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Hochzeit-Fotos --- Wie anbieten ?

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Ich habe einen Kunden der unbedingt auf die unbearbeiteten ca. 2500 Orginal-Dateien besteht um diese selbst bearbeiten zu können.
Warum hast Du ihm nicht gesagt, daß Du nur in JPG fotografiert hast? :devilish:
Schließlich sind JPGs ooc auch "unbearbeitete" Fotos ... :D

Keine Panik ... die RAW-Dateien werde ich ihm nicht geben.
(y)
 
Wenn Eure Kunden, Eure Raws unbedingt wollen, dann gibt es dafür diverse Buy-out Modelle...

Ich würd wohl auch nicht nein sagen, wenn es 30 % drauf gibt für die Raws...

Bekommt seine Story von mir + die Rohdaten fürs Rumspielen, fertig... (viel Spass :ugly::p - kommen dann ja meist so lustige knallbunte Pseudo-HDR-Sachen oder schlimmer noch diese 90er Jahre "Color-Keys" bei rum...)
 
(viel Spass :ugly::p - kommen dann ja meist so lustige knallbunte Pseudo-HDR-Sachen oder schlimmer noch diese 90er Jahre "Color-Keys" bei rum...)

Und du siehst kein Problem darin, dass diese Erzeugnisse dann eventuell mit dir assoziiert werden? Vielleicht posten die das dann bei facebook und schreiben deinen Namen darunter.
 
Und du siehst kein Problem darin, dass diese Erzeugnisse dann eventuell mit dir assoziiert werden? Vielleicht posten die das dann bei facebook und schreiben deinen Namen darunter.

Im schlimmsten Fall kommen dann Kunden, die dann so einen Look haben wollen:ugly:

Neeh, ich hatte noch niemanden, der Raws haben wollte. Ich verkaufe auch lieber ein Produkt. Aber wenn ein Laie +100 Stunden an seinen 1500 Bildern rumwursten möchte, kann er meinetwegen den Spass haben.
 
Um auch noch mal kurz ernst zu sein....

mit zuviel rausgabe von Fotos verwässert man die gesamte Leistung.

Kann man so pauschal nicht sagen - kommt auf die Qualität
und Vielfalt der Bilder an.

Doubletten helfen keinem weiter, aber wenn ein weiteres Bild eine
weitere Facette hinzufügt, dann wird die Geschichte runder.

"Daaas war auf unserer Hochzeit? Boah!"

Ja, genau.

Was zuviel oder zu wenig ist hängt wesentlich vom Fotografen ab.

Einige liefern tausende einzigartige Bilder ab, andere kommen
bei 200 bis 300 Bildern schon an ihre kreativen Grenzen.

Die Zahl der Bilder taugt also nicht viel für eine Beurteilung.
 
@Borys
Du wurdest soeben in den Club der unprofessionellen Hochzeitsfotografen aufgenommen! Ich bin übrigens der Leiter dieses Clubs, da der unprofessinelste überhaupt. Herzlich Willkommen! :D:D:D

@VP
Bin voll bei dir. Auf einer Hochzeit ist so viel los, man kann da so viele Sachen fotografieren. Alleine wenn man in der Location durch die Sitzreihen geht und 160 Gäste fotografiert, alleine da kommen schon locker 100-150 Bilder zusammen. Der will mit dem, die mit der, dann noch zu dritt, dann kommt noch der dazu... Dann noch Fotoshooting... draußen das Brautpaar mit Gästen, auch locker 100 Bilder usw. Wenn dann die Reportagebilder über den Tag dazu kommen, ist man locker bei 1000 Bilder.
Kirche genau so. Vorne, hinten, unten, oben, durch die Reihen usw. Alleine die verschiedenen Perspektiven machen schon ein paar Bilder aus. Detailaufnahmen, Deko...

