sowie alles vergessen.
2) das mit dem Sucher ist sicherlich eine individuelle Angelegehnheit. Es soll Leute geben, die auf dem Monitor etwas erlennen können (Glückwunsch!!!!), ich gehöre leider nicht dazu und würde bei fehlendem Sucher lieber blind aus der Hüfte fotografieren.
 
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