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bevorzugte Brennweite und Persönlichkeit

betazoid

Themenersteller
Hallo,

Ich frage mich, ob es e j nen Zusammehang gibt zwischen dem bevorzugten Brennweitenbereich und der Persönlichkeit eines Fotografen. Also so ähnlich wie bei Fußball defensiv - offensiv.
Ich selbst scheine eine ziemliche Tele Persönlichkeit zu sein. Hauptsächlich habe ich bis jetzt Schmetterlings-Makros und andere kleinere Tiere wie Eichhörnchen oder Vögel fotografiert. Gelegentlich fotografiere ich auch abstrakt, und auch da scheine ich längere Brennweite n zu bevorzugen, selbst für Architekturfotografie, so ab 25mm (an MFT) aufwärts. Es werden dann immer mehr oder weniger abstrakte Realität sfragmente. Wobei ich extreme Teles ab 200mm (MFT) nicht wirklich brauche. Weitwinkel brauche ich ziemlich selten.
Meine beste Freundin ist aber ein ziemliche r Weitwinkel-Typ. Wir sind recht unterschiedlich, haben aber auch Gemeinsamkeiten.
Ich bin übrigens eine eher introvertierte, "defensive", hochsensible Persönlichkeit.
Was habt ihr da für Erfah u ngen? Habt ihr euch schon von Weitwinkel zu Tele entwickelt oder umgekehrt?

Danke für die Antworten und lG
Anna
 
Ich glaube, dass das rein gar nichts mit der Persönlichkeit zu tun hat, sondern mit den sich entwickelnden oder gleichbleibenden Fotointeressen. Wer weit entfernte Motive fotografieren möchte, wählt eher die Telebrennweite, wer nähere Motive oder weite Landschaften fotografieren möchte, eher den Weitwinkel. Beide können introvertiert oder extrovertiert sein. Oder auch andere Persönlichkeitsmerkmale teilen oder eben nicht.

LG von
Frederica
 
Um die Frage beantworten zu können, müsste man erst einmal der Grundannahme zustimmen, dass jeder Fotograf irgendeine Brennweite bevorzugt. Ich selbst habe eher eine Tendenz zum Weitwinkel, was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich eher für Landschaft und Architektur interessiert. Ich habe aber auch ein 70-300 dessen Möglichkeiten ich in gewissen Momenten sehr schätze.

Wie man fotografiert, hat sicherlich etwas mit dem Charakter zu tun. Aber das ist eine ziemlich nutzlose Erkenntnis, weil ALLE unsere Handlungen mit unserem Charakter zu tun haben. Dass Teleobjektiv-Nutzer aber nun gemeinsame Charaktereigenschaften haben, die sich von denen der Weitwinkel-Nutzer grundlegend unterscheiden, halte ich - mit Verlaub - für ganz großen Blödsinn. Vor allem, weil Deine Beobachtung ja anscheinend nur zwei Personen berücksichtigt.
 
Gut. Dann nehmen wir das Beispiel Politik. Ich tendiere ja eher nicht nach links, also ich bin sicher nicht nationalistisch oder liberal, sondern recht konservativ. War wohl schon klar als ich defensiv geschrieben habe.
Jetzt ist aber meine Weitwinkel-Freundin eher eine Rot-Wählerin, glaube ich.
Und ich kenne eine andere Fotografin, die nicht genug Tele haben kann, die bekennt sich offen zum Rechtspopulismus. Und dann kenne i ch e j nen weiteren Fotografen, der eher weitwinkelig ist, der ist ziemlich links.
Oje. Ich hoffe jetzt fühlen sich hier manche hier nicht angesprochen.
Gibt es hier linke Teles oder rechte Weitw i nkel?
Oder sehe ich alles zu eng?
Naja, ist w o hl alles eher nur als Scherz gemeint.
Ich meine, ich würde ja gerne weitwinkeliger werden, aber irgendwie kann ichs nicht. Egal was ich fotografiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich kenne eine andere Fotografin, die nicht genug Tele haben kann, die bekennt sich offen zum Rechtspopulismus.

Also sind nach Deiner Logik z.B. alle Sportfotografen, Tierfotografen und Planespotter eher rechts?! Ist nicht Dein Ernst, oder? :rolleyes:

Wenn Du gerne weitwinkliger werden willst, aber es nicht schaffst: Kauf Dir eine weitwinklige Festbrennweite und geht damit los, ohne andere Objektive einzupacken. Ganz einfach.
 
Ich bin begeistert von den Threads in letzter Zeit! Wie viele Objektive, welche Brennweite, welche Blende, etc., etc.

Jetzt der Zusammenhang zw. Brennweite und Persönlichkeit mit Rückschlussmöglichkeit auf die politische Gesinnung.

Als nächstes kommt wahrscheinlich jemand um die Ecke, der Zusammenhänge zw. Brennweite und der Größe des männlichen Gemächts bzw. der weiblichen Oberweite herleitet!

Ich bin gespannt! :rolleyes:
 
Wieso nicht mal ein bisschen Unsinn?
Sind die meisten Fotografen eigentlich eher Ww oder eher Tele?
 
Sind die meisten Fotografen eigentlich eher Ww oder eher Tele?
Die meisten Fotos werden auf jeden Fall mit WW gemacht - weil die meisten Fotos heute mit Handys gemacht werden, und Handys können halt nichts Anderes als WW.

