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Spiegelreflexkamera DSLR oder hochwertige Kompakt

Wenn das Gewicht wirklich egal ist, dann würde ich auch mit einer DSLR starten.
Eine gute Ausrüstung für Safari sieht dann so aus (bei Nikon): https://image.jimcdn.com/app/cms/im...ca8ee68/version/1473016248/fotoausrüstung.jpg
Aus: https://www.180daysafrica.ch
Nur lässt sich das nicht mit möglichst wenig Gewicht vereinbaren. Da musst Du schon genau überlegen, was Du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage könnte sein, wie sehr sollte der Kamerakauf von der langen Brennweite für Tiere abhängig sein.
Denn, lange Brennweiten für große Bildsensoren sind teuer und groß.
Kleine Bildsensoren mit dementsprechend kleineren Teles, stehen deinem Wunsch nach Gestaltungsfreiraum entgegen.
Diese Entscheidung für den Anteil der Bilder wo Tiere drauf sind, entscheidet auch über die Bildqualität der gesamten, restlichen Bilder, wenn z.B. wegen der Kombigröße oder des Preises deswegen ein kleinerer Sensor genommen wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich sämtliche Tiere festhalten wollte, es aber nur wenige in meine Fotobücher schafften, weil der restliche Teil an Fotos (viel Mensch) für mich interessanter war.
Und, Tiere sind schnell so weit weg, dass auch 1000mm Brennweite zu wenig sind.....du kommst also in Afrika immer an den Punkt, wo ein Tier zu weit weg ist, nur früher oder später. Und, je nach der Qualität der dazwischen liegenden Luft, leidet auch die Bildqualität mit zunehmender Entfernung.

Wenn du der Meinung bist, dass die Tierfotos ein großer Teil deiner Bilder bleiben wird, der nach dem aussortieren über bleiben und Verwendung finden wird, kann sich die Investition in teure/große Teles lohnen. Klein sind sie nur, wenn der dazu passende Sensor in der Kamera klein ist, was deinen Wunsch nach Gestaltungsfreiraum entgegen steht.

Die Canon M5 hat den Bildsensor der 80D. Die Bedienung ist 1a. Du hast für die Blende ein eigenes Rad und um die Zeit über das ISO einzustellen, gibt's auch ein eigenes Rad. Auch für die Belichtungskorrektur. Der Fokuspunkt wird im Sucherbetrieb mit dem Daumen auf dem Display gesetzt.
Sie ist also auf schnelle und unkomplizierte Bedienung hin optimiert, was für einen Lernerfolg ein großer Vorteil ist.
Aber sie kommt auch deinem Wunsch nach etwas kleinerem entgegen.
Nur GPS geht glaub ich nur übers Handy bei WIFI Verbindung.

Es gibt dazu ein günstiges M Superweitwinkel 11-22, ein 18-150 für Ausflüge untertags, eine kleine Kombi mit dem M22/2,0 für Abends/Innenräume.

Dazu kannst du ohne Einschränkungen die gesamte EF/EFs Palette an Canon Objektiven adaptieren. Leicht und für diese Preisklasse sehr gut, würde sich für Safari ein EFs55-250STM anbieten, oder ein größeres 70-300USMII, oder für höchste Ansprüche, ein EF100-400II. Um die Brennweiten (Bildwinkel) auf Kleinbild umzurechnen, musst du sie mit 1,6 multiplizieren. 250mm entsprechen demnach 400mm.
Edit: habe gerade ein gebrauchtes EF100-400 Vers. 1 um 600,- bei den Angeboten gesehen......wenn es wie üblich am langen Ende scharf ist, also OK und auch sonst einwandfrei funktioniert, eine super Sache......und du könntest es auch später (nach Afrika) gut loskriegen. Würde es aber vorher mit der M5 testen.

Für Portraits gibt es ein günstiges EF50/1,8STM oder ein EF85/1,8USM.

Auch wenn andere Kombinationen mehr Tele versprechen, nützt dir das nur dann was, wenn die Objektive bei der jeweiligen Brennweite auch scharf sind und keinen Matsch produzieren.
Weniger Brennweite, aber scharf auf den Bildsensor gebracht, kann dir nach Beschnitt am Computer u.U. mehr Details erhalten, als viel Tele, aber als Matsch am Bildsensor ankommend.

