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Sigma 30mm 1.4 vs. 30mm 2.8 vs SEL35F18 vs SEL50F18 OSS

PhobosDeimos

Themenersteller
Hey hey,

Ich hatte über zwei Wochen das Sigma 30mm f1.4 DC DN, das 30mm f2.8 EX DN, das SEL 35F18 und das SEL 50F18 OSS zum testen da, da ich auf der suche nach einem günstigen, lichtstarken Festbrennweitenobjektiv bis max. 50mm bin.
Einsatzgebiete sollen sein: Landschaftsaufnahmen, Sternenfotografie, ein wenig Portraitaufnahmen und das freistellen diverser Objekte.

Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass ich mich nicht entscheiden kann und würde deswegen gerne von euch wissen, welches der vier Objektive ihr nehmen würdet.

Ich finde alle Objektive machen schöne Bilder und haben ein schönes Bokeh. Das 1.4er Sigma macht mMn die schärfsten Fotos, hat aber einen langsamen AF und ist groß. Den f2.0 Bug hatte ich auch, stört aber nicht. Das 2.8er Sigma hat einen ganz schönen Schärfeabfall am Rand zu verzeichnen. Das 1.8er 35mm Sony macht tolle Fotos, hat aber nicht das schönste Bokeh und ist nicht ganz so scharf wie das Sigma. Das 50mm hat das schönste Bokeh, hat aber Probleme mit dem AF und teilweise sind mir die 50mm doch zu viel Brennweite.

Mein Favorit war eigentlich das 50mm. Nachdem ich aber mal zwei blind camera shootouts in LR gemacht habe, hat beim ersten Mal das 1.4er Sigma gewonnen und beim zweiten Mal das 35mm Sony.

Edit:

Um die Sache zu vereinfachen, stellt euch vor, alle vier Objektive würden das selbe kosten und das Gewicht/Größe spielt bei den eh schon eher kleineren Objektiven keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo PhobosDeimos,

Bei Standard-Festbrennweiten für APS-C hat man ausnahmsweise mal die Qual der Wahl..

Wenn ich mir deine Einsatzgebiete so anschaue, dann sind die genannten alle für Portraitfotografie, aber nur bedingt für Landschaft und eigentlich gar nicht für Sternenfotografie geeignet. (Dafür würde ich defintiv das Samyang 12mm f2.0 empfehlen)

Wenn dir 50mm eher zu lang sind (Der Arbeitsabstand ist Gewöhnungssache damit Full oder Half-Body Portraits zu machen), dann würde ich eher zu ~35mm greifen. Für Headshots oder nähere Portraits sind 50mm sehr angenehm.
Das SEL35f18 ist der Allrounder - leicht, gute Blende, OSS und guter AF. Dafür kann es nicht in allem das beste sein. Wenn es mein einziges APS-C Objektiv wäre, nähme ich dieses.

Das Sigma 30mm 2.8 ist vor allem klein, leicht und billig. Wenn dir die Lichtstärke reicht, dann könnte man das gesparte Geld in z.B. das Saymang 12mm als Ergänzung investieren und hätte mehr Möglichkeiten im Landschafts/Astro Bereich.

Das Sigma 30mm 1.4 hatte ich leider noch nicht in der Hand.
 
Ich hatte alle drei. Das Sigma 30mm 1,4 war mit Sicherheit optisch das beste Glas von den dreien. Vor allem ist es bei 1.4 schon sehr gut.
Das 30mm 2.8 Sigma fand ich an den Rändern eigentlich auch nicht schlecht.
Das Sony fand ich offen sehr weich und hat mich eigentlich enttäuscht.
Wenn die Größe unerheblich ist würde ich zum Sigma 30mm 1.4 greifen.
 
ich habe das 30mm f1,4 sigma und ich liebe es. wenn dir die größe nichts ausmacht und der preis egal ist dann wäre das von allen vier genannten meine erste wahl.
 
Danke schon mal für die Antworten!

Ein paar Sachen muss ich noch ergänzen:

1. Das Samyang 12mm habe ich bereits. Eigentlich ist es das beste Objektiv das ich habe, aber die stürzenden Linien stören mich doch schon öfter und auf eine andauernde Nachbearbeitung habe ich keine Lust.