Ich glaube tatsächlich, dass die meisten (Laien-)Fotografen die Brennweite überhaupt nicht bewusst oder mit gestalterischer Absicht wählen. Man benutzt das, was man zur Verfügung hat. Tele und Zoom werden rein unter praktischen Gesichtspunkten verwendet ("ein Motiv herholen" - ist eben mit dem Zoom bequemer, als wenn man zu Fuß ein Stück hinlaufen müsste). Dass ein Bild aus der Nähe mit kurzer Brennweite anders wirkt als dasselbe Motiv aus Entfernung mit langer Brennweite, wissen wohl 95 % der Kamerabesitzer noch nicht mal theoretisch und können es dann erst recht nicht praktisch anwenden.

Die paar Leute, die sich tatsächlich vorher Gedanken über die Brennweite machen, sind selbst unter den Vielfotografierern ein kleines, elitäres Grüppchen. Die meisten von denen haben dann auch noch bevorzugte Motivbereiche, die ihrerseits nach bestimmten Brennweiten verlangen.

Ich möchte nicht ausschließen, dass es über die Motiv-bedingten Vorlieben hinaus auch unabhängige personenbezogene Tele- oder Weitwinkel-Vorlieben gibt. Aber das wäre als Gesamtphänomen nur ganz schwer nachzuweisen.
Der subjektive Eindruck bei Selbstanalyse oder Analyse weniger anderer Fotografen, die man zufällig kennt, kann hier auch irreführend sein.

Es fängt ja schon mit den psychologischen Schwierigkeiten der Selbsteinschätzung an. Von mir selber hatte ich auch immer gedacht, ich sei eher der Tele-Typ. Die statistische Auswertung meiner Fotos sagt indes was völlig Anderes. Allerdings macht man ja längst nicht jedes Foto nach persönlicher Vorliebe, sondern muss oft aufgrund äußerer Gegebenheiten eine bestimmte Brennweite nehmen. Eigentlich dürfte man zur Ermittlung einer Vorliebe also nur solche Bilder heranziehen, die man frei gestalten konnte. Das macht die Analyse so schwierig.
 
Ja, eben. Ich meine ja auch nur die Fotos, die ich wirklich gut finde, wo ich was gesehen habe und gestalten konnte. Die sind alle von Normalbrennweite aufwärts, fast alle.
Es geht aber meiner Freundin genauso. Sie kommt von WW einfach nicht weg.
 
Muss ich als Nikonianer jetzt FDP wählen? Während die Canoniere immerhin die Wahl zwischen SPD und Linkspartei haben, aber nur WW kaufen dürfen? - Und was machen Naturphotographen, die eher grün denken - die langen Teles verkaufen oder doch zur AfD rennen?

Fragen über Fragen....

Ich bin auch zu klein für mein Gewicht, aber da helfen anamorphotische Objektive.
 
Vision/Idee > Bildgestaltung > Brennweite-Kamerakombo

Natürlich gibts auch genug Leute, die dann "Brennweite > Irgendwas" machen. Klappt auch manchmal.

Was hat das jetzt mit Charakter/Persönlichkeit zu tun ?

Ich würd eher die Vision mit Charakter/Persönlichkeit verknüpfen...
 
die Wahl der Brennweite hat einzig und allein etwas mit der Person vor der Linse, der Situation im Raum sowie meiner Kreativität zu tun...wenn es da feste Vorgaben gäbe - und wenn sie nur dem Naturell des Fotografen entspringen - so wäre dies schlecht...... :devilish:
 
Die bevorzugte Brennweite hängt davon ab was ich mache... Beim Fußball steckt das 300er drauf, während ich mich bei Reportagen auch mal mitm 24er mitten ins Gewühl werfe. So, und jetzt?
 
Ich habe mittlerweile alles an für mich überflüssigem Fotogerümpel verkauft und besitze nur noch eine Sony a7 und ein natives 50mm f1.8.

Ich sehe mich politisch eher im konservativen Lager, fotomäßig wohl auch. :lol:
 
Hallo,

Ich frage mich, ob es e j nen Zusammehang gibt zwischen dem bevorzugten Brennweitenbereich und der Persönlichkeit eines Fotografen. Also so ähnlich wie bei Fußball defensiv - offensiv.

Danke für die Antworten und lG
Anna

Ich denke: JA, die gibt es. Jedenfalls für mich persönlich im Bereich der Reportage.
Eines der Reportagestandardobjektive ist bekanntlich das 35mm. Welches aber in einer, nennen wir es Gesellschaftsreportage, voraussetzt, das man ziemlich nah an den Personen dran ist um spannende Fotos zu machen.

Und da ziere ich mich. Ich bin so ein Typ, der sich nicht gerne auf die Pelle rücken lässt bzw. ich rücke Menschen gerne nicht unbedingt nahe auf die Pelle und störe extrem ungerne den "privaten Bereich" oder dränge mich auf.

Bsp. "Hochzeiten"....ich kenne Fotografen die komplett und ganz nah beim Brautpaar dran sind, da auch echt gute Bilder machen, keine Frage.
Für mich persönlich aber ein Unding, in einer solch privaten Situation einen solch Prominenten Platz einzunehmen.

Und ansonsten, bis vor kurzem, war ich ein absoluter 70-200 Fotograf, gerne im Bereich 135-150 unterwegs.
Jetzt, für mich sehr ungewohnt und auch lehrreich, bis maximal 85mm.

Kommentar eines Models neulich: "Was ungewohnt wenn du so direkt vor meiner Nase rumturnst".

Insofern, JA, in gewissen fotografischen Bereichen gibt es in der Tat einen Zusammenhang zwischen Brennweite und Persönlichkeit.
 
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