Ich würde Tiere im Budget anteilsmäßig wenig berücksichtigen, und mich mit den Tieren zufrieden geben, die sich kostengünstig in Reichweite befinden (denn zu viele Tierbilder können auf Dauer eh langweilen), um für den ganzen Rest der Bilder mehr rauszuholen und gleichzeitig die Kombi kleiner halten. Natürlich könntest du es in Afrika befindlich schade finden, dass du einige Tiere nicht erreichst.....wird aber so wie so manchmal so sein....Abwägungssache.

Aber, wo du dich hin entwickelst, steht in den Sternen.
 
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Das gleiche, was Limali über die M5 geschrieben hat, gilt auch für die Olympus PEN-F.

Nur das es dort kein supergünstiges UWW gibt. Dafür profitiert der Telebereich vom Cropfaktor 2 und Du kannst ein relativ günstiges Olympus 75-300 nutzen (KB 150-600mm). Und brauchst dafür nicht einmal einen Adapter wie bei der Canon M5

Der Unterschied sieht dann so aus:
http://camerasize.com/compact/#684.447.2,654.376,ha,t
 
Nur dass im Bildergebnis nicht unerhebliche, qualitative Unterschiede die Folge sind. Auch Ist die Fokuspunktsetzung bei der M5 auf z.B. den rechten Displaybereich begrenzbar, um ihn nicht versehentlich per Nase zu verstellen.

Aber, natürlich kann man auch mit der Oly Kombi zufrieden werden. Man muss ja nicht jedes Haar im Fell zählen können.
 
Bei der PEN F ist sowieso nur der rechte Bereich aktiv. Also immer noch kein Punkt für die M5.

Alternativ zum 75-300 kann man auch das Panasonic 100-300 oder das 100-400 nehmen. Aber selbst beim Oly klappt es mit Hundehaaren. Aber klar, wenn es technisch keine Argumente mehr gibt, wird man polemisch.

Als nächstes kommt dann das 4:3 "Argument"
 
Bisher hörte ich nur von Nasenproblemen bei mFT mit dem TouchAF.
Schön dass es auch eine Ausnahme gibt.

Das 100-400 ist super scharf, aber auch sonst in jeder Hinsicht stärker. Solche Vergleiche machen keinen Sinn.

Aber du sagtest ja nur, so sieht der Unterschied aus und da hast du ja auch irgendwie recht.

Und stimmt, die Formatfrage sollte mitberücksichtigt werden.
 
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Den Nasentouch bei meiner GX8 kann man abschalten, wenn man will. So dass die Touchfunktion nur aktiv ist, wenn der Sucher nicht mehr am Auge ist. Man kann die Touchfunktion auch ganz abschalten, wenn man will. Es ist alles frei konfigurierbar.
Das wird bei den anderen Modellen wohl auch so sein.
Sony setzt ja jetzt bei den neueren Modellen, wie der RX10 IV, auch auf diese Touchfunktion, auf Wunsch mit Nasentouch :D.
 
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Abschalten bei Sucherbetrieb mag sein, interessant finde ich aber eben AF Punkt setzen während Sucherbetrieb.
Vielleicht funktionieren aber Knollen-Stups-oder Langnasen mit mFT besser und es kommen daher die unterschiedlich guten Erfahrungen.
 
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...Nach ca. 6 Monaten hatte ich noch immer nicht die Kurve gekriegt und ich erkannte, dass ich auf einem falschen Trip war.
Ich verkaufte die 60d und erstand eine Sony RX100, die ich später noch um eine Sony HX400V (wg. dem Mega Zoom) ergänzte....
Allerdings zeigte der Kurs mir auch die Grenzen meines Equipements auf....
Die bislang auffälligste Grenze ist die fehlende Grenze bei dir. Nicht nur lt. Fragebogen willst du praktisch alles und zugleich.
Lichtstärke, (Super)Tele, (Ultra)Weitwinkel, Freistellung, große Schärfentiefe, wetterfest, W-Lan, Stabi, GPS, und, und, und...
Dein Kreuz fehlt nur dort, wo es entweder um eine Einschränkung geht oder wo es ein Mindestmaß an Sachkenntnis, Bewußtsein bzw. Auseinandersetzen erfordert.

Keine Ahnung, welche Kurve du wohin kriegen willst. Neue Hartware für Afrika dürfte so jedenfalls fotografisch eher zu einem neuen oberflächlichen Kurztrip werden.
Denn nicht nur dort ist Auswahl angesagt...sind Schwerpunkte und Beschränkungen von großem Vorteil.
Ohne die braucht´s nicht mal ne Ausrüstungsempfehlung. Be free. Kauf dir einfach, worauf du Lust hast. Alles geht mit allem. Irgendwie.