So eine Geschichte, wie ihr es meint, erzählt bei mir das Fotobuch. Ja, da werden die Highlights des Tages in besten Bildern festgehalten, alles schön chronologisch. Das sind dann 15-20 Doppelseiten mit "Geschichte". Aber dem Kunden seine Bilder vorenthalten, für die er mich bezahlt, bloß dass ich eine nach eurer Definiton sogenannte "Qualität" abliefern will, das sehe ich nicht ein.

@*************
Du warst bis vor 6-8 Wochen dauernd auf meiner I-Liste. Ich habe dann in der Hoffnung, dass es besser wird, dich und ein paar andere wieder rausgelöscht. Aber die meisten (nicht alle) kann ich gleich wieder darauf setzen, denn zuvor war es wirklich angenehmer. Was ich von dir hier im Forum lese, darauf kann ich extrem gerne verzichten. Plauderecke (Kriegsvorräte, Wann ist man ein prof. Fotograf und so Sachen), da bist du am besten aufgehoben (bist ja dort auch meistens unterwegs).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hochzeit-Fotos --- Wie anbieten ?
So, wie der Kunde sie gem. klarer und umfassender vorheriger Absprache haben will und bezahlt.
Und die kann selbstverständlich auch die RAW´s zu den ausgewählten JPG´s beinhalten.

Eine andere Meinung können sich verbeamtete Fotografen erlauben.
Oder solche, die keinen kommerziellen Erfolg aus dem Verkauf ihrer Hochzeitsbilder benötigen und an weiterer Hochzeitsfotografie gar nicht unbedingt interessiert sind.
Oder eben die großen Künstler unter den Hochzeitsfotografen, die ihren Markt diktieren. Aber dazu zählt der TO wohl eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@VP
Bin voll bei dir. Auf einer Hochzeit ist so viel los, man kann da so viele Sachen fotografieren. Alleine wenn man in der Location durch die Sitzreihen geht und 160 Gäste fotografiert, alleine da kommen schon locker 100-150 Bilder zusammen. Der will mit dem, die mit der, dann noch zu dritt, dann kommt noch der dazu... Dann noch Fotoshooting... draußen das Brautpaar mit Gästen, auch locker 100 Bilder usw. Wenn dann die Reportagebilder über den Tag dazu kommen, ist man locker bei 1000 Bilder.
Kirche genau so. Vorne, hinten, unten, oben, durch die Reihen usw. Alleine die verschiedenen Perspektiven machen schon ein paar Bilder aus. Detailaufnahmen, Deko...

So eine Geschichte, wie ihr es meint, erzählt bei mir das Fotobuch. Ja, da werden die Highlights des Tages in besten Bildern festgehalten, alles schön chronologisch. Das sind dann 15-20 Doppelseiten mit "Geschichte". Aber dem Kunden seine Bilder vorenthalten, für die er mich bezahlt, bloß dass ich eine nach eurer Definiton sogenannte "Qualität" abliefern will, das sehe ich nicht ein.
Ich auch nicht und handhabe das genau so. Die Brautpaare sind übrigens auch
immer erstaunt, wenn wir die übergebenen Fotos gemeinsam durchschauen.
Das dauert nämlich nicht so lange wie man befürchten müsste bei der Anzahl,
bei der sie dann nämlich erstaunte Gesichter machen. "Das waren schon 1000
Fotos???". Jep. Ich finde es falsch, nur die komprimierte Story abzuliefern, das
Brautpaar ist mindestens genau so dankbar für jede Menge Erinnerungsfotos
von den Gästen und was ihnen sonst von der Veranstaltung entgeht, weil sie
nicht gleichzeitig überall sein können.
Unsere Quote ist übrigens bei ungefähr 1/3, d.h. bei 3000 Fotos bekommt das
Brautpaar mit hoher Wahrscheinlichkeit so um die 1000 Fotos, mal mehr mal
weniger.
 
Da bin ich durch eine andere Lehre gegangen und / oder verfolge eine andere Philosophie.
Stichwort bei VP : Doubletten
aka der Knutscher von den zarten Anfängen bis sich die Nasen ins Gesicht des anderen verdrehend eingraben.