2. Die Größe und das Gewicht spielen nur bedingt eine Rolle. Keines der Objektive sollte größer oder schwerer als mein SEL18105 sein - von daher also kein Problem.

3. Auch wenn das 1.4er Sigma die schärfsten Fotos macht, ist die CA bei Offenblende schon ziemlich heftig und lässt sich auch in LR kaum beseitigen.
 
1. nutze ne wasserwaage, dann ist das problem mit den stürzenden linien weg ;)

3. echt? ich hatte bisher keine probleme damit.
 
Wenn ich immer auf Stativ fotografieren würde und die Kamera eine Wasserwaage hätte - kein Problem ;)

Schau mal hier:

Kann man zwar nicht richtig rein zoomen, aber ich denke man sieht es trotzdem recht gut (CA Entfernung wurde hier in LR schon angewandt).

http://oi68.tinypic.com/wcj0xz.jpg
 
Ich bin mit meinem 35F18 absolut zufrieden, gerade auch der OSS war an A6000 und A6300 sehr hilfreich. Scharf ab Offenblende und noch nen ticken schärfer ab f2,0 sind gut genug für mich!

Nur die zusätzliche Freistellung des f1,4 Sigmas reizen mich immer wieder mal...
 
Ich bin vom 35er übers 24er aufs 30er Sigma (1.4) gegangen. Einfach weil ich mehr aufs Bild bekommen wollte, dabei aber die Freistellung nicht verlieren wollte. Wenn du eh schon ein Objektiv zum Filmen hast (OSS), dann würde ich das 30er Sigma nehmen. Für Sterne ist eh das 12er Samyang das beste.
 
Wobei man die Offenblende im Sommer draußen oft nur mit ND Filter verwenden kann. Nur 1/4000 ist schon eine Katastrophe bei den Sonys mit APS-C.
Die RX100 hat dann bei den letzten Modellen zumindest eine Auto ND Filter integriert.
 
Hey,

also ich habe mich nun für das 1.4er Sigma entschlossen. Ich hoffe nur, dass die CA bei diesem Modell nicht so stark ist, wie bei dem, das ich hatte
 
Morgen,

ich hänge mich hier mal dran, ich stehe theoretisch auch vor der Entscheidung zwischen dem Sigma30f14 oder dem SEL35f18.

Eigentlich ging meine Tendenz bereits zum Sigma, die Tage habe ich mir aber wieder Bilder vom SEL35 angeschaut und gerade bei Portäts wirken die auf mich schärfer? Vielleicht auch nur Einbildung, da die meisten ja behaupten das Sigma sei schärfer?

Was mich etwas verunsichert ist das bekannte f2-Problem, wobei es doch bei Nutzung von AF-S oder AF-C nicht auftauchen soll? Weiß leider nicht mehr genau welcher Modus unproblematisch sein soll.


Jetzt komme ich aber nochmal mit einer ganz anderen Geschichte: Samyang35mmf1.2
Ich finde das legt nochmal eine Schippe drauf was die Schärfe angeht, die Amazon Bewertungen loben es exterm für APS-C Kameras. Ich scheue mich etwas da es manuell ist. Ich habe auch das Samyang 12mmf2, da ich hier aber 80% mit Stativ arbeite, ist das kein Problem. Wenn es etwas 'schneller' gehen muss bei Porträts oder ähnlichem stelle ich mir das nicht ganz so einfach vor?

Hier mal der Link zu Beispielbildern bei Flickr.

Danke schonmal für eure Meinungen!
 
Wobei man die Offenblende im Sommer draußen oft nur mit ND Filter verwenden kann. Nur 1/4000 ist schon eine Katastrophe bei den Sonys mit APS-C..
Ist das dein Ernst?

Meine Güte, jetzt haben wir heutzutage solche tollen Möglichkeiten, freie ISO-Wahl für jedes einzelne Bild, auch 1/4000 war früher schon super. Und da ist es eine Katastrophe, wenn man für noch kürzere Zeiten mal den elektronischen Verschluss nutzt oder statt noch kürzerer Zeit halt einen Graufilter nimmt? Katastrophal finde ich eher die Tendenz vieler Hobbyfotografen, außer der (möglichst riesigen) Offenblende nichts anderes mehr verwenden zu wollen, ein Bild nicht mehr mit etwas mehr Schärfentiefe gestalten zu können. Und wenn die Verwendung eines Graufilters schon eine solche Zumutung ist, was sagst du dann erst zum Objektivwechsel? Ist es nicht eine Katastrophe, dass die Kameras nicht sämtlich als Superzoombridge daher kommen?
 