Aber vielleicht versuchst du´s ja zusätzlich zum Kurs auch mal damit. Wenn´s dir mehr um bestimmte Ergebnisse geht und weniger um beeindruckendes Spielzeug.
Das nicht selten ebenso schnell an Reiz verliert, wie sein Beschaffungsgrund, die vergangene Urlaubsreise.-

Mein letzter Besuch in SA mit ner kompakten analogen Superzoom liegt lange zurück.
Und auch heute käme mir niemals auch nur die Idee, ohne klaren, sachlichen Grund etwas anzuschaffen und mitzunehmen,
was ich nicht auch zu Hause gerne gebrauche. Gerade auf solch einer Reise nicht.

P.s.: Schöner Nickname.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mal folgende, denkbare, Möglichkeiten:

Canon 80d ca. EUR 1.000,--
Ef-S 10-22 für Landschaft ca. 540,--
Ef 24-70 f4L für Porträt und Street ca. 800,--
Ef 70-200 f4L für Tiere ca. 500,--

oder

Sony RX10 III 24-600 mm F2,4-4 ca. EUR 1.500,--

oder

Sony RX10 IV 24-600 mm F2,4-4 ca. EUR 1999,--
 
Dann mal folgende, denkbare, Möglichkeiten:

Canon 80d ca. EUR 1.000,--
Ef-S 10-22 für Landschaft ca. 540,--
Ef 24-70 f4L für Porträt und Street ca. 800,--
Ef 70-200 f4L für Tiere ca. 500,--

oder

Sony RX10 III 24-600 mm F2,4-4 ca. EUR 1.500,--

oder

Sony RX10 IV 24-600 mm F2,4-4 ca. EUR 1999,--

Bitte setz den Fragebogen auf die erste seite, damit man nicht immer die infos ausm ganzen thema suchen muss.

sehe ich das richtig? du nennst kombis von 1500€ bis 2900€ in einem atemzug? so locker will ich mein geld auch sitzen haben....
Um dir zu helfen: Bitte beantworte diese Fragen:

1) gibts gründe warum gerade die 80D? warum nicht 7DII oder 77D?
2) Warum das 10-22 nicht das 10-18 was nur einen bruchteil kostet?oder ein sigma 10-20?
3) Warum 24-70? Was meinst du mit Street? Warum blende 4?
4) welche Tiere in welchem Umfeld? Ausm Gitter-Jeep auf Löwen die angeklockt wurden oder Elefanten? Oder eher Jaguar in 100m entfernung im Lauf?

Warum nicht VF? Warum kein 16-35? Warum kein 50 1.2? Warum kein 100-400L? wenns doch auf 1400 euro nicht ankommt....


24-70 könnten für street zu lang sein, blende 4 an APS-C ist nicht gerade die "Portraitkombi"
70-200 kann für wirklich wilde Tiere auf Safari selbst am APS-C recht kurz sein. für nen elefanten im vorbeigehn aber auch zu lang.

sei mir nicht böse. aber irgendwie traue ich deiner auswahl nicht. es überzeugt mich nicht, dass es wirklich durchdacht ist und du dich ausreichend damit auseinander gesetzt hast....
es wirkt wie eine kombi fürn geargasm... hauptsache haben und möglichst alle brennweiten und möglichen anwendungsfelder abdecken.... Denn keine Auswahl ist so wirklich richtig gut für das was du beschreibst. Safari kannst du nebenbei auch Objektive für mieten.... könnte günstiger (nicht nur billiger) sein, sich ein gutes tele anzumieten und ansonsten eine "Heimausstattung" zu haben.
 
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Dann mal folgende, denkbare, Möglichkeiten:

Canon 80d ca. EUR 1.000,--

Sony RX10 III 24-600 mm F2,4-4 ca. EUR 1.500,--

Sony RX10 IV 24-600 mm F2,4-4 ca. EUR 1999,--

Du hast doch sicher in deinem Fotokurs etwas über Sensorgrößen gelernt?
Warum vergleichst du dann Äpfel mit Erdäpfeln?

Die Bridges haben einen 1-Zoll-Sensor, so wie die RX100-Serie; die Canon hat einen APS-C-Sensor: und dieser wäre zu vergleichen etwa mit Sony A6xxx oder Fuji X.

Rein von der Bildqualität und den bildtechnischen Möglichkeiten her steht außer Frage, was in einem direkten "Vergleich" zu wählen wäre.