Und vibo : Deine persönliches Verdun wäre ohne Dein Kindergartengehabe mit « bist nicht mehr mein Freund ! » und einer etwas anderen Eigenwahrnehmung wahrscheinlich nicht ganz so desaströs. Aber so stellst Du weiter eindrucksvoll zur Schau, dass da eklatante Mängel vorherrschen.
 
@Harald
(y)(y)(y)
Die Fotos sind in erster Linie Erinnerungen, und davon kann man nie genug bekommen, von einer Hochzeit sowieso nicht.
Ich habe heute nachmittags einen Termin zur Bilderübergabe. Ich frage mal die beiden, wie sie es denn gerne hätten, ob ich von den 463 nur die 200-250 beste Bilder liefern sollte, oder doch inkl. Rest. Ich weiß aber jetzt schon, wie die Antwort lauten wird. Aber dennoch, fragen kostet nix ;)

Ich werde mir unsere Diskussion hier auf jeden Fall für die Zukunft merken. Ich werde ab heute bei jedem Gespräch die Brautpaare danach fragen. Ich bin gespannt, ob sich jemals eines davon für die Variante mit harter Selektion entscheidet. Das würde mich echt interessieren.
 
[…] Ich frage mal die beiden, wie sie es denn gerne hätten, ob ich von den 463 nur die 200-250 beste Bilder liefern sollte, oder doch inkl. Rest. Ich weiß aber jetzt schon, wie die Antwort lauten wird. […]
Ich auch. Aufgrund der Tatsache, dass allein schon eine solche Frage der falsche Ansatz ist …

Nachdenken. Objektiv. Mit ein klein wenig Abstand. Ein wahres Hindernis.
 
Harald, was mich mal interessieren würde, auch im Bezug zur Relation, in welchem Zeitraum machst Du 3000 Fotos?
 
@Harald
(y)(y)(y)
Die Fotos sind in erster Linie Erinnerungen, und davon kann man nie genug bekommen, von einer Hochzeit sowieso nicht.
Ich habe heute nachmittags einen Termin zur Bilderübergabe. Ich frage mal die beiden, wie sie es denn gerne hätten, ob ich von den 463 nur die 200-250 beste Bilder liefern sollte, oder doch inkl. Rest. Ich weiß aber jetzt schon, wie die Antwort lauten wird. Aber dennoch, fragen kostet nix ;)
.

Du wirst die Frage ganz sicher stellen, da bin ich mir sicher....was will man dazu sagen.
 
Harald, was mich mal interessieren würde, auch im Bezug zur Relation, in welchem Zeitraum machst Du 3000 Fotos?
Wir sind immer zu zweit. Ich kann Dir jetzt nicht genau sagen, ob bereits ab
10 Stunden oder erst ab 12 Stunden über 3000 Fotos zustande kommen. Die
letzten beiden Hochzeiten Anfang August gingen über 14 Stunden und in
Summe waren es jeweils ca. 3.500 Fotos, wobei ich idR derjenige mit der
geringeren Anzahl Fotos bin, so um 1.500.

Bzgl. Paar fragen: Wir fragen im Vorgespräch eh danach, was sich das
Brautpaar wünscht bzgl. Fotos, da kam bisher immer, ohne dass wir ihnen die
Antwort in den Mund legen, der Wunsch nach authentischer, stimmungsvoller
Reportage und Erinnerungsfotos. Logisch, dass man dann nicht mit 300 Fotos
auskommt. Das ginge nur, wenn man die nach eigenem Anspruch künstlerisch
wertvollen Fotos abliefern und die Erinnerungsfotos weglassen würde.
Und bzgl. der Paarfotos kam immer als Antwort: "Ihr macht das schon, wir
verlassen uns auf euch. Uns gefallen alle Fotos, die wir bisher gesehen
haben". (Wir zeigen immer 2-3 Alben mit Fotos vorheriger Hochzeiten) Selten,
dass wirklich konkrete Vorstellungen kommen (klassich-konservativ-
peppig-...), darüber haben sich die Brautpaare bis zum Vorgespräch selten
Gedanken gemacht. Auch im Nachgang bis zur Hochzeit gibt es nur selten
Vorschläge oder Bildideen von ihnen.
 