Katastrophe würde ich es auch nicht nennen, aber ich finde trotzdem das man bei einer Systemkamera für >1000€ einen 1/8000 Verschluss erwarten dürfte..
Eins meiner Haupt Kritikpunkte bei der A6300.
Im Preisbereich einer A6500 sowieso..

Die Konkurrenz ist in dem Punkt schon weiter, wobei man dort den Vorteil nur bei ISO Erweiterung nach unten bekommt da nativ alle ISO200 haben.

Und ob brauchen oder nicht ist eine sehr individuelle Sache, gerade mit dem Sigma 30/1.4 hänge ich im Sommer ständig bei 1/4000 und hätte gerne etwas mehr Luft.. (für 49mm habe ich extra einen dezenten graufilter, für das Sigma wär das auch mal sinnvoll..)
Und klar, abblenden ist nicht verboten, das gleiche sollte aber auch für "nicht" abblenden gelten ;)
 
Es ist aber auch klar, dass ein so schnell ablaufender Verschluss technisch so seine Tücken haben kann (Materialbelastung, Dämpfung bzw. Erschütterung). Es muss also auch erlaubt sein, lieber eine etwas solidere Kamerakonstruktion haben zu wollen, als eine mit dem allerneuesten Gimmick. Einen Graufilter kann man, wenn man im Sommer dauernd am Limit ist, leicht eben mal aufschrauben. Man kann ihn so lange drauflassen, so lange die Lichtverhältnisse sich nicht massiv ändern. Man kann ihn schnell wieder abmachen, wenn man ihn nicht braucht. Und nur der, der ihn braucht, muss ihn nehmen. Eventuelle Verschlussprobleme hat man dann dauerhaft und zwangsweise jeder, auch wer die dauernde Offenblende gar nicht braucht und will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja mehr als genügend Kameras mit 1/8000, von erhöhten Verschlussproblemen habe ich da noch nichts gehört.
Ist ja jetzt auch wirklich nicht so das 1/8000 das "allerneuste Gimmick" ist.. ;)

Die A7 Serie hat ja auch durchgehend 1/8000 Verschlüsse, und da ist ja das Thema Masse, Dämpfung, Materialbelastung deutlich schwieriger als bei APS-C..
 
Es ist aber auch klar, dass ein so schnell ablaufender Verschluss technisch so seine Tücken haben kann (Materialbelastung, Dämpfung bzw. Erschütterung). Es muss also auch erlaubt sein, lieber eine etwas solidere Kamerakonstruktion haben zu wollen, als eine mit dem allerneuesten Gimmick. Einen Graufilter kann man, wenn man im Sommer dauernd am Limit ist, leicht eben mal aufschrauben. Man kann ihn so lange drauflassen, so lange die Lichtverhältnisse sich nicht massiv ändern. Man kann ihn schnell wieder abmachen, wenn man ihn nicht braucht. Und nur der, der ihn braucht, muss ihn nehmen. Eventuelle Verschlussprobleme hat man dann dauerhaft und zwangsweise jeder, auch wer die dauernde Offenblende gar nicht braucht und will.

Die Leute drehen immer am Rad wenn man Worte wie "UV-Filter" verwendet und spucken hysterisch mit "jedes Glas verschlechtert das Endergebnis" und du nennst einen Verschluss mit 1/8000 ein Gimmick?
Eine A6500 mit einem Zeiss 55mm 1.8 kostet über 2000€ und da soll man sich dann am Ende noch irgendeinen Graufilter anschrauben?

Mir ist der Verschluss mit 1/4000 ziemlich egal, hier aber eine technisch längst etablierte Eigenschaft moderner Kameras mit solch Alternativen runterzuspielen wirkt doch schon fast zwanghaft.
 
Das Verteilen von Diagnosen solltest du trotzdem lieber den Fachleuten überlassen :D

Abgesehen davon habe ich vor allem auf die Übertreibung mit der "Katastrophe" reagiert. Aber jedem sei seine persönliche Katastrophe gegönnt ...
 
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