Eine andere Frage ist das Einsatzgebiet:
Will ich lediglich auf üblichen Urlaubsreisen etc. fotografieren, reicht eine Bridge oder wohl sogar die RX100. - Nun ist deine Afrika-Reise nicht was Alltägliches: Wolltest du da nicht eher eine wirklich gute Cam mitnehmen? da will man doch eigentlich das Beste, was möglich ist?

Ich würde für die 80D gebrauchte Objektive besorgen und für das so Gesparte eine RX100 für nebenbei kaufen; die darf auch gebraucht sein.

Die Variante des Fotohändlers, gleich auf eine KB-DSLR zu setzen, ist ebenfalls keine schlechte Idee, insbesondere wenn es nach der Reise fotografisch weitergehen und bildtechnisch ausgebaut werden soll.
 
Wohl von Theoretikern die es noch nicht mal selbst versucht haben, funktioniert super wenn man sich nicht extra ungeschickt anstellt ;)

Ne, ich habe genau dieses Nasenproblem, also rein theoretischer Natur ist es schon einmal nicht. Meinetwegen bin ich extra ungeschickt, aber nicht dumm: ich schalte die Touchfunktion im Menu einfach ab.
 
Du hast doch sicher in deinem Fotokurs etwas über Sensorgrößen gelernt?
Warum vergleichst du dann Äpfel mit Erdäpfeln?

Die Bridges haben einen 1-Zoll-Sensor, so wie die RX100-Serie; die Canon hat einen APS-C-Sensor: und dieser wäre zu vergleichen etwa mit Sony A6xxx oder Fuji X.

Rein von der Bildqualität und den bildtechnischen Möglichkeiten her steht außer Frage, was in einem direkten "Vergleich" zu wählen wäre.

Eine andere Frage ist das Einsatzgebiet:
Will ich lediglich auf üblichen Urlaubsreisen etc. fotografieren, reicht eine Bridge oder wohl sogar die RX100. - Nun ist deine Afrika-Reise nicht was Alltägliches: Wolltest du da nicht eher eine wirklich gute Cam mitnehmen? da will man doch eigentlich das Beste, was möglich ist?

Ich würde für die 80D gebrauchte Objektive besorgen und für das so Gesparte eine RX100 für nebenbei kaufen; die darf auch gebraucht sein.

Die Variante des Fotohändlers, gleich auf eine KB-DSLR zu setzen, ist ebenfalls keine schlechte Idee, insbesondere wenn es nach der Reise fotografisch weitergehen und bildtechnisch ausgebaut werden soll.

OK, ist doch eine Aussage mit der ich etwas anfangen kann.

Das ich Äpfel mit Erdäpfel vergleiche mag ja sein. Aber selbst hier im Forum findest Du zig Beiträge und Antworten in denen betont wird, wie gut sich RX10x, G3 oder FZ2000 schlagen und belegt wird das auch mit guten Bildern. Und sehr oft fällt in diesem Zusammenhang der Hinweis "...Bilder wie mit APS-C"

Trotzdem bin ich mir bzgl. der Sensorgröße im Klaren. Und ich frage ja deshalb Dich/ Euch: Sind das alles "nur" stolze Kompaktbesitzer oder ist da etwas dran?

Wenn Du so deutlich Stellung beziehst, ist mir das recht und hilft mir weiter!!!
 
Sind das alles "nur" stolze Kompaktbesitzer

Nein, es sind wahrscheinlich praktische Menschen und möglicherweise auch keine Pixelpeeper.

Letztendlich wirst nur Du selbst die Frage beantworten können, ob Dir das Potential der Kompakten reicht. Ich persönlich beispielsweise verstehe den angedeuteten Ansatz hier nicht, wieso man für Südafrika irgendwie eine besonders gute Kamera bräuchte.

Wenn überhaupt, dann gilt das doch für jedes Urlaubsland und für jeden Urlaub?! Dazu bin ich der Meinung, dass letztendlich viel entscheidender als das Urlaubsziel der Anwendungszweck entscheidet und die Ausbelichtungsgröße.

Zu welchem Zweck braucht man eine "besonders gute" Kamera? Wieso hilft Dir das Gesagte hier so viel weiter?
 
Trotzdem bin ich mir bzgl. der Sensorgröße im Klaren. Und ich frage ja deshalb Dich/ Euch: Sind das alles "nur" stolze Kompaktbesitzer oder ist da etwas dran?
Wenn du kein Pixelpeeper bist und auch nicht dazu neigst deine Fotos mit der Lupe nach Bildfehlern abzusuchen oder auf dem Monitor nur in kleinen 100%-Ausschnitten zu betrachten, wirst du den Unterschied nicht sehen.