Also 3k Fotos bei 12 Stunden und 2 Leuten ist die Menge, find ich, jetzt nicht so viel.
Und bei der langen Zeit relativieren sich auch die abgegebenen Fotos und find dann 1k Fotos eigentlich in Ordnung.
Sofern der Inhalt spannend ist und nicht alles doppelt und dreifach abgelichtet wurde.
 
Zu zweit, 12-14 Stunden, 3500 Fotos ist vollkommen in Ordnung. Wie gesagt, ich kenne welche persönlich aber auch hier aus dem Forum, die alleine nach 12 Stunden mit 6000 Bilder nach Hause kommen. Sie liefern dann aber auch nur 500-600 Bilder aus. Ist aber auch sinnvoll, nicht alles 6000 Bilder auszuliefern, da wird es selbst mit einem 64GB Stick verdammt knapp :ugly::devilish:
Wie gesagt, meine Strategie ist eine andere. Welche besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen. Wie man alleine 6000 Bilder auf einer Hochzeit zustande bekommt, weiß ich auch nicht bzw. würde gerne mit so einem Fotografen gerne eine Hochzeit miteinander fotografieren (habe sogar schon paar Mal einem angeboten, aber keine Reaktion). Jedenfalls sitzt man dann vermutlich 2 Wochen lang da und sortiert die 500-600 beste Bilder raus :ugly:
 
...würde gerne mit so einem Fotografen gerne eine Hochzeit miteinander fotografieren (habe sogar schon paar Mal einem angeboten, aber keine Reaktion).
Ich würde lieber mit jemandem mitgehen, der nur 200-500 Fotos oder gar noch
weniger abliefert von so einer längeren Reportage um sehen zu wollen, was er
alles weg lässt bzw. nicht fotografiert, was wir hingegen mit aufnehmen.

Vermutlich ist seine Vorgehensweise und Klientel eine andere als unsere und er
fotografiert eh nur alleine. Wobei ich mich immer frage, wie man das schafft,
ohne wichtiges zu verpassen, immer an der richtigen Stelle zu sein etc. - da
muss man doch permanent unter Strom stehen und wie ein Tiger im Käfig hin
und her laufen. Oder wirklich einiges weg lassen.

Jedenfalls sitzt man dann vermutlich 2 Wochen lang da und sortiert die 500-600 beste Bilder raus :ugly:
Tja, das ist leider der unbeliebteste und zeitaufwendigste Teil bei der
Hochzeitsfotografie, auf den ich liebend gerne verzichten könnte. :D

Ich dachte mal, dass eine Auslagerung der Bildbearbeitung einen kräftigen
Nutzen mit sich bringen würde, habe allerdings so meine Zweifel. Entweder
überlasse ich die Auswahl dann anderen - macht die Sache a) teurer und b)
ungewiss was die Auswahl angeht - oder ich übernehme die Auswahl weiterhin
selbst und überlasse ihnen nur die Bearbeitung. Darin bin ich jedoch
inzwischen recht flott, so dass ich hier erst noch einen Kosten-Nutzen-Test
machen muss, ob es mir wirklich was bringt, die paar Stunden Bearbeitung
abzugeben.
 
Völlig überraschend kennt man hauptsächlich Kunden, die die eigene Einstellung zum Thema gutheißen....

;)

Ein weiterer thread, der als Lehrstück für confirmation bias und weiteren kognitiven Verzerrungen dienen könnte.
O.K., so ganz kommt man nie aus der eigenen Filterblase und Selbstwertförderlichen Verbiegungen heraus, aber Spurenelemente der Erkenntis/Reflexivität wären vielleicht hilfreich.
 
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