Rainer
 
Im Prinzip kannst Du es nur selbst einschätzen, ob Dir eine 1 Zoll Kamera reicht oder auch nicht.
Der Betreiber dieser Webseite beispielsweise ist ganz von Pentax APS-C auf Sony 1 Zoll Kameras umgestiegen : http://www.kapstadt.de/fotos
Er fotografiert jetzt mit RX100 und RX10 III. Er kennt allerdings die Stärken und Schwächen seiner neuen Ausrüstung sehr gut und fotografiert auch schon jahrelang.
Hier siehst Du es sogar, mit EXIF Daten: http://www.cape-town.photos/image/565-buitenverwachting-wine-farm-in-constantia/

Andere Fotografen würden sagen, never ever genügt mir eine 1 Zoll Kamera. Es kommt immer drauf an ;).
 
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24-70 könnten für street zu lang sein, blende 4 an APS-C ist nicht gerade die "Portraitkombi"
70-200 kann für wirklich wilde Tiere auf Safari selbst am APS-C recht kurz sein. für nen elefanten im vorbeigehn aber auch zu lang.

Was nehme ich denn dann für die 80d? Ich will ja ein Pendant zur hochwertigen Kompakten aufbauen und dann entscheiden. Schwerpunkt Landschaft, Street, Portrait/ Freistellung.
 
Naja, nenn mal Beispiele für die Situationen. Besonders Street....

Wenn dir 18mm an Weitwinkel reichen ist das Kitobjektiv 18-55 STM bei der 80D sowohl für Landschaft als auch für Streetphotography geeignet. Kostengünstig (200€) für mehr Weitwinkel kann ich das EF-S 10-18 IS empfehlen.

Portrait fährst du sicher erstmal mit dem 50mm 1.8 STM (ca. 100€) sehr gut. Freistellen geht recht gut. Wenns mehr sein soll das 50mm 1.4 USM auch wenn ich den Mehrwert nicht wirklich sehe für den höheren Preis.

Wenn du doch bei der 77D bleibst sind mit Cashback derzeit 77D+ 10-18 + 18-55 + 50mm 1.8 für rund 1100 nach Abzug von Cashback (derzeitige Cashbackaktion für die 77D und die EOS plus X für EOS und 10-18mm) zu haben.

Alles weitere was du dann ausgeben willst kannst du für Tele ausgeben. Kostengünstig das 55-250mm STM... u.U. auch günstiger in der EOSplusX statt des 10-18 (geht immer nur ein Objektiv pro Kamera).


Bis auf das 50mm 1.8 sind die aber alle nicht Lichtstark. Landschaft macht das beim 10-18mm oder 18-55mm nix. Street u.U. schon, je nach Lichtverhältnissen. Da kann man aber auch das 50mm 1.8 nehmen und weiter weggehn... Portrait an APS-C ist ab 50mm ganz gut. Weniger BW erzeugt interessante Bildeffekte, die aber nicht immer erwünscht sein können. Für Portrait kannst du halbwegs bezahlbar fast nur festbrennweiten mit großer Lichtstärke klassisch nutzen. Natürlich sieht auch an einem 70-200er 2.8 Zoom der Hintergrund sehr schick und unscharf aus. Aber an den Hardcoore Look eines 85 1.2 am VF kommst du mit sowas einfach nicht.

Einfach Faustregel: Besseres Freistellen (Stichwort schärfentiefe) möglich bei 1) Größerer Brennweite, 2) Größerer Blende, 3) kleinerem Motivabstand....
Verwendest du Cropsensoren musst du bei gleicher Brennweite wie am VF weiter weg vom Motiv was dann die Schärfentiefe vergrößert, d.h. weniger intensiv freistellt (gegenüber VF)..
Oder du brauchst ein Objektiv mit kleinerer Brennweite, was ebenfalls die Freistellung schlechter macht....
Oder du brauchst eine größere Blende..... (da Portrait gerne auch mal mit Blenden zwischen 1.0-2.0 geschossen wird, gibts hier nicht viel Spielraum nach oben)

Da du so viel wert auf Freistellen legst würde ich keinesfalls unter APS-C größe gehen, da du bei großen Cropfaktoren irgendwann ein Objektiv mit Eigenschaften bräuchtest, die einfach kein Objektiv hat.... Du findest halt wenig Objektive mit Blende 1.0 oder weniger.... Nicht dass dir irgendwann an mFT oder so die Freistellung nicht reicht.....
